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Rätsel - Rätsel - Rätsel - Was ist gut, was ist schlecht?

baer

Geowizard
Nicht jeder Rätsel-Cache ist schlecht, es gibt nach wie vor sehr interessante, aber dennoch gibt es mittlerweile nach meiner Einschätzung "zu viele" Rätselcaches.

Früher war noch Zeit, die Rätsel alle irgendwie zu lösen (manche erst nach einem Jahr), mittlerweile geht das mengenmäßig gar nicht mehr. Die freie Zeit, die man dazu bräuchte, verbringe ich lieber in der freien Natur und gehe meinem Hobby Geocaching nach...

OK, es gibt sehr einfache Rätsel, kurz googlen und das war's. Auch viele Mathe-Aufgaben kann ich Ausbildungs-bedingt immer noch recht gut lösen... Aber wenn mich weder das Thema interessiert noch ich innerhalb einiger Minuten irgendwie einen ersten Lösungs-Ansatz (nicht unbedingt gleich die Lösung) finde, dann ist es höchstwahrscheinlich, dass ich mich gar nicht mehr näher mit dem Cache befasse.

Was macht nun einen wirklich guten Rätsel-Cache aus?

Nehmen wir doch mal Enigma #1 von Vinnie und Nici. Das ist für mich wirklich das beste Beispiel für einen guten Rätsel-Cache. Denn die Aufgaben sind NICHT ad hoc zu lösen (auch nicht durch Google!), da sie geschickt genug formuliert sind, die Beschäftigung damit ist aber interessant und vor allen Dingen: WENN man dann die richtige Antwort hat, weiß man, dass nur diese richtig sein kann.

Ab und zu kommen auch noch solche Perlen neu raus (wenn auch weniger zeitintensiv als Enigma). Die mache ich dann auch recht gerne!
 

conrado

Geocacher
Ich weiss noch nicht, ob ich dafür einen zweiten Thread aufmache, aber was mich momentan auch sehr nervt, ist die Häufung von "höher-schneller-weiter"-Caches.
Immer höher, immer aufwändiger, immer gefährlicher. Es ist ja schön, wenn man Hobbies miteinander verknüpfen kann, aber bei so einem communitybasierten Spiel wie diesem, kann es andere ziemlich stören, wenn man seine Vorliebe für Klettereien mit in die Dinge einbaut, die von anderem gesucht werden wollen.
 

Buckel

Geocacher
Was hier einige Cacher von sich lasen kann ich einfach nicht nachvollziehen, sorry.
Es gib doch wahrlich genug Cache in Sachsen-Anhalt um die 1200 da kann man sich doch den Cache aussuchen den man errätseln, suchen oder auch durch sportliche Betätigung loggen möchte.
Es bleibt doch jeden selber überlassen ob er einen Cache sucht oder nicht, es wird doch niemand dazu gezwungen. Bei den einen steht das sportliche bei den anderen die Natur im Vordergrund das Ziel ist doch bei allen das gleiche, einen Cache suchen, loggen und anderen Cachern einen "interessanten" Ort zeigen.
HALLO, Leute das ist ein Hobby und keine Zwangsarbeit.
@conrado es gibt einen "ignore Button"
In diesem Sinne Rolf (Buckel)
 

Aceacin

Geowizard
baer schrieb:
Nicht jeder Rätsel-Cache ist schlecht, es gibt nach wie vor sehr interessante, aber dennoch gibt es mittlerweile nach meiner Einschätzung "zu viele" Rätselcaches.
[SCHNIPP]
OK, es gibt sehr einfache Rätsel, kurz googlen und das war's. Auch viele Mathe-Aufgaben kann ich Ausbildungs-bedingt immer noch recht gut lösen... Aber wenn mich weder das Thema interessiert noch ich innerhalb einiger Minuten irgendwie einen ersten Lösungs-Ansatz (nicht unbedingt gleich die Lösung) finde, dann ist es höchstwahrscheinlich, dass ich mich gar nicht mehr näher mit dem Cache befasse.

Was macht nun einen wirklich guten Rätsel-Cache aus?

Nehmen wir doch mal Enigma #1 von Vinnie und Nici.
[SCHNAPP]

Ab und zu kommen auch noch solche Perlen neu raus (wenn auch weniger zeitintensiv als Enigma). Die mache ich dann auch recht gerne!
Enigma #1 kenne ich jetzt nich, hab aber schonmal von gehört. Wenn ich mal im Norddeutschen unterwegs bin, und 'ne Inselrundfahrt mache, kann ich mal nach suchen. *g*

Momentan erschüttert mich Ich hätt' da gern mal ein Problem.
Mitte Juli versteckt, Ende August einmal von 2 Teams zusammen gefunden worden seither bei den Lokal-Cachern ein echtes Rätsel. *g*

Für mich ehrlich gesagt noch zu hoch, bzw. zu zeitintensiv. Ne nette Rätselidee hätte ich zwar auch noch im Hinterkopf, aber das ist ja auch leichter, sich irgendwas abgedrehtes auszudenken, als nachzuvollziehen, welcher Film dem Erfinder im Kopf abgegangen ist. *g*

CU,

Aceacin
 
OP
Geo-meter

Geo-meter

Geocacher
Der Einwand von Buckel stimmt schon, ABER trotzdem sollte man mit Liebe am Sport und Freude für die Sache die Caches verstecken und die Beschreibungen erstellen. Alles andere wäre einfach nur ein weiterer Cache.
Wir waren mitunter stundenlang unterwegs, auf der Suche nach einer passenden Stelle für einen Cache.... teilweise dann leider auch erfolglos. Wie ist es euch da ergangen? Kennt ihr solche Geschichten oder sagt ihr, ich lege den Cache, komme was wolle?

Schließlich soll es ja kein Zwang sein!

LG X-mas Geo-meter
 

Famerlor

Geomaster
conrado schrieb:
Ich weiss noch nicht, ob ich dafür einen zweiten Thread aufmache, aber was mich momentan auch sehr nervt, ist die Häufung von "höher-schneller-weiter"-Caches.
Immer höher, immer aufwändiger, immer gefährlicher. Es ist ja schön, wenn man Hobbies miteinander verknüpfen kann, aber bei so einem communitybasierten Spiel wie diesem, kann es andere ziemlich stören, wenn man seine Vorliebe für Klettereien mit in die Dinge einbaut, die von anderem gesucht werden wollen.

Ich kann Conrad nur zustimmen. Sowohl was das Klettern, als auch was die Raetseleien betrifft. Ich will beim Cachen interessante Orte kennenlernen und vielleicht auch ein paar Infos mitnehmen. Vor allem soll Cachen Spass machen...

Aber ich hab keinen Spass daran bei nem Cache mit hoeherer T-Wertung meine Gesundheit zu riskieren oder stundenlang zuhause rumzusitzen, seltsame Raetsel zu loesen um dann ne lieblos versteckte Dose hinter irgendnem Busch zu suchen. Ich hab den Eindruck, dass die speziellen Hobbies/Interessenen der Owner oft zu sehr im Vordergrund stehen.
Meine Motivation noch weiter zu cachen sinkt jedenfall mit jedem neuen Cache aus den genannten Kategorien. Denn Spass hab ich bei solchen Caches nun wirklich nicht...

Aber ihr habt natuerlich auch recht: Das ist ein Hobby, niemand wird zu irgendwas gezwungen und jeder kann Dosen legen wie er es fuer richtig haelt...

PS: Ich will keineswegs verallgemeinern und meine sicherlich nicht jeden Kletter/Raetselcache ;)
 

dave1905

Geocacher
Jetz mal meine Meinung dazu...
ich für meinen teil wähle meine caches immer aus, mir geht es um den Spass und wenn ich auf den einen oder anderen cache keinen bock habe, dann mach ich ihn auch nich.... fakt ist, klar in MD gibts momentan für meinen geschmack auch zuviele fragezeichen, aber jeden wie er beliegt... manche mach ich gerne, weil ein knackiges rätsel dahinter steht und es einfach nur spass macht sich damit zu beschäftigen... wenn man aber jeden tag in der woche auf gc guckt und die flut an ? kein ende mehr nimmt, stellt sich bei mir ernüchterung ein... vorbei doch die zeit, wo man sich gefreut hat, das mal ein fragezeichen kommt, jetzt ist es eher umgekehrt... wann kommt denn nun mal wieder ein stinknormaler tradi?
Auch das thema mit dem höher schneller weiter... die leute die sich das einfallen lassen, bekämpfen wenigstens sinnvoll den alltagstrott indem sie uns klar definierte caches geben- lauft dahin, seht was ihr machen müsst um erfolgreich zu sein... das gefällt mir... nicht umsonst wird im listing geschrieben: "alles wie immer auf eigene gefahr!" wer sich nicht im stande fühlt, der soll den cache nicht heben, so verfahre ich auch, kein cache wird gehoben wenn ich mich nicht in der lage dazu fühle.... es ist schließlich ein hobby und kein leistungssport ;)
 

#ammensleben

Geocacher
dave1905 schrieb:
es ist schließlich ein hobby und kein leistungssport ;)

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t31

Geowizard
dave1905 schrieb:
es ist schließlich ein hobby und kein leistungssport ;)
Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Vom Owner berücksichtigt (nicht für andere zum Leistungssport ausarten lassen), bliebe es ein Hobby für viele und das sogar ohne verzichten zu müssen. ;)
 

speerwerfer

Geocacher
Moin zusammen,

ich denke, eigentlich gehört das Thema in ein anderes Forum. Oder meint Ihr, das bleibt auf Sachsen-Anhalt beschränkt :)

Ich selbst hab noch keinen einzigen ?-Cache gehoben. Warum? Keinen Ahnung. Mir ist noch keiner vor die Flinte gekommen. Ich lasse Sie aber auch nicht bewusst ausen vor. Trotzdem hab ich schon mehr als genug beim cachen gerätselt.

Und genau da hab ich gerade ein Problem. Ich verstehe nun nicht genau, wo bei Euch ein Rätsel anfängt. Bzw. ich glaube, das Eure Meinung von Rätsel nicht deckungsgleich ist.

Nehmen wir als Beispiel die beiden Caches GCWAYN & GCPMZE. Beides ganz hervorragende Caches. Und beide sind mit Rätseln verbunden. Aber beides sind eben Multis.

Ist also Eurer Meinung nach ein Rätsel - egal wie - immer "böse"? Oder meint Ihr bei Rätselcaches die Caches, wo ich zu Hause schon rumknobeln muss, um überhaupt anzufangen.

Ich finde, ein paar kiffelige Fragen - die auch thematisch zum Cache passen - sind das Salz in der Suppe. Und ich meine hier Fragen, die ich während eines Multis mit normalem Menschenverstand lösen kann. Oder halt mal eine verschlüßelung der Koordinaten des nächsten WP - zu deren entschlüßelung halt zwei gesunde Augen und ein Straßenschild nötig sind.

Im Gegensatz zu manch anderen finde ich nämlich, das es ziemlich langweilig werden kann, über 10 Stationen von Filmdose zu Filmdose zu laufen - in jeder nur die Koordinaten des nächsten WP - und am Final dann womöglich eine weitere letzte Filmdose zu finden. Wenn ich einen solchen Cache mit meinen Freunden oder den Kids machen würde, würden die nie wieder mitkommen.
 

eliminator0815

Geowizard
Es geht hier um Caches, die ausschließlich mit "schwerem Geschütz" gelöst werden können. Davon gibt es in Magdeburg zur Zeit genügend und scheinbar werden es immer mehr. In dem von Dir erwähnten GCWAYN Beim Wasserberg heißt es in der Cachebeschreibung wörtlich:
Die Cachergrundausstattung (Handschuhe, Lampe, Spiegel,...) sollte vorhanden sein, nicht nötig sind Formelsammlungen, Lexika oder Sudokusolver
Das ist aber bei den hier diskutierten Caches absolut nicht so. Nimm nur den GC1JW2K Schnelle Antwort. Ohne die entsprechende Software kannst Du die Ermittlung der Koordinaten vergessen.
 

conrado

Geocacher
Es ging mir auch ganz einfach um eine Grundsatzdiskussion, ob man der Mehrheit den Spaß verdirbt in dem man eine Masse an Caches mit seinen persönlichen Vorlieben würzt oder ob es vielleicht viele anders sehen als ich.
Natürlich ist mir bewusst, dass es eine Ignore-Funktion gibt.
Ich erinnnere mich nur gern an die Zeit als ich mit dem Cachen anfing. Da gab es in Burg und Magdeburg ein paar Caches (90% Multi und Tradi) und es kam 1-3 neue Caches pro Woche raus. Da war es noch übersichtlich, planbar und oft interessant.
Heute kommen ca. 10-20 Caches die Woche und bei 75 % von denen denke ich mir: What the fuck? Warum hier eine olle Filmdose? Was soll mir hier gezeigt werden, die Kreuzung? Was hat das Rätsel mit dem Cache zu tun, mit der Location, dem Final?
Warum stellen Geocacher Beschreibungen online, die aus einem 08/15 Rätsel bestehen und einer zufällig irgendwo hingefeuerten Filmdose?
Warum muss ich mir bei der Hälfte der mir in MD verbleibenden Caches eine Kletterausrüstung kaufen? Warum treffen sich die 2 oder 3 Cacher, die gern klettern nicht einfach mal so zum Klettern und verabreden das nicht per Cache.

Fragen über Fragen
 

dave1905

Geocacher
conrado schrieb:
Heute kommen ca. 10-20 Caches die Woche und bei 75 % von denen denke ich mir: What the fuck? Warum hier eine olle Filmdose? Was soll mir hier gezeigt werden, die Kreuzung? Was hat das Rätsel mit dem Cache zu tun, mit der Location, dem Final?
Warum stellen Geocacher Beschreibungen online, die aus einem 08/15 Rätsel bestehen und einer zufällig irgendwo hingefeuerten Filmdose?

genau das sehe ich auch so.... selbst wenn man die rätsel gelöst hat, sich schonmal freut, das man diese "harte nuss" geknackt hat, erwartet einem am ende eine location die überaus fraglich erscheint, und eine ernüchternde dose,wahllos iwo in eine ecke gezwängt... wenn der owner sich schon mit dem rätsel so eine mühe gegeben hat, warum dann nicht beim cache?

momentan handhabe ich es so, wenn ich lust zu rätseln habe, dann rätsle ich, freu mich wenn ich was fertig habe und notier mir die koords, einsammeln tu ich die dann später wie trads ;)
Vllt noch nen wort zu unseren kletterjunkies:
wenigstens werden so die orte bedost, die wirklich eine dose verdiehnt haben, alte bauwerke, stillgelegte dinge,sonstwas... hinter denen steht eine gute idee, auch wenns halt nicht für jederman zugänglich ist.
man muss sich halt von dem gedanken abwenden, das jeder alles kann ;)
 

t31

Geowizard
Ich habe zwei LP liegen gelassen bzw. der eine war ein Multi und den mußte ich abbrechen, weil ohne Sicherung zu gefährlich. Die Location waren beide fein anzusehen und so habe ich wenigsten Bilder gemacht - nur warum muß es aufs Dach, wenn es 25m abwärts Richtung Betonboden gehen kann - völlig unnötig und so ärgert man sich mehr als das man sich freut. Der Cache könnte überall ohne Probleme sicher abgelegt werden, nein es braucht den vom Owner verordneten Nervenkitzel bis wirklich mal etwas passiert. Geocaching ist eben kein Klettersport, das kann man problemlos trennen bzw. die Schnittstelle muß nicht unbedingt auf dem Gipfel sein, der Berg hat auch einen Fuß.
 

dave1905

Geocacher
wie gesagt alles auslegungssache... ich wäge auch immer ab was ich tu und was ich lasse.... prinzipiell geh ich überall hoch, aber habe z.B. uwe´s "och nööö...." liegen lassen...von der idee her super, tolle location, ich wusste auch sofort wo der cache liegt... aber mir persönlich wars zu riskant..da brauch man sich dann auch nich zu schämen, gibt genug caches, die darauf warten gefunden zu werden ;)
 

upigors

Geowizard
so, mir ist das jetzt zu mühsehlig die textpassagen rauszukopieren und zu beantworten. möge sich jeder die jacke anziehen die ihm passt.
was spricht gegen einige klettercaches?
irgendwer hat geschrieben er ist kein kletterer... na und, ich bin auch kein wanderer und mathematiker...
genau das macht doch das cachen aus, von jedem ist was dabei. und T5'er hatten wir eben recht wenig hier und ich finds prima das sich das ändert!!!!!!!!
und darum sollte es auch mysterys geben. diese haben genauso ein recht neben tradis und multis. nur eben das gesunde mittelmaß sollte gefunden werden.
was mich nur stört ist das jetzt hier z.b. an klettercaches rumgemault wird nur weil der "meckerer" nicht kettern kann/will. ich mag es z.b. nicht stundenlang rumzuwandern, irgendwelche schilder auszuwerten um dann zum nächsten schild zitiert zu werden. na und, lass ich den cache eben aus.
irgendwer schrieb sinngemäß... "früher war alles besser..."
na und. heute ist nicht früher und ich bin froh drüber das nicht nur 2 caches die woche raus kommen. Es gibt mehr cacher als früher und somit werden auch mehr caches gelegt. na und. ich komm auch nicht mehr hinterher. aber lieber so als keine neuen. und irgendwann gehen nun mal auch die tollen sehenswürdigkeiten aus bzw die abstandsregeln greifen. ich bin auch kein freund von micros, manchmal gehts nicht anders und daher sind mir die lieber als garkein cache.
ich weiß nicht wer am anfang geschrieben hat " ....euch kann man es nicht recht machen..."
dieser frage möchte ich mich anschliessen.
irgendwer mault immer und das ist wohl nicht zu ändern. leider. mal sehen wie die kritiker reagieren wenn keiner mehr einen legt.
hört auf zu maulen, macht es besser und legt (aus eurer sicht) bessere caches statt hier zu maulen.
so, ich muss jetzt eine rauchen und tief durchatmen
gruß uwe
 

volvette

Geocacher
nach all der neuen lektüre gehe ich jetzt auch erst mal eine rauchen und packe morgen meine gestern gelieferte 8-m-strickleiter aus feinstem alu mit abstandshaltern aus, um mich in der nächsten woche wegen der Jerichower kläranlage im forum darüber aufzuregen, dass ich zu blöd war, das ding oben fest zu machen ...

frohe weihnachten wünschen
VOLVETTE & DARLING
 
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