Was mit dem "Überschuß" aus der Spende von Curry machen?

[SCARE]

Ich würde Vorschlagen das Curry erstmal operiert werden sollte und dann geschaut wird wie es ihr geht und ob eventuell Folgekosten fällig werden.

Anschließend sollte das Geld an einen Tierheim gespendet werden aber das ist eine Entscheidung die die Organisatoren treffen müssen.

 

[Sushi_bb]

Ich finde nicht, dass der Erlös irgendwo geparkt werden sollte. Ursprung der Aktion war eine Abmahnung, die die Finanzierung einer wichtigen OP verhinderte. Ganz ehrlich und nüchtern betrachtet: Wäre die Abmahnung nicht gewesen, dann müsste Curry wohl drauf hoffen, dass Geofaex einen prallen Sparstrumpf hat. Soll heißen: Geofaex hätte sich dann wohl selbst kümmern müssen.

Wann ist eine Krebsbehandlung abgeschlossen? Das kann glaube ich nicht genau definiert werden. Und bis zum Sankt Nimmerleinstag einen Betrag X irgendwo zu parken finde ich nicht gut und entspricht IMHO auch nicht dem Sinne der Aktion.

Mein Vote:
- OP von Curry bezahlen, vielleicht für Nachsorge den Betrag aufrunden.
- Überschuss unmittelbar an eine bundesweite Organisation spenden, die sich für Fellhaufen einsetzt (z.B. irgendwelche Stiftungen, die Tierheime unterstützen oder so).

 

[Gilrain1]

1.) Curry, ist ja klar.
2.) überschaubare Reserve für Nachbehandlung
3.) Tierheim und/oder Gnadenhof (fänd ich noch besser).
In KS haben wir ein Tierheim vom Bund gegen den Missbrauch der Tiere e.V.. Die haben in ganz Deutschland einige Tierheime und Gnadenhöfe. Ich könnte einen Kontakt herstellen und dann hätten wir auch das Legalitätsproblem vom Tisch:
Mein Vorschlag: (wenn es abgesprochen ist: Geld direkt an bmt e.V. mit dem Stichwort "Curry" überweisen. Der bmt verpflichtet sich, die Behandlungskosten für Curry zu tragen, kann sogar Spendenquittungen ausstellen und nimmt den Rest für die Tierheime und Gnadenhöfe.
Den Abgleich zwischen Spendeneingängen und "Loskäufen" würde ich auch übernehmen.

Dann müsste ich allerdings morgen ins Tierheim, um das zu bequatschen.

LG aus Kassel, Gilrain1

 

[singing in the dark]

Wenn es darum geht zu entscheiden, ob Menschen oder Tiere in den Genuss des Geldüberschusses kommen sollen, hätte ich folgenden Vorschlag:

im Fernsehen habe ich neulich einen Bericht gesehen über Obdachlose, die Tiere halten. Dort fehlt das Geld für Tierarztbehandlungen. So haben sich z.B. in Nordrhein-Westfalen Tierärzte zusammen gefunden, die in regelmäßigen Abständen die Tiere (meist Hunde oder Katzen) kostenlos behandeln. Da das Gesetz verbietet kostenlos in Tierarztpraxen zu behandeln, gibt es eine mobile Praxis in Form eines Autos, das entsprechend ausgestattet ist. Damit können die Obdachlosen und die tierischen Patienten aufgesucht werden.

Gerade für Menschen, die auf der Straße leben, sind ihre vierbeinigen Freunde oft die wichtigsten Lebewesen, da meist wenige andere soziale Kontakte bestehen.

http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinzuhause/sendungsbeitraege/2010/0815/00_underdog_mobile_tierarztpraxis.jsp

Unter dieser Adresse gibt es weitere Informationen. Der Verein nennt sich underdog. Ich bin sicher, dass es ähnliche Organisationen auch in anderen Bundesländern gibt. Für mich ist das eine unterstützenswerte Sache und ich habe Hochachtung vor allen, die sich dort ehrenamtlich engagieren.

 

[frenocomio]

Hmmmmm........
Ich bin mal ehrlich:

Bist du doch immer (habe jedenfalls den Eindruck

Irgendwie weiß ich nix. Ich weiß auch nicht, wie die Gemeinschaft mit solchen Situationen überhaupt umgehen soll. Bei der Aktion jetzt wars ja einfach: in Not geratener Geocacher und ein verklagender Cachershop - das kann ja wohl nicht sein. Einem Abmahnanwalt die Wind aus den Segeln nehmen wird immer gerne genommen und ein Pelztier ist natürlich auch ein Sympathieträger.
Die große Welle der bekundeten Hilfsbereitschaft ist schön - aber wie gehts weiter? Bei und für was sollen die Cacher gegenseitig Hilfe leisten?
Anwaltskosten bei LostPlace-Aktionen, Hilfe bei tragischen Cache-Unglücken, außer Kontrolle geratenen Cache-Events ? *

Das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen - wollte das Thema aber in der allgemeinen Euphorie nicht lostreten. Schließlich kann jeder mal unverschuldet in eine Notsituation geraten. Wo also die Grenzen ziehen?
(Bevor die Flammenwerfer rausgeholt werden: Ich finde die Reaktion der Comunity klasse und bin von der Hilfsbereitschaft überwältigt. Daher habe ich mich gern und spontan sofort an der Aktion beteiligt.)

Generell denke ich, dass man bei Hilfsaktionen immer den jeweiligen Fall genau betrachten sollte und die Art der Hilfe muss dann entsprechend angepasst werden. Dazu kommt ja noch, dass keiner dazu gewzwungen wird, etwas beizusteuern. Und ich denke, das aus dem Geoclub kein gemeinnütziger Verein wird...

Schwierig.

Ja!

ACHTUNG: Soll keine Kritik an der Aktion oder an deren Beteiligten sein.

Hab ich auch nicht so aufgefasst.

*Oder weil uns vor 2 Wochen auf dem Weihnachtsmarkt das gesamte Equipment und die Ware abgebrannt sind?

Ach du Schande. Das tut mir leid. Das war aber jetzt nicht der Aufruf zur nächsten Spendenaktion, oder?

 

[Aisling]

Meine 5 Cent:

Operation und Nachsorge für Curry wird bezahlt. Der Rest geht an Fellnasen.

Welches Tierheim oder welche Organisation bevorzugt wird, ist mir egal - aber die Organisatoren sollten vorab klären, wie so eine große 'Privatspende' dort gebucht wird. Nicht dass der Organisator, der das Konto eingerichtet hat noch irgendwelche Probleme mit dem Finanzamt bekommt.

 

[GeoFaex]

Hi!

Ich meine auch dass das Geld kranken Tieren zugute kommen sollte. Und zwar solchen die ohne das Geld auch nicht weiterkommen. Das entspricht - abgesehen davon das es nicht Curry ist - genau dem Zweck für den es gespendet wurde. In einigen PNs stand auch drin das sie an Weihnachten eh was ans Tierheim geben und es jetzt eben direkt für Curry spenden, oder das sie selsbt ein Haustier haben und deshalb auch was geben. Daher sollte es auch für Tiere verwendet werden.

Ich hatte inzwischen mit 2 guten Bekannten von 2 verschiedenen Tierschutzvereinen Kontakt. Beide meinten das es den meisten grösseren und bekannteren Organisationen gerade jetzt an Weihnachten nicht schlecht gehen würde. Klar, ablehnen würde man eine Spende nicht, aber beide haben empfohlen es Zweckgebunden zu spenden. Z.B. kam vom Tierschutzverein Hohenlohe der Hinweis das sie eine gelähmte Katze haben für die es 2 Möglichkeiten gibt: OP oder Einschläfern. Und die OP ist mit deren laufenden Kosten nicht zu vereinbaren. Und im Tierheim Heilbronn gibt es z.B. Hunde die krank/misshandelt/alt sind. Diese Tiere sind nicht vermittelbar und bleiben ihr restliches Leben im Heim. Da könnte man auch ansetzen, z.B. in Form von einer oder mehrerer Patenschaften. Bei der Summe die inzwischen zur Diskussion steht eher mehrere Da könnte man dann hin und wieder ein paar Fotos von "unseren" Patentieren machen und hier posten, dann würden auch alle sehen für was sie Geld, Coins oder beides gespendet haben. Und da zumindest das TH Heilbronn nur 1 Autominute von der A6 entfernt ist würde ich da noch nen Tradi davorlegen und dann könnte man auf der Durchreise auch mal ein Leckerli verabreichen

Bin auf jeden Fall für kranke Tiere die von anderer Stelle keine finanzielle Hilfe erwarten können.

So, das wär mein Vorschlag.

Gruß,
GeoFaex

 

[matlock75]

Hi all,

ich bin grad viiiiiel zu müde, um hier nun mein Statement abtzgeben.
Möglicherweise, war der Fred aber auch zu früh
Sperren möchte ich ihn aber nun auch ungerne, damit die anderen auch ihre Chance haben.

 

[Chris Race]

Ich teile die Meinung von GeoFaex uneingeschränkt. Genau so sollte das überschüssige Geld verwendet werden !

 

[ice13-333]

Find ich auch gut, was Geofaex schrieb.

 

[TweetyHH]

Ich finde gerade GeoFaex Motivation kranken Tieren zu helfen in Zusammenhang mit "singing in the dark"s Vorschlag einer Organisation, die Tiere von Bedürftigen behandelt, das Überschüssige Geld zu spenden, gut. Dies ist ja im Grunde genau der Zweck für den ja Geld gesammelt wurde.

Gerade wegen der Weihnachtszeit denke ich, dass es momentan überhaupt nicht drängelt, weil die Spendenkassen momentan bei den meisten Organisationen eben doch recht gut gefüllt sind.

 

[FLF]

Erst mal ein großes, fettes WOW was unsere Gemeinschaft mit dieser Aktion erreicht hat .
Der Grundgedanke um den es hier ging, ist dass wir einem Tier, hier Curry, gezielt helfen wollten, also kann/ muss der Rest des Geldes klar an irgend eine Organisation in Zusammenhang mit Tieren gehen. Das sind wir uns laut vorläufigen Abstimmungsergebnis ja schon mal einig.
Eine gezielte Organisation kann ich nicht nennen, aber vielleicht sollten wir das Geld splitten und an die Tierheime verteilen, denn gerade jetzt und ganz extrem nach der Weihnachtszeit, werden diese wieder überfüllt sein mit armen Tieren, die abgestoßen werden. Und gerade die Tierheime müssen da viel stemmen. Das Tierheim bei uns um die Ecke freut sich so wie jedes andere bei euch, immer über Spenden in materieller Form oder auch in Geldform. Denn dort wird es meiner Meinung nach auch gebraucht.

 

[Hainz]

Das Abstimmungsergebnis ist deutlich und ich denke das man GeoFaex auch vertrauensvoll in die Hand geben kann das Geld zweckgerichtet einzusetzen.
Die Idee anderen Cacher in Not zu helfen ist zwar nicht dumm, wäre aber eine andere Geschichte.

Was mich am meisten freut, ist, dass es so scheint, als sei ein kleines Wunder geschehen:

Spende an ein lokales Tierheim.

BlueGerbil und ich sind mal einer Meinung. Ich bin da weiterhin hoffnungsvoll, kannst Dich ganz einfach melden!

Alles Gute natürlich für Curry!

 

[Sajoma]

Ich denke, erstmal sollte die OP von Curry sichergestellt sein.
Dazu gehören auch alle evtl. anfallenden Nachsorgeuntersuchungen usw.
Daher würde ich es GeoFaex durchaus zutrauen, dass er das Geld erstmal bei sich verwaltet und "sich nimmt", was er für Curry benötigt und den Rest dann am Ende weitergibt an einen guten Zweck.

Das mit dem Zoo mag schlimm sein, denke aber auch, dass es da sicher eine Versicherung für gibt (könnte man ja erfragen). Daher halte ich eine Spende an ein Tierheim oder eine andere regionale Tierschutzorganisation für am sinnvollsten. Gerade Tierheime sind hauptsächlich auf Spenden angewiesen und vielleicht kann es dort auch für nötige Behandlungen verwendet werden.

 

[goldensurfer]

nö nö, bis Ende 2011 darf eine Überweisung zwischen unterschiedlichen Banken noch bis zu 3 Arbeitstage dauern und das kommt auch öfter vor, innerhalb der Bank muss sie taggleich verbucht werden.

das kommt nicht öfter vor, das ist die REGEL. Und von den drei Tagen, wo das GEld bei Dir weg ist aber am Ziel noch nicht angekommen finanzieren die sich hübsche Bürohochhäuser in bester Frankfurter und Münchner Lage.

Aber zum Thema zurück: ich habe wie die meisten hier auch für "nur Tier" gestimmt. Was mit dem Zoo in KA passiert ist, ist bitter, ich denke aber dass die meisten Tierparks doch sowieso von Stadt oder Land unterstützt / betrieben werden. Es gibt hingegen zahlreiche Tierheime, die permament zu wenig Geld haben und auf Spenden angewiesen sind. Ich würde mir wünschen, dass das übrigen Geld einer oder mehreren dieser Tierheime zu Gute kommt. (Falls Euch Ideen fehlen - das Tierschutzhaus Fürth freut sich bestimmt )

Primäres Ziel ist es jetzt aber erstmal, dass Curry wieder auf die Beine kommt!

 

[treemaster]

Jetzt gebe ich doch auch mal meinen Senf dazu. Wollte mich ja eigentlich zurückhalten und abwarten.
Was GeoFaex nämlich nicht geschrieben hat: nicht nur, dass das Tierheim Heilbronn in einem Katastrophalen Zustand ist. Sie müssen jetzt auch noch weichen. Man hätte ihnen die neue Anbindung ans Industriegebiet fast durch die Zwinger gebaut. Es ist zu klein und völlig veraltet. Von Seiten der Stadt wurde zwar ein neues Gelände zur Verfügung gestellt aber der Neubau muß größtenteils durch Spenden fianziert werden. Viele Handwerksbetriebe haben sich bereits dazu bereit erklärt unentgeltlich beim Neubau mitzuhelfen aber trotzdem fehlt hinten und Vorne Geld.....

Just my 2Cent ps:

wer mehr darüber erfahren möchte: Neubau Tierheim

 

[krischan82]

[...] wer mehr darüber erfahren möchte: Neubau Tierheim

Na das Banner von denen ist ja fast schon ein unfaires Mittel...

Ganz allgemein ist es natürlich eine sauschwere Entscheidung wo das Geld am nötigsten fehlt. Aber ich denke die grobe Richtung ist mittlerweile glasklar und die genaue Entscheidung können wir vertauensvoll GeoFaex und den Initiatoren dieser einmalig supertollen Aktion überlassen.
...natürlich erst wenn es Curry wieder besser geht. Das hat alleroberste Priorität.

 

[rautaxe]

Ich hab zwitschern hören
(mit dem neuen Droiden muss ich doch jetzt auch mal Twitter ausprobieren),
Das Odin (der Hundvon Odins Anja auch gerade eine OP hinter sich hat).

Ich meine da könnte man ruhig auch was hin fließen lassen.
Warum:
Weil es hier um Hilfe für ein Geocacher ging und sie auch zur
Cachergemeinde gehört.

 

[Sushi_bb]

Naja wenns danach geht kann sicherlich jeder 2. Tierbesitzer Unterstützung bei OP-Kosten gut gebrauchen. Angelpunkt war Curry. Ich weiß nicht ob es so gut ist, nun nach willigen 'Opfern' ihn der Community zu fanden um den Überschuss loszuwerden.

Die Richtung ist hier inzwischen klar geworden. Ich würde nun diese Abstimmung beenden und eine neue Abstimmung mit den entsprechend hier genannten Tierschutzorganisationen anlegen. Hier kann jeder seine Stimme für eine Organisation geben. Die führenden zwei Organisationen erhalten den Überschuss z.B. aufgeteilt nach dem Stimmverhältnis zwischen diesen 'Gewinnern'. So geht nicht alles in eine Hand...

 

[treemaster]

Na das Banner von denen ist ja fast schon ein unfaires Mittel... .

Ich bin dem Tierheim gegenüber sehr zwiegespalten. Eine Freundin von uns wollte einmal ein paar Meerschweinchen dort befreien und Ihr "Rudel" im Pferdestall vergrößern. (Angeblich helfen Meerschweinchen gegen Ratten ) Im Tierheim hat man ihr keine gegeben (obwohl die Ställe zum Überlaufen voll waren) ... sie dann aber vor Weihnachten anschreiben und nach Spenden betteln

Ansonsten, um auf das Zitat von Krischan zurückzukommen: Ich fahre fast tagtäglich auf dem Weg zur Spedition dort vorbei. Was man da sieht, wie die Hunde in der Außenanlage im Moment vor sich hinvegetieren.... das ist das Banner noch eine gut gemachte beschönigende Kollage. Diese Augen, die einen da ständig anblicken Kleine Zwinger, kaum Möglichkeiten sich unterzustellen wenn das Wetter wie im Moment ist (größtenteils nur "Zelte" aus zwei gegeneinandergelehnten Wellblechtafeln). Wenn ich könnte würde ich die ganze Meute bei mir auf den Acker verfrachten. 8ha umzäunten Auslauf, eine Möglichkeit für eine Kuschelhalle hätte ich auch schon.....