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Werden Akkus des Legend HCX im USB-Betrieb geladen?

DunkleAura

Geowizard
ibu schrieb:
...Nutzer würden sich an den Kopf tippen, wenn man ihnen die Ladefunktion per USB "wegnehmen" würde, behaupte ich...
Deswegen gibt es Leute die für den iPod ein externen Netzadapter kaufen, weil er am Stromnetz langsamer geladen wird als am USB Port des Rechners.
ps: Das Handy vom Kollege wird zwar "per USB" Anschluss geladen, jedoch nicht an einem PC USB Port (Motorola Razr oder so).

UF aus LD schrieb:
Ich frage mich gerade, wann ich meinen Garmin einmal auch nur annähernd so lange am USB hatte, dass er voll geladen worden wäre...
Dito, genau so beim iPod ;)

dann noch z.B. 2x1500mAh Zellen laden mit dem bisschen Strom der da per USB rüber tröpfeln kann...
 

UF aus LD

Geowizard
Ich besitze keine Elektronikkenntnisse.
Wenn jedoch jemand mit solchen Kenntnissen argumentieren würde "Damit das GPS mit der geringen Eingangsleistung aus einem USB-Anschluss Akkus sinnvoll laden kann, sind
a kostspielige
b schwere und
c voluminöse
Änderungen am Gerät nötig" - das würde mich überzeugen.
Besitze die Kenntnisse auch nicht, aber wenn ich mir meine zwei Ladegeräte anschaue, trifft a, b und c auf die zu.
Selbst wenn ich unterstelle, dass ich von dem Gewicht meines kleinsten Ladegeräts die Hälfte einsparen könnte, wär mir der Gewichtszuwachs für ein Outdoorgerät zu groß.
Den Nutzen für mich (s.o.) sehe ich nicht.
Uwe
 
OP
I

ibu

Geocacher
movie_fan schrieb:
vorteil ist da, das da nur ein akku reinpasst.. und den gibt der hersteller vor, genau der selbe hersteller der dir auch das gerät verkauft.. ergo kann er wunderbar das gerät mit seiner ladeelektronik auf die akkus abstimmen :)

Wie schon weiter oben erwähnt:
wenn keine Schaltung machbar, sehr kostspielig, volumig oder gewichtig ist, beliebige Mignon-Akkus sicher zu laden bzw. eingelegte Batterien nicht zu zerstören, dann ziehe ich selbstverständlich das Anliegen "Laden über USB" zurück.

IMHO sollte man jedoch Nützlichkeit, Machbarkeit und Kosten in Debatten sauber trennen.

Ich wunderte mich, dass hier so viele die Nützlichkeit pauschal negierten, obwohl zu Kosten, Volumen und Gewicht hier im Thread keine Informationen vorliegen.
 
OP
I

ibu

Geocacher
UF aus LD schrieb:
Ich besitze keine Elektronikkenntnisse.
Wenn jedoch jemand mit solchen Kenntnissen argumentieren würde "Damit das GPS mit der geringen Eingangsleistung aus einem USB-Anschluss Akkus sinnvoll laden kann, sind
a kostspielige
b schwere und
c voluminöse
Änderungen am Gerät nötig" - das würde mich überzeugen.
Besitze die Kenntnisse auch nicht, aber wenn ich mir meine zwei Ladegeräte anschaue, trifft a, b und c auf die zu.
Selbst wenn ich unterstelle, dass ich v
Selbstständige Ladegeräte sind schwer und volumig, weil sie ein eigenes Netzgerät besitzen.
Zudem sollen sie auch in der Lage sein mit hohem Strom, also schnell zu laden.
Beim Laden über USB kommt Niedervoltspannung an. Netzgerät kann also wegfallen.
Und der maximale Strom ist begrenzt. Vielleicht macht das die Schaltung einfacher.
Ich bin kein Elektroniker.
 

Ilsebilse

Geomaster
ibu schrieb:
Ilsebilse schrieb:
die Handgeräte sind "nur" spritzwassergeschützt


Da irrst Du.

garmin schrieb:
Kennziffer: 7 (IPX7) - geschützt gegen die Wirkungen beim zeitweiligen Untertauchen in Wasser:
Prüfung durch vollständiges Untertauchen in Wasser
Prüfbedingungen: Eintauchen in Tauchgrube
Wasseroberfläche X mm über höchsten Punkt des Gehäuses [> 150 mm] (Geräte > 850 mm)
niedrigster Punkt des Gehäuses 1 m unter Wasseroberfläche (Geräte < 850 mm)
Prüfdauer: 30 min
Temperatur des Wassers: Gehäusetemperatur ± 5 K

Weniger wasserdicht als Standard-Armbanduhren - kurz reinfallen und wieder rausfischen mag ja gehen, aber wenn das Gerät wirklich absäuft, liegt es beim Seekajaken schnell tiefer als 1 m.....
 

Ilsebilse

Geomaster
ibu schrieb:
[
Ich argumentiere anders.
Die breite Käuferschicht will ein einfach zu nutzendes Gerät.
Ein Ladegerät nicht zu kaufen, die Geräteklappe nicht zu öffnen, Akkus nicht herauszupulen, frische Akkus nicht dem Ladegerät zu entnehmen, die Geräteklappe nicht zu schließen, die alten Akkus nicht ins Ladegerät zu legen ist weniger einfach als das Gerät an das USB-Kabel zu stecken.

Leute die damit ernsthaft Probleme haben, kaufen auch neue Lampen statt die Glühbirne zu wechseln. :roll:
 
A

Anonymous

Guest
ibus sinnbefreite haarspaltereien haben fast schon cezanne-qualität. klasse. :shock:

happy hunting.
 
OP
I

ibu

Geocacher
Ilsebilse schrieb:
aber wenn das Gerät wirklich absäuft, liegt es beim Seekajaken schnell tiefer als 1 m.....
Selbstverständlich wird alles auf Deck so präpariert, dass es schwimmt.
Ein wenig Isomattenschaum genügt.
 
ibu schrieb:
Ich verstehe so einen Thread als Austausch von Nutzern über die Gebrauchstauglichkeit ihres Gerätes.
Ich finde es interessant zu erfahren, was andere zur Existenz oder zum Fehlen bestimmten Funktionen denken.



Das Laden der Akkus im GPS bedeutet zwangsläufig Wärmeentwicklung im Gerät.
Eine solche zusätzlich Wärmeentwicklung hätte mit großer Wahrscheinlichkeit bei meiner letzten Wüstendurchquerung zu massiven Wärmeproblemen im Gerät geführt und damit einhergehend zu unzuverlässiger Funktion, unvermitteltem Abschalten oder gar zu Defekten am Gerät.
Dies wäre eine Einschränkung der Gebrauchstauglichkeit.

Es ist ein Outdoor-GPS Gerät, das zuverlässig auch unter widrigen Bedingungen seine ureigenste Aufgabe erledigen soll.

Das Laden von Akkus gehört jedenfalls nicht zu diesen Aufgaben. Es würde die ureigensten Aufgaben sogar beeinträchtigen, hat somit nichts in diesem Gerät zu suchen.


Ich spinne den Faden mal einen Schritt weiter:
Wenn das Gerät die Akkus über den USB laden würde, würde es vermutlich nur wenige Minuten dauern, bis Du hier noch fordern würdest, dass der Benutzer im Menü den Ladestrom noch mA-genau einstellen kann. Grund: Die USB-Schnittstelle ist nur für 500 mA Belastung spezifiziert. Aus diesen 500mA müsste der Betrieb des Gerätes und der Ladestrom für die Akkus gespeist werden. Bedenke: die 500mA gelten auch für die peak-Belastung.

Somit müsste man ja den Ladestrom für Single-Feed (500 mA) und Double-Feed (1000 mA aus reinen USB-Netzteilen) einstellen können.

Nicht jedes theoretisch vielleicht machbare Feature ist auch sinnvoll.

Viele Grüße
Onkelchen
 

kiozen

Geomaster
ibu schrieb:
Ich argumentiere anders.
Die breite Käuferschicht will ein einfach zu nutzendes Gerät.
Ein Ladegerät nicht zu kaufen, die Geräteklappe nicht zu öffnen, Akkus nicht herauszupulen, frische Akkus nicht dem Ladegerät zu entnehmen, die Geräteklappe nicht zu schließen, die alten Akkus nicht ins Ladegerät zu legen ist weniger einfach als das Gerät an das USB-Kabel zu stecken.

Ich sehe im Moment vom Kauf eines RPDAs der Firma Andres Industries ab, weil er keine auswechselbaren normalen Akkus benutzt.

Ich bin definitiv nicht zu faul oder zu doof mir ein Ladegerät zu kaufen und meine Akkus zu laden.

Ich möchte definitiv im Feld einen leeren Akku auswechseln könne.

Mir sind 120.-€ für 1500mAh zu teuer, um in einen Spezialakku zu investieren.

Ein Outdoorgerät ohne auswechselbaren Standardakku ist für mich deshalb von vornherein indiskutabel. Und weil mir meine Akkus lieb sind, verzichte ich auf das Laden via USB.

Oliver
 
OP
I

ibu

Geocacher
TantchensOnkelchen schrieb:
Das Laden der Akkus im GPS bedeutet zwangsläufig Wärmeentwicklung im Gerät.

Richtig.
Es müsste also berechnet werden, welchen Ladestrom das Gerät bei welchen Aussentemperaturen von der Wärmemenge problemlos verträgt.

Ihr täuscht Euch völlig, wenn ihr meine Aussagen als "Laden um jeden Preis" interpretiert.

Wenn es von der Wärmemenge her tatsächlich nicht geht, dann stimme ich Deiner Schlussfolgerung selbstverständlich zu. Bloß keine Ladeschaltung integrieren, die das Gerät gefährden kann.

Das müsste jedoch errechnet und gemessen werden.

Wenn Du hinreichend Kenntnisse in Elektronik besitzt um das sicher abschätzen zu können: OK.

TantchensOnkelchen schrieb:
Ich spinne den Faden mal einen Schritt weiter:
Wenn das Gerät die Akkus über den USB laden würde, würde es vermutlich nur wenige Minuten dauern, bis Du hier noch fordern würdest, dass der Benutzer im Menü den Ladestrom noch mA-genau einstellen kann. Grund: Die USB-Schnittstelle ist nur für 500 mA Belastung spezifiziert. Aus diesen 500mA müsste der Betrieb des Gerätes und der Ladestrom für die Akkus gespeist werden. Bedenke: die 500mA gelten auch für die peak-Belastung.

Somit müsste man ja den Ladestrom für Single-Feed (500 mA) und Double-Feed (1000 mA aus reinen USB-Netzteilen) einstellen können.
Nein, ich würde keine Forderungen stellen, die vom Nutzer verlangen, dass er zum Ladestrom etwas konfigurieren muss.

Wenn die Schaltung dass nicht "selbst" kann, das meinte ich oben mit "sinnvoll laden", dann ist das ein Ausschlußkriterium.
 
Da wird das für und wider und auch die Machbarkeit diskutiert, da vergesst ihr, das dies bei jedem mir bekannten PDA möglich ist. Sobald ich an den USB-Port anschließe, wird es geladen. Und da heizen sich auch nicht so die Batterien auf. Dies finde ich einfach und bequem. Sicher wäre das auch bei einem GPSr so möglich. Upsala: Das ist ja so bei meiner BT-Maus.

Das das so vielleicht bei den Garmins nicht funktioniert, ich weiß es nicht, sollte dem Garmin Liebhaber wohl kein Abbruch sein, da er seine zusätzlichen Accus ja sowieso in einem eigenen Gerät läd.

KDB
 
OP
I

ibu

Geocacher
kiozen schrieb:
Ein Outdoorgerät ohne auswechselbaren Standardakku ist für mich deshalb von vornherein indiskutabel. Und weil mir meine Akkus lieb sind, verzichte ich auf das Laden via USB.
Ich halte Standardakkus auch für eine gute Sache bei Handnavis.

Nochmal:
Wenn das Laden per USB aus technischen Gründen nicht möglich ist, hat sich die Sache erledigt.

Zu Spezialakkus:
Das Blackberry Smartphone verlangt auch solche.
Die Kosten im Online-Versand für passende Li-Ion-Akkus von Drittanbietern (auch in meiner Olympus-Kamera verwende ich spottbillige Li-Ionen-Akkus von Drittanbietern seit Langem ohne Probleme) liegen nur minimal höher als Eneloops.
Als "Ladegerät" genügt ein superkleines und leichtes Schaltnetzteil.
Anführungszeichen deshalb, weil die Ladeelektronik im Gerät sitzt, nicht im Netzteil.

Das könnte man also durchaus auch für Handnavis durchspinnen.
Aber mir sind auch Standardakkus sympathischer.
 

UF aus LD

Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
Da wird das für und wider und auch die Machbarkeit diskutiert, da vergesst ihr, das dies bei jedem mir bekannten PDA möglich ist. Sobald ich an den USB-Port anschließe, wird es geladen. Und da heizen sich auch nicht so die Batterien auf. Dies finde ich einfach und bequem. Sicher wäre das auch bei einem GPSr so möglich. Upsala: Das ist ja so bei meiner BT-Maus.

Das das so vielleicht bei den Garmins nicht funktioniert, ich weiß es nicht, sollte dem Garmin Liebhaber wohl kein Abbruch sein, da er seine zusätzlichen Accus ja sowieso in einem eigenen Gerät läd.

KDB

Richtig, aber ich habe einen vom Hersteller vorgegebenen Spezial-Akku in meinem PDA und wenn ich unterwegs bin und der leer ist habe ich entweder (wenn ein Tausch überhaupt möglich ist) einen (teuren und schweren = schwerer als zwei Mignons) Ersatzakku dabei (besitze ich nicht) oder "steh im Wald".
So habe ich zwei Mignon Ersatzakkus (für weitere ca 7 -8 Std) dabei und schlimmstefalls finde ich irgendwo auf der weiteren Tour ne Möglichkeit mir Mignon-Batterien zu beschaffen (war noch nie nötig).
Der Vorteil, jeden beliebigen Mignonakku oder Mignonbatterei einsetzen zu können ist für mich ein wichtige Punkt! Meine Erfahrung ist "Spezielakkus" sind immer teurer!
Uwe
 
@ibu: Die Elektronik ist mein einst erlernter Beruf. Eine gewisse Kenntnis zur Abschätzung unterstelle ich mir daher einfach mal.

Das Laden der Standardakkus im Gerät mit umgebungsbedingter Ladeleistung würde unzuverlässiges Laden bedeuten. Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.

Also, dann ist es mir lieber dass das Gerät gar nicht läd, als unzuverlässig.

Migräneanfälle, Wetterfühligkeit und alle 4 Wochen Ausfall, weil es seine Tage hat, brauche ich beim GPS-Gerät nicht auch noch. 8)

Viele Grüße
Onkelchen
 

DunkleAura

Geowizard
Thema per USB laden...

Wieso lade ich und meine beiden Kollegen (die einen iPod haben) den am Dock?
Lädt sauberer, schneller, zuverlässiger...

klar per USB die Nacht durch würde auch funktionieren um ihn ganz zu befüllen...

Also externe Ladegeräte oder intern sind mir eigentlich sche*** egal... Aber...

zu dem anderem werde ich gleich noch einen Fred im Talk öffnen da der hier doch recht schnell OT werden könnte.

Gruss DunkleAura
 

stafen

Geomaster
ibu schrieb:
Ich besitze keine Elektronikkenntnisse.
Wenn jedoch jemand mit solchen Kenntnissen argumentieren würde "Damit das GPS mit der geringen Eingangsleistung aus einem USB-Anschluss Akkus sinnvoll laden kann, sind
a kostspielige
b schwere und
c voluminöse
Änderungen am Gerät nötig" - das würde mich überzeugen.

Es ist selbstverständlich, dass ein Spezialgerät seine Spezialaufgabe besser lösen kann. Das muss nicht erwähnt werden.

Die Frage wurde zwar schon mehrfach beantwortet, aber hier mein Versuch einer für den Frager zufriedenstellenden Antwort:

Ich besitze Elektronikkenntnisse.
Und einfach ausgedrückt:
Mit der geringen Leistung, die USB zu Verfügung stellt, lassen sich nur Li- Akkus sicher laden! (Bei Bedarf kann diese technische Einschränkung gerne näher erläutert werden)

Wenn man an USB laden will entscheidet man sich zugunsten Li-Akkus!

Was spricht nun für und gegen Li-Akkus?

Um Li-Akkus zu laden benötigt man ein auf den Akku abgestimmtes Ladegerät, dieses ist üblicherweise in das eigentliche Gerät integriert. Wärend des Ladens kann das Gerät somit nicht "Outdoor" benutzt werden (es hängt ja an der Steckdose).

Gewicht und Volumen des Gerätes könnte durch das Verwenden von Li-Akkus reduziert werden (höhere Energiedichte, beliebigkeit der Bauform von Li-Akkus).

Li-Akkus muß man an einer Steckdose laden (unabhängig davon ob auf dieser Steckdose USB, AKW oder Lichtmaschine steht), AA-Akkus können durch Batterien ersetzt werden die weltweit erhältlich sind, gut transportiert und gelagert werden können.


Darum entscheiden sich Marketingabteilungen üblicherweise dafür "Wohnzimmergeräte" (Einsatzgebiet Haus, Garten, Auto und Büro) mit Li-Akkus auszurüsten [Handy, mobile Autonavis, MP3-Player...], "Outdoorgeräte" jedoch mit Batterien.
 
OP
I

ibu

Geocacher
TantchensOnkelchen schrieb:
@ibu: Die Elektronik ist mein einst erlernter Beruf. Eine gewisse Kenntnis zur Abschätzung unterstelle ich mir daher einfach mal.
Alles klar.
Dann vertraue ich Deinen Aussagen zur Ladetechnik gerne. :)

Halten wir also als Fazit des Threads im Konsens ;) fest:

Das Laden von Standardakkus per USB wäre sehr nützlich.
Leider sprechen technische Gründe dagegen.
 
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