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Warum werden Geokrety ignoriert?

A

Anonymous

Guest
izaseba schrieb:
Ich mag auch kein Windows und den angefressenen Apfel noch weniger.
Deshalb habe ich auf meinem PC Linux und mein Handy kommt vom Palm :^^:
Und ich lebe mit den Nachteilen dieser Lösungen, also wo ist das Problem?
Welche Nachteile ergeben sich denn daraus? Ich kann da nur Vorteile erkennen... :)
 

gartentaucher

Geowizard
Ich nehme sie mit, wenn sie mir begegnen. Das ist ja selten genug. Aber dann muss ich mich jedesmal wieder auf der entsprechenden Seite einlesen, um zu wissen, wie das mit dem Loggen schnell wieder war. Naja, letztlich lege ich sie schnell wieder in den nächsten Cache und vergesse es wieder.
 

izaseba

Geomaster
Schrottie schrieb:
izaseba schrieb:
Ich mag auch kein Windows und den angefressenen Apfel noch weniger.
Deshalb habe ich auf meinem PC Linux und mein Handy kommt vom Palm :^^:
Und ich lebe mit den Nachteilen dieser Lösungen, also wo ist das Problem?
Welche Nachteile ergeben sich denn daraus? Ich kann da nur Vorteile erkennen... :)

Das ist eine gute Frage, mal überlegen :???:

-Linux ->kein GSAK (Hier hilft aber OCM, auch wenn der Funktionsumfang viel kleiner ist)
-Palm -> keine Biertrink äp

:D

Gruß Sebastian
 
A

Anonymous

Guest
izaseba schrieb:
-Linux ->kein GSAK (Hier hilft aber OCM, auch wenn der Funktionsumfang viel kleiner ist)
Ich komme mit OCM gut aus. Und wenn ich sehe, was da mit den kommenden Versionen noch besser wird, dann passt das schon. :)
izaseba schrieb:
-Palm -> keine Biertrink äp
Okay, das ist nun wirklich ein erheblicher Nachteil! :cool:
 

izaseba

Geomaster
Schrottie schrieb:
izaseba schrieb:
-Linux ->kein GSAK (Hier hilft aber OCM, auch wenn der Funktionsumfang viel kleiner ist)
Ich komme mit OCM gut aus. Und wenn ich sehe, was da mit den kommenden Versionen noch besser wird, dann passt das schon. :)
Genau, mir gefällt das Programm auch.
Bin überhaupt erst durch Deinen Blog darauf aufmerksam geworden :up:
Schrottie schrieb:
izaseba schrieb:
-Palm -> keine Biertrink äp
Okay, das ist nun wirklich ein erheblicher Nachteil! :cool:
Klar, so muss ich das Zeug real trinken :D

Gruß Sebastian
 
antenne49 schrieb:
Hallo Hobbyfreunde, was haltet Ihr von "Geokrety"? :???:
Sie stören mich nicht, denn ignorieren tut nicht weh.

Der große Vorteil der Geokrety (Geokreties? Geokreten? Da ich erst einen gesehen habe, habe ich den Plural nie benutzen müssen...) ist, dass sie nichts kosten.
Das ist aber meiner Meinung nach auch der große Nachteil.
Denn die anderen trackables sind wie Briefmarken. Es gibt besonders schöne und besonders hässliche, weit verbreitete und seltene, limitierte, streng limitierte und sogar für immer ausverkaufte. Eins trifft aber immer zu: sie haben einen gewissen Wert, denn sie haben Geld gekostet. Deshalb kann man sie auch so wie Briefmarken (oder Münzen) sammeln und sich darüber freuen, wenn man ein besonders wertvolles und/oder seltenes Stück erwerben oder discovern konnte.
Ein Geokret kostet aber wenig bis gar nichts. Es gibt zwar nicht so viele davon, aber selten sind sie trotzdem nicht. Denn man kann sich jederzeit beliebig viele davon ohne großen Aufwand generieren. Das ist so, als ob man Briefmarken-clones selber malen (oder sich aus Kronkorken mit einem Edding seltene „Münzen“ basteln) würde und sich dann noch darüber freuen kann, wie viele man schon erschaffen hat.

Aus dem Bastelalter bin ich leider raus, deshalb kann ich mit Geokrety überhaupt nichts anfangen.
 

stollen

Geocacher
3 Ausrufezeichen schrieb:
Der große Vorteil der Geokrety (Geokreties? Geokreten? Da ich erst einen gesehen habe, habe ich den Plural nie benutzen müssen...) ist, dass sie nichts kosten.
Das ist aber meiner Meinung nach auch der große Nachteil.

Schade eigentlich, dass Dinge immer auf ihren monetären Wert reduziert werden. Dir ist aber schon bewußt, dass der Wert von einigen Coins oder Briefmarken durch künstliche Verknappung hoch gehalten wird? Und wer profitiert davon?
 

steingesicht

Geoguru
3 Ausrufezeichen schrieb:
... dass sie nichts kosten.
Das ist aber meiner Meinung nach auch der große Nachteil.
Da muss ich Dir Recht geben - was nix kost, des is auch nix.

3 Ausrufezeichen schrieb:
Denn die anderen trackables sind wie Briefmarken. [...] sie haben einen gewissen Wert, denn sie haben Geld gekostet. Deshalb kann man sie auch so wie Briefmarken (oder Münzen) sammeln und sich darüber freuen, [...]
Diesmal muss ich Dir allerdings widersprechen: Briefmarken und Münzen haben - ganz unabhängig davon ob sie gesammelt werden - einen eigenen Wert.
Und Briefmarken und Münzen werden, im Gegensatz zu Geocoins, von einer von der Sammlerschaft (mehr oderw eniger) unabhängigen Stelle ausgegeben und limitiert. Eine Geocoin oder gar ganze Serien kann sich jeder Sammler selber mit einem relativ geringen Geldeinsatz in weitgehend beliebiger Zahl, Vielfalt oder Limitiertheit herstellen. Für mich haben Geocoins, auch wenn sie mal Geld gekostet haben, im Gegensatz zu Münzen (i.S. von Zahlungsmitteln) o.ä. keinen echten Sammlerwert. Der Sammlerwert ist mehr oder weniger nur künstlich durch die Beliebtheit in der Ccher-Szene entstanden. Sollte irgendwann mal der derzeitige Cacher-Boom nachlassen, werden die Teile ganz schnell wertlos und nur noch als buntes Blech in irgendwelchen Vitrinen verstauben (und zur Not kann man ja noch ein Loch reinbohren und einen Geokret-Anhänger draus machen ;) )

3 Ausrufezeichen schrieb:
Ein Geokret kostet aber wenig bis gar nichts. Es gibt zwar nicht so viele davon, aber selten sind sie trotzdem nicht. Denn man kann sich jederzeit beliebig viele davon ohne großen Aufwand generieren.
Ich gebe Dir Recht, man kann einen Kret auch ohne hohen finanziellen Aufwand schaffen - aber es steckt auch immer die Arbeit und Kreativität des Schaffenden drin. Mal mehr, mal weniger. Ich würde allerdings ehrlich gesagt so ein Kret auch eher mit einem TravelBug und nicht mit einem GeoCoin vergleichen

3 Ausrufezeichen schrieb:
Das ist so, als ob man Briefmarken-clones selber malen (oder sich aus Kronkorken mit einem Edding seltene „Münzen“ basteln) würde und sich dann noch darüber freuen kann, wie viele man schon erschaffen hat.
Aber genau das kann man ja bei Geocoins, deswegen verstehe ich diesen Sammelhype auch überhaupt nicht.
 
stollen schrieb:
Schade eigentlich, dass Dinge immer auf ihren monetären Wert reduziert werden. Dir ist aber schon bewußt, dass der Wert von einigen Coins oder Briefmarken durch künstliche Verknappung hoch gehalten wird? Und wer profitiert davon?
Dass Groundspeak davon profitiert ist mir klar.
Rate mal, wie oft ich denen deshalb Geld in den Rachen gesteckt habe?
Ein einziges Mal.
Kannst Du das unterbieten?
Verknappung ist aber in der Tat das richtige Stichwort. Die gibt es bei Geokrety nicht und deshalb wird sich das meiner Meinung nach nie durchsetzen. Denn sie haben - weil das „Nummernziehen“ nichts kostet - meistens nur einen ideellen Wert.

Geo-Johnny schrieb:
3 Ausrufezeichen schrieb:
... dass sie nichts kosten.
Das ist aber meiner Meinung nach auch der große Nachteil.
Diese Aussage, muß man sich mal so ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen. :kopfwand:
Wenn Du eine andere Erklärung parat hast, warum sich die kostenlosen Geokretys nicht gegenüber den zu bezahlenden trackables durchsetzen können und Du nach dem vielen :kopfwand: noch klar denken kannst: Immer her mit deiner Theorie!

steingesicht schrieb:
3 Ausrufezeichen schrieb:
... dass sie nichts kosten.
Das ist aber meiner Meinung nach auch der große Nachteil.
Da muss ich Dir Recht geben - was nix kost, des is auch nix.
Danke.

steingesicht schrieb:
Briefmarken und Münzen haben - ganz unabhängig davon ob sie gesammelt werden - einen eigenen Wert.
Grundsätzlich hast Du Recht, aber Du hast hier den zeitlichen Aspekt vergessen. Versuche z.B. mal, mit einer seltenen Sammlermarke jetzt einen Brief zu frankieren. Dann wirst Du ganz schnell merken, dass dein schwarzer Einser jetzt zumindest was den ehemaligen Verwendungszweck betrifft keinen eigenen Wert mehr besitzt. Und im Supermarkt werden Reichstaler auch nicht mehr angenommen.
Genau so verhält es sich mit groundspeak-trackables: sie haben jetzt innerhalb einer begrenzten Anhängerschaft einen ganz reellen Wert (man kann sie verkaufen und unter Interessierten wieder in Bargeld umwandeln) und so lange gc.com existiert wird das auch so bleiben. Eine Geokrety-Versteigerung in der Bucht habe ich aber bisher noch nicht gesehen.

steingesicht schrieb:
Eine Geocoin oder gar ganze Serien kann sich jeder Sammler selber mit einem relativ geringen Geldeinsatz in weitgehend beliebiger Zahl, Vielfalt oder Limitiertheit herstellen.
Richtig. Aber genau das ist ja der springende Punkt: die Höhe der Auflage bestimmt den Wert. Jede coin aus einer Kleinserie wird irgendwann – die weitere Existenz von GC vorausgesetzt – einen steigenden Sammlerwert erzielen. Weil dahinter immer ein Geldeinsatz steckt. Und eine coin aus einer Kleinserie hat nun mal ganz automatisch einen relativ hohen Wert, alleine schon deshalb, weil die Prägekosten umgelegt werden müssen. Und es fallen immer Grundkosten an, weil tracking-Nummern nicht verschenkt werden.
Ein Geokret hat aber überhaupt gar keinen Wert, denn es gibt keine Limitierung und die Registrierung ist umsonst.

steingesicht schrieb:
Der Sammlerwert ist mehr oder weniger nur künstlich durch die Beliebtheit in der Ccher-Szene entstanden. Sollte irgendwann mal der derzeitige Cacher-Boom nachlassen, werden die Teile ganz schnell wertlos und nur noch als buntes Blech in irgendwelchen Vitrinen verstauben.
Vielleicht wird das dann so sein. Aber ob es ein Geokret dann überhaupt noch bis in die Vitrine schaffen wird glaube ich ganz ehrlich nicht.
Außerdem werden auch jetzt noch Dinge gesammelt und mit steigendem Wert gehandelt, die vor vielen Jahren mal verwendet wurden und jetzt nicht mehr benutzt werden können/dürfen. Einen Military-Sammler wird es z.B. nicht interessieren, dass er keinen funktionstüchtigen und legal benutzbaren Vorderlader für seine antiken Minié-Geschosse besitzt.

steingesicht schrieb:
Ich würde allerdings ehrlich gesagt so ein Kret auch eher mit einem TravelBug und nicht mit einem GeoCoin vergleichen.
Zustimmung. Ein TravelBug hat für mich einen ähnlich geringen Wert wie ein Geokret. Kaufen würde ich mir eine TB niemals, das ist tatsächlich künstlich verteuerte Massenware.

steingesicht schrieb:
3 Ausrufezeichen schrieb:
Das ist so, als ob man Briefmarken-clones selber malen (oder sich aus Kronkorken mit einem Edding seltene „Münzen“ basteln) würde und sich dann noch darüber freuen kann, wie viele man schon erschaffen hat.
Aber genau das kann man ja bei Geocoins, deswegen verstehe ich diesen Sammelhype auch überhaupt nicht.
Das sehe ich anders, denn selbst wenn man sich eine Geocoin selbst „bastelt“ kommt man an den Kosten für die tracking-Nummer nie dran vorbei.
Was man dann damit macht ist entscheidend: Eine ordentlich geprägte Geocoin aus einer kleinen Auflage hätte einen relativ hohen Wert, die blosse tracking-Nummer auf einem Kronkorken oder auf einer laminierten coin-Kopie weil das Original abhanden gekommen ist aber nicht.

Ich selbst sammle übrigens keine Geocoins. Ich kann aber zumindest bis zu einem gewissen Grad verstehen, warum das manche Leute tun. Eine ähnliche Begeisterung für Geokretys kann ich aber nicht nachempfinden.
Aber wie gesagt: sie stören mich nicht. Wer an dem Basteln Freude hat soll es ruhig machen.
 

juba

Geomaster
mmh. also bei mir konnten sich die Kretys nicht durchsetzen, weil ich die Krety Seite einfach zu unübersichtlich fand und das Loggen zu umständlich. und letztendlich, weil sie bei GC nicht gelistet werden (ausser, man hat genügend computerkenntnisse und kann die entsprechenden programme installieren). würden TBs von GC kein Geld kosten, hätte ich schon viele mehr losgeschickt und von meinen reisenden Coins wären auch noch keine geklaut worden...
 

steingesicht

Geoguru
3 Ausrufezeichen schrieb:
stollen schrieb:
Schade eigentlich, dass Dinge immer auf ihren monetären Wert reduziert werden. Dir ist aber schon bewußt, dass der Wert von einigen Coins oder Briefmarken durch künstliche Verknappung hoch gehalten wird? Und wer profitiert davon?
Dass Groundspeak davon profitiert ist mir klar.
Schon allein deswegen wird Groundspeak wohl kein Interesse an der Verknappung von Trackingnummern haben - denn mehr als Nummern sind die Krets ja auch nicht.
Das die einzelnen Blechserien künstlich knapp gehalten werden, ist mir schon klar - aber dafür gibt es immer mehr Serien und Varianten und Varianten der Varianten und so weiter - was in gewisser Weise ja auch schon einer Inflation gleich kommt.

3 Ausrufezeichen schrieb:
Rate mal, wie oft ich denen deshalb Geld in den Rachen gesteckt habe?
Ein einziges Mal.
Kannst Du das unterbieten?
Ja, ganz locker, um genau ein Mal :D :p
Die einzige Coin, die ich "besitze" kann man nicht kaufen.


Wobei mir da jetzt grad ein Gedanke kommt - wer sagt denn, dass man nur groundspeaksche Trackingnummern auf eine Sammelmünze lasern kann?
 

Geo-Johnny

Geowizard
3 Ausrufezeichen schrieb:
Geo-Johnny schrieb:
3 Ausrufezeichen schrieb:
... dass sie nichts kosten.
Das ist aber meiner Meinung nach auch der große Nachteil.
Diese Aussage, muß man sich mal so ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen. :kopfwand:
Wenn Du eine andere Erklärung parat hast, warum sich die kostenlosen Geokretys nicht gegenüber den zu bezahlenden trackables durchsetzen können und Du nach dem vielen :kopfwand: noch klar denken kannst: Immer her mit deiner Theorie!
Du kannst jetzt noch 200 Seiten Schwachsinnsromane verzapfen, es wird nichts ändern. GeoKretys brauchen und wollen im Sinne des Erfinders und Datenbankbetreibes niemals eine Konkurrenz zu TB's, Coins oder sonst einem Zeugs darstellen und müssen sich auch nicht gegen irgendetwas oder irgendwem durchsetzen. GeoKretys sind plattformunabhängige Reisende, deren Owner Freude und Spaß daran haben, nach ihren Wünschen etwas zu kreiieren und auf die Reise zu schicken.
Das es Deiner Meinung nach ein großer Nachteil ist, daß Kretys oder dessen Trackingcodes für Jedermann gratis sind, bleibt Deine Meinung und die nimmt Dir auch niemand. Für mich klingst halt völlig bescheuert. :irre:
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wer nicht mit Geokrets spielen will soll sie sogar ignorieren. Das soll so sein!
Dazu auch: http://www.cachetalk.de/archives/111-Adventsbasteleien.html
 

quercus

Geowizard
ich glaube, dass cacher genau so große egoisten sind wie viele andere menschen auch. sie geben meist nur etwas, wenn sie dafür auch etwas bekommen (das ist das christliche gedankengut :), so argumentieren gemäß Bibel schon Gott und/oder Jesus) ;))

nur wenn sie einen statistikpunkt oder ein kleines symbol erhalten, machen sie sich die mühe etwas mitzunehmen. nur wenn sie etwas gutes im schatz finden tun sie auch etwas halbwegs ebenbürdiges hinein. usw.

eigentlich ist es so simpel wie es auch doof ist ... wir sind halt keine samariter und wirklich kennen tun wir uns auch nicht. also wieso sollte ich mir mühe für ein stück pappe mit einer lausigen kunststofffigur dran machen?

ich glaube das nur die GK weiter befördern, die selber welche auf die Reise schicken. Die haben nämlich etwas davon, den antrieb, dass auch ihrer transportiert wird.

ich selber transportiere im übrigen alles, was ich so finde. da gibt es ja noch einige plattformen mehr, wie ich bisher gelernt habe.

im übrigen finde ich einen schön gestalteten GK sehr viel wertvoller und es fordert mehr engagement, als einfach irgend eine gekaufte coin loszuschicken
 

bengieD

Geocacher
Gekretys sind irgendwie noch unabhängig und es geht nur um den Spaß, oder? :D Ich würde sie nicht stiefmütterlich behandeln, obwohl ich leider noch keinen gefunden habe.Es geht doch um Spaß und den Respekt gegenüber dem Eigentümer - das ist doch die eigentliche Idee hinter Coins und Travel Bugs, welche die Geokretys auch erfüllen?! :???:

Ich plane demnächst zwei sehr hübsche Coins als Original reisen zu lassen und denke wenn an einem Krety ein tolles Anhängsel dran hängt, kann man sich als Finder bestimmt genauso darüber freuen wie über eine Coin! :^^:

Alllen ne Gute Reise, Benjamin

P.S. Mein Posting hat sich mit dem von quercus überschnitten, der eigentlich schon ganz gut rübergrbracht hat was ich meinte. ;)
 

quercus

Geowizard
ich habe mal einen TB gefunden, da hingen beide Systeme an einer Kette

und noch was, wie absurd das system ist zeigt sich daran, dass GK leigen gelassen werden, aber simple farbkopien irgend einer coin mitgenommen werden ...
 
Geo-Johnny schrieb:
Du kannst jetzt noch 200 Seiten Schwachsinnsromane verzapfen, es wird nichts ändern. [...snip...] Für mich klingst halt völlig bescheuert. :irre:
Du scheinst ja wirklich ernsthafte Probleme zu haben...

Also nochmal ganz langsam extra für dich:
Die Frage, warum Geokrets ignoriert werden, wurde im Geotalk gestellt. Also ganz bewusst da, wo sich mit großer Wahrscheinlichkeit die meisten „Ignoranten“ aufhalten. Ich war ein klein wenig weniger ignorant, denn ich habe immerhin geantwortet – und zwar mit meiner ganz ehrlichen Meinung. Das allgemeine Desinteresse beruht meiner Meinung nämlich auch darauf, dass sie beliebig oft und nahezu kostenlos reproduzierbar sind. Sie sind also nichts Besonderes, denn ansonsten würden sie Geld kosten. Man kann Hunderte davon erschaffen und allen irgendwelche Aufgeben geben und naiv hoffen, dass sich jeder Finder dran hält. Das geschieht in der Realität aber wohl nicht, denn ansonsten hätte sich der TO die Eingangsfrage mitsamt all der Erklärungen über die bisher erlebten Enttäuschungen sparen können.

Ich denke, es hat wirklich viel mit dem fehlenden reellen Wert zu tun. Denn man kann nicht wirklich gut damit herum prahlen, wie viele GeoKrety man besitzt – sie haben ja nichts gekostet.
Für viele Cacher ist eine seltene, teure coin ein echtes Statussymbol. Und wenn auf einem bestimmten event war muss man danach auch jedem die zugehörige coin zeigen, die man dort erworben hat. Denn nur dann war man auch wirklich da und ist wichtig und darf mitreden. Und damit auch noch Monate später jeder merkt wie toll man ist und wo man überall war, schleppt man seine komplette coin-Sammlung in Munkisten auf die nächsten events und lässt sich und seine Sammlung huldigen.
(das ist übrigens keine Übertreibung – erlebt habe ich das schon oft und auch viel darüber gelacht)
steingesicht schrieb:
was nix kost, des is auch nix.
Ja, so ist das nun mal leider – wir leben in einer oberflächlichen, konsumorienterten Welt.

Nochmal: Ich selbst habe nichts gegen Geokrety. Sie sind mir lediglich relativ egal. So wie TBs und bookcrossing auch.
Ich habe vor ca. 2 Jahren einen gesehen und ich gebe zu, ihn in der Dose gelassen zu haben. Denn ich wusste nichts damit anzufangen und ich wollte auf keinen Fall etwas falsch machen. Zu hause habe ich mich dann schlau gemacht und wüsste jetzt, was ich damit machen müsste. Wenn ich in ca. 2 Jahren also wieder über eine Geokret stolpere werde ich ihn deshalb wahrscheinlich sogar mitnehmen und ihm bei seiner Mission helfen.

Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich damals nicht sofort die 30 km zurück gefahren bin, um eine olle Plastikblume mit Nümmerchen dran sofort aus dem Exil zu befreien um sie umgehend im nächsten Cache zu bunkern?

Ich habe sehr deutlich gesagt, dass ich auch mit TBs nur sehr wenig anfangen kann. Und dass ich keine coins sammle. Und dass ich nicht gerne groundspeak Geld für unnötigen Kram in den Hals stopfe.
Mir ist es also herzlich egal, welche trackables im Umlauf sind und welche sich auf Dauer durchsetzen werden. Ich persönlich brauche keine trackables, egal ob die sich nun Geokrety, Geocoin, Pathtag, Bookcrossing, TravelBug, Geolutin, Digitalfish oder GeoKronkorken nennen. Denn ich habe auch keinen großen Spass daran, welche auf die Reise zu schicken und aus der Ferne dabei zu zuschauen, wie sie irgendwann irgendwo gestohlen werden. Trackables bedeuten mir schlicht und einfach nicht sehr viel.

Trotzdem helfe ich gerne, wenn ich irgendeinen Reisenden finde. Denn vor fremdem Eigentum habe ich Respekt – selbst wenn ich selbst keinen besonderen Wert der Sache erkennen kann. Ich habe noch nie irgendeinen trackable verloren und bin noch nie von einem owner angeschrieben worden, weil ich ihn zu lange behalten hätte. Und wenn in einem meiner Caches so ein Teil verschwindet – ganz egal, ob es nun ein plattformabhängiges Ding ist oder nicht – versuche ich immer bei der Klärung zu helfen und würde mich sehr ärgern, wenn das Teil für immer abhanden kommen würde.

Wo ist also dein Problem?
Dass ich keinen Nerv auf Bastelstunden habe?
Dass ich mich zu alt fühle, um laminierte Zettel an Playmobil-Figürchen zu kleben?
Dass ich hier im Profil nicht so wie Du voller Stolz ein Bildchen präsentieren kann um damit anzugeben, wie viele GeoKrety ich schon aus Ü-Eiern, Pfeifenreinigern und Stofftierchen erschaffen habe?

Wenn dich mein Desinteresse so sehr aufregt, dann bastle doch aus alten Kastanien ein Dutzend GeoKrety-Voodoo-Puppen, schreib jeweils meinen Namen drauf, bohre ein paar Nadeln durch und schicke sie dann in meine Richtung. Vielleicht krepiere ich ja jämmerlich vor Schreck, wenn ich in ein paar Jahren eine davon mal zufällig in einer Dose finden sollte.
 
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