• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Schrauben in Bäumen - Super GAU + Abhilfe

tassidevil

Geocacher
Kleinalrik schrieb:
Was ich nicht verstehe: Heutzutage hat doch jedes bessere Sägewerk eine Anlage, die die Stämme auf enthaltenes Metall filzen.
Das ist einfach eine Notwendigkeit, da es nocht riesige Baumbestände mit enthaltenen Geschoßresten und Granatsplittern aus dem 2. Weltkrieg gibt.

Mir ist auch schon mal an der Säge so ein Granatsplitter um die Ohren geflogen.Nichts passiert,aber knallt ganz schön. :oops:

Ich finde Schrauben in Bäumen auch doof. :x
Aus Erfahrung kann ich auch sagen,daß abgebrochene Schrauben in Brettern auch wirklich jedes Sägeblatt oder Hobelmesser unbrauchbar machen.Mit einem Nagel sieht es nicht ganz so schlimm aus,da ist das Metall halt viel weicher.

Ich hätte da vieleicht noch eine andere Idee: An neuen Brettstapeln findet man gelegendlich kleine Plasteschilder die an den Hirnkanten der Bretter eingeschlagen sind.Die werden irgendwie zur Lagerhaltung benutzt,haben so ungefähr eine Größe von 4 x 3 cm und kleine Plastestifte dran ,die dann in das Holz geschlagen werden.

Leider weiß ich nicht ob das auch in die Rinde so einfach einzuschlagen geht.Vieleicht sollte man da einfach mal in einem Sägewerk vorbeischauen und mal nach solchen Schildern fragen.Die Größe der Schilder würde ich für optimal halten und aufkleben kann man da auch sehr gut was.
 
Im Zuge der "Startbahn West" Proteste in der sich eine mündige Zivilgesellschaft etabliert hatte, gab es einige schwarze Schäfchen. So wurde in einigen einschlägigen Autonomen und Antifa Magazinen eine Methode publiziert, die die Waldarbeiter davon abhalten sollten weiter Bäume abzuholzen. Man bohre mehrere genügend tiefe Löcher mit einem genügend grossen Bohrer rund um den abzuholzenden Stamm. In diese Löcher lege man lose Zimmermannsnägel, aufdass, träfen sie auf die Kette der Säge zu vermeindlich tödlichen Geschossen werden sollten.

Da der unpolitische Geocacher wohl nichts gegen die ökonomische Nutzung der deutschen Wälder einzuwenden hat, sollte es eine Reisszwecke doch tun!!?

Nine Inch Nails

dennoch
sozialistische Grüße von
den argonauten
 

carhu

Geocacher
tassidevil schrieb:
...Mit einem Nagel sieht es nicht ganz so schlimm aus,da ist das Metall halt viel weicher.

Ich hätte da vieleicht noch eine andere Idee: An neuen Brettstapeln findet man gelegendlich kleine Plasteschilder die an den Hirnkanten der Bretter eingeschlagen sind.Die werden irgendwie zur Lagerhaltung benutzt,haben so ungefähr eine Größe von 4 x 3 cm und kleine Plastestifte dran ,die dann in das Holz geschlagen werden.

Meinst Du sowas hier?

la34_nummerplaettchen_72.jpg


Ist ein Profi-System zur Baumbeschriftung. Gibt es z.B. von http://www.Freeworker.de von denen ist auch das Bild. Die Plastikstifte dienen übrigens zur Befestigung der Schilder an einem speziellen Hammer. Das System ist darauf angewiesen, dass zum Einschlagen STAHLNÄGEL verwendet werden, da der Hammer eine magnetische Aufnahme hierfür besitzt.
Was das für's Auslegen von Stages bedeutet, kann sich ja jeder selbst überlegen.


Mit besten Grüßen

carhu
 

tassidevil

Geocacher
Das mit den Nägeln bezog sich auf ganz normale Nägel.Keine Stahlnägel.Die erwischt man gelegendlich mal mit der Kettensäge wenn man gebrauchte Balken verwendet.Da gab es mit der Sägekette keine große Probleme.Wenn man hingegen einen Spax erwischt kann man gleich mal die Kette wechseln.

Die Plasteschilder die ich meine sehen schon so ähnlich aus,waren aber garantiert ohne Stahlnagel.Wenn wir bei uns in der Tischlerei Bretter geliefert bekommen, ist da gelegendlich mal so ein Schild dran.Die werden auch bestimmt keine Stahlnägel einschlagen wenn die Bretter anschließend verarbeitet werden.Die Größe und das Aussehen der Schilder haut aber schon fast hin.Schönes Bild,sowas hab ich gestern gesucht.Ein Bild sagt halt mehr aus tausend Worte :D
 

zelda

Geonewbie
Ich habe mal früher in einer Werkzeugfabrik gearbeitet, die Werkzeuge für Holz herstellt.

Die Kreissagen von Sägewerken sind mit Hartmetall oder Diamant bestückt!

Sie werden mit sehr hohen Drehzahlen und Vorschüben verwendet.


Das heisst:

Nur schon eine Klammer im Baum kann die Kreissage zerstören!

Schaden bis 2000€ + Ausfallzeit
 

fianna

Geocacher
Ich schraube die Reflektoren an, hinterspritz sie mit Kleber, Montagekleber oder Bauschaum u. entferne die Schrauben nach einer gewissen Zeit 1 Std.
(Rückweg) - fianna -
 

B44

Geocacher
fianna schrieb:
Ich schraube die Reflektoren an, hinterspritz sie mit Kleber, Montagekleber oder Bauschaum u. entferne die Schrauben nach einer gewissen Zeit 1 Std.
(Rückweg) - fianna -
Wenn ich Schrauben in Bäumen gesehen habe, tut es mir auch im Herzen weh, wegen der Bäume und wegen der Verletzungsgefahr z.B. durch gerissene Kettensägen.
So kam ich auf die Idee bei Bedarf mit einem Forstnerbohrer Löcher zu bohren und beklebte konische Querholzplättchen einzuschlagen.

Die Idee von "fianna" scheint mir aber viel einfacher zu sein, besonders, wenn man nicht über Spezialwerkzeug verfügt - PRIMA!
 

Windi

Geoguru
B44 schrieb:
Die Idee von "fianna" scheint mir aber viel einfacher zu sein, besonders, wenn man nicht über Spezialwerkzeug verfügt - PRIMA!
Das hat halt den Nachteil dass die Reflektoren von Muggels sehr leicht entfernt werden können.
 

radioscout

Geoking
Kleine Reflektoren (Folie) kann man mit Zweikomponentenkleber muggelsicher an der Rinde befestigen. Am besten bei Bäumen mit grober Rinde. Einfach in die "Furchen" einkleben.
 

bumpkin

Geocacher
Da die Reflektoren bei der Methode aber nur mit der obersten Rindenschicht verbunden werden befürchte ich, daß die Haltbarkeitsdauer sehr begrenzt ist.

Gruß Thomas
 

B44

Geocacher
bumpkin schrieb:
Da die Reflektoren bei der Methode aber nur mit der obersten Rindenschicht verbunden werden befürchte ich, daß die Haltbarkeitsdauer sehr begrenzt ist.
Gruß Thomas
Querhp_5056.jpg

Na, dann eben doch die Methode mit dem Forstnerbohrer und den konischen Querholzplättchen. Raus geht das ohne Werkzeug nicht mehr und der Baum hat es nach einigen Jahren eingeschlossen.
 

Windi

Geoguru
B44 schrieb:
Na, dann eben doch die Methode mit dem Forstnerbohrer und den konischen Querholzplättchen. Raus geht das ohne Werkzeug nicht mehr und der Baum hat es nach einigen Jahren eingeschlossen.
Lönntest Du bitte ein Bild einstellen wie Du die Reflektoren mit den konischen Holzplättchen befestigst.
Ich kann mir das noch nicht so recht vorstellen. Hängt wahrscheinlich auch sehr von der Art der Reflektoren ab.
 

B44

Geocacher
Windi schrieb:
Könntest Du bitte ein Bild einstellen wie Du die Reflektoren mit den konischen Holzplättchen befestigst.
Ich kann mir das noch nicht so recht vorstellen. Hängt wahrscheinlich auch sehr von der Art der Reflektoren ab.
Wie oben geschrieben ging es mir darum "beklebte konische Querholzplättchen einzuschlagen" also Reflektorfolie bereits vorher auf die Holzplättchen aufkleben. Die Holzplättchen sind ja recht glatt.
 

Windi

Geoguru
B44 schrieb:
Wie oben geschrieben ging es mir darum "beklebte konische Querholzplättchen einzuschlagen" also Reflektorfolie bereits vorher auf die Holzplättchen aufkleben. Die Holzplättchen sind ja recht glatt.
Kann man die Folie auch über die "Sichtfläche" überstehen lassen und sie dann um das Holzplättchen "umschlagen" so dass man sie auch mit einhämmern kann. Das wäre ein ganz schöner Aufwand die wieder zu entfernen.
Ich hab da nämlich eine Station da liefere ich mir mit einem Jäger einen kleinen Wettstreit. Er macht meine Reflektoren immer weg. Ich mach sie immer wieder hin. Bei so einer Befestigung hätte er wohl das Nachsehen. :twisted:

Hast Du eine Bezugsquelle für die Holzplättchen?
 

radioscout

Geoking
Windi schrieb:
Ich hab da nämlich eine Station da liefere ich mir mit einem Jäger einen kleinen Wettstreit. Er macht meine Reflektoren immer weg. Ich mach sie immer wieder hin. Bei so einer Befestigung hätte er wohl das Nachsehen. :twisted:

Hat der Jäger kein Messer? Er könnte auch was drüberkleben.
Hoffentlich weiß er nicht, wozu der Reflektor dient. Das würde seine Meinung (und die seiner Kollegen) über GC nicht unbedingt verbessern.

Bezugsquelle: Googel liefert ganz viele, u.A. Baumärkte
 

B44

Geocacher
radioscout schrieb:
Windi schrieb:
Ich hab da nämlich eine Station da liefere ich mir mit einem Jäger einen kleinen Wettstreit. Er macht meine Reflektoren immer weg. Ich mach sie immer wieder hin. Bei so einer Befestigung hätte er wohl das Nachsehen. :twisted:

Hat der Jäger kein Messer? Er könnte auch was drüberkleben.
Hoffentlich weiß er nicht, wozu der Reflektor dient. Das würde seine Meinung (und die seiner Kollegen) über GC nicht unbedingt verbessern.
Bezugsquelle: Googel liefert ganz viele, u.A. Baumärkte
Das hätte so ähnlich auch meine Antwort sein können, wenn das Bett nicht dazwischen gelegen hätte.
Wenn es mit dem Jäger schon so weit ist, würde ich den Cache mal ein paar Monate ruhen lassen und erst danach neue Reflektoren befestigen. In der neuen Cachebeschreibung könnte dann stehen: Suche Reflektoren in 5 Meter Höhe. Wenn die dann auch entfernt werden, vergiss den Wald.
 

Windi

Geoguru
So schlimm ist es Gott sei Dank noch nicht. Es handelt sich immer nur um eine Station und da bin ich selber schuld.
Ich habe mir halt eine etwas unglückliche Station ausgesucht, möchte diese aber nicht aufgeben.
Man muss von einem Jägerstand runterleuchten und da sieht der Jäger die Dinger halt auch. Ich denke ich werde mal eine große Leiter mitnehmen und die Teile höher befestigen.
 

fianna

Geocacher
In gut sichtbarer Nähe eines Weges befestige ich sie eh, mindetens 3 Meter hoch. Man muß sich nur umsehen dann findet man meistens eine Steighilfe.
- fianna -
 
Oben