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Warum eigentlich keine Urlaubscaches, z.B. Micros?

Urlaubscaches ja oder nein?

  • Ja. Gerne.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, kommt nicht in Frage.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

matlock75

Geowizard
Carnosaurus schrieb:
Hmm - warum ein Mikro und nicht ein Regular oder Small? IMHO sollten Mikros nur eine Notlösung sein, wenn an dem Ort kein größerer Behälter passt.
Gruß,
Mark

Hab ich was verpasst? Was ist denn nun los? Wieso sollte man einen Micro nur als Notlösung verstecken dürfen? Also langsam wird es wirklich albern.
Ich meine, ich suche ganz gerne Micros, da ich nicht aufs tauschen aus bin. Allerdings bin ich gegen einen Micro im Wald, das ist albern. Aber unter einer Parkbank kann man einen Regular nur schwer verstecken. Wieseo, weshalb es gerade eine Parkbank, eine Leitplanke oder sonst etwas sein muss, dass denke ich, sollte dem Cache Owner überlassen bleiben. (Ja du hattest es geschrieben, wenn kein Platz...)
Ausserdem fände ich persönlich einen Regular in einer Felswand etwas doof. Das macht bestimmt ***aua***, wenn der abstürzt und jemanden trifft. Wobei ich nicht weiss, was mir gerade mehr Angst macht, die Box, oder der 10kg schwere Stein.... :shock: :roll:
 

greiol

Geoguru
war irgendwie klar, dass das in eine micro vs. "was richtiges" diskussion abdriftet. so mag ich das forum.
 

Robin888

Geomaster
matlock75 schrieb:
Carnosaurus schrieb:
Hmm - warum ein Mikro und nicht ein Regular oder Small? IMHO sollten Mikros nur eine Notlösung sein, wenn an dem Ort kein größerer Behälter passt.
Gruß,
Mark
Allerdings bin ich gegen einen Micro im Wald, das ist albern. Aber unter einer Parkbank kann man einen Regular nur schwer verstecken. [...]
Ausserdem fände ich persönlich einen Regular in einer Felswand etwas doof. Das macht bestimmt ***aua***, wenn der abstürzt und jemanden trifft.
Ich schätze genau *das* hat Carnosaurus gemeint. :)
Den größten Behälter wählen der sich gut verstecken lässt.
(Außer vielleicht bei solchen, bei denen die geringe Größe den eigentlichen Suchspaß ausmacht, aber ich denke Ausnahmen bestätigen die Regel. :))

Robin(888)
 

radioscout

Geoking
grothauu schrieb:
oder (2) ein Alibi Betreuer suchen
Was ist ein "Alibi Betreuer"? Ein Cachebetreuer, der nicht existiert aber den Reviewern genannt wird?

Wenn ja und wenn das mehrere machen: wie lange wird es dauern, bis auch Urlaubscaches mit Betreuer nicht mehr gelistet werden?
 

grothauu

Geocacher
Carnosaurus schrieb:
Hmm - warum ein Mikro und nicht ein Regular oder Small? IMHO sollten Mikros nur eine Notlösung sein, wenn an dem Ort kein größerer Behälter passt.

Weil ich mit einem kleinen Kletterrucksack unterwegs sein werde, in dem noch Klamotten und Seil reinmüssen. Wenn ich da eine Salatschüssel drin habe, gibt es Stress mit meiner Frau, die den Rest tragen muss... 8). Außerdem haben die Petlinge das "ewige" Leben. In so einem Terrain sehe ich den Weg als Ziel und verstecke den Cache dann "findefreundlich" unter einem auffälligem Stein.


Carnosaurus schrieb:
Hier fände ich persönlich eher einen virtual Cache (bei Opencaching oder Terracaching) weit angemessener.

Mit dem Cachetyp habe ich mich noch nicht befasst :oops: , werde ich mal verfolgen, den Gedanken. Danke für den Tipp.


Carnosaurus schrieb:
Was ist gegen Regular-Boxen einzuwenden? Zumal sie den Normalfall darstellen (solllten)?
Grundsätzlich nichts und meine Kinder tauschen auch gerne eine Ü-Eifigur in andere :) , aber an muggelgefährdeten Orten ist ein Mikro oft besser als eine Box die nach zwei Tagen zerfleddert in der Gegend liegt.

Uli
 

Carnosaurus

Geocacher
grothauu schrieb:
Carnosaurus schrieb:
Carnosaurus schrieb:
Hier fände ich persönlich eher einen virtual Cache (bei Opencaching oder Terracaching) weit angemessener.
Mit dem Cachetyp habe ich mich noch nicht befasst :oops: , werde ich mal verfolgen, den Gedanken. Danke für den Tipp.

Ich finde das wäre genau der richtige Cachetyp für so einen abgelegenen Ort: sowohl bei Terracaching als auch bei Opencaching kann man quasi ein Password für das Loggen einstellen: in Deinem Fall könnte man an dem Stein ein Schild (oder von mir aus unter dem Stein einen Petling) mit dem Code befestigen - damit ist sichergestellt, dass derjenige auch wirklich den virtuellen Cache gefunden hat. (Alternativ: ein Foto vom GPS mit sichtbaren Koordinaten an dem Ort verlangen)

IMHO sind virtuelle/Earthcache auch in dem Fall legitim, weil sie ja keine Wartung verlangen.

Nachteil: geht nicht (mehr) bei Geocaching.com, sondern nur bei Opencaching und Terracaching.

Grundsätzlich nichts und meine Kinder tauschen auch gerne eine Ü-Eifigur in andere :) , aber an muggelgefährdeten Orten ist ein Mikro oft besser als eine Box die nach zwei Tagen zerfleddert in der Gegend liegt.

Uli

Oh, OK - sorry, dann wollte ich nichts gesagt haben :oops: Ich selbst bin zwar noch relativer Neuling, bin aber teilweise enttäuscht, an welch Stellen Leute Mikros verstecken (obwohl problemlos eine größere Box hingepasst hätte) und somit den Tausch bzw. das Ablegen von TBs unnmöglich machen :cry:

Gruß,
Mark
 

grothauu

Geocacher
radioscout schrieb:
grothauu schrieb:
oder (2) ein Alibi Betreuer suchen
Was ist ein "Alibi Betreuer"? Ein Cachebetreuer, der nicht existiert aber den Reviewern genannt wird?

Wenn ja und wenn das mehrere machen: wie lange wird es dauern, bis auch Urlaubscaches mit Betreuer nicht mehr gelistet werden?

wenn du weiter oben liest, siehst du, dass so was wohl vorkommt. Ich will das nicht werten, ich sehe das "moralische" Dilemma. Andererseits leiden viele Cacher, die sich bemühen keinen Müll zu hinterlassen und sich auch Gedanken machen den Cache in der Ferne so zu verstecken, dass er "betreuungsarm" ein sehr langes Leben hat unter denjenigen Nutzern, die einen Regular unter der Hecke am Hotel deponieren
:? .

Und oft ist auch eine "spontane" Fremdwartung möglich, der "fremde" Cacher einfach mal einen Stift, einen Beutel oder sogar ein Büchlein spendieren. Oft findet man doch entsprechende Hinweise im letzten Log. Im Vorfeld aber einen Einheimischen suchen ist oft nicht möglich und verhindert viele tolle Caches.

Uli
 
grothauu schrieb:
radioscout schrieb:
grothauu schrieb:
oder (2) ein Alibi Betreuer suchen
Was ist ein "Alibi Betreuer"? Ein Cachebetreuer, der nicht existiert aber den Reviewern genannt wird?

Wenn ja und wenn das mehrere machen: wie lange wird es dauern, bis auch Urlaubscaches mit Betreuer nicht mehr gelistet werden?

wenn du weiter oben liest, siehst du, dass so was wohl vorkommt. Ich will das nicht werten, ich sehe das "moralische" Dilemma. Andererseits leiden viele Cacher, die sich bemühen keinen Müll zu hinterlassen und sich auch Gedanken machen den Cache in der Ferne so zu verstecken, dass er "betreuungsarm" ein sehr langes Leben hat unter denjenigen Nutzern, die einen Regular unter der Hecke am Hotel deponieren
:? .

Und oft ist auch eine "spontane" Fremdwartung möglich, der "fremde" Cacher einfach mal einen Stift, einen Beutel oder sogar ein Büchlein spendieren. Oft findet man doch entsprechende Hinweise im letzten Log. Im Vorfeld aber einen Einheimischen suchen ist oft nicht möglich und verhindert viele tolle Caches.

Uli

Absolute Zustimmung! da das Hobby aber von immer mehr leuten betrieben wird werden wohl weitere regelmentierungen folgen...
Bei den Cachern hält sich zwar der Chaotenanteil im Rahmen aber wenn die gesamtanzahl steigt dann gibt es eben auch genügend Chaoten.

Lieber einen Vernünftig gelegten Urlaubscache den ich nciht warten kann als Geomüll der nicht gewartet wird weil der Owner kein Interesse hat.
 

radioscout

Geoking
grothauu schrieb:
wenn du weiter oben liest, siehst du, dass so was wohl vorkommt.
Wenn das so ist, befürchte ich, daß auch das zu weiteren Einschränkungen führen wird.


grothauu schrieb:
Und oft ist auch eine "spontane" Fremdwartung möglich, der "fremde" Cacher einfach mal einen Stift, einen Beutel oder sogar ein Büchlein spendieren.
Das ist natürlich der idealfall. Leider gibt es immer mehr User, die lieber NM oder SBA loggen als einfach mal zu helfen.
Das ist i.A. das Ende eines Urlaubscaches.
 
radioscout schrieb:
Leider gibt es immer mehr User, die lieber NM oder SBA loggen als einfach mal zu helfen.
Das ist i.A. das Ende eines Urlaubscaches.

Gerade das NM Log ist die Lösung zur Fremdwartung!
Wenn ich in den Urlaub fahre dann nehm ich mglichst viele Cachebeschreibungen mit um vor ort flexibel scuhen zu können.
Da man meist noch mit diversen anderen Vorbereitungen beschäftigt ist liest man die Logs der Caches nicht alle Durch. Ein NM-Log erscheint dank des zusätzlichen Auffälligen Attributes aber direkt in er beschreibung und so hat man die Möglichkeit das richtige Material dabeizuhaben.
 

radioscout

Geoking
MN-Logs werden nicht nur von "einfachen" Cachern gelesen.

Und das erste SBA-wegen-Urlaubscache-Log wird sicher nicht lange auf sich warten lassen.
 

radioscout

Geoking
Ich sehe es doch fast täglich in den Watchlist-Mails oder beim raussuchen von Caches, die ich suchen will.

Jemand loggt MN, es wird seiner Meinung nach nicht schnell genug reagiert (was bei einem Urlaubscache nahezu unvermeidlich ist) und deshalb zur Wiederherstellung der Ordnung noch ein SBA nachgeschoben.
 
radioscout schrieb:
Ich sehe es doch fast täglich in den Watchlist-Mails oder beim raussuchen von Caches, die ich suchen will.

Jemand loggt MN, es wird seiner Meinung nach nicht schnell genug reagiert (was bei einem Urlaubscache nahezu unvermeidlich ist) und deshalb zur Wiederherstellung der Ordnung noch ein SBA nachgeschoben.

Das betrifft aber nur caches die nicht findbar sind! Wieso sollte ein Cache nur wegen eines NM archiviert werden?

Un selbst wenn was ist so schlimm daran? Archivierungen kann man jederzeit rückgängig machen.
Ist doch OK wenn die ganzen heulsusencaches und verarschedosen wieder verschwinden. Bevor sich alle drüber ärgern ist so ein SBA die bessere Alternative. mir ist meine zeit zu Schade um sie mit nicht findbaren Caches zu verplempern! Da genieße ich lieber die landschaft und verzichte aufs Suchen.
 

radioscout

Geoking
wallace&gromit schrieb:
Archivierungen kann man jederzeit rückgängig machen.
Bei einem Urlaubscache (mit entsprechender Vorgeschichte) dürfte das schwierig sein.

Jederzeit rückgängig ist auch nicht möglich:
- Ein neuer Cache wurde in der Nähe versteckt
- Eine Multi-Stage eines neuen Multis liegt in der Nähe oder die Stage eines schon lange vorhandenen Multis bzw. dessen Final wurde als AWP eingetragen
- Die Guidelines wurden verändert oder die Anwendung verschärft (ich würde gerne den ersten von mir gefundenen physikalischen Cache wiederbeleben (wenn der Owner einverstanden ist) aber der liegt zu nah am Bahngleis (keine Gefahr aber weniger als 46 m)).
 

ElliPirelli

Geoguru
wallace&gromit schrieb:
radioscout schrieb:
Leider gibt es immer mehr User, die lieber NM oder SBA loggen als einfach mal zu helfen.
Das ist i.A. das Ende eines Urlaubscaches.

Gerade das NM Log ist die Lösung zur Fremdwartung!
... Ein NM-Log erscheint dank des zusätzlichen Auffälligen Attributes aber direkt in er beschreibung und so hat man die Möglichkeit das richtige Material dabeizuhaben.

Ja, aber kann denn jemand anders als der owner performed maintenance loggen?
Oder muß ich, wenn ich dem Cache ne neue Tüte/Logbuch/Dose gespendet habe, den owner anschreiben, daß er die maintenace loggt? Denn ansonsten verschwindet das icon ja nicht!

Da kann man wieder mal sehen, ich gebe meinen Vorloggern immer mehr Aufmerksamkeit als den Atributen...

Gruß, ElliPirelli
 
radioscout schrieb:
- Ein neuer Cache wurde in der Nähe versteckt
- Eine Multi-Stage eines neuen Multis liegt in der Nähe oder die Stage eines schon lange vorhandenen Multis bzw. dessen Final wurde als AWP eingetragen

Es ging gerade um gegnden in denen noch nix liegt. Wenn ich einen Cache lege und es gibt einheimische Cacher so können die den Cache ja auch adoptieren/warten. Außerdem wenn da was neues liegt wer weint dann einem alten nicht findbaren Cache nach?
 
ElliPirelli schrieb:
Ja, aber kann denn jemand anders als der owner performed maintenance loggen?
Oder muß ich, wenn ich dem Cache ne neue Tüte/Logbuch/Dose gespendet habe, den owner anschreiben, daß er die maintenace loggt? Denn ansonsten verschwindet das icon ja nicht!

Ein Reviewer kann das z.B. auch! Ich habe auch schon mal einen angeschrieben und ihn geten ein NM rauszunehmen weil der Cache eines nicht mehr aktiven Cachers wieder OK war.

NM ist nichts anderes als ein marker der eben aufzeigt daß etwas nicht passt.
Eine Archivierung durch den reviewer dürfte wohl stark davon abhängen was im NM-Log drinsteht!

Nicht findbare Caches zu listen ist ja ziemlich sinnvoll! :roll:

Ich bin froh daß es bei GC.com dieses Qualitätssicherungstool gibt!
 

familysearch

Geomaster
Hi Leute,
vielleicht kann man sich ja noch an mich als provokanter geocaching-Diskutierer erinnern.
Nach einiger Zeit der Geocaching-Hobby-Flaute werde ich jetzt ggf. wieder aktiver.
Ich oute mich mal als jemand, der eindeutig pro Urlaubscache votiert.
Der Urlaub war jedesmal mein Caching-Highlight. So habe ich/wir z.B. die Kanaren Cache-technisch abgegrast. Und auch den einen oder anderen Cache (regelkonform) gelegt.
In klassischen Urlaubsgebieten gibt es kaum lokale Cacher. Das Cache-Angebolt wird von "historischen" Caches ehemaliger Urlauber dominiert. Diese werden von den Urlaubscachern sorgfältig gewartet. Viel besser, als sonst irgendwo Wartung stattfindet. Die Sucher-Wartung von Caches in Urlaubsgebieten ist also mithin besser, als die Owner-Wartung von Caches im Nahbereich. So meine Erfahrung. Das Argument der unzureichenden Wartung von Caches ist mithin hinfällig.
Wenn ich zwei Wochen auf Sylt, den Kapverden, den Malediven, in Vietnam oder auf Grönland bin, bin ich in der Lage einen dauerhaften Cache an einem komplett geeigneten Ort zu legen. Leider wird es mir in Ermangelung der Benennung eines örtlichen "Warters" verwehrt.
Ich bin sicher, dass viele Cacher, die in die gleiche Region reisen werden, dies bedauern. Ich bin sicher, dass eine kleine Lock&Lock-Box hinter einem losen Mauerstein selbst in Grönland in Relation zu der immensen Öko-Sünde dorthin zu reisen, ökobilanztechnisch vernachlässigbar ist.
Happy hunting im Urlaub
familysearch
 

greiol

Geoguru
familysearch schrieb:
Das Cache-Angebolt wird von "historischen" Caches ehemaliger Urlauber dominiert. Diese werden von den Urlaubscachern sorgfältig gewartet.
Und es ist schön, dass es so wenige sind, denn so werden wenige Perlen tatsächlich gepflegt statt in der einsetzenden Flut weggespült zu werden (auf einen kommts dann ja nicht mehr an ...)
familysearch schrieb:
bin ich in der Lage einen dauerhaften Cache an einem komplett geeigneten Ort zu legen.
das wage ich zu bezweifeln (ich provozier mal zurück) ;) und nicht wenige cacher beweisen, dass sie nicht mal vor der eigenen haustür geeignete dauerhafte caches legen können.
familysearch schrieb:
Leider wird es mir in Ermangelung der Benennung eines örtlichen "Warters" verwehrt.
zu recht. denn für wenige perlen würden viele unbedacht gelegte caches dazu kommen
familysearch schrieb:
Ich bin sicher, dass viele Cacher, die in die gleiche Region reisen werden, dies bedauern.
das beeindruckende am verreisen ist, dass man das auch machen kann ohne eine einzige dose zu suchen. ehrlich. versuchs mal. das klappt.
familysearch schrieb:
Ich bin sicher, dass eine kleine Lock&Lock-Box hinter einem losen Mauerstein selbst in Grönland in Relation zu der immensen Öko-Sünde dorthin zu reisen, ökobilanztechnisch vernachlässigbar ist.
sorry, aber das argument ist ja schon fast wiesenwürdig.
 
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