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Sauerland Talk - hier darf auch einfach gequatscht werden -

argus1972

Geowizard
3.: Die Jagd zur Wildregulierung ist notwendig, muß aber
nicht von .......... :zensur: ......... durchgeführt werden, sondern
von Forstbeamten.
Prinzipiell volle Zustimmung, aber während Otto-Normaljäger keine rechtliche Handhabe gegen uns hat, hätte die ein verbeamteter und mit Befugnissen ausgestatteter Staatsbediensteter sehr wohl. Fatal für uns, der könnte uns Platzverweis erteilen, während der Privatjäger höchstens schimpfen darf und vielleicht bei seinem Jagdhäuptling "meldet".
 

Bodybuilder

Geocacher
argus1972 schrieb:
3.: Die Jagd zur Wildregulierung ist notwendig, muß aber
nicht von .......... :zensur: ......... durchgeführt werden, sondern
von Forstbeamten.
Prinzipiell volle Zustimmung, aber während Otto-Normaljäger keine rechtliche Handhabe gegen uns hat, hätte die ein verbeamteter und mit Befugnissen ausgestatteter Staatsbediensteter sehr wohl. Fatal für uns, der könnte uns Platzverweis erteilen, während der Privatjäger höchstens schimpfen darf und vielleicht bei seinem Jagdhäuptling "meldet".

Da stimme ich Dir vom Grundsatz her ebenfalls zu, doch glaube ich, daß
jemand, der jagen geht weil es Teil seines Berufes ist, die ganze Geschichte
wesentlich nüchterner und objektiver sieht als jemand, der vor lauter
Lust am Töten emotional verblendet ist.

Grüße
Langscheider Bodybuilder
 

Migu1006

Geocacher
Ich sehe das wie Bodybuilder - jemand, der beruflich zur Jagd geht, hat ja noch wesentlich andere Tätigkeiten um die Ohren als nur die Jagd. Die wäre dann nur ein Teil seines Jobs. Was allerdings jetzt als Jäger durch die Gegend läuft, macht diese Tätigkeit nicht, weil es eine Pflicht ist, sondern weil es Spaß macht. Interessanterweise können Jäger ja auch nicht soooo gut mit Förstern....

Argus, auch ein staatliche Bediensteter kann nicht einfach so ein Waldbetretungsverbot aussprechen. Dazu bräuchte es dann schon sehr gewichtiger (aber eher seltene) Gründe. Wenn uns jedoch ein Jäger versucht aus dem Revier zu scheuchen, haben wir erstmal das Recht, ihn nach seiner Berechtigung zu fragen.

So, ich gehe jetzt noch 'ne Runde in die Natur - Euch einen schönen Abend!!!
 

FoolsOnHills

Geocacher
Ich habe heute noch mit jemandem gesprochen, der
1. sehr engagiert im Jagdwesen ist (aber selber nicht mehr aktiv auf die jagd geht) und
2. mir mal seine Meinung zu dem Ganzen erzählt hat.

Auf einen halben Satz gebracht: "....also.....warum soll es bei euch [Geocachern] nicht Leute geben, die sich nicht benehmen können - gibt's bei den Jägern ja auch...."

Ihn ärgerten früher viel mehr freilaufende Hunde in Tollwutgebieten. Allerdings hat er auch etwas gegen Nachtcacher während der Jagdzeit. Grund: "Manche Jäger haben schon aus Versehen Kühe und Pferde erschossen .... da kann man sich nicht immer so sicher sein, ob die sich vorher vergewissern, was da so rumläuft."

...und ich kann mir auch vorstellen, wie ich mich als Jäger fühlen würde, wenn ich Nachts um 2 Uhr seit 5 Stunden auf dem Hochsitz hocke.....da bahnt sich was an....und dann kommt ein Rudel Nachtcacher vorbei...

Ich, für meinen Teil, versuche einfach weiterhin unvoreingenommen auf Jäger, Förster, Jogger, Walker etc. zu reagieren und werde mich an der "Alle-....-sind-gleich"-Kampagne nicht beteiligen.

Ich stehe auch nicht drauf, wenn unsere Art der Freizeitbeschäftigung pauschal als naturschädigend, störend u.s.w. abgestempelt wird - aber Pauschalaussagen zeugen halt nicht von Nachdenken , Überlegen, Verstehen , sich damit beschäftigen ....und sind für mich daher sowieso wertlos.
 

hustelinchen

Geoguru
kurtaxi schrieb:
Ihn ärgerten früher viel mehr freilaufende Hunde in Tollwutgebieten. ..


...und ich kann mir auch vorstellen, wie ich mich als Jäger fühlen würde, wenn ich Nachts um 2 Uhr seit 5 Stunden auf dem Hochsitz hocke.....da bahnt sich was an....und dann kommt ein Rudel Nachtcacher vorbei...

Wobei Deutschland seit 2007 tollwutfrei ist. Und vorher gab es auch nur wenige Fälle bei Fledermäusen. Konnte daher noch nie so wirklich die ganze Tollwuthysterie verstehen.

Und zu den Nachtcachern, also im Alter von 10 war ich mal in den Ferien auf einer Freizeit von der AWO. Dort war ein Programmpunkt eine Nachtwanderung. Und später habe ich das regelmäßig in Urlauben im Angebot der örtlichen Fremdenverkehrsvereine gelesen, also das Angebot einer geführten Nachwanderungen. Will damit nur sagen, dass nicht nur Geocacher ab und zu mal nachts im Wald unterwegs sind.
 

argus1972

Geowizard
Grund: "Manche Jäger haben schon aus Versehen Kühe und Pferde erschossen .... da kann man sich nicht immer so sicher sein, ob die sich vorher vergewissern, was da so rumläuft."
Und genau mit diesem Argument habe ich ein echtes Problem! :kopfwand:
Weil die Möglichkeit besteht, dass gelegentlich auch mal ein Typ mit scharfer und weitreichender Waffe ansitzt, der charakterlich nicht befähigt ist, diese sachgemäß zu handhaben und seine Sorgfaltspflicht verletzt, soll der Wald lieber gemieden werden? :kopfwand: :irre: Das kann vorkommen, ist aber doch hoffentlich nicht die Regel.
Wenn man sich vor der Dummheit und Unfähigkeit eines Teils der Zeitgenossen schützen wollte, müsste man sich ja in ein Loch eigraben. Soll man auch nicht mehr auf die Straße, weil vielleicht ja eine Handvoll Gealttäter unterwegs sind?
Das Argument sagt doch "bleibt lieber weg, wir haben es irgendwie nicht immer im Griff und schießen aber trotzdem auf alles, was sich bewegt." Das kann es doch nicht sein! :motz:
Was ist denn der größte anzunehmende Normalfall? Der friedliche Wanderer oder ein nachtblinder Jäger, der trotzdem ballert? Welchem Normalfall sollte das gedankliche Vorrecht eingeräumt werden? Für mich ist die Antwort klar!
Das Argument als Abschreckung, plötzlich im Kugelhagel zu stehen, ist vollkommen an den Haaren herbeigezogen!
Es sagt aber viel über die eigene Meinung der Lodenzunft über sich selbst aus.
Interessant! :roll:
Vielleicht besser alle Mann mit Schein jährlich zur psychologischen Waffentauglichkeitsprüfung plus Sehtest? Vielleicht Überprüfung ansitzender Jäger auf alkoholische Getränke im Gewand und der Blutbahn?
Wenn die Jagd derart unsicher ist und die Ausübenden als potentiell gefährlich eingestuft werden müssen, sollte das schnellstens eingeführt werden!
 

Sirex [CR]

Geomaster
argus1972 schrieb:
Weil die Möglichkeit besteht, dass gelegentlich auch mal ein Typ mit scharfer und weitreichender Waffe ansitzt, der charakterlich nicht befähigt ist, diese sachgemäß zu handhaben und seine Sorgfaltspflicht verletzt, soll der Wald lieber gemieden werden? :kopfwand: :irre:

Jau, das ist genauso, als wenn man die Autobahnen komplett sperren würde, nur weil eine Blitzbirne erkannt hat, dass Menschen sterben, wenn man fröhlich mit 250km/h ins Stauende brettert. Waidmanns heil!

Generell ist die Chance größer im Autoverkehr zu sterben, als im Kugelhagel eines übersichtlich talentierten Jägers.

Gruß
Andi
 

argus1972

Geowizard
Generell ist die Chance größer im Autoverkehr zu sterben, als im Kugelhagel eines übersichtlich talentierten Jägers.
Das sehe ich allerdings ähnlich, so lange man nicht gerade Geweih trägt oder auf Knien den Acker umpflügt!

Ich kann mir ohnehin kaum vorstellen, dass häufiger versehentlich Spaziergänger abgeschossen werden. Das gäbe doch ein Riesentheater in den Medien. Ich kann mich an sowas nicht erinnern.
Gelegentlich bleibt mal ein Treiber oder anderer Jäger auf der Strecke, aber auch das passiert extrem selten.
 

Fagris

Geocacher
:lachtot: Ich stell mir gerade vor wie sich jemand ein Geweih bestellt, sich das auf den Kopf nagelt und damit brünftig durch die Walachei rennt...

Das Argument ist wirklich kein solches. Ich würde auch zu bedenken geben, dass gerade Nachtcacher nicht umbedingt mit Kerze durch den Wald laufen... Selbst FTFler die um 23:30 noch schnell den neuen Tradi loggen wollen gehen sicher nicht mit Streichhölzern in den Wald um die Umgebung damit "auszuleuchten". Außerdem frage ich mich ernsthaft wie die Jägerschaft argumentiert, wenn 3 Hochsitze in unmittelbarer Nähe zueinander aufgebaut sind und gerade Vollmond bei Schnee herrscht (wo ja die beste Zeit zum Jagen ist...). Treffen sich die 3 Waidmänner dann vorher noch auf einen Glühwein oder gehen die selbst bei Dunkelheit nicht mehr in den Wald ? :irre:

Waidmanns Dank...
 

argus1972

Geowizard
Treffen sich die 3 Waidmänner dann vorher noch auf einen Glühwein oder gehen die selbst bei Dunkelheit nicht mehr in den Wald ? :irre:
Wie gesagt: Waffe, Flachmann und Mannesmut. :D

doch glaube ich, daß
jemand, der jagen geht weil es Teil seines Berufes ist, die ganze Geschichte
wesentlich nüchterner und objektiver sieht als jemand, der vor lauter
Lust am Töten emotional verblendet ist.
Nicht abwegig.
Mit Förstern hatte ich schon manches nettes Gespräch und hatte noch nie das Gefühl, im Wald nicht willkommen zu sein.
Aber dabei stand ich auch nie mitten im Unterholz oder baumelte am Seil von einer vertikalen Leitplanke.
Ich kann es nur immer wieder bekräftigen: Rucksack auf beim Cachen und wenn möglich keinen dieser modischen Winzbeutel in wirren Farben für die Stadt! Das GPS kann ruhig sichtbar sein. Erst mal ist man dann Wanderer und die kommen bei der grünen Zunft nach meiner Erfahrung ganz gut an.
 

Bodybuilder

Geocacher
Ein Förster ist ein Mann, der eine Verantwortung für den Wald
hat. Wenn der sich aufregt, wenn die Gegend um ein Cacheversteck
aussieht, als hätte ein Cacher zum Suchen einen Minibagger
mitgebracht, so kann ich das gut verstehen. :kopfwand:
Gerade im Wald (hier werden mir jetzt einige heftig widersprechen)
wo der GPS-Empfang ohnehin nicht der Beste ist, ist meiner Meinung nach
ein halbwegs präziser Hint pflicht!
Ein Juxhint, z.B. im Buchenwald zu schreiben:"Suche die richtige Buche",
reicht nicht. (Entschuldige Michaela, nur der hat mich damals geärgert) :gott:
Dann würden auch die Cacherspuren im Wald erheblich geringer ausfallen.

Grüße

Langscheider Bodybuilder
 

treemaster

Geoguru
Ihr könnt jetzt gleich wieder über mich herfallen, wie ich es eigentlich in einem anderen Thread schon seit Tagen erwarte :roll:
Vor ca. einem halben Jahr kam einmal ein Artikel in einer der einschlägigen Zeitschriften, wie das bei den Jägern mit dem Sichten / Ansprechen... etc. ist. Dazu wurden tatsächlich wissenschaftliche Abwandlungen geschrieben.
Bestes Beispiel ob des (ich nenne es jetzt einfach mal "Adrenalinspiegel") war ein altgedienter Jäger (über 20 Jahresjagdscheine) der auf einer Messe im Schießkino allen ernstes auf das WindowsSymbol oben rechts am Bildschirm geschossen hat. Er war der festen Überzeugung eine Wildsau gesehen zu haben (das Programm war noch gar nicht gestartet, der Rechner wurde erst hochgefahren) :???: :lachtot:
Man sollte die Reaktionen des Menschen, der am Drücker sitzt nicht unterschätzen (und das hat jetzt nichts mit Schießgeilheit oder sonstigem zu tun)
(Wer bei der BW war und auf Klappfallscheiben schießen mußte, kann vielleicht nachvollziehen, von was ich rede)
 

Bodybuilder

Geocacher
Frage: Ist schon der neue Stammtischtermin bekannt?
Ich möchte nicht schon wieder die Frist verschlafen!

Grüße
Langscheider Bodybuilder
 
A

Anonymous

Guest
Bodybuilder schrieb:
Frage: Ist schon der neue Stammtischtermin bekannt?
Ich möchte nicht schon wieder die Frist verschlafen!

Grüße
Langscheider Bodybuilder


Nein - und wenn dann wird es wie immer oben im Forum angepinnt.

Dauert aber nicht mehr lange... ;)
 

kaptnblaubaer

Geocacher
Bodybuilder schrieb:
Ein Förster ist ein Mann, der eine Verantwortung für den Wald
hat. Wenn der sich aufregt, wenn die Gegend um ein Cacheversteck
aussieht, als hätte ein Cacher zum Suchen einen Minibagger
mitgebracht, so kann ich das gut verstehen. :kopfwand:
Gerade im Wald (hier werden mir jetzt einige heftig widersprechen)
wo der GPS-Empfang ohnehin nicht der Beste ist, ist meiner Meinung nach
ein halbwegs präziser Hint pflicht!
Ein Juxhint, z.B. im Buchenwald zu schreiben:"Suche die richtige Buche",
reicht nicht. (Entschuldige Michaela, nur der hat mich damals geärgert) :gott:
Dann würden auch die Cacherspuren im Wald erheblich geringer ausfallen.

Grüße

Langscheider Bodybuilder

Hey Bodybuilder,
da muss ich dir recht geben und der Meinung bin ich auch.

Ich hasse es auch, wenn der Wald um den Cache herum aussieht als währen hier die Wildschweine am Werk gewesen. "Zweibeinige Wildschweine versteht sich" :lachtot:

Bei einem älteren Cache stehe ich auf einer abgerodete Waldfläche GPS Genauigkeit 25m, :???: nach einer Weile erfolglosem Suchen den Hint angeschaut. Hint " Am Baumstumpf" OK dann mal auf, hier gab es ja nur 250 Stück davon. :irre:

Gruß

Kaptnblaubaer
 

Bodybuilder

Geocacher
Ich war heute, nach Feierabend, bei einem Cache einer Tradirunde (ohne GPS),
den ich bis heute nicht gefunden habe.
Man kann bei diesem Baum, an dem die Dose versteckt sein soll,
mittlerweile unter den Wurzeln hindurch gucken!
Ist das noch im Sinne des Geocachens? :???:
Liebe Leute und Mitcacher, bei solchen Caches in freier Natur
bitte einen ordentlichen Hint oder ein Spoilerbild!
An künstlichen Bauwerken in der Natur, ist dagegen gegen so einen
cache nichts einzuwenden :D z.B. GC1DKJQ.

Grüße Langscheider Bodybuilder
 

DieMammuts

Geomaster
Hey, das sehe ich ganz genau so!

Ich hatte auch mal einen Baum, oder was davon über geblieben ist, an dem ich nichts gefunden hatte.
Haben dann aus Fairness zum Baum aufgegeben. Das ganze Moos inklusive der Borke waren an einer älteren Eiche "abgerissen".
Wenn man mal bedenkt, was sich da für ein Lebensraum befindet ist es schon schade!
Und wenn es dann schon an die Rinde (Borke) geht, und diese verletzt wird, können Pilze und sonstige Schädlinge eindringen und den Baum für immer schädigen!

Viele Grüße, Martin (Baumkontrolleur) ;)
 

Biesen03

Geocacher
Hab da gerade was gefunden. Passt sogar fast zu den vorhergehenden Beiträgen.
Teilweise gut, teilweise wieder ein Hammer.
Ich stell es mal rein:

Gegner zu Beteiligten machen
Geocacher erobern den WILDWALD
Längst sieht man sie auch im Sauerland immer häufiger in Wald und Flur:
Die modernen Schatzsucher. In den letzten Jahren hat sich das aus den USA stammende „Geocaching“ zu einem Sport mit wachsender Beliebtheit entwickelt. Dabei spüren die Teilnehmer
mit Hilfe moderner GPS-Geräte und zuvor übermittelter Koordinaten bestimmte Orte in der Natur auf, um dort einen „Schatz“ zu bergen, zumeist eine als „Cache“ bezeichnete Dose.
Die ist dort zuvor von einem der Organisatoren versteckt worden.
Doch diese Form der Freizeitgestaltung ist nicht unumstritten, zumal sich längst nicht alle „Geocacher“ an die rechtlichen Bestimmungen wie Wegegebote oder Betretungsverbote halten.
Die Folgen davon sind durchaus ernst zu nehmen. Wildtiere werden beunruhigt,
Bach- und Quellbereiche beschädigt und geschützte, für den Laien oft nicht erkennbare, am Wegesrand wachsende Pflanzen vertreten. „Wir stellen immer öfter fest, dass unser
Wild untypische Verhaltensweisen an den Tag legt“, erklärt auch Lüerwald-Förster Ansgar Breuer. Besonders besorgt ist der Hüter von Wild & Wald dabei über die nächtlichen Störungen des Wildes. Der Hintergrund:
Vor allem das empfindliche Rot- und Damwild wird in seinem Tag-Nachtrhythmus gestört.
„Das kann sehr negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten innerhalb des Rudels haben,
bis hin zu atypischen Verhaltensweisen und Aggressionen“, erklärt auch der erfahrene Oberwildheger Heinz Mettbach.
Die Naturschutzverbände haben in Bezug auf das Geocaching inzwischen klar Stellung bezogen.
So hat der NABU (Naturschutzbund Deutschland) in einer Erklärung dazu aufgerufen, sich
strikt an die Gesetze zu halten. Dazu gehört, dass in allen Naturschutzgebieten, wie es der Luerwald ist, die Wege unter keinen Umständen verlassen werden dürfen. Außerdem sind alle Störungen von Flora und Fauna, insbesondere zur Nachtzeit, verboten.
Dass es auch anders geht, zeigt die Betriebsleiterin des WILDWALD VOSSWINKEL M artina Neumann. Gemeinsam mit zwei Waldlehrern und dem Naturschutzbeauftragten des Forstbetriebs
von Ketteler-Boeselager arbeite man gerade an einem eigenen Geocaching-Projekt, das den Schatzsuchern einerseits eine attraktive Herausforderung bieten soll, andererseits aber auch die Interessen und Belange des Naturschutzes Rücksicht nehmen muss. Dabei sollen die Geocacher aktiv
mit einbezogen werden!
Getreudem Grundsatz: Mach deine Gegner zu Beteiligten!
Franziskus von Ketteler
 

FoolsOnHills

Geocacher
Wieder mal sehr schön pauschalisiert...
Mag manchmal zutreffen, manchmal nicht - schön, dass wir alle Individuen sind!
Aber warum such ich mir immer meine Hobbies so aus, dass ich voll ins Feindbild irgendwelcher anderen Leute passe :kopfwand: oder ist das immer so, dass das Hobby des einen das Hobby eines anderen negativ beeinflusst ? :irre:

Egal, ob ich Motorrad fahre, geocache, angel, wander, Hubschrauber fliege (ferngesteuert versteht sich) oder was auch immer - jedes Mal ist jemand der Meinung, dass ich sein tolles Hobbie überproportional beeinträchtige :motz: wahrscheinlich müsste ich mich nur irgendwo hinstellen und es gäbe plötzlich eine Bewegung gegen Leute, die rumstehen...

Ich glaube, ich mache einfach mal einen Jagdschein - dabei hat man scheinbar nur Freunde :???:
 
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