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Sanyo eneloop - TIPP!!!!

GeoGandalf

Geocacher
So, hab gestern mein Etrex sammt Aldi-Billigakkus (gemessen 1650mA/h, Angabe 2200mA/h, Alter 2 Jahre ) in die Tiefkühltruhe gefeuert (Lustigerweise hatte ich noch Empfang). Nach einer Stunde lief das GPS immer noch. Ich versteh echt nicht für was man die teueren Eneloop Dinger braucht, wenn man nicht gerade 2 Wochen durch die Wildniss latscht.
 

radioscout

Geoking
Laß mal die Akkus ein paar Monate liegen. Die Eneloops haben dann noch nahezu ihre volle Ladung, herkömmliche Akkus haben sich weitgehend selbst entladen.
 

movie_fan

Geoguru
was grade dann sehr praktisch ist, wenn man seine akkus NACH der cachetour wieder alle läd, die leer geworden sind, und nicht vor der cachetour erstmal nen tag seine sätze läd...

daher bin ich echt froh die zu haben, denn die hab ich einfach immer geladen dabei udn weiß das die es auch nach 3 wochen noch tun..
 

GeoGandalf

Geocacher
Also ich hab etwa 20 Akkus und die sind immer irgendwo in Gebrauch. Ich muss die so oder so vorm Einsatz laden, von daher sehe ich da keinen Gewinn. Wenn ich mir überleg was die Teile kosten und wieviel Geld ich da investieren müsste.
Zudem ne Stunde laden ist doch kein Zeitverlust. Hab die auch schon in 15 Minuten vollgeprügelt wenn sie leer waren und ich dringend Akkus gebraucht habe.
Akkus sind zum Benutzen da und nicht zum rumliegen lassen.
 
GeoGandalf schrieb:
Also ich hab etwa 20 Akkus und die sind immer irgendwo in Gebrauch. Ich muss die so oder so vorm Einsatz laden, von daher sehe ich da keinen Gewinn.


Siehst Du ? Genau DA ist der Gewinn.

2 Sätze im Garmin, einer im Gerät, einer als Ersatz in der Tasche.

Man ist nicht mehr gezwungen alle Akkus vor dem Einsatz zu laden.

Selbst, wenn es mal wieder etwas länger gedauert hat, bis der eine Satz leer ist, kann man davon aus gehen, dass der Reservesatz einsatzfähig ist.

Man kann also getrost den einen Satz benutzen bis er wirklich leer ist, weil man sich auf die Einsatzfähigkeit des 2. Satzes verlassen kann.

Das spart Ladezyklen und Nerven.

Mann kann so auch problemlos einen 3. 4. oder 5. Reservesatz bereitstellen ohne in das "Akkupflegechaos" zu verfallen.

Ich habe nach und nach alle alten Akkus gegen Eneloops getauscht und würde es wieder machen.

Nebenbei sind die Eneloops in meinem digitalen Foto die einzigen, die wirklich zuverlässig arbeiten.

Viele Grüße
Onkelchen
 

Cyberwood

Geocacher
C9H14NO3 schrieb:
Meinereiner lädt einfach normale Batterien auf. Sind günstig, lassen sich zudem aber "nur" bis zu 15 Mal aufladen. Aber für die Kamera, die Taschenlampe usw. reicht es allemal 8)

Da braucht man keine teuren Akkus mehr, die eh immer irgendwie entladen sind :D

Björn

Hallo Björn,
jetzt mal im Ernst, geht das überhaupt? Ich dachte, nach der Entladung sind die Dinger was für den Sondermüll?
Grüße
Cyberwood
 

alex3000

Geowizard
Hab ich auch schon gelesen, dass es Lader für Alkaline gibt. Als Kinder haben wir früher verbrauchte Batterien immer auf die Heizung oder in die Sonne gelegt, dann gingen die auch wieder eine gewisse Zeit.
 

GeoGandalf

Geocacher
Sowas geht in begrenztem Rahmen. Habe ich auch schon gemacht in Notfällen. Mit Uhrenbatterien z.B.

Bin mir Sicher das die Technologie, dass sich NimH nicht so schnell entladen bald zum Standart gehört. Inzwischen hat ja fast jeder Hersteller so ein Produkt in der Palette. Allerdings nicht für alle Standartzellen, was ich etwas Schade finde. Grad für die Maglitegrösse C, D wäre es interssant, da ich diese Akkus am wenigsten in Gebrauch habe. Bei den anderen juckt es mich wiegesagt nicht, da ich die AA eh aus irgendwelchen Geräten rauspulen muss bevor ich damit in den Wald latschen kann. Nachladen muss ich die dann so oder so.
 

hamelenser

Geocacher
Ich habe jetzt einen 4'er Pack Varta Ready-2-Use Mignon 2100mAh (unter 10 EUR) und ein IPC-1L Ladegerät dazu. Bei dem IPC-1 (ohne L) wird man ja dazu gezwungen, 4 Conrad-Ramsch-Akkus mitzukaufen; das wollte ich mir sparen. Außerdem reichen mir 700mA Ladestrom locker aus. Ich lade sowieso lieber bloß mit 500mA um die Akkus nicht zu sehr zu strapazieren.

Die R2U Akkus laufen in meinen 60CSx sahnemäßig. Die Reserveakkus sind immer fit, auch wenn sie längere Zeit herumlagen.
 

GeoGandalf

Geocacher
Du strapazierst deine Akkus nicht mit hohen Ladeströmen. Die Ladetemperatur sollte niedrig bleiben. Klar, ist der Ladestrom hoch wird auch die Temperatur steigen wenn man nichts tut.

Ich sags mal so, wenn du hohe Ladeströme benutzt ist der Akku auch in der Lage hohe Ströme zu liefern. Dafür steigt der Leckstrom mit der Zeit. Geräte die wenig Strom verbrauchen sollten mit Akkus bestückt werden die du langsam lädst.
Für Akkus die du in ner Maglite betreibst kannst du ruhig 5 Ampere reinblasen. Ist nur zum Vorteil da du durch die Art der Belastung im Endeffekt mehr aus dem Akku rausholen kannst.

Würdest du jetzt die Akkus in nem RC-Modell betreiben wo die Belastung locker über 3 Ampere liegt lädst du besser mit 8-10 Ampere.
 

Tattergreis

Geocacher
Auch ich habe es getan. Nachdem ich hier lange und viel über die Sanyo eneloop und Akku Ladegeräte gelesen habe, musste ich mir auch welche kaufen. Als Ladestation habe ich ir das BC-700 geholt. Da mir meine Frau zu Weihnachten einen MMarkt Gutschein geschenkt hat, habe ich dort einen 8er pack Eneloop zu 19,99 € erstanden. Es war noch was übrig, so habe ich mir als Vergleich die Sony "CycleEnergie" im 4er geholt.
Zu Hause angekommen, habe ich die Batterien mit 200 mAh aufgeladen.

Hier war ich schon mal sehr erstaunt. Entgegen allen Versprechungen konnte ich bei den Sony (635, 543, 1278, 990 mAh) reinladen. Naja mal sehen wie sich die eneloop so haben, dachte ich. Hier gingen 1245, 656,726,734,755,606,1041,711 mAh rein.

Also nix mit voll aufgeladen, oder sie waren schon 4 Jahre alt. Auch die Bandbreite ist sehr beachtlich.
Mal sehen, wie sie sich im Alltagsgebrauch so haben.
 

movie_fan

Geoguru
wenn du normale akkus hast sind die meistens erstmal leer, wenn die bei dir ankommen...

ich hab meine erstmal durch nen refresh durchgang gejagt und mitlerweile bin ich bei allen meiner 24 zellen bei 2,15 bis 2,21Ah ich finde das ne sehr geringe streuung :)
 

Guido-30

Geowizard
Meine habe ich bisher mit 2000-2170 mAh geladen, meist ohne vorher zu entladen. Wobei der Unterschied zwischen den Akkus, die ich gleichzeitig geladen habe, noch wesentlich geringer ist (max. 30mAh). Das beweist mir nicht nur eine recht konstante Ladefähigkeit, sondern auch eine ziemlich gleichmäßige Entladung der einzelnen Akkus während der Benutzung im 60cx.
 

Tattergreis

Geocacher
Ich war nur sehr verwundert, weil sowohl die Sanyo "eneloop" als auch die Sony "CycleEnergy" ja nicht als normale Akkus, sondern als schon geladene Akkus in den Laden kommen, die ja laut Werbung in einem Jahr max. 15 % verlieren sollen. Insofern hat mich das Ergebnis schon überrascht. Mal sehen, wie sie so im täglichen Gebrauch sind.
 
Du kannst bei neuen Akkus aus der geladenen Menge keine Rückschlüsse auf die noch vorhandene Ladung schließen.

Wenn du bei neuen Akkus die enthaltene Erstladung herausfinden möchtest, musst Du sie entladen und dabei messen.


Viele Grüße
Onkelchen
 

GeoGandalf

Geocacher
Hab grad bei Chip n Testbericht gesehen. Die Eneloop schneiden ja ganz schön mies ab. Habe das Gefühl die werden hier im Web etwas schön geredet.
Eneloop Platz 22 - Mangelhaft für die AA

http://www.chip.de/artikel/Megatest-Akkus-fuer-Digicams-und-MP3-Player-AA-AAA-5_29020749.html
 
GeoGandalf schrieb:
Hab grad bei Chip n Testbericht gesehen. Die Eneloop schneiden ja ganz schön mies ab. Habe das Gefühl die werden hier im Web etwas schön geredet.
Eneloop Platz 22 - Mangelhaft für die AA

http://www.chip.de/artikel/Megatest-Akkus-fuer-Digicams-und-MP3-Player-AA-AAA-5_29020749.html

Denke ich nicht.
Was zählt, ist der persönliche Vergleich.
Wenn ich sehe, dass eine Zelle mit 14,8% Selbstentladung auf Platz 9, und eine mit 28,8 (!!!) nach 10 Tagen auf Platz 13, dann sehe ich dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden, und die Pflaumen bewertet werden.
Platz 17 war nach wenigen 20 Ladezyklen im Ar***, und so eine Enneloop hält halt wesentlich länger in einer Kamera, als die auf Platz 19 (von den Werten besser aussehende) Ansmann e.
Für mich jedenfalls. Deshalb bleibe ich auch bei der enneloop. Und werde vielleicht mal die Varta ausprobieren. Wenn die Enneloop kaputt sein sollten :wink:
 

GeoGandalf

Geocacher
Ich persönlich finde halt auch Tests die speziell auf diese Akkus mit wenig Selbstentladung abzielen etwas überzogen. Wenn n Akku länger als 2 Wochen in der Kiste liegt dann fährt man glaube ich besser mit Batterien. Mich interessiert eher der Zeitraum von ein bis zwei Wochen und da haben halt 2700er XY Zellen immer noch mehr Resourcen als eine von vorneherein kleinere Zelle mit weniger Selbstentladung.
 

jmsanta

Geoguru
Ich habe z.B. mit den Zellen vom Platz 3 miserable Erfahrung gemacht - die kommen mir in kein Gerät mehr.
 
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