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Statistikcacher

A

Anonymous

Guest
Mogel schrieb:
nur aus deiner Sicht

Ja, wenn beispielsweise die Masse der Bildzeitungsleser die Bildzeitung als Qualitätsmaßstab hernehmen dürfte, hättest du recht.

du hast es nicht verstanden, nicht hätte, denn:

http://quality.kenline.de/seiten_d/qualitaet_definition.htm

es ist also ganz einfach, die Bildzeitung HAT für ihre Leser Qualität, wenn auch die Leser vielleicht nicht für dich :D

MfG Jörg
 
A

Anonymous

Guest
Mogel schrieb:
In deinem Link steht:

"- Qualität beginnt im Kopf"

Sehe ich auch so :wink:

stimmt, in diesem Fall sogar extrem. Manchmal ist es nicht verkehrt Begrifflichkeiten auch zu kennen wenn man damit um sich wirft :wink: :wink:

MfG Jörg
 

Mogel

Geomaster
Und du glaubst, dass die Bild-Leser die Zeitung mit dem Kopf lesen?

Hmm, ja, hast recht, mit was denn sonst, mit dem Hühnerauge? :)
 

Hubatt

Geomaster
D-Buddi schrieb:
(…) Bei vielen Anfragen was Statistikcacher sind wird dann auch gleich in Nebensätzen versucht diese schon mal unauffällig schlecht zu machen. Da frag ich mich warum? Und soviel die gleichen Autoren bei anderen Themen nachdenken, hier gehen sie oftmals nach dem Motto "Viele Founds = MUSS Statistikcacher" vor ohne auch nur drüber nachzudenken wie es sonst zu den Zahlen gekommen sein könnte. Daher ist die Vermutung das ein gewisser Neidfaktor dabei ist meiner Meinung nach leider nicht so völlig abwegig...
Jemanden als Statistikcacher herabzuwürdigen, kann vielerlei Gründe haben. Neid auf hohe Fundzahlen würde mir dabei nicht einfallen.

Schau dir doch die Aussagen an, alle mögen nur anspruchsvolle Multis :!: gemacht werden aber in Massen hauptsächlich Absammel-Tradis :roll: ganz ehrlich, die Verlogenheit kann einem manchmal schon auf den Keks gehen...
Das halte ich für eine Schieflage der eigenen Wahrnehmung, zumindest ist es kein Widerspruch. Wenn man alle abgefinkelten Multis in atemberaubender Umgebung innerhalb der eigenen Reichweite eingesammelt hat, was soll man dann noch cachen? Aufhören? Eine Möglichkeit. Naheliegend ist doch aber, die weniger interessanten Dosen zu suchen. Oder die eine oder andere, für die man zwischendurch mal Zeit hat. Wenn die auch alle weg sind, geht’s an die Hundehaufennanocaches der Umgebung. Und schon bist du für alle der Statistikcacher, dem man im Forum mal gern eine reindrückt, wenn’s gerade paßt. Was man mag und was man absammelt, muß nicht identisch sein. Mitunter ist es einfach nur eine Frage des Angebots. :wink: Die Caches, die man selbst für superdupertoll hält, sind eventuell sehr wenige. «Aber du darfst eines nicht vergessen.» Kaum jemand wird dir verbieten wollen, den noch superdupertolleren selbst zu verlegen.

Gabelweihe schrieb:
....aber ich habe doch gar nichts zum Zerpflücken angeboten, sondern nur eine einfache Frage gestellt, von der ich nicht wusste, dass sie die Gemüter derart erregt. :eek:
Menno, du mußt doch erstmal den gesamten Inhalt eines Forums auswendig herbeten können und darüber hinaus alles, was je zum Thema an anderer Stelle veröffentlicht wurde und alles, was geheim blieb. Dann darfst du eine Frage stellen. Weißt du doch. :lol:
 

Mogel

Geomaster
Kaum jemand wird dir verbieten wollen, den noch superdupertolleren selbst zu verlegen.

Ein Cache muss ja nicht supertoll sein. Aber in letzter Zeit häufen sich textlose :shock: Caches ohne jede Liebe seitens des Owners.
 

Mensa2

Geowizard
Mogel schrieb:
Ein Cache muss ja nicht supertoll sein. Aber in letzter Zeit häufen sich textlose :shock: Caches ohne jede Liebe seitens des Owners.
Das "Gejammer" über "mangelnde Qualität" nervt mich zwar mittlerweile ein wenig, aber es stimmt schon, dass sich anscheinend viele Leger nicht (mehr) allzu viele Gedanken in der Beschreibung machen.

Für mich sollte sich der Verstecker wenigstens in einem Bereich von
-Versteck
- Ort/Umgebung
- Beschreibung
ein wenig Mühe geben.
Sprich, wenns es wirklich nur ein "Ding für Zwischendurch" in einem Popelversteck an einem völlig langweiligen und uninteressanten Ort sein muss, dann sollte wenigstens die Beschreibung ein wenig kreativer sein.

Der Begriff Statistikcacher wird hier meist wirklich in einem negativen Kontext verwendet. Ich habe auch mittlerweile viele Tradi-Micros in Deutschland gefunden. Ist mir erst durch die "böse Statistik" aufgefallen...
Woran liegt das? Wenn ich am Wochenende in fremden Städten unterwegs und nebenbei cache, bin ich gerne flexibel. Und ja, ich möchte auch einiges sehen und nebenbei viel finden.
Bei den Tradis sehe ich vorher wo ich mich aufhalten werde und lerne auch so interessante Orte der Stadt kennen. Wenn die Zeit nicht mehr ausreicht, höre ich einfach auf und brauche ich keinen aufwendigen Multi abbrechen. Und die meisten Dosen in Großstädten sind nunmal kleinerer Natur.
Bei einem Event war ich der einzige mit >1000 Finds. Da gabs schon ein paar große Augen... :wink: Ja und? Bin ich deswegen besser oder schlechter? Ich laufe auch gerne mit Tomaten auf den Augen herum.
Fahrt einmal übers Wochende nach Berlin, Hamburg, München... da gibts viele Dosen, die nicht unbedingt komplett sinnfrei sind und man lernt die Stadt kennen.
 

radioscout

Geoking
Mogel schrieb:
Dein Tip(p) nutzt nichts, denn es sind ja die anderen Qualitätscacher, die sich zurückziehen wegen der breiten Masse, der sie mehr oder weniger unbewusst ausweichen wollen und damit weniger Caches legen, nicht primär man selbst.
Tun sie das wirklich? Und wirklich aus dem genannten Grund?

Das größte Problem ist, daß es keine verbindliche und allgemein akzeptierte Definition der Qualität eines Caches gibt.

Jeder hat andere Ansprüche und damit einen anderen Qualitätsmaßstab.

Jemand hat mal geschrieben, daß er Micros bevorzugt weil er große Dosen nahezu sofort findet und er lieber einen schwierig zu findenden Micro sucht.
Für diesen Cacher sind Micros aus einem gut nachvollziehbaren Grund Qualitätscaches.


Mogel schrieb:
Außerdem waren die Qualitätscacher ja vorher da.
Ich möchte mir nicht anmaßen, in irgendeiner Form über den Original Stash zu urteilen. Aber ich kann mir vorstellen, daß er nicht unbedingt dem entspricht, was hier einige unter einem Qualitätscache verstehen.
 

whitesun

Geowizard
Ein wenig Offtopic:

Schon mal was von einem Statikcacher gehört? Geht mir im Moment so. Nix richtiges im Umfeld, keine 300 Micros, die ich an einem Nachmittag finden kann. Also was bleibt? Zeit für was anderes. Kommt auch gut. ;)

Gruß

Armin
 
D-Buddi schrieb:
Ich bin immer noch dafür die Statistik einfach freizugeben, d.h. jeder kann sich da reinschreiben was auch immer er will, dann hat das Thema vielleicht irgendwann mal ein Ende.

In eine Richtung hast Du längst die Freiheit. Schreibe einen aussagekräftigen Text zu Deinem Fund (anstatt TFTC o.ä.), logge aber 'Write note' anstelle von 'Found it'. Der Eigentümer des Caches bekommt eine qualifizierte Rückmeldung, jeder kann es nachlesen, Dein Zähler bleibt auf wundersame Weise stehen und das Schielen auf die Zahlen hat ein Ende. Funktioniert wunderbar. Alles gut. :)
Indem Du alte 'Found it' in 'Write note' umwandelst, kannst Du auf Deinem Zähler auch Deine Wunschzahl einstellen! :D Wie gesagt - in eine Richtung. Aber wenn einem die Statistik egal ist, dann dürfte das auch unwichtig sein. ;)
8|
 

TMC

Geocacher
Vielleicht stört Manchen, der Geocaching als Sport betreibt+sieht, dass es keine """Doping"""-Kontrollen, wie bei den meisten anderen Sportarten gibt. - Wer Geocaching »nur« als liebes Hobby betreibt+sieht, braucht keinen Vergleich, und »spaßt« halt nur für sich.

Jeder, wie er's gern tut, oder wie wir hier am Niederrhein sagen »Jede jeck iss angersch«.
 

gartentaucher

Geowizard
Ich kenne persönlich nur einen wirklichen Statistikcacher. Da mitzucachen hat mir eine gewisse Zeit Spaß gemacht. Aber insgesamt ist das ist für mich nur Stress.

Das funktioniert dann so:
- Nur Tradis, möglichst einfach und so, dass man bis ran fahren kann. Wenn mehr als 500 m gelaufen werden müssen, fällt das Ding aus.
- Keine Multis, die lohnen sich nicht. Denn inzwischen muss man eine Tagestour mit Anfahrt >50 km machen. Die lohnt sich nur, wenn Abends mindestens 20 Logpunkte dazukommen.
- Keine Pausen für Brötchen essen, das kann man während der Autofahrt zum nächsten Cache oder beim Laufen machen.
- Tee trinken verboten, weil das nur im Ruhezustand geht. Das braucht zu viel Zeit, so dass dann ein Cache ausfallen müsste.
- Keine Zeit für: Eisdiele besuchen, Picknick machen, auf die Bank setzen und die Gegend genießen, Aussichtsturm besteigen, Infotafeln an der Burg lesen, das ganze Naturschutzgebiet durchwandern, Fotos machen ...
- TBs/Coins werden nur discovered, denn das reicht, um das Bildchen einzusammeln. Ansonsten gibt es eh viel zu viele davon, das macht zu viel Arbeit, die weiterzutragen.
- Nichtgefundenlogs werden nicht geschrieben. Das verfälscht die Statistik.
- Und: Eigene Caches werden gar nicht, bzw. nur so gelegt, dass man zur Wartung bis vor fahren kann. Die erfordern dann auch keine große Suchleistung. Die Qualität von Caches wird daran gemessen, dass sie von möglichst vielen Leuten gefunden werden. Danach werden welche gelegt.

Das halte ich für krank.

Ich freue mich zwar auch über meine Statistik. Aber für mich lohnt ein Ausflugstag, wenn ich den ganzen Tag unterwegs war, erstmal unabhängig von den Punkten. Seit ich wieder allein Cachen gehe, habe ich zwar viel weniger Funde und viel mehr Nichtfunde, aber auch viel mehr Ruhe, Gemütlichkeit und Muße, die Natur zu genießen - eben das, was für mich das Cachen ausmacht.
 

alpha

Geonewbie
moenk schrieb:
Gabelweihe schrieb:
Was bitte ist eigentlich ein "Statistikcacher"?
Cachen um viele Founds zu haben.

Die Frage um die es ging ist doch eigentlich schon beantwortet worden.
Das ist doch zumindest die allgemeingültige Definition für einen "Statistikcacher".
Warum und weshalb das jemand macht ist doch eine ganz andere Frage und auch das Problem jedes einzelnen selber.
Man muss es nicht so machen man kann aber.Leben und Leben lassen.
Sicher wird es manche geben die für Ihr Ego mit großen Fund Zahlen um sich werfen.Sollte doch aber egal sein denn jeder gestaltet sich das Hobby so wie er möchte.
Warum wird die Bezeichnung "Statistikcacher" eigentlich immer so negativ
gesehen?Im eigentlichen Sinne bin ich auch einer.
Ich führe z.B. eine Statistik darüber welche Strecke ich zu Fuß zurückgelegt habe.Besonders spannend sind immer die Suchkreise am Zielort :))
Ich halt es ansonsten ähnlich wie Gartentaucher.Ich geh zwar nicht alleine aber mir geht es auch darum wieder mal einen Tag draussen verbracht zu haben.Der GPS Empfänger und die Dose sind nur Mittel zum Zweck.

Gruß Andreas
 
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