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Sperrung des Caches "Alberich der Zwergenkönig" GC2586K

Status
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steingesicht

Geoguru
Svensson schrieb:
kalleson schrieb:
... und dieses führt dann bei der objektiven Betrachtung häufig zu dem Schluss: Der Cache ist so nicht guidelinekonform und muss daher deaktiviert und geändert oder gar archiviert werden.

Warum nicht so: der Reviewer verzichtet auf eine Deaktivierung/Archivierung, konfrontiert zuerst den Owner per Mail mit den Vorwürfen und bittet um Stellungnahme.
Warum sollte er darauf verzichten? Durch die Deaktivierung des Listings kann er den Cacheleger leichter zu einer zeitnahen Reaktion bewegen.
 

Svensson

Geocacher
..weil dann insgesamt weniger Unruhe entsteht, siehe mein vorheriger Post. Deaktivieren oder gar Archivieren kann der Reviewer immer noch, wenn sich der Owner nach einer Zeit X nicht gemeldet hat. Ein Owner, dem etwas an seinem Cache liegt meldet sich so und so. Das übereilige Handeln eines Reviewers verschärft die Sache unnötig.
 

Kalleson

Geowizard
Zappo schrieb:
...ich kann der Argumentation mit den Favoritenpunkten jetzt nicht wirklich was abgewinnen

Wäre einfach nur der "Achtung-Indikator" für den Reviewer bei betreffendem Cache gewesen. Genauso sollten natürlich auch Multicaches mit vielen Wegpunkten, besonders alte Caches, etc. einen Reviewer aufmerksam werden lassen.
 

Starglider

Geoguru
Das Problem bei diesem Cache könnte sein das man eventuell den Eindruck haben könnte das an der einen oder anderen Stelle die "nicht-graben-"Guideline nicht ganz ernst genommen wurde.

Mein Besuch ist aber anderthalb Jahre her und vielleicht sieht da inzwischen auch alles ganz anders aus.

Falls es aber deswegen eine Beschwerde gab hätte GC-Knecht auch gleich die Archiv-Keule schwingen können. Das sollte man vielleicht mal bedenken bevor man ihn kritisiert.

Das der Cache gelockt wurde - nun ja, es gab Zeiten da hat GC-Knecht jeden Cache gelockt den er archivierte.
Aber was soll er auch machen wenn die Leute den Cache weiterhin fröhlich suchen?
Hätten Cache-Owner selbst die Möglichkeit ihre Caches zeitweise für Logs zu sperren würden sie das wohl auch häufig nutzen. Aber wenn es ein Reviewer macht ist es natürlich tendenziell böse.
 

Svensson

Geocacher
Die Ironie an der Sache: egal wer den Cache deaktiviert oder für Logs sperrt, der Cache ist i.d.R. physisch weiter vorhanden, kann also gesucht und vor Ort geloggt werden. Und wie war das doch gleich? Wer im Logbuch steht, darf auch online loggen :p
 

Mtn

Geocacher
Ich möchte gerne (was den Zwiespalt in der Diskussion angeht) noch erwähnen, dass der Geist des Hagens - welcher ja auch deaktiviert wurde - vor nicht allzu langer Zeit erst Cache der Woche war und die Helden bereits zur Nominierung für "Geocacher of the month" standen.

Irgendwo ist da offensichtlich ein Fehler im System.
 

Bursche

Geowizard
Mtn schrieb:
...Irgendwo ist da offensichtlich ein Fehler im System.

Dieser Fehler im System ist eben das Grundproblem. Einerseits wollen alle (Geocacher, Plattformbetreiber) tolle Caches, auf der anderen Seite stehen die von G$ aufgestellten guidelines, die viele dieser Caches nicht erlauben, obwohl es wie in diesem Fall, bei dem der Cache offensichtlich mit dem Forst abgesprochen ist, keine offensichtliche Notwendigkeit gibt, den Cache zu archivieren. Diese Problem tritt seit vielen Jahren immer wieder zu Tage. Das betrifft die LPs, die Nachtcaches, die Klettercaches und viele Bastel-Caches...

Als Geocacher hat man verschieden Möglichkeiten, damit umzugehen.

-Man kann sich sagen, gut lege ich eben nix aufwendiges mehr.
-Man kann sich einreden, schuldig wären alleine die Denunzianten unter den Hobbykollegen, die Caches melden und der arme Reviewer müsse dann auch wenn er es gar nicht will, archivieren.
-Man kann seine Caches auf anderen Plattformen einstellen und sich mit der geringeren Reichweite dieser Plattformen abfinden.
-Oder man regt sich kurzfristig auf, schimpft hier in der grünen Hölle und macht dann nach ein paar Tagen einfach weiter wie bisher.
 

Mark

Geowizard
Ach, jetzt verschwinden hier Beiträge.

Nun gut, ich werde den Satz mal anders ausdrücken: Den Denunzianten fehlte der Mut für ein öffentliches NA- oder NM-Log. Das ist Fakt und das finde ich ziemlich arm.

So besser? Ich schreib meine Beiträge ungern umsonst.
 

luppolo

Geomaster
Svensson schrieb:
Warum nicht so: der Reviewer verzichtet auf eine Deaktivierung/Archivierung, konfrontiert zuerst den Owner per Mail mit den Vorwürfen und bittet um Stellungnahme. Außer den Beiden ist zunächst niemand involviert und im Listing sowie im Geoclub bleibt es ruhig. Der Owner kann sich äußern und ggf. die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen widerlegen.
Vielleicht war es ja so. Und nachdem der Owner nicht reagiert hat, wurde der Cache deaktiviert. Wir wissen es ja nicht. Aber im Disable-Log des Reviewers hieß es ja auch: @Owner: bitte meine eMail beachten. Die kann ja schon vorher geschickt worden sein und es kam keine/nicht die gewünschte Reaktion.
 

Kalleson

Geowizard
Durchaus möglich...

BTW: Irgendwer sschrieb doch, dass GC-Knecht vielleicht bald das gleiche Schicksal wie FaB und 2 ereilen könnte...

Letzterer twitterte gestern:
"Mittlerweile haben mir vier Cacher unabhängig voneinander erzählt dass es wohl demnächst fortwo an den Kragen gehen soll."
 
OP
Red_Family

Red_Family

Geocacher
Irgendwelche Reviewer anzuprangern ist keine Lösung!
Es sind eher die teilweise unsinnig verschärften Auslegungen der Guidelines, sowie das Ausreizen dieser Richtlinien durch die Mitglieder.
Das Problem ist dann eher wenn ich einen Cache auslege und der ist dann nicht 100% regelkonform lehnt ihn der Reviewer ab und schreibt das man sich bei Groundspeak melden könne.
Hat irgendwer jemals nach Ablehnung durch den Reviewer einen positiven Bescheid von GS bekommen?
Ich glaube nicht. Die schieben dann den schwarzen Peter auch nur zurück.
 
OP
Red_Family

Red_Family

Geocacher
Ps.
Ich habe sowohl ein Beispiel für eine großzügige Auslegung der Guidelines und Akzeptanz durch einen Reviewer als auch für das Gegenteil.
Beim Gegenteil wurden solche Caches schon von anderen Reviewer veröffentlicht aber in dem konkreten Fall trotz Nachfrage bei GS abgelehnt.

Blöd für mich aber die Welt ging trotzdem nicht unter.
 

S!roker

Geocacher
Mal eine kurze Zwischenfrage:

Hat sich eigentlich schon der Owner zu der Sache geäußert bzw. ist inzwischen heraus
gekommen, warum es zu der temporären Deaktivierung kam ?
(...Der durchaus nachvollziehbare Grund, warum das Listing im Anschluss für weitere
Logs gesperrt wurde, hat der Reviewer ja schon geschrieben)
 

skybeamer

Geomaster
Evtl. haben die betreffenden Owner ja versucht hier zu antworten, aber zufällig den Zeitraum erwischt, wo der Thread in "Quarantäne" war?
 
Bursche schrieb:
Mtn schrieb:
...Irgendwo ist da offensichtlich ein Fehler im System.
Dieser Fehler im System ist eben das Grundproblem.
kalleson schrieb:
BTW: Irgendwer sschrieb doch, dass GC-Knecht vielleicht bald das gleiche Schicksal wie FaB und 2 ereilen könnte...

Gerade Groundspeak tut sich mit diesen Aktionen selbst keinen Gefallen. Man kann eben nicht jeden Einzelfall aus Seattle oder mit dem globalen Regelwerk angemessen bearbeiten.

Es wäre wünschenswert, wenn es - gerade bei Entscheidungen um gute und herausragende Caches - eben nicht an einem Reviewer hängen bleibt, der dann der Dumme/ Buhmann ist und auch nicht von Oben aus Seattle entschieden wird, sondern sich ggf. eine "Task Force" zusammen setzt, die im Sinne des Chaches/Owners, aber auch im Interesse der Wahrung von Interessen der Plattform eine weise Entscheidung fällt.
Auch eine, die ggf. die Guidelines sehr weit auslegt (um nicht zu sagen, dagegen verstößt), aber wo man nachher sagen: das war eine Gemeinschaftsentscheidung im allgemeinen Interesse.
Da geht kein toller Cache verloren und der lokale Reviewer wird nicht von beiden Seiten (verärgerte Spieler/ Spielleitung in Übersee) wie die Sau durchs Dorf getrieben.

Ich denke schon, dass da Möglichkeiten bestehen, die Situation zu verbessern.
Aber scheinbar ist das von der Führung nicht gewollt. Schade eigentlich.
 
Dazu wird es aber nicht kommen. Die Firmenpolitik sieht klar vor, dass die Guidelines immer und zu 100 % einzuhalten sind. Egal wie klasse ein Cache ist, Nichtbeachtung = Archiv. Und wenn eine Mülltonne wie bei "Oscar" in einem jämmerlichen Stück Niemandsland verbuddelt war mit Null-Prozent-Störfaktor, beim "Kleinen Bergmachaniker" irgendwas an einem völlig belangl- und wertosem Allerweltsgestrüpp angetackert wurde oder beim alten "Through the cliffs" auf Malle eine Verwechslungsgefahr dieses klasse Caches mit "Wow-Faktor" mit einem zu nahe gelegenen 0/8/15 Tradi nicht mal ansatzweise bestanden hat: egal, Guidelines mißachtet, ab ins Archiv.
Ausnahme ist nur die Regel "Vergewissere Dich, dass Du die Genehmigung hast, den Cache legen zu dürfen". Bei konsequentem Einfordern dieses Gebots könnte Groundspeak allerdings auch die Server gleich für immer herunterfahren.... Für T5er, LPC und Nachtcaches wird es allerdings wohl angewendet und diese zwar beliebte aber konfliktträchtige und potentiell imageschädliche Spielart wirkungsvoll eingedämmt. Aber so haben wenigstens die PTs und belanglose Petlings an Verkehrsschild ihre Chance massenhaft Leute anzulocken, die ohne PM nicht genug Caches für einen langen Tag auf die Geräte bekommen und auch fleißig die App kaufen.

PaulHarris
 

RSKBerlin

Moderator und ewiger Geonewbie
Teammitglied
kalleson schrieb:
Dazu wird es aber nicht kommen. Die Firmenpolitik sieht klar vor, dass die Guidelines immer und zu 100 % einzuhalten sind.
Das hat doch mit Firmenpolitik nichts zu tun. Groundspeak hat Guidelines, und diese Guidelines gelten. Weltweit. Love it or leave it, denn ändern wird Groundspeak diese Guidelines nicht, weil einige deutsche Nutzer das lautstark fordern.

Natürlich gibt es Caches, die gegen die Guidelines verstoßen, und damit meine ich nicht nur 1.2. Und ebenso natürlich verstoßen gerade viele der besonders spannenden Caches gegen viele Guidelines. Man kann da als Owner nur darauf hoffen, dass kein notorischer Querulant diese Verstöße zum Anlaß nimmt, diesen Cache als NA zu melden.

Warum dieser - in meinen Augen mitunter durchaus bedauerliche - Zustand hier permanent zu Hetztiraden gegen Reviewer führt, ist mir allerdings schleierhaft. Die Reviewer haben die eindeutige Aufgabe, die Einhaltung der Guidelines zu überwachen. Das bedeutet bei einem Regelverstoß, der gemeldet wird, die Reduzierung des Ermessensspielraums auf Null. Wem das nicht gefällt, bleibt nur übrig, die Plattform zu wechseln.
 
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