Lesen. Verstehen. Und erst dann antworten. :zensur:radioscout schrieb:Na klar! Wenn man sich darüber amüsieren kann, daß Cacher Probleme bekommen.stonewood schrieb:Ob man da überhaupt was legen will?!?
Lesen. Verstehen. Und erst dann antworten. :zensur:radioscout schrieb:Na klar! Wenn man sich darüber amüsieren kann, daß Cacher Probleme bekommen.stonewood schrieb:Ob man da überhaupt was legen will?!?
Also - lasst die Finger von den Bahnhöfen. Wir haben genug mit vergessenen Koffern und unverschloßenen Gepäckfächern zu tun.
Guidelines schrieb:Caches hidden in close proximity to active railroad tracks. In general we use a distance of 150 ft (46 m) but your local area’s trespassing laws may be different. All local laws apply.
Eben. auf oder unmittelbar an Bahnanlagen.Frundsberg schrieb:Liegen Caches auf oder unmmitelbar an Bahnanlagen werden sie beräumt.
Dominik1507 schrieb:Ich sage es gerne noch einmal: 99% der ganzen Diskussion geht NICHT um Bahnhöfe oder Bahnanlagen selbst!
Auf Bahnhöfen regt sich auch keiner drüber auf, wenn da keine Caches freigeschaltet werden...eigengott schrieb:Dominik1507 schrieb:Ich sage es gerne noch einmal: 99% der ganzen Diskussion geht NICHT um Bahnhöfe oder Bahnanlagen selbst!
Welchen Teil genau des Threadtitels "Warum wir keine Caches auf Bahnhöfen online stellen!" verstehst du jetzt nicht?
:hilfe:
prof.Bolz schrieb:Aber dummerweise kann der Reviewer nur anhand eines Luftbildes oft nicht entscheiden, was denn nun tatsächlich zw. Cache und Bahnlinie liegt.
Außerdem geht dann, wenn der Reviewer einen größeren Spielraum dabei hätte, die Diskussion von vorne los: Bei mir liegt dichtes Buschwerk dazwischen...ich will aber, dass der freigeschaltet wird, über den 1,5m breiten Graben wird wohl keiner springen...usw. und so fort.
Merkt doch endlich mal, dass irgendwo eine Grenze gezogen werden muss! Und 45m sind doch nun wirklich nicht die Welt (wenn es nur 30m wären, wären doch die wahrscheinlich auch zuviel, oder? Und bei 15m???)
Dominik1507 schrieb:Slippery Slope for the win, ja?
Die einzige relevante Grenze wird von den geltenden *Gesetzen* in Deutschland gezogen, und die besagen dass man lediglich die Bahnanlagen selbst (Gleis, Gleisbett und Bahndamm) nicht betreten darf (§62 EBO).
Das reicht für Fussgänger, Radfahrer, Pilzsucher, Letterboxer, Opencacher und alle anderen schätzungsweise 80 Millionen Bundesbürger und deren Haustiere.
Es reicht oft genug dafür dass da ein Gefahrguttransporter mit 30 Tonnen TNT an Bord und übermüdetetem Fahrer auf der Landstrasse langbrettern kann. Manchmal reicht es auch für einen NATO Transporter mit einem nuklearen Gefechtskopf auf der Ladefläche.
Ich spreche mal für mich: aufs Gesamte bezogen geht es in Wirklichkeit um einen trivialen Einsatz von Ressourcen. Ganz abgesehen davon hat das nichts, aber auch garnichts mit "Rechthaben" zu tun. Ganz ehrlich gesagt bedeutet mir das persönlich nichts. Dass die Angelegenheit aber sehr oft zu Konflikten führt zeigen die vielen Diskussionen hier im geoclub, und zum Beispiel auch Don Cs Ausgangsposting. DAS alles kannst Du vermutlich nachvollziehen, oder?UF schrieb:wie viel Hirnschmalz und Engagement
Slippery Slope Argumente sind solche, die vor einem ersten harmlosen Schritt warnen weil damit angeblich ein Dammbruch passieren würde, der zu drastischen Konsequenzen führt, da man jeden weiteren Schritt dann auch nicht verhindern könne. Sie zählen selbstverständlich zu den weniger seriösen Diskussionstechniken, da man erstens nach dieser falschen Logik sämtliche Verbote ins Unendliche ausdehnen müsste, und da zweitens unterschwellig an die Angst der Zuhörer apelliert wird. "Homoehen darf man auf keinen Fall zulassen, da sonst das nächste Mal auch Männer ihre Kinder und dann ihre Haustiere heiraten wollen. Die Geburtenraten gehen auf Null herunter, die Menschheit stirbt aus, Chaos und Anarchie regieren die Welt!"Bolz schrieb:Was besagt bitte der erste Satz? Kannst du dich nicht etwas deutlicher (in dem Fall deutscher) ausdrücken?
Christian und die Wutze schrieb:Fakt ist doch einfach, dass TPTB als Betreiber der Website keine Dosen näher als 45m an Gleisen sehen will und falls lokale Gesetze es vorschreiben vergrößert er auch gerne den Abstand.
Habe ich. Und jetzt?Dominik1507 schrieb:Tut mir Leid, aber lies doch bitte nochmal
Wirf die Dose raus, stell ihn bei OC online, und versuch's bei GC.com. Am besten gleich mit einer Reviewer Note daß das kein Bahngelände ist.Dominik1507 schrieb:Dann ist es doch sicherlich jetzt sehr leicht für Dich mal eine unverbindliche Ansage zu meinem Beispielcache oben zu machen, oder?
Es sagt niemand, dass man Caches unbedingt direkt neben Bahnlinien legen muss! Aber wusstest du, dass in der Hamburger Innenstadt (die nun gerne von anderen Cachern frequentiert werden) z.B. 27 % der Caches laut Groundspeak nicht erwünscht wären? Davon mögen einige an vielleicht nicht so besonderen Orten liegen, der Hauptteil liegt aber an Sehenswürdigkeiten, Punkten mit schöner Aussicht, bekannten Orten ...UF aus LD schrieb:Wenn ich lese wie viel Hirnschmalz und Engagement von einigen darauf verwendet wird die "45er" Regel oder deren Anwendung zu "kippen" drängen sich mir zwei Erklärungsversuche auf:
1. Der Bereich 45 Meter seitlich der (aktiven) Bahnlinien ist der sehenswerteste, schönste, interessanteste und .... Platz für Dosen (oder Stages) für den es keine Alternative gibt und wenn wir diesen Bereich nicht nutzen können ist intersesssantes .... Cachen (Suchen und Verstecken) in D nicht möglich
Ja, das Problem ist, dass leider gerade Anfänger momentan vorallem eine neue tolle Art von Caches leicht bei den Reviewern durchbekommen. Die haben i.d.R. keine Probleme mit Abstand zu anderen Caches, Bahnlinien stören auch nicht! Sie liegen halt mitten in friedlichen ruhigen Wohnstraßen. Und genau diese Caches lösen ein deutliches MEHR an Polizeieinsätzen aus! Nur gesprengt werden sie meistens nicht - aber auch nur, weil man sonst die guten Drogen ja nicht mehr finden würde. Und da ist die Frage, welche Art Caches "uns" auf Dauer mehr schadet.UF aus LD schrieb:2. Es geht ums Prinzip und Rechthaben.
Und noch ein zweites Argument dazu: Wieso sind nur "neue" Caches der Art böse, während alte Caches liegen bleiben dürfen? Wenn die Reviewer hart durchgreifen würden und alte Caches ebenfalls archivieren, dann würde das zu einem deutlichen mehr an Verständnis führen (und soooo auswendig wäre das jetzt auch nicht, da man mit google-earth ja nur mal eben die Bahnstrecken abfahren müsste).UF aus LD schrieb:2. Es geht ums Prinzip und Rechthaben.
Christian und die Wutze schrieb:Habe ich. Und jetzt?Dominik1507 schrieb:Tut mir Leid, aber lies doch bitte nochmal
Manche Sätze kann man halt nicht übersetzen, ohne die Mentalität des Autors zu verstehen. Jeder Ami versteht diese Regel zu "Ok, 45 Meter Mindestabstand, eventuell mehr. Groundspeak entscheidet."
Wir Deutschen müssen natürlich wieder alles ausdiskutieren, die Lücke im System suchen. Groundspeak ist aber keine Demokratie: Jeremy will das so und wenn du mit ihm spielen willst, dann hast du das auch zu wollen.
BTW: Wahrscheinlich sichert er sich mit diesem Satz einfach nur zusätzlich ab ("Da steht doch, du sollst die Gesetze in deinem Land beachten. Wir können also nicht verklagt werden.")
Frundsberg schrieb:Liegen Caches auf oder unmmitelbar an Bahnanlagen werden sie beräumt. Die Kosten gehen zu Lasten des Verursachers. Ist auf Grund der Ablageart und /oder des äußeren Anscheins ein USBV anzunehmen erhöhen sich die Kosten um den Betriebsausfall der Bahn sowie die Einsatzkosten des Entschärferteams.
Meine Meinung sollte bekannt sein: Die Regel ist (zumindest für D) Unsinn, ohne Kontext übersetze ich die Passage der Guidelines genau wie du.Dominik1507 schrieb:Von daher ist alles was hier Gegenstand ist der von mir zitierte Text, den offensichtlich ich (und einige andere) anders übersetzen als die Reviewer. Da war ich eigentlich an Deiner Meinung interessiert
Danke!Dominik1507 schrieb:Christian ich schätze Dich wirklich als angenehmen und scharfsinnigen Gesprächspartner!