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Reviewer will Mysterylösung wissen

DunkleAura

Geowizard
einfachste lösung, mach ein Tradi
2.gif
raus und alle sind zufrieden :pirate_smilie:
 
A

Anonymous

Guest
Es gibt sie also wirklich, die paranoiden Cacher... :hilfe:
 

ElliPirelli

Geoguru
Ich versteh den ganzen Aufstand nicht.... :???:

Willst Du nach jedem Fund auch den Cache umändern, damit kein Telefonjoker benutzt wird?
Ach so, das Prinzip kennst Du gar nicht, wer nicht online loggt, geht auch nicht auf Events und lernt so auch keine Mitspieler kennen und hat dann natürlich auch keinen Telefonjoker zur Hand.
Sehr löblich, alles so alleine zu finden. Allerdings sieht die Realität ganz anders aus. Wenn schon nicht gleich gesagt wird, wo genau er liegt, dann wird der Lösungsweg verraten.

Und zwar nicht von einem Reviewer, sondern von anderen Findern.... :roll:
Die Reviewer allgemein und diesem einen im Besonderen etwas Spielverderbendes zu Unterstellen ist echt ne Unverschämtheit!
Selbst wenn die Lösung verraten würde, Caches werden gelegt, damit sie gefunden werden...
Ansonsten veröffentlich ihn halt auf OC, da wird selbst ein Tradi dann weniger gefunden.... :D
 

Carsten

Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
Ich sehe in Mysteries die letzte Rettung des Geocachings.

Wenn es bei Mysteries nur um einfache, vorgeschaltete Fragen gehen würde, um die tatsächlichen Koordinaten (auf der Karte) zu verschleiern, würde ich dir vielleicht noch Recht geben. In der Realität sieht es aber leider so aus, dass Mysteries meist ganz simpel gesagt Vanity-Caches sind. Mit Geocaching hat das für gewöhnlich nicht mehr viel zu tun. Für diejenigen unter den Lesern, die sich vielleicht nicht mehr daran erinnern und für die, die es noch nie wussten, weil sie noch nicht lange genug dabei sind, um es noch kennengelernt zu haben: Geocaching ist das Hobby, bei dem man mit Koordinaten und GPS bewaffnet in die freie Natur geht, um versteckte Tupperdosen zu suchen. Wenn der Hauptfokus auf einer Rätsellösung am Schreibtisch liegt, läuft irgendwas falsch.
 
Carsten schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
Ich sehe in Mysteries die letzte Rettung des Geocachings.

Wenn es bei Mysteries nur um einfache, vorgeschaltete Fragen gehen würde, um die tatsächlichen Koordinaten (auf der Karte) zu verschleiern, würde ich dir vielleicht noch Recht geben.
Warum soll den immer alles einfach sein? Enigma #1 ist auch nicht schnell gemacht. Doch die, die ihn lösen, sind sehr zufrieden mit ihrer Freizeit gewesen.
Carsten schrieb:
In der Realität sieht es aber leider so aus, dass Mysteries meist ganz simpel gesagt Vanity-Caches sind.
Was hat das mit Eitelkeit zu tun. Kann ich überhaupt nicht verstehen. Denke eher das dieses Gefühl nur von denen kommt, die sich dafür nicht interessieren. Es ist leicht etwas zu erniedrigen, als sich selber zu erhöhen.
Carsten schrieb:
Mit Geocaching hat das für gewöhnlich nicht mehr viel zu tun. Für diejenigen unter den Lesern, die sich vielleicht nicht mehr daran erinnern und für die, die es noch nie wussten, weil sie noch nicht lange genug dabei sind, um es noch kennengelernt zu haben: Geocaching ist das Hobby, bei dem man mit Koordinaten und GPS bewaffnet in die freie Natur geht, um versteckte Tupperdosen zu suchen.
Genau diesen Ansatz erfüllen die meisten Tradi Caches nicht mehr. Keine interessante Lokation, nur noch Nano oder Fotodosen. Da sind mir die Mysteries aber lieber. Die erfüllen meist den Ansatz von Dave Ulmer. Und vorderen aber auch noch den Geist heraus.
Carsten schrieb:
Wenn der Hauptfokus auf einer Rätsellösung am Schreibtisch liegt, läuft irgendwas falsch.
Wieso? Manche lösen mein KoenigDickBauchs Koordinatensystem in einer Stunde, weil ihnen der Mittelstufenstoff noch parat ist. Andere brauchen etwas länger und kämpfen sich in die Materie rein. Wieder andere lösen ganz unmathematisch, hätte ich nie erwartet. Und andere Lösen so was nie. Die Schwierigkeitsstufe habe ich über die Zeit von 3 auf 5 gesetzt. Was dem einen zu einfach, ist ist dem anderen zu schwierig.

Man muss sich halt auf die Materie einlassen. Kann schon im Vorfeld erkennen was auf einen zukommt und ist dann bei den weiteren Stages vorbereitet.

KDB
 

Quastus

Geowizard
Wenn man nicht mal den Reviewern vertraut, wem dann?
Ich finde es echt albern, was einige Leute so für eine Einstellung haben. Was hat das verbissene „das verrate ich nicht!“ denn dann noch mit Spaß zu tun? Unglaublich! :kopfwand:
Solche Cacher werden meiner Meinung nach immer meckern.
 
A

Anonymous

Guest
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
Warum muss der Reviewer denn überhaupt wissen, wie das Rätsel gelöst wird?
Er bekommt doch die Waypoints mitgeteilt und kann damit prüfen, ob diese ok sind.
Der Rest, also wie man die Finalkoordinaten ermittelt, kann ihm doch im Grunde genommen egal sein.

Bei einem Multi will der Reviewer doch auch nicht wissen, über welche Wege man genau von Station zu Station gelangt. Zumal man ja evtl. auch querfeldein laufen kann. Zum Reviewen muss er wissen, wo die Stationen liegen. Mehr nicht.
Beim Mystery ist es doch genauso, nur dass es sich hier nicht um irgendwelche Wanderwege o.ä. handelt, sondern um Lösungswege für ein Rätsel.

Und sollte ein Rätsel wirklich unlösbar sein, weil es sich um einen Fake handelt, so bleibt die Dose halt für immer jungfräulich im Wald liegen. Etliche Rätsel habe ich auch schon aufgegeben, da ich nicht auf die Lösung kam. Das wäre doch nur ein weiterer nicht gelöster Rätselcache und somit nicht der Rede wert.

-just my 2Cents -
Axel
 

Thaliomee

Geowizard
Warum muss der Reviewer denn überhaupt wissen, wie das Rätsel gelöst wird?
Stimmt, ihm kann das egal sein, ich sehe es eher als Service. Aber ehrlich, es steht in den Guidlines, dass die Infos für jeden zu beschaffen sein sollten, also sind Rätsel für dich man meine verstorbene Uroma fragen müsste schlichtweg nicht erlaubt. Wir könenn darüber streiten ob das gut oder schlecht ist, aber es ist so.
 

eigengott

Geowizard
Axel-CG- schrieb:
Warum muss der Reviewer denn überhaupt wissen, wie das Rätsel gelöst wird?
Er bekommt doch die Waypoints mitgeteilt und kann damit prüfen, ob diese ok sind.

Es gibt neben der Lage der Waypoints noch eine ganze Reihe anderer Dinge die geprüft werden wollen (siehe Richtlinien), deswegen ist es manchmal nötig sich den Lösungsweg, den entschlüsselten Text oder ähnliches zeigen zu lassen.

Noch ein schöner Satz aus den Richtlinien: "Der häufigste Grund für die Zurückstellung oder Archivierung von Caches ist das Fehlen von Informationen."
 

Schnueffler

Geoguru
Diese Scherze, dass ein Cache nie ausgelegt wurde, und das Rätsel nicht lösbar ist, hatten wir schon mehrfach. Und damals war das Geschrei bei den Cachern auch gross.

Somit sehe ich da kein Problem, dem Reviewer die Lösung des Rätsels bekannt zu geben. Wenn er den Cache loggen will, dann soll er es meinetwegen machen. Dafür braucht man nicht die Lösung des Rätsels. Der Reviewer sieht auch die Finalkoordinaten. Somit kann er direkt zum Final laufen, ohne die Zwischenstages. Aber wer sich selber bescheissen will, darf das gerne machen. Mir doch egal.
 
A

Anonymous

Guest
Mir wäre es letztlich auch egal, dem Reviewer das Rätsel zu erklären, da ich bei diesem Posten von einer gewissen mindestmaß an Verschwiegenheit ausgehe.
Ich dachte nur, dass ein Reviewer vermutlich besseres zu tun hat, als hinter jedes Rätsel zu kommen und es sich erklären zu lassen. Ich denke, dass die Kollegen schon genug mit den "normalen" Caches zu tun haben.
 

coolbahia

Geocacher
KoenigDickBauch schrieb:
Genau diesen Ansatz erfüllen die meisten Tradi Caches nicht mehr. Keine interessante Lokation, nur noch Nano oder Fotodosen. Da sind mir die Mysteries aber lieber. Die erfüllen meist den Ansatz von Dave Ulmer. Und vorderen aber auch noch den Geist heraus.
Was ist denn der Ansatz von Dave Ulmer? Der hat nen ollen Plastikeimer mit Krimskram gefüllt
und hat ihn irgendwo hinter ein paar Büschen verbuddelt. Fertig war der erste Cache. Da war keine tolle Burg
in der nähe und es war auch nicht der Platz an dem Abraham Lincoln das erste mal seinen Hut verloren hat.
Ich versteh nicht, warum hier ständig Caches zerissen werden, in denen keine Elfen und Feen drin vorkommen oder die nicht an Stellen plaziert sind die geschichtlich furchtbar wertvoll sind.
 

hmichel777

Geocacher
coolbahia schrieb:
Ich versteh nicht, warum hier ständig Caches zerissen werden, in denen keine Elfen und Feen drin vorkommen oder die nicht an Stellen plaziert sind die geschichtlich furchtbar wertvoll sind.
Ergänzung: "und die trotzdem von (fast) allen geloggt werden."
und: "mit je mehr Mühe ein Cache angelegt wird, umso größer die Verachtung bei der Behandlung des Caches durch die Finder" oder auch "meine Leitplankencaches haben mehr Besuch an einem Tag, als meine Qualitätsmultis im ganzen Jahr" - warum nur?

Wer um Himmels willen meint, einen Nano im Wald verstecken zu müssen, der soll das machen - wenn ich vorbeikomme, wird der Cache geloggt.
 
coolbahia schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
Genau diesen Ansatz erfüllen die meisten Tradi Caches nicht mehr. Keine interessante Lokation, nur noch Nano oder Fotodosen. Da sind mir die Mysteries aber lieber. Die erfüllen meist den Ansatz von Dave Ulmer. Und vorderen aber auch noch den Geist heraus.
Was ist denn der Ansatz von Dave Ulmer? Der hat nen ollen Plastikeimer mit Krimskram gefüllt
und hat ihn irgendwo hinter ein paar Büschen verbuddelt. Fertig war der erste Cache. Da war keine tolle Burg
in der nähe und es war auch nicht der Platz an dem Abraham Lincoln das erste mal seinen Hut verloren hat.
Sieht aus wie ein Wassereimer. Hier ging es wohl auch jeher um einen Platz in der Natur. An einer Stelle hatte Dave Ulmer darüber geklagt, das die Farne verschwunden wären. Selber war ich noch nicht vor Ort, vielleicht berichte mal einer darüber.

coolbahia schrieb:
Ich versteh nicht, warum hier ständig Caches zerissen werden, in denen keine Elfen und Feen drin vorkommen oder die nicht an Stellen plaziert sind die geschichtlich furchtbar wertvoll sind.
Es muss ja nicht eine Burg oder was geschichtliches sein. Es gibt so viele Arten von interessanten Stellen, das ich sicher keine vollständige Aufzählung liefern könnte. Das ist es ja das schöne am geocaching, das man immer wieder überrascht werden kann. Doch die allgemeine Leitplanken gehören für mich sicher nicht dazu.
 

Quastus

Geowizard
Der Leitplankencache ist auch für mich ein Statistik-Cache, den ich allerdings auch mitnehme. Wieso auch nicht? Ich finde es zwar auch schöner, wenn man etwas schöneres als eine Filmdose an einer Leitplanke findet, aber ich lebe damit.
Und ich bin kein Statistik-Cacher!
 
OP
A

akila

Geonewbie
TandT schrieb:
Es gibt sie also wirklich, die paranoiden Cacher... :hilfe:

oder sollte man sagen "die paranoiden Reviewer"??? Paranoid fand ich es nämlich auch, selbst Caches innerhalb des 46m Radius von Bahnschienen zu verstecken und allen anderen dies zu verbieten. Paranoid war auch, eine Serie von Rewecaches zu erfinden, nur um dann nachher jedwede Erwähnung auch eines einfachen Wanderclubs zu verbieten und den Cache nicht zu publizieren. Sorry, da fehlt mir das Verständnis, wo das Verhalten des Reviewers Vorbild und Integrität darstellen soll. Und wieso sollte ein Reviewer von Vornherein den Bonus der Verschwiegenheit und Anständigkeit erhalten? Wird von Groundspeak ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt?

Ich bin selbst weiblich und unsterblich neugierig: ein ungelöstes Rätsel beschäftigt mich nächtelang. Und warum muss ich dann die Neugier eines Reviewers befriedigen, dessen Aufgabe es sein sollte, sich um eventuell zu nahe gelegene Stages anderer Caches und die allgemeine Eignung des Versteckortes zu kümmern?
Da werden haufenweise Billigmicros an Leitplanken und Ortsschildern problemlos und ohne jedes Nachdenken veröffentlicht.

Und mein kleiner Cache liegt in einem netten Waldstück, das ich nicht von Horden trampelnder Punktejäger kaputt machen lassen möchte. Deshalb das zugegebenermaßen sicher nicht von jedem zu lösende Starträtsel! Man braucht dafür allerdings kein Google sondern nur ein bißchen logisches Denken und Allgemeinbildung. HHL würde es sicher in 5 min lösen ;)
Einer Leitplanke kann nicht viel passieren, auch wenn 500 Geocacher sie abgefingert haben. Und Caches, die nur mit Spezialausrüstung machbar sind, brauchen auch kein Mystery um die Zahl der Sucher zu begrenzen.

Indem ich die beiden Kästchen beim Cacheeinstellen angeklickt habe, habe ich auch versichert, dass ich gegen keine Gesetze verstoßen habe (also z.B. das Runterladen eines Pornofilms zur Lösung des Rätsels nötig ist oder ähnlicher Quatsch), dass ich den Cache nicht auf Privatgelände versteckt habe (das Nachzuprüfen dürfte für Reviewer auch manchmal sehr schwierig sein) und dass ich die Regeln nach bestem Wissen und Gewissen eingehalten habe. Warum kann man dem einfachen Geocacher nicht einfach ein bisschen Vertrauen entgegenbringen?
 

t31

Geowizard
... daher weht der Wind ... zum ersten Absatz -> :roll:

Runde 8? Ich habe leider nicht mitgezählt. :eek:ps:
 

radioscout

Geoking
Das sind harte Vorwürfe. Ist jemals ein Fall bekannt geworden, in dem ein Reviewer Koordinaten oder andere Hinweise weitergegeben hat? Wenn man dieses Forum aufmerksam liest weiß man, daß die sogar regelmäßig verhindern müssen, daß Final-Locations durch geschicktes Ausprobieren ermittelt werden.

Soweit ich weiß gilt die Regel, daß die Reviewer keine Multis und "?"-Caches erstfinden dürfen, immer noch.

Ich kann sehr gut verstehen, daß Reviewer nach dem Lösungsweg fragen. Die Reviewer werden ständig beschummelt und was ist dafür besser geeignet als ein "?"-Cache? Einfach eine falsche Final-Koordinate angeben, der Reviewer wird das Rätsel wahrscheinlich nie lösen und den Schwindel bemerken und den Cache auf dem abgesperrten alten Militärgelände freigeben weil die angegebene Koordinate 1000 m daneben im Wald liegt?

Wenn Du den Reviewern nicht vertraust: nutze eine Geocaching-Website, die keine Reviewer hat.
Vertraust Du eigentlich jedem Finder Deines Caches?





KoenigDickBauch schrieb:
Ich sehe in Mysteries die letzte Rettung des Geocachings.
Wovor willst Du Geocaching retten?
Vor Cachern, die lieber draußen Dosen suchen statt Wochenlang am Schreibtisch zu sitzen?

Wenn Geocaching eine Gefahr droht dann durch Caches auf verbotenem Gelände, Caches, die so versteckt sind, daß sie andere Leute stören (Caches in Städten und vor allem in Dörfern, Caches, die Jäger stören, Caches an "sensiblen" Einrichtungen usw.).

Aber vor sowas schützen keine Rätsel sondern gut gewählte Locations und Verstecke.
 
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