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Owner, was macht ihr mit ausgetauschten Logbüchern/-Zetteln eurer Caches?

Zappo

Geoguru
EIN Effekt eines gelegten Caches ist für mich die Erzeugung eines Logbuches.
Wenn das ausgetauscht wird, stell ich das alte ins Regal. Darin kann man blättern und sich über Einträge, Stempel und Kritzeleien freuen - auch noch im Altenheim :)

Setzt natürlich voraus, dass es sich um sowas wie ein Buch handelt und die Logger da "mitarbeiten" - einen Logstreifen mit Datum und Namenskürzel aufzuheben halte ich für eher sinnfrei. Das zu verstecken allerdings auch :)

Gruss Zappo
 

lolyx

Geowizard
Waren die besonders lang oder verstießen sie eher gegen die Guidelines?
Nein, meistens wären es deutliche Spoiler gewesen.
Dieses Wort kenne ich nicht, und auch Google brachte keine Treffer dazu. Ist das irgendein komischer Dialekt?
Ich habe ich mich bei den letzten drei Buchstaben leidlich verheddert, aber wie hier schon richtig erkannt worden ist ging es um:
https://www.wortbedeutung.info/wunderfitzig/
Dafür habe ich gelernt dass das aus dem Süden kommt und "sehr selten" ist :^^:
 

schatzi-s

Geowizard
Ich oute mich mal als jemand, der - wenn es irgendwie geht - offline nur mit Name und Datum loggt, egal welche Moeglichkeiten das Logbuch bietet. Und da das bei den Leuten mit denen ich cachen gehe, sehr aehnlich ist, kommt in den seltenen Faellen, in denen wir doch mal mehr schreiben, effektiv nur ein "tolle Runde, hat Spass gemacht" bei raus ...

@Zappo sollte ich mal einen Cache von Dir machen, drucke bitte meinen Online-Log aus, damit Du wenigstens den dann im Altenheim lesen kannst ;-)
 

Fadenkreuz

Geoguru
Ich oute mich mal als jemand, der - wenn es irgendwie geht - offline nur mit Name und Datum loggt, egal welche Moeglichkeiten das Logbuch bietet.
So mache ich das auch. Ich hätte auch das Gefühl, dass einen längeren Text im Logbuch sowieso niemand liest. Ich jedenfalls mache das eher nicht, bei den Onlinelogs dagegen schon. Und einen Roman zu schreiben, damit der Owner in 5 Jahren was zu lesen hat, wenn er das Logbuch eingesammelt hat, halte ich auch nicht für sinnvoll.
 
Ich schaue mir die Logbücher an und kontrolliere auch, wer sich eingetragen hat. Lese mir auch die Einträge durch. Lösche ich jemanden, dann bewahre ich das Logubuch auf. ISt alles ok, kommen sie in den Müll. Wer dann nach 2 Jahren meint, erst loggen zu müssen, der sollte belegen können, dass er wirklich im Logbuch stand.
 

lolyx

Geowizard
Ich hätte auch das Gefühl, dass einen längeren Text im Logbuch sowieso niemand liest.
[...]
Und einen Roman zu schreiben, damit der Owner in 5 Jahren was zu lesen hat, wenn er das Logbuch eingesammelt hat, halte ich auch nicht für sinnvoll.
Da irrst du dich, zumindest wenn ich oder Zappo oder jemand ähnlich gepoltes nach dir kommt. :wink:


Wenn es ein Cache ist bei dem man einen Moment unterwegs war und man etwas erlebt hast gibt es eigentlich auch ein paar Zeilen zu schreiben
Und die sich (nicht nur wegen möglichen Spoilern) oft auch vom Onlinelog, weil die Eindrücke noch frisch sind.
Und meistens findet man bei solchen Caches noch den einen oder anderen der etwas schreibt, auch wenn die Namen/Datum Logeinträge üblich geworden sind. :winkgrin:
 

Zappo

Geoguru
....Ich hätte auch das Gefühl, dass einen längeren Text im Logbuch sowieso niemand liest. Ich jedenfalls mache das eher nicht, bei den Onlinelogs dagegen schon. Und einen Roman zu schreiben, damit der Owner in 5 Jahren was zu lesen hat, wenn er das Logbuch eingesammelt hat, halte ich auch nicht für sinnvoll.
Nun ja, es gibt ja durchaus so etwas wie ein Zwischending zwischen NNL (NurNamenlogs :) ) und nem Roman.

Einen längeren Text schreibt niemand - aber viele Leute haben nen schönen Stempel und/oder schreiben "Gruss aus Stadt/Land/Übersee" oder "Puh, war das ne Geburt" oder sonstiges. Und da freut man sich* auch schon vor dem Altenheim - und auch nicht zuletzt als nachkommender Finder.
Das hat natürlich auch mit der Charakteristik des Caches - und der Zielgruppe- zu tun. Eine längere Wegstrecke (und ne schnakenfreie Location mit Sitzgelegenheit :) ) provoziert geradezu Hinhocken und Durchblättern.

NNLs gibts bei meinen physischen Logbüchern eher selten.
Oldschool ist vielleicht aktiver und verbreiteter als manche denken :)

Gruss Zappo


* man = "irgendjemand oder eine bestimmte Gruppe von Personen (im Hinblick auf ein bestimmtes Verhalten, Tun) " Quelle Duden
 
OP
RedLemon

RedLemon

Geocacher
Oldschool ist vielleicht aktiver und verbreiteter als manche denken :)

Wenn ich mir so die Fotologs bei irgendwelchen Earthcaches etc. anschaue, komme ich zu der Erkenntnis, dass sich der durchschnittliche Geocacher schon gefährlich ans Rentenalter annähert. Von daher lässt sich die Verbreitung von "oldschool" vielleicht erklären. ;)
 

Zappo

Geoguru
Wenn ich mir so die Fotologs bei irgendwelchen Earthcaches etc. anschaue, komme ich zu der Erkenntnis, dass sich der durchschnittliche Geocacher schon gefährlich ans Rentenalter annähert. Von daher lässt sich die Verbreitung von "oldschool" vielleicht erklären. ;)
Nun ja, ich bezog das eher auf de Cachegepflogenheiten.

Aber ich war ja früher auch schon alt :) und schon damals waren Cacher mehrheitlich durchaus gesetzteren Alters - so 40 + X. Ausnahmen mal abgesehen - und die waren dann meist aus der Abteilung sportiv und extrem.

Böse Zungen :) behaupten, das wäre sowas wie Rudis Resterampe - Leute, die im Leben noch bei keinem vernünftigen Hobby hängengeblieben sind und denen irgendjemand mal geraten hat, etwas für die Figur zu tun :) Und die ein paar hundert Euro fürs Equipement ausgeben können.

Bis auf Punkt 1 zähle ich mich da durchaus auch dazu.

Interessantes Thema - vielleicht gibts da mal nen Thread dazu. Ist aber leicht OT :)

Gruss Zappo
 
OP
RedLemon

RedLemon

Geocacher
Und die ein paar hundert Euro fürs Equipement ausgeben können.

Mit Abstand die höchsten Ausgaben haben die meisten GeocacherInnen wohl beim Kraftfahrzeug. Man sollte sich mal ausrechnen, was da im Schnitt so an Kosten anfällt für die Karre. Würden sie das kritisch hinterfragen, würden sich wohl viele schnell ein anderes Hobby suchen. Für das Geld kaufen sich Andere eine kleine Segelyacht. :sneaky:
Ja, das war jetzt OT, aber ich konnte nicht widerstehen. Mag jemand einen Thread "Kosten beim Geocaching" aufmachen?
 

jennergruhle

Geoguru
Mit Abstand die höchsten Ausgaben haben die meisten GeocacherInnen wohl beim Kraftfahrzeug. Man sollte sich mal ausrechnen, was da im Schnitt so an Kosten anfällt für die Karre. Würden sie das kritisch hinterfragen, würden sich wohl viele schnell ein anderes Hobby suchen.
Wie kommst du auf die Idee, man könnte nur mit dem Auto cachen fahren? Auch wenn ich ein Auto zur Verfügung habe, nutze ich zu 99% Fahrrad und Öffis zum Cachen, und das können sicher viele andere auch.

Manch einer wohnt vielleicht so, dass andere Fahrten (zur Arbeit, zum Einkauf, zum Besuchen anderer Menschen etc.) ohnehin meist mit dem Auto erledigt werden müssen - aber dann kann man solche Fahrten mitnutzen, um mit nur kleinen Umwegen auch Caches zu erreichen. Oder man geht irgendwo (wo man mit dem Auto hinkam) einfach zu Fuß herum.

Also da gibt es sicher umweltschädlichere Hobbys als Geocaching. Und sei es "jeden Tag zum Fitnessstudio 20 km mit dem Auto fahren".
 
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OP
RedLemon

RedLemon

Geocacher
Wie kommst du auf die Idee, man könnte nur mit dem Auto cachen fahren? Auch wenn ich ein Auto zur Verfügung habe, nutze ich zu 99% Fahrrad und Öffis zum Cachen, und das können sicher viele andere auch.

Auf diese Antwort habe ich gewartet. ;)

Ich schrieb "viele würden sich ein anderes Hobby suchen" und nicht "jennergruhle würde sich ein anderes Hobby suchen". Wie kommst du auf die Idee, nur weil du "zu 99% Fahrrad und Öffis zum Cachen" nutzt, würden Andere nicht jeden möglichen Meter bis zur Dose mit dem Auto vorfahren? Gerade am Land werden beim Geocaching oft zig oder sogar mehrere hundert Kilometer an einem Tag mit dem Auto zurückgelegt. Und das rechne dann mal hoch auf einige tausend oder sogar zigtausend Funde. Da soll mir bitte keiner erzählen, Geocaching wäre grundsätzlich ein umweltfreundliches Hobby. Es kommt sehr drauf an, wie man es praktiziert. Und: Schlimmer geht immer!
 

jennergruhle

Geoguru
Wie kommst du auf die Idee, nur weil du "zu 99% Fahrrad und Öffis zum Cachen" nutzt, würden Andere nicht jeden möglichen Meter bis zur Dose mit dem Auto vorfahren?
Tue ich ja nicht - aber es scheint ja (wie du schon richtig schreibst) in manchen Blech-Köpfen schon so drin zu sein, dass man sich in der Natur nur mit dem Auto bewegen kann. Und sei es, um dann drei Meter zum Cache zu hüpfen.

Da soll mir bitte keiner erzählen, Geocaching wäre grundsätzlich ein umweltfreundliches Hobby. Es kommt sehr drauf an, wie man es praktiziert.
Genau! Man kann aber genauso wenig sagen, Geocaching wäre grundsätzlich kein umweltfreundliches Hobby, oder dass eine typische Ausgabe für dieses Hobby ein Kfz ist. Geocaching ist da ähnlich geartet wie Wandern, Radeln, Klettern oder Paddeln (für die man auch nicht zwingend ein Kfz braucht) - und beinhaltet diese ja oft.
 
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schatzi-s

Geowizard
Alle wollen zurueck zur Natur, aber keiner zu Fuss ;-)

Mit Abstand die höchsten Ausgaben haben die meisten GeocacherInnen wohl beim Kraftfahrzeug. Man sollte sich mal ausrechnen, was da im Schnitt so an Kosten anfällt für die Karre.
Im Ernst: Wer hat denn bitte ein Auto fuers Cachen?! Es mag ja sein, dass dieses Hobby den Typ des Wagens mitbestimmt (fuer den letzten Meter zur Dose).
Aber die Entscheidung zum Auto ueberhaupt wird doch wohl nur in den seltensten Faellen vom Cachen bestimmt. Wenn ich mit dem Auto zum Cachen fahre (ich schreibe extra Cachen, nicht Cache, da ich das direkte Anfahren von z. B. mehreren geloesten Mysterys mit dem Auto nicht mag), dann brauche ich die Eh-Da-Kosten (die sind eh da) nicht einzurechnen. Die Frage ob Auto oder nicht, stellt sich bei mir naemlich nicht. Stattdessen habe ich nur die Grenzkosten, die deutlich unter den Gesamtkosten (bestimmt durch u. A. Steuer, TueV, Versicherung, Abschreibung) liegen.


Mag jemand einen Thread "Kosten beim Geocaching" aufmachen?
etwas Derartiges gab es hier schon. Ich glaube, es hiess: "Was gebt Ihr fuers Cachen aus"

Zusammengefasst bei mir: Deutlich weniger als beim Tauchen und das obwohl ich wesentlich haeufiger Cachen als Tauchen gehe (nebenbei: zum See und zurueck sind es fuer mich 70km, die fahre ich selten fuer einen Cachetag). Ausserdem sind Trips zum Cachen meist deutlich kuerzer/ guenstiger/ umweltfreundlicher als z. B. ein Tauchurlaub im Sueden.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Da soll mir bitte keiner erzählen, Geocaching wäre grundsätzlich ein umweltfreundliches Hobby. Es kommt sehr drauf an, wie man es praktiziert.

Das geht auch ohne Auto.

Bahn24

Zwei Mitglieder des Geoclub haben es ja vorgemacht. Immer noch eine respektable Leistung.

Und ich kenne einige Cacher die ÖPNV, Fahrrad, Die Bahn oder ihre Beine benutzen. Manchmal sogar in Kombination. :ultragrin:
 
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