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Verhältnis Mysteries / Tradis bei neuen Caches

OP
hcy

hcy

Geoguru
Leute ihr hab gar nicht gelesen was mein Problem war oder? Mir geht es weder um Punkte noch um Schwanzvergleich oder um eine "saubere Homezone". Also erst lesen, dann posten.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
hoshie79 schrieb:
Wem es nur um den "Punkt" geht, der wird auch bei dem aufwändigsten, toll gestalteten, mit grandiosen Stationen versehenen und Favoritenpunkten überhauften 10km-Multi auf den Knopf drücken, um direkt zur Dose zu gehen. Und um nichts anderes scheint es den Mystery-Gegnern meiner Meinung nach zu gehen, sonst könnten sie die blauen Haken ja einfach ignorieren...
Eben nicht. Mir geht's nicht um den Punkt, mir geht es darum cachen gehen zu können (das ist die Aktivität bei der man draußen nach Caches sucht, nur falls es manchen schon entfallen ist).
Insofern würde ich gern einen grandiosen 10km Multi machen. Aber eben nicht unbedingt einen Mystery bei dem man 100 mal mehr Zeit drinnen am Rechner o.ä. verbringt als draußen beim Cachen.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Mark schrieb:
hcy schrieb:
Wieso er hat doch recht. Das eigentliche Geocaching (die Navigation per GPS in unbekanntem Gelände und die Überraschung zu was für einem Ort einen der Pfeil am Ende führt) spielt doch praktisch keine Rolle mehr.
Ist das denn so? Gut, aufgrund besserer Möglichkeiten (Google Maps etc.) kann man den Zielort vorher schon "anschauen". Ansonsten kann ich dir da widersprechen.
Ok, jeder empfindet es anders und es ist sicher nicht immer und überall so aber m.E. sehr häufig (und ja, auch aufgrund der weiter entwickelten Technik, aber die muss man ja auch nicht nutzen, Orientierungsläufer benutzen ja auch immer noch nur eine Karte und einen Kompass).

Mark schrieb:
Ein Schwanzvergleich bringt nur was, wenn man auch vergleicht. Tut man das nicht, interessiert einen das null. Versuchs mal, das funktioniert echt!
Ich vergleiche nichts, mir sind Statistik, volle Matrix, hohe Wertungen usw. völlig egal. Aber vielen anderen nicht, sonst würden nicht so viele komische Caches gelegt werden.
 

Mark

Geowizard
hcy schrieb:
Ok, jeder empfindet es anders und es ist sicher nicht immer und überall so aber m.E. sehr häufig (und ja, auch aufgrund der weiter entwickelten Technik, aber die muss man ja auch nicht nutzen, Orientierungsläufer benutzen ja auch immer noch nur eine Karte und einen Kompass).
Du bekommst Koordinaten, an denen sich eine Dose befindet. Das hat sich AFAIK seit der Dose Bohnen nicht geändert.

Ich vergleiche nichts, mir sind Statistik, volle Matrix, hohe Wertungen usw. völlig egal. Aber vielen anderen nicht, sonst würden nicht so viele komische Caches gelegt werden.
Ja gut, das ist halt so. Das muß man tolerieren können. Wenn ich mich über jeden Cache, den ich nur mit Handy XY lösen kann, jeden Wandermulti, jeden T5er usw. aufregen würde, hätte ich keine Zeit mehr zum cachen.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Zappo schrieb:
Dann wäre auch der Checker unnötig - der für mich AUCH eines der Zeichen ist, daß die Rätselersteller handwerklich nicht so gut beieinander sind. Da sind unzählige Schritte logisch, die nur intern logisch sind. Siehe oben.
Jein. Zum Einen gibt es die Rätsel, bei denen es mehrere Möglichkeiten gibt, Fehler zu machen, zum Beispiel Fragen zu einem Wimmelbild…...
Folgt daraus: Wimmelbilder eignen sich -ohne Backup- nicht für Mysteries. Wenn man das Ding vom Ende her denkt, ist vielleicht DAS die Quintessenz.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
Leute ihr hab gar nicht gelesen was mein Problem war oder?....
Also wenn ich den Eröffnungsthread jetzt -nochmals- lese, gehts da um die Anzahl Mysteries bei den neu erstellten Caches.

Das Problem ist - was soll man da drüber schreiben? Wenn das so ist, ist es eben so. Daran wird man nix ändern können. Es gibt keine Regeln, es gibt kein übereinstimmendes Denken in der Cacherbande - und es gibt keine Exekutive (die ohne Regeln auch ein wenig panne wäre).

Und jetzt?

Weils da bis auf ein bisserl Gedankenaustausch nicht viel zu sagen gibt, verzettelt sich das ganze dann in persönlichen Agendas :) und letztlich in irgendwelchen Fundamentalisierungen. Ist doch immer so.

Gruß Zappo
 

jennergruhle

Geoguru
Das mag wohl stimmen - aber vielleicht kann das Darüber-Diskutieren zumindest bei einigen ein Bewusstsein dafür schaffen, ob, wieviele und welche Art von Mysteries denn so weithin gemocht oder abgelehnt werden. Wer denkt, dass Rätsel à la "Ich nehme jetzt die Koordinate, verwurste die möglichst oft iterativ und in diversen Arten von Transformationen und klatsche am Finae eine Mikrodose in den Baum" toll sind, wird diese Ansicht nicht ändern wenn es nie Gegenargumente gibt. Bei unseren zwei, drei Ownern hier die vermutlich nicht mal in der grünen Hölle mitlesen mag es umsonst sein (nicht nur kostenlos, nein vergeblich!) - aber bei anderen weckt man vielleicht ein Bewusstsein dafür, was andere Cacher gern hätten.

Bevor ich in der grünen Hölle aktiv war, hätte ich auch so manches völlig anders gesehen als heute.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Das ist doch auch ein bisschen wie auf der Couch hier - man schreibt sich einfach seinen persönlichen Frust von der Seele, viel ändern wird das sicher nicht.
 

hoshie79

Geowizard
jennergruhle schrieb:
...
Bevor ich in der grünen Hölle aktiv war, hätte ich auch so manches völlig anders gesehen als heute.

Das kann ich absolut bestätigen, ehe ich dieses Forum gefunden habe, fand ich Powertrails spannend, jede Dose, die irgendwie erreichbar war, musste eingesammelt werden, jede Matrix gefüllt, jede Statistik bedient werden. Punkte, Punkte, Punkte!

Seitdem jedoch cached es sich wesentlich entspannter...
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
Folgt daraus: Wimmelbilder eignen sich -ohne Backup- nicht für Mysteries. Wenn man das Ding vom Ende her denkt, ist vielleicht DAS die Quintessenz.

In dem speziellen Fall hatte der Owner meine Anregung beherzigt und einen Checker integriert.
 

radioscout

Geoking
hoshie79 schrieb:
sonst könnten sie die blauen Haken ja einfach ignorieren...
Mach ich doch. Schau Dir an, wie oft ich sogar die Bonuscaches von Serien ignoriere. Ratehaken logge ich nur, wenn ich den Punkt z.B. für ein Souvenir brauche, zufällig einen finde oder das Rätsel extrem einfach zu lösen ist.
 

radioscout

Geoking
Ratehaken und alle andere Caches, bei denen man nicht alle Koordinaten vorher sehen kann, haben einen ganz großen Nachteil: man erfährt erst nach oft wochenlangem Raten oder vielen 10 km Strecke, daß das Final eine Muggeldose an einem Ort ist, an dem man niemals suchen will.
Bei einem Traditional kann man das fast immer vorher sehen. Und wenn nicht, hält sich der Zeitverbrauch fast immer sehr in Grenzen.
 

hoshie79

Geowizard
Wenn ich nach den vielen 10 km Strecke entweder nicht an die Dose rankomme oder diese gar nicht da ist, dann macht mir das nichts aus, denn die vielen 10 km Strecke haben mir bestenfalls einen schönen Tag beschert. Das wird das Fehlen einer kleinen Plastikbox mit einem Kugelschreiber und ein paar Seiten Papier wohl kaum zunichte machen...
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Stimmt, eine schöne Wanderung beschert einen schönen Tag, im Gegensatz zu nervigen Rätseln.
 

hoshie79

Geowizard
Zum Glück gibt es ja nicht nur nervige Rätsel. Schöne Rätsel bescheren uns (meiner Frau und mir) gerade an kalten Winterabenden oft schöne Stunden.
 

Zappo

Geoguru
hoshie79 schrieb:
Wenn ich nach den vielen 10 km Strecke entweder nicht an die Dose rankomme oder diese gar nicht da ist, dann macht mir das nichts aus, denn die vielen 10 km Strecke haben mir bestenfalls einen schönen Tag beschert. Das wird das Fehlen einer kleinen Plastikbox mit einem Kugelschreiber und ein paar Seiten Papier wohl kaum zunichte machen...
Hat hier einer Jehova gesagt?…….Blasphemie!

Im Ernst - Die Dose ist m.M.n. der Anlaß, die Strecke zu gehen, die Location zu besuchen, das Erlebnis zu haben, sich wo rein/rauf/hinzutrauen - und für manche, ein Rätsel zu lösen. Wenn dann zu Schluß die Dose fehlt, dann fehlt genau 1 % - das ist nicht perfekt, aber eigentlich nicht ausschlaggebend.

Die Dosen zu finden ist eben immer noch die Sekundärdisziplin, die dem Ganzen eher untergeordnet ist. Nicht zu unrecht - ist das doch pur für sich selbst genommen eine eher flache Angelegenheit für Anspruchslose.

Man kann natürlich den "ganzheitlichen Ansatz" :) ignorieren und sich nur möglichst vielen Smilies und den Punkten widmen - kann man. Man auch das Motorrad auf den Hänger packen und in Südfrankreich vorm Straßencafe schöne Motorradfahrerbilder machen. Ist aber dann doch was anderes als auf 2 Reifen runterzufahren und die Ardecheschlucht hochzubrettern.

Gruß Zappo
 

radioscout

Geoking
Und ich ging immer davon aus, daß das Suchen und Finden einer Dose mit im Internet veröffentlichten Koordinaten das Wesentliche beim Geocaching ist.
Wandern macht Spaß. Aber ohne Dose am Schluß der Wanderung kann es kein Geocaching sein.
 
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