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Smartphone versus GPSr, Genauigkeit, Akkulaufzeit, usw.

Sillytoppi

Geocacher
... Smartphonecacher ..
Totaal OT, aber eben eine Lanze für Smartphonecacher gebrochen: Grad war ich wieder mit Harmin und Samsung im Wald und muss sagen, dass die Genauigkeit und Schnelligkeit der Ortsermittlung klar auf Seiten des Smartphones liegt. Wobei allerdings dazu zu sagen wäre, dass es sich um ein älteres Garmin handelt und daher 🍎 mit 🍐 verglichen werden...
 

Kurise

Geocacher
Totaal OT, aber eben eine Lanze für Smartphonecacher gebrochen: Grad war ich wieder mit Harmin und Samsung im Wald und muss sagen, dass die Genauigkeit und Schnelligkeit der Ortsermittlung klar auf Seiten des Smartphones liegt. Wobei allerdings dazu zu sagen wäre, dass es sich um ein älteres Garmin handelt und daher 🍎 mit 🍐 verglichen werden...

Ich denke im allgemeinen, dass die GPS Fähigkeit der Handys mit der Zeit wesentlich besser geworden sind. Ich hatte selber noch nie ein GPS Gerät in der Hand (Man möge die Mistgabeln herausholen) aber was die Koordinatengenauigkeit anbelangt, hatte ich bis an bewölkten Tagen im Wald selten Probleme mit dem Handy irgendetwas zu orten und selbst dabei kann man sich ja nicht gänzlich sicher sein, ob es am eigenen Gerät liegt, oder vielmehr an den Owner, der nicht ganz korrekte Koordinaten angegeben hat. ;)
Da stören mich 1-2 Dinge eigentlich viel mehr wie z.B. die Akkulaufzeit (lässt sich durch Dinge wie Powerbanks beheben) und regnerische Tage, an welchen die Bildfläche quasi nicht bedienbar ist, was so das einzige ist, wofür es keine konkrete Lösung gibt. Das erstere könnte sich ja auch durch die Möglichkeit von z.B. wechselbaren Akkus lösen, aber das ist wirklich ein komplett anderes Thema. Manchmal wäre der Fortschritt wohl wieder eine Art Rückentwicklung.
 
OP
S

Sillytoppi

Geocacher
wie z.B. die Akkulaufzeit (lässt sich durch Dinge wie Powerbanks beheben) und regnerische Tage, an welchen die Bildfläche quasi nicht bedienbar ist, was so das einzige ist, wofür es keine konkrete Lösung gibt.
Genau, deshalb cache ich mich meist erst mal mit dem GPSr in die grobe Nähe des Caches und zücke dann das Smartphone fürs Finetuning.
 
Ich nutze das Handy und das Garmin. Hin und wieder ist das Garmin genauer. Bei Regen versagt das Handy auch schon mal seinen Dienst und das Akku ist ziemlich schnell am Ende.
Ich kann nicht sagen, was besser ist.
 

capoaira

Geomaster
Wenn ich spontan oder im Urlaub nebenbei Cache, Cache ich mit dem Smartphone. Mir gefällt die Bedienung dort einfach besser. Eine Powerbank habe ich im Urlaub sowieso immer dabei.

Wenn ich eine Cachetour mache, dann immer mit Garmin. Einfach wegen der Akku Laufzeit. Außerdem kann ich dort einfach die Funktion gefunden => nächster Cache nutzen.
Zudem ist das Garmin deutlich robuster, falls es runter fällt oder nass wird.
Die Bedienung bei Regen ist aber nur geringfügig besser als beim Handy. (Mein GPS hat halt auch Touch)

Mit der Genauigkeit hatte ich noch nie Probleme bzw. wenn, dann mit GPS und Smartphone.
 
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hcy

Geoguru
Genau, deshalb cache ich mich meist erst mal mit dem GPSr in die grobe Nähe des Caches und zücke dann das Smartphone fürs Finetuning.
Ich mach's genau umgekehrt, das Handy führt mich in der Regel irgendwo hin, nur nicht da wo der Cache liegt. Auf mein Garmin konnte ich mich immer verlassen. Auch wenn ich mit den Cache-Kollegen unterwegs bin und die aufs Handy gucken und ich aufs Garmin bin ich in vielen Fällen schneller am Cache.

Von der Nicht-Bedienbarkeit des Bildschirms am Handy schon bei wenigen Wassertropfen ganz abgesehen.
 

DL3BZZ

Geoguru
Ich nutze das Handy und das Garmin. Hin und wieder ist das Garmin genauer. Bei Regen versagt das Handy auch schon mal seinen Dienst und das Akku ist ziemlich schnell am Ende.
Ich kann nicht sagen, was besser ist.
Das mit dem Handy und Regen hatten wir bei dir ja erst letztens ;-)

Ich nutze auch beides, speziell bei längeren Wanderungen das Garmin zum navigieren. Das Schlauphone kommt am Cache zum Einsatz, für ggf. Bilder u. Logs, wenn es beim suchen länger dauert.
 

jennergruhle

Geoguru
Die Bedienung bei Regen ist aber nur geringfügig besser als beim Handy. (Mein GPS hat halt auch Touch)
Das ist dann wohl ein neueres mit kapazitivem Touchscreen. Mein uraltes Garmin Oregon interessiert sich nicht für Regentropfen - ich muss schon richtig draufdrücken, da ist noch eine resistiver Touchscreen verbaut. Trotzdem habe ich das in letzter Zeit immer weniger verwendet. Eigentlich wollte ich es noch für Fahrradtouren mit vielen Caches nutzen - aber heutzutage sind das ja alles Wherigos, Labs etc. und da brauche ich dann doch wieder das Smartphone (auch wegen der Bilder u. früheren Logs).

Halterungen habe ich für beide am Lenker. Und im Urlaub und auf Dienstreisen nehm ich das Garmin auch selten mit.
 

Zappo

Geoguru
Ich mach's genau umgekehrt, das Handy führt mich in der Regel irgendwo hin, nur nicht da wo der Cache liegt. Auf mein Garmin konnte ich mich immer verlassen.
Mach ich auch so - beim "spontanen Cachen" zeigt mir das Händi, wo ein Cache liegt. Falls da nicht gerade ein treffender Hint o.ä. mitgeliefert wird und man SUCHEN muss, kommt das GPS zum Tragen. Weil deutlich genauer. Zumindest bei meiner Kombi von Alt-Geräten.

Wasserdicht ist das GPS allerdings auch nicht mehr wirklich. Dafür ist die Batterielaufzeit beim Händi ne Katastrophe - 2 Stunden Wald und es ist leer.

Gruss Zappo
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Dafür ist die Batterielaufzeit beim Händi ne Katastrophe - 2 Stunden Wald und es ist leer.
Naja, bei den Handys lässt die Akkulaufzeit je älter nach. Das ist schon ein entscheidender Nachteil. Aber dafür gibt es ja Akkupacks.
Bei den GPS (Garmin) Altgerätrn kenne ich aber auch kaum jemand der ohne Wechselakkus losgeht. Bin mal gespannt wie das mit den neuen Garmin in ein paar Jahren ist, bei denen der Akku fest verbaut ist. Da lässt die Nutzbarkeit/Laufzeit im Lebenszyklus auch irgendwann nach. Einschicken und wechseln lassen ist fast genauso teuer wie ein neues Gerät. Schöne Nachhaltigkeit. Meine Garmins sind jetzt um die 25 Jahre und funktionieren immer noch gut, aber ich nutze sie nur noch selten. Mehr für einmessen und solche Sachen.
 

schatzi-s

Geowizard
Wasserdicht ist das GPS allerdings auch nicht mehr wirklich. Dafür ist die Batterielaufzeit beim Händi ne Katastrophe - 2 Stunden Wald und es ist leer.

Gruss Zappo
OT: Das Alter und der Zustand des Akkus sind sicherlich ein Grund dafuer, aber vermutlich nicht der einzige: Mit der Zeit sammeln sich bei den meisten Smartphones diverse Apps, die zwar kein Mensch mehr benutzt, die aber im Hintergrund gestartet werden und Strom ziehen. Jedes an sich ist harmlos, aber die Menge macht's. Hier hilft es, die Apps zu deinstallieren oder den automatischen Start beim Telefonneustart auszuschalten.

Der Stromverbrauch des GPS Chips sollte bei der Nutzung im Wald nicht steigen, da er nur empfaengt (frueher hiess es mal: "Der Satellit weiss immer, wo Du bist" das war damals schon aus mehrfacher Hinsicht falsch ;-) )

Anders ist es mit den Online-Daten: Hier steigt der Stromverbrauch beim Senden, da sich die Sendeleistung dynamisch zum Bedarf anpasst und der Bedarf z. B. im Wald auf Grund der Daempfung der Baeume und der Entfernung zum naechsten Sendemast hoeher ist. Hier hilft es, den Datenverbrauch zu minimieren und z. B. Offline Karten zu nutzen, anstatt staendig bei einem Kartendienst nach einem neuen Kartenausschnitt zu fragen, nur weil man sich ein paar Meter bewegt hat.
 

Zappo

Geoguru
Bei den GPS (Garmin) Altgerätrn kenne ich aber auch kaum jemand der ohne Wechselakkus losgeht. Bin mal gespannt wie das mit den neuen Garmin in ein paar Jahren ist, bei denen der Akku fest verbaut ist.......
Als ich DAS erfahren habe, war ich ein wenig sprachlos - den entscheidenden Vorteil einfach so aufzugeben - irgendwie merkwürdig. Haben sicher die Wirtschaftswissenschaftler dazu geraten :)

Fest verbaute Akkus sind eigentlich - schon aus Umweltgründen - ein Nogo. UND extrem unpraktisch.

Gruss Zappo
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied

Das eine ist ja eine Abfrage mit Ankreuzen von Christian.
Hier kann alles rein was mit GPSr zu tun hat und jeder für off topic hält. Okay, manche Mitglieder meinen zwar hier muss dann alles rein.
 

Zappo

Geoguru
Das Alter und der Zustand des Akkus sind sicherlich ein Grund dafuer, aber vermutlich nicht der einzige: Mit der Zeit sammeln sich bei den meisten Smartphones diverse Apps.......

Der Stromverbrauch des GPS Chips sollte bei der Nutzung im Wald nicht steigen........

Bei mir läuft nur ne Caching - App. Abseits von Cachen - und ausserhalb des Urlaubs - hab ich ich tatsächlich keine Verwendung für ein Smartphone :)

Und "im Wald" heisst eigentlich nur "entfernt von der Steckdose" - da hab ich Dich auf die falsche Fährte gelockt - sorry.

Nöh, ist eben etwas älter, das Ding und bringt mittlerweile nur noch 70 % Batterieleistung.

Gruss Zappo
 
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