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Welche Akkus nutzt ihr - welche Erfahrungen hat ihr gemacht?

orotl schrieb:
alex3000 schrieb:
Die haben aber die GP Recyko (oder wie die heißen), die sollen laut Verkäufern baugleich sein. Erste Erfahrungen mit der Digicam meines Chefs können das schon langsam bestätigen. Wallace hat die auch im Einsatz, vielleicht schreibt der mal was dazu. :D
Die GP Recyco kenn ich nicht, aber die 'normalen' von GP haben mich dermassen enttäuscht dass ich um diese Marke sicher einen grossen Bogen machen werde :shock:
Ich war damals happy: endlich AAA mit 950mAh!
Dass sie aber nichtmal mit den sowieso schon enttäuschenden 600mAh Akkus der Conradeigenmarke mithalten konnten war schon heftig!

orotl

Meine Erfahrungen sind anders!

Mit den GP (auch den vom pollin!) bin ich bisher ganz gut gefahren. Wichtig ist wie bei allen zellen dass man sie vernünftig lädt und entlädt sonst geht die Kapazität in den Keller!
Die Conrad Hausmarke schafft in der DSLR nach einem Jahr nur noch ca.40 Bilder trotz gutem Lader. (die Recyko gehen weit über 200 Fotos)

Vielleicht ist es einfach sinnvoll bei einem Akku nicht zu hohe Kapazitätswerte zu kaufen. Alle neuen AA Zellen mit geringer Selbstentladung haben ungefähr 2000mAh. Das scheint wohl die aktuell sinvolle obergrenze zu sein bei der man eine hochwertige, bezahlbare und langzeitstabile Zelle kriegt.

Laut diesem Test sind die ReCyko sogar besser als die Eneloop:
Testbericht
 

Winfried

Geocacher
Die Endabschaltung der Lader funktioniert eigentlich so: Wenn Akku voll, erwärmt sich der, weil dann die zugeführte Energie nur noch in Wärme umgesetzt wird. Die Erwärmung führt zu einer Verringerung der Spannung, weshalb dann das Ladegerät weiß, dass es abschalten muss.

Folglich hat man in der Tat das Problem: Je geringer der Ladestrom, um so geringer die Erwärmung und der -Delta-U Effekt und je problematischer die Endeerkennung. AA-Zellen würde ich deshalb nicht unter 500-700 mA Strom laden, wenn -Delta-U Abschaltung.
 

lovertux

Geocacher
Also anfangs hatte ich Ansmanns. Aber die Dinger halten einfach nicht, was sie versprechen. Nach paar mal laden haben die schon deutlich weniger Kapazität, manche halten nach einem halben Jahr nicht mal mehr halb so lange durch. Die Selbstentladung von den Teilen ist ebenfalls ziemlich krass.

Ich benutze jetzt Eneloops und bin begeistert. Trotz deutlich geringerer Nennkapazität halten die im Vergleich einfach ewig. Von Selbstentladung ist quasi nix zu spüren. Da kann man endlich mal wirklich Ersatzakkus im Rucksack bunkern, ohne sich nach 2 Wochen schon wieder Sorgen machen zu müssen. Und billiger sind die auch noch. Cacherherz was willst Du mehr.

Gruß lovertux
 
Ich kann mich lovertux eigentlich nur anschließen - ich habe seit einiger Zeit die Eneloops im Einsatz und das wirklich Erfreuliche an den Teilen ist, dass sie sich wirklich nahezu nicht selbst entladen, was ja an sich fast existentieller ist als die Nennkapazität.
Und Schwierigkeiten, die zu kriegen, hab ich hier auch nicht, hier gibt's 'nen Elektronikhändler, der die sogar regelmäßig "im Angebot" hat ...
 

Wandler

Geocacher
Hab noch ne Frage an die Erfahrenen in Bezug auf Akkus bzw das Ladegrät von Eneloop. Vorgestern hab ich mir die Eneloop Akkus mit einem dazugehörigen 4 Akku-Ladegerät geholt und die Dinger 16 Stunden lang geladen, einen 2ten 4er Eneloop Satz ebenso 16 Stunden. Beim einlegen in das Garmin zeigen die Eneloop Akkus nur die Halbe Kapazität an. Ist das normal?
 
Steht dein Garmin eventuell noch auf Batterie, nicht auf Akku?
Was der Balken anzeigt ist aber auch unerheblich. Die Entladekurve der Eneloop ist wohl recht flach und fällt erst zum Ende der Kapazität schnell ab. Es kann also sein, dass bis kurz vor Ende der Balken bei Halb bleibt.

Wichtig ist doch eher: Wie lange halten sie durch?
 

Wandler

Geocacher
Danke für die schnelle Hilfe, genau das war der Fehler :oops: Wusste bis grad eben gar nicht, dass man das Dingen auf verschiedene Batterietypen umstellen kann. Ich sollte die Bedienungsanleitung nochmal unter mein Kopfkissen legen.. *gg*
 
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