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PMO: Geld an die Dosenmafia - um gute Caches zu sehen?

moenk

Administrator
Teammitglied
Es gibt keine Notwendigkeit gute Caches zu belohnen. Die Owner zanken sich doch geradezu um die besten Locations und gieren nach Aufmerksamkeit in der Community. Ein Außenstehender könnte meinen, die sind alle blöd genug, GC das Material zu liefern. Es sieht doch schon so aus: Die Owner sind dankbar wenn GC deren Listing durchwinkt und schreien vor Entsetzen wenn es archiviert wird. Dem Owner etwas zahlen? Soweit kommt das noch.
 

spaziergaenger

Geowizard
Finde jetzt die Diskussion auch nicht so zielführend. Nicht GS verlangt Geld um bestimmte Caches suchen zu können, sondern die Cacheowner haben es in der Hand, alle Caches öffentlich zu stellen oder eben nicht. GS veröffentlicht alle Caches kostenlos, so es der Owner denn will.
 

steingesicht

Geoguru
Mark schrieb:
steingesicht schrieb:
Du hast mit dem Thema OC hier in diesem Faden angefangen, nicht TS :roll:
Wer hier gelegentlich reinschaut, versteht recht schnell, um was es geht.
Echt? Ist das so?
Also ich hab hab mich schon lange nicht mehr über PMO-Listings aufgeregt. Im Gegenteil, ich finde es sollte noch mehr davon geben, dann wäre das der Normalzustand und es würde sich keiner mehr darüber aufregen können.
 

BlueGerbil

Geowizard
steingesicht schrieb:
und es würde sich keiner mehr darüber aufregen können.

Ich prophezeie, das dann schnell eine andere Sau gefunden wäre, die man durch´s Dorf treiben und über die man sich aufregen könnte. Im Tschechischen gibt´s ein Sprichwort, das sinngemäß meint: "Wer den Hund schlagen will, wird einen Stock dafür finden".
 

chrysophylax

Geomaster
moenk schrieb:
Würde ja reichen wenn Owner mit einem Flattr-Knopf um Bezahlung betteln dürften. Aber GC wird das nicht erlauben, wieso sollten sie auch, ziehen doch alle brav mit.

Oh, den Fehler hab ich auch mal gemacht und vor vielen Jahren schon diese naive Frage in den Raum geworfen, ich wurde auch nur ein ganz klein wenig gesteinigt. Ich vermute einfach mal, der größte Teil der Internet-Nutzer ist einfach noch nicht reif für flattr. Auch 3 Jahre danach nicht ;)

chrysophylax.de
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Würde mir aber als passabler Ansatz erscheinen. Ebenso könnte man es so lösen dass man ein paar Credits mit der PM zusammen bekommt, die man dann an die Owner verteilen kann.
Vielleicht wäre ein Paypal-Donate-Knopf auf der Listing-Seite eine Idee, also direkt von GC so vorgesehen, um den Owner eine Belohnung zukommen zu lassen wenn einem eine Dose gefallen hat. Trau ich denen aber nicht zu dass die zulassen dass irgendwem anders etwas zukommt.
 

chrysophylax

Geomaster
Meine Dosen (alle NICHT-PMO) haben alle auf der zugehörigen Webseite, auf der es optionale (!) Zusatzinformationen zur Dose gibt (BESUCH NICHT NÖTIG, UM DIE DOSE ZU FINDEN - Grüße an den Reviewer, der damals sehr lange, verständig, geduldig und mit salomonischen Ergebnis mit mir nach einem Kompromiss für eine G$-Kompatibilität meiner Dosen gesucht hat) einen Flattr-Button für jede Dose. Bisher hab ich immerhin schon einen (!) Wurf in den Hut bekommen auf den Dosen-Buttons, allerdings fürchte ich fast, da hat jemand aus Versehen danebengeklickt ;)

Reich wurde ich durch meine Dosen also noch nicht, wenn ich mich recht erinnere müssten das etwa 11cent gewesen sein ;)

chrysophylax.
 

Kalleson

Geowizard
Den Ansatz finde ich (der nur Nicht-PMO-Caches besitzt und für sein aktuelles Werk mal wieder einen dreistelligen Eurobetrag investiert hat) interessant.

Es soll ja gar nicht darum gehen Geld zu verdienen, sondern diejenigen, die für tolle Caches sorgen, ein wenig zu belohnen.

Eine erste, grobe Idee, wie man soweas gestalten könnte: Jedes PM erhält pro Jahr 10 "Donate-Punkte", die man vergeben kann. Jeder Owner bekommt pro erhaltenem "DP" 1 € von seinem Premiummitgliedsbeitrag erlassen.

... also irgendwie so könnte man es evtl. gestalten...
 

Saxe-DD-WXD

Geocacher
So wie ich das sehe ist die gemeine PM-Dose nur ein Marketingtrick. Sie soll ein zusätzliches Gimnick für die PM darstellen, etwas nur für sie. Und wenn der gemeine BM sie auch suchen will, so soll er doch gefälligst PM werden. Das verschleiert, mit der Aussage, jeder PM kann ja selbst entscheiden wie er listet.
Die Wahrheit ist, ohne BM-Listings sähe es auf der Karte echt traurig aus, zumindest 150 km um meine HZ. Jeder Anfänger macht zuerst die Jedermandosen, sind die zu schlecht, verlieren sie die Lust. Da wird jenen aber suggeriert, die PM-Dosen sind besser. Schon ist er zahlender Kunde und G$ lacht. Findet er aber gar keine freien Dosen, sucht er sich etwas, wo es welche gibt. Das möchte G$ bestimmt nicht.
Hier wird eigentlich nur das umgesetzt, was G$ bezwecken will. Zahlende Kunden gewinnen. Hier wird allen eingeredet, werde PM, dann darfst du auch mit die besten Dosen suchen.
Da muss doch die Frage eher lauten, bekommt ein PM Geld wegen Werbung für PM? Vielleicht ja auch Rabatt in einem Cachershop?
Antwort: Nein, er bezahlt dafür Werbung machen zu dürfen.

Die Plattform lebt davon das Caches darauf gelistet werden, nicht von PM-Beiträgen. Oder hat jemand eine Ahnung was G$ an den Cachprodukten verdient. Allein schon Lizensgebühren für die Verwendung des Logos, usw.

Warum also PMO, weil da nur ca. 70% der Cacher den Cache suchen können. Das ist umweltverträglicher. Dafür zahlt man doch gerne einen kleinen Beitrag.
 

argus1972

Geowizard
Offen gesagt habe ich als bekenndes PM noch NIE gezielt nach PMO-Dosen gesucht und es interessiert für meine Begriffe den Großteil der Cacher auch nicht, wie ein Cache gelistet ist. Hauptsache man kann das Listing sehen, den Cache finden und loggen.

Nach meiner Erfahrung sind notorische BM die einzigen Cacher, die sich überhaupt verstärkt für PMOC interessieren, den Rest juckt es nicht, denn Cache ist eben Cache ...

Naja, bin jedenfalls gespannt, auf wie viele Seiten das hier kommt. :D
 

radioscout

Geoking
Wenn ich mir anschaue, wie die Qualität von Blogs gelitten hat, seit immer mehr Blogger versuchen, mit ihrem Blog Geld zu verdienen hoffe ich, daß es nie möglich sein wird, mit Caches Geld zu verdienen.

Vom Graswurzel-Journalismus zu bezahlten "Tests" und zur Verbreitung von Pressetexten. Grausam!
 

Saxe-DD-WXD

Geocacher
radioscout schrieb:
Wenn ich mir anschaue, wie die Qualität von Blogs gelitten hat, seit immer mehr Blogger versuchen, mit ihrem Blog Geld zu verdienen hoffe ich, daß es nie möglich sein wird, mit Caches Geld zu verdienen.

G$ verdient mit Caches Geld, aber nicht mit Eigenen! Plus dem Verkauf von Zubehör wie Dosen, Aufkleber, Logbücher, Stempel, Blechschildchen mit Käfern drauf, wertlose Münzen ....
 

Zappo

Geoguru
argus1972 schrieb:
Offen gesagt habe ich als bekenndes PM noch NIE gezielt nach PMO-Dosen gesucht und es interessiert für meine Begriffe den Großteil der Cacher auch nicht, wie ein Cache gelistet ist. Hauptsache man kann das Listing sehen, den Cache finden und loggen....
Geht mir genauso. Ich registriere das garnicht, ob PMO oder nicht.

Z.
 

eifriger Leser

Geomaster
argus1972 schrieb:
Offen gesagt habe ich als bekenndes PM noch NIE gezielt nach PMO-Dosen gesucht und es interessiert für meine Begriffe den Großteil der Cacher auch nicht, wie ein Cache gelistet ist. Hauptsache man kann das Listing sehen, den Cache finden und loggen.
Nach meiner Erfahrung sind notorische BM die einzigen Cacher, die sich überhaupt verstärkt für PMOC interessieren, den Rest juckt es nicht, denn Cache ist eben Cache ...
:lachtot:

Zappo schrieb:
argus1972 schrieb:
Offen gesagt habe ich als bekenndes PM noch NIE gezielt nach PMO-Dosen gesucht und es interessiert für meine Begriffe den Großteil der Cacher auch nicht, wie ein Cache gelistet ist. Hauptsache man kann das Listing sehen, den Cache finden und loggen....
Geht mir genauso. Ich registriere das garnicht, ob PMO oder nicht.

Z.

Ähm, einem PM fällt es normalerweise auch nicht auf - liegt in der Natur der Sache würde ich da mal sagen. :roll:
 

BlueGerbil

Geowizard
argus1972 schrieb:
Offen gesagt habe ich als bekenndes PM noch NIE gezielt nach PMO-Dosen gesucht und es interessiert für meine Begriffe den Großteil der Cacher auch nicht, wie ein Cache gelistet ist. Hauptsache man kann das Listing sehen, den Cache finden und loggen.

Nach meiner Erfahrung sind notorische BM die einzigen Cacher, die sich überhaupt verstärkt für PMOC interessieren, den Rest juckt es nicht, denn Cache ist eben Cache ...

Jepp, das deckt sich mit meiner Erfahrung.
 

Zappo

Geoguru
eifriger Leser schrieb:
....Ähm, einem PM fällt es normalerweise auch nicht auf - liegt in der Natur der Sache würde ich da mal sagen....
Teilweise richtig - spricht aber gegen die hier oft geäusserte Meinung, PMs würden sich für was Besseres halten, einen eigenen Zirkel aufmachen wollen und sich möglichst auf die PMOs stürzen, um sich vom gemeinen Fußvolk abzugrenzen. Die Wahrheit ist, man hat aus welchen Gründen auch immer die Kohle bezahlt und geht eben mit dem damit verbundenen Leistungsumfang cachen - und der besteht wohl nicht HAUPTSÄCHLICH aus den PMOs - die sind da einfach mit dabei. Und wie geschrieben - niemand außer manchen BMs ist der Meinung, PMOs unterschieden sich in Anspruch, Qualität usw. der Dose oder von den Suchenden in irgendweiner Weise von BM-Caches.

Es gibt PM - und da machen viele mit - weil es eben geht, gewisse Vorteile bietet und von GC angeboten wird. Wenn man dagegen ist, könnte man ja bei der nächsten Gelegenheit ja Herrn Irish mit sinnvollen Mitteln mal bedeuten "Dies ist nicht gut, was du da machst." Ich seh aber immer nur Bilder mit strahlenden Fans um ihn rum - ob das nur PMs sind, wage ich mal zu bezweifeln. Genauso wie auch BMs die Maschine am Laufen halten - mit Kauf von TBs und Coins und Werbezeux - und nicht zuletzt durch flächendeckendes Bedosen des Landes.

So gesehen sind die 30 Öre wahrscheinlich nicht der ausschlaggebendste Betrag - vielleichts bei mir - ich kauf nämlich sonst nix.

Gruß Zappo
 

eifriger Leser

Geomaster
Zappo schrieb:
eifriger Leser schrieb:
....Ähm, einem PM fällt es normalerweise auch nicht auf - liegt in der Natur der Sache würde ich da mal sagen....
Teilweise richtig - spricht aber gegen die hier oft geäusserte Meinung, PMs würden sich für was Besseres halten, einen eigenen Zirkel aufmachen wollen und sich möglichst auf die PMOs stürzen, um sich vom gemeinen Fußvolk abzugrenzen. Die Wahrheit ist, man hat aus welchen Gründen auch immer die Kohle bezahlt und geht eben mit dem damit verbundenen Leistungsumfang cachen - und der besteht wohl nicht HAUPTSÄCHLICH aus den PMOs - die sind da einfach mit dabei. Und wie geschrieben - niemand außer manchen BMs ist der Meinung, PMOs unterschieden sich in Anspruch, Qualität usw. der Dose oder von den Suchenden in irgendweiner Weise von BM-Caches.

Es gibt PM - und da machen viele mit - weil es eben geht, gewisse Vorteile bietet und von GC angeboten wird. Wenn man dagegen ist, könnte man ja bei der nächsten Gelegenheit ja Herrn Irish mit sinnvollen Mitteln mal bedeuten "Dies ist nicht gut, was du da machst." Ich seh aber immer nur Bilder mit strahlenden Fans um ihn rum - ob das nur PMs sind, wage ich mal zu bezweifeln. Genauso wie auch BMs die Maschine am Laufen halten - mit Kauf von TBs und Coins und Werbezeux - und nicht zuletzt durch flächendeckendes Bedosen des Landes.

So gesehen sind die 30 Öre wahrscheinlich nicht der ausschlaggebendste Betrag - vielleichts bei mir - ich kauf nämlich sonst nix.

Gruß Zappo

Hallo Zappo, mir ging es um den Punkt, dass sich halt prinzipbedingt "nur" BM an PMOC stossen, da PM diese Einschränkung gar nicht bemerken. Auf die Diskussion PMOC=Bessere Dosen, blabla etc. wollte ich dabei gar nicht einsteigen und auch nicht aufgegleist werden.
Gerade in "Ballungsgebieten" kann man aber beobachten dass die "aufwändigen Bastelarbeiten", Lostplaces und T5 gerne als PMOC gelistet werden - was natürlich im Umkehrschluss nicht heissen soll, dass alle PMOC solche Caches sind. Wenn man nun BM ist und solche Caches besonders mag, fällt einem das halt auf.
So oder so, die PMOC Funktion wird als Schutzfunktion - vor wem auch immer sei da mal dahingestellt - verwendet. Natürlich kann der Owner mit seinem Cache "machen was er will" - aber ob PMOC da der richtige Ansatz und Weg ist darf man schon kritisch hinterfragen.
 
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