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Westfalenpost Warstein (Drewer Steinbruch)

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adorfer

Geoguru
Schnueffler schrieb:
]Auch zu einer Geschichte zum Thema Geocaching bin ich bereit schrieb:
:lachtot: :lachtot: :lachtot: Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Ich vermute, der meint das wirklich ernst und glaubt, dass es wirlich noch Cacher gibt, die sich über Geocaching-Reportagen freuen.

Kennt die Journaille nicht anders: Alle Leute wollen ins Fernsehen (oder notfalls eben auch ins lokale Käseblatt). Dafür machen sie sich dann auch beliebig zum Affen.
Unterschichtenbelustigung!

Ich schlage ernsthaft vor, bezüglich dieses Käseblättchens nichts weiter zu tun.
Denn was bei dem sachlich berechtigten Protest herausgekommen ist, das kann ja jeder selbst sehen:
Noch mehr Desaster! Korrekturen, die beim Laien den Eindruck erwecken, dass alles noch viel schlimmer ist und dass bei den Geocachern eine Brutstätte der Umweltvandalen ist.
(Warum sollte die Zeitung auch schreiben "wir haben uns geirrtt, und zwar weil wir wie die Stümperer irgendwas nachgeplappert haben statt selbst zu recherchieren". Können sie ja nicht machen... zumindest nicht mit wirtschaftlichen Interessen... Daher kommt immer etwas heraus, was alles -in diesem Fall für uns- noch Schlimmer macht. Die Androhung so einer Reportage ist dann der ultimative Gipfel. Und irgendein mediengeiles Arschl*ch wird sich sicher auch diesmal finden lassen.)
 

friederix

Geoguru
Schnueffler schrieb:
:lachtot: :lachtot: :lachtot: Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Dass wir unsere Geschichten jeden Tag selbst schreiben. kann er ja nicht wissen: ;)
Lt. GSAK irgenwann im September (also nicht aktuell):

Anzahl Wörter: 251920, Durchschnitt: 51, (Anzahl Buchstaben: 1636807)
(nur zur Info: Das sind meine Logs bei GC; - nicht die Beiträge hier)

Gruß friederix
 

SNEQX2

Geocacher
Nun, sagen wir mal so.

@ Mike Fiebig:

Die letzte Stellungnahme hier im Thread - so denn ernst gemeint, wovon ich ausgehe, ist zumindest das, was ich mir als Reaktion gewünscht hatte. Dafür ein ebenfalls ehrliches danke.

Mit ein bisschen Lektüre des Forums wird sich Ihnen aber zeigen, daß Geocaching sowieso schon zu viel öffentliche Aufmerksamkeit hat. Je "geheimer" das Spiel abläuft, desto besser funktioniert es. Sowohl für uns als Cacher wie auch in den meisten Fällen für die unbeteiligten Nichtcacher - die sich ohne Kenntnis von Geocaching nicht noch um ein Thema mehr sorgen müssen). Das Angebot nochmal eine entsprechend bessere Reportage nachzuschießen um die Wogen zu glätten ist zwar nett, aber generell doch wieder kontraproduktiv was das Bestreben nach Medieninteresse unsererseits angeht. Generell sind aber die meisten Cacher durchaus an einem offenen Dialog interessiert, allein schon um Mißverständnissen vorzubeugen und das schlechte Licht, was vielerorts auf uns fällt, wenigstens so weit wie möglich ins Positive zu verkehren. Bei Interesse am Thema lohnt sich auf jeden Fall ein Blick hier ins Forum - viele Dinge, auch einige Reaktionen auf die bisherigen Veröffentlichen, erklären sich nach Lektüre einiger Threads ganz sicher von selbst.

ABER, und jetzt wieder @ all:

In der Presse sind wir eh. Dafür sorgen schon allein die netten Cacherkollegen, die regelmäßig Polizeieinsätze verursachen. Da wir aus den Medien auf diese Weise aber auch nicht raus kommen werden, könnte es da nicht durchaus hilfreich sein, einen Journalisten zum Cacher bekehrt zu haben, der zu strategisch "günstigen" News auch mal entsprechend positiv berichtet? Bisher sind die einzig positiven Schlagzeilen doch die, die in direkter Folge als "war ja doch nicht so schlimm" auf eine geocachingbezogene Katastrophenmeldung folgen. Vielleicht wäre dieser Moment der richtige, um einfach auch mal offensiv positive Presse zu bekommen. Selbstredend nicht mit Werbeeffekt oder großer Aufklärungsarbeit, aber eben auch nicht nur gezielt negativ...!?

Vielleicht gibt es ja einen Kompromiss, der auf der einen Seite berichtenswert ist, uns aber auf der anderen Seite auch mal gut dastehen lässt. (Denke da an Schlagzeilen wie "Zufällig anwesende Geocacher retten entlaufenes Kleinkind vor dem sicheren Tod im Stadtwald" :D)
 

friederix

Geoguru
SNEQX2 schrieb:
ABER, und jetzt wieder @ all:Vielleicht wäre dieser Moment der richtige, um einfach auch mal offensiv positive Presse zu bekommen.
Ganz mein Reden.
Es gab eine Reaktion seitens des Autors.
Hat vermutlich viele völlig verblüfft, da komplett ungewohnt.
Ich wohne ja (leider) nicht im Sauerland, aber ich denke, dass Euch die Hand gereicht wurde ...

Ich lese sowas zum ersten mal; sonst hätte ich mich ins Sauerlandforum bestimmt nicht eingemischt.
Aber auch das Münsterland ja ist nicht problemfreie Zone.

Gruß friederix
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

das erschreckende an der Sache - trotz aller Entschuldigungen - ist doch: Wir als Geocacher kennen uns mit dem Geocachen so "einigermaßen" aus - somit fallen solche eklatanten Fehler natürlich auf. Alle anderen schlucken die Info erstmal als wahr - und da der erste Eindruck zu einen Thema meist prägend ist ist Geocaching = rücksichtslos, sachbeschädigend und umweltschädlich abgespeichert. Ob dann noch unmerkliche Korrekturen oder eine kleine Gegendarstellung kommt - da kann man sich meist ein Eis drauf backen.

Es ist eben die Sorgfaltspflicht, die in dem Journallistenberuf so wichtig ist: Hat man jemanden erst mal öffentlich als Gewalttäter, Kinderschänder oder anderweitig negativ dargestellt, dann hat man einen Schaden angerichtet, den man nicht mehr gutmachen kann. Eine gute Recherche, das ist in meinen Augen das Wichtigste an dem ganzen Beruf - dafür gibt es u.a. das Geld. Leider heutzutage immer öfter zu sehen, dass es eben anders praktiziert wird und den Medien die Schäden egal sind, die angerichtet werden. Ob nun die großen Fehler, oder eben hier - Geocaching ist ja "nur ein Hobby". Da fallen mir so einige Blätter ein (ich sage jetzt extra nicht "Zeitungen") die hier anscheinend nur auf die Auflage schauen aber "Feinheiten" wie den Wahrheitsgehalt eher nebensächlich beachten bzw. ignorieren.

Und da wäre bei mir als Leser der Punkt an dem ich sage: Abo? Nein danke, bitte nicht mehr! Will ich Märchen, dann kaufe ich Märchenbücher. Bei Zeitungen geht es für mich um wahre Informationen, dafür bin ich bereit zu zahlen - also für gute Recherche. DPA-Meldungen abdrucken und sich den Rest ausdenken ist für mich nicht so die Leistung.

Und wie ich oben schon sagte: Als "Experten" in einem Thema (hier Geocaching) fallen einem solche Fehler natürlich auf, während der Rest das einfach schluckt. Allerdings macht das doch Angst: Wenn hier schon solche Fehlinformationen geliefert werden, was ist dann mit den Themen, bei denen ich mich als Laie eben auf die Zeitung verlasse, dass ich korrekt informiert werde? Da muss ich dann doch befürchten, dass dort zumindest genauso schlampig recherchiert wurde???????????! (ich es aber nur nicht merke)

Ich finde die Entschuldigung hier schon ganz angemessen, schön dass der Autor diesen Schritt gewagt hat!

Nur - ich wünschte mir, dass lieber vorher etwas besser recherchiert würde und es nicht auf Schadensbegrenzung hinausliefe, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Ist halt ein generelles Problem - da ist jetzt nicht der Herr Fiebig ein Einzelfall, auf dem man jetzt besonders hart rumreiten muss (daher mein eher generell abgefasster Beitrag) - es ist uns eben nur aufgefallen, weil dieses Thema eben auf unserem Radar ist. Immerhin, das Positive ist, dass hier zumindest Gesprächsbereitschaft signalisiert wird - kenne ich auch ganz anders...

BG
HansHafen
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich denke ,
das man den Ärger mal beim Bier vor Ort wegspülen sollte,
aber das sollen die Ortsansässigen untereinander ausmachen.

Und ich hoffe es bleibt hängen, das man zuerst die andere Seite hören muss.

Gruß Guido
 

cacher_cl

Geocacher
Naja ganz durch ist das Thema ja noch nicht. Ich denke schließen sollten wir den Thread noch nicht. Es ist ja noch ein Gespräch mit der Stadt geplant dessen Ausgang ja hier vielleicht auch ganz interessant sein dürftte...
 

MonsterS4R

Geocacher
cacher_cl schrieb:
Naja ganz durch ist das Thema ja noch nicht. Ich denke schließen sollten wir den Thread noch nicht. Es ist ja noch ein Gespräch mit der Stadt geplant dessen Ausgang ja hier vielleicht auch ganz interessant sein dürftte...
Wer führt das Gespräch wann mit wem? Nicht , daß sich da jetzt was überkreuzt.
Natürlich würde mich das Ergebnis auch interressieren, wobei ich natürlich hoffe, es nicht per Einschreiben zugestellt zu bekommen...
Roger
 

Neheimer

Geocacher
MonsterS4R schrieb:
cacher_cl schrieb:
Naja ganz durch ist das Thema ja noch nicht. Ich denke schließen sollten wir den Thread noch nicht. Es ist ja noch ein Gespräch mit der Stadt geplant dessen Ausgang ja hier vielleicht auch ganz interessant sein dürftte...
Wer führt das Gespräch wann mit wem? Nicht , daß sich da jetzt was überkreuzt.
Natürlich würde mich das Ergebnis auch interressieren, wobei ich natürlich hoffe, es nicht per Einschreiben zugestellt zu bekommen...
Roger
Zumindest sollten alle cacher die am Kletetrcache waren ihre Logs und Fotos löschen. Dann pssiert denen schon mal nichts.
 

MonsterS4R

Geocacher
Neheimer schrieb:
MonsterS4R schrieb:
cacher_cl schrieb:
Naja ganz durch ist das Thema ja noch nicht. Ich denke schließen sollten wir den Thread noch nicht. Es ist ja noch ein Gespräch mit der Stadt geplant dessen Ausgang ja hier vielleicht auch ganz interessant sein dürftte...
Wer führt das Gespräch wann mit wem? Nicht , daß sich da jetzt was überkreuzt.
Natürlich würde mich das Ergebnis auch interressieren, wobei ich natürlich hoffe, es nicht per Einschreiben zugestellt zu bekommen...
Roger
Zumindest sollten alle cacher die am Kletetrcache waren ihre Logs und Fotos löschen. Dann pssiert denen schon mal nichts.
Da fühlt man sich als Owner doch gleich vieel besser :/ .
 

Nisifi

Geocacher
Eine Gruppe von Cachern aus Warstein wird ein Gespräch mit der Stadt führen.
Das ist für die 50. KW geplant, weil es bei der Stadtverwaltung nicht eher passt.

Ein erster Kontakt ist hergestellt und das Telefonat war wohl recht positiv.

Alles weitere müssen wir jetzt erstmal abwarten.



@ Monster: Ich würde evtl in dem archivierten Cache noch einmal mehr als deutlich hinweisen (wenn das noch möglich ist), dass eine weitere Begehung strafrechtliche Folgen haben wird. Da lässt die Stadt nicht mit sich spaßen!
 

MonsterS4R

Geocacher
Nisifi schrieb:
@ Monster: Ich würde evtl in dem archivierten Cache noch einmal mehr als deutlich hinweisen (wenn das noch möglich ist), dass eine weitere Begehung strafrechtliche Folgen haben wird. Da lässt die Stadt nicht mit sich spaßen!

Das habe ich mit Schließung des Caches bereits getan, aber Danke für den Hinweis.
Sollte seitens der Stadt die Entfernung der Dose gefordert werden, so stehe ich natürlich (auch kurzfristig) zur Verfügung. Ansonsten lasse ich sie dort, wo sie ist - da passiert auch nichts weiter.
Aber sicherheitshalber möchte ich auch hier betonen: Es verbietet sich ob der Rechtslage von selbst, hier Eigeninitiative zu ergreifen! Dies gilt insbesondere auch für selbsternannte Coin- und TB-Retter! Ihr würdet niemendem helfen (auch die Owner der Trackables haben sich mit deren Schicksal angefreundet und beklagen sich nicht darüber!!!), uns allen aber jede Chance nehmen, ohne weitere Imageschäden aus der Nummer herauszukommen!
Roger
 

Piffpoff

Geocacher
Mike Fiebig schrieb:
Ja, auch wir als Zeitung (ich als Autor) konnten/konnte dem Thema nicht widerstehen und musste dabei feststellen, dass ich noch viel besser in die Thematik hinein hätte recherchieren müssen. Immerhin habe ich ja geglaubt, dass ein Eathcache ein völlig normaler Cache sei. Das war leichtsinnig und unklug.

In keinster Weise war es die Absicht, Personen aus diesem Forum zu diffamieren. Eine Mail an EUPossi wäre sehr sinnvoll gewesen - ihn gar nicht erst zu erwähnen, aber noch viel sinnvoller. Ich gebe vor diesem Hintergrund Recht, dass das unseriös ist und - vor allem wenn man ein Cacher ist - reißerisch wirkt.

Die Samstags-Berichterstattung sollte nicht dazu dienen sich reinzuwaschen und irgendwie dadurch zu lamentieren.

Nochmal ganz klar die Botschaften: 1. Geocacher sind nicht für die Verwüstungen dort am Steinbruch verantwortlich. Für den erforderlichen Cache braucht man schließlich nicht das Gelände zu berteten. 2. Die Sache mit dem Earthcache - Recherechefehler! 3. Dass ich erwähnt habe, dass dort in der Vergangenheit auch mal geklettert wurde, sollte die ganze Berichterstattung nicht im Ansatz rechtfertigen. 4. Ich sage es nochmal ganz deutlich: Geocachen finde auch ich sehr interessant! 5. In der redaktionellen Darstellung wurden Namen und Zitate vertauscht und verwechselt.

Die Idee mit der Gegendarstellung/Stellungnahme/Leserbrief finde ich sehr gut. Ich werde selbst noch etwas zu der ganzen Geschichte schreiben und das - was ich hier auch schon gerade erklärt habe - unseren Lesern in unserem Redaktionslogbuch erklären. Auch zu einer Geschichte zum Thema Geocaching bin ich bereit, sofern noch das Vertrauen dazu besteht.

An jeden, der sich durch die Berichtersattung verärgert und beschuldigt fühlt, geht hiermit eine Entschuldigung. Ich wünsche mir, dass die vielen interessanten Caches in Warstein wieder aufleben werden.

Mike Fiebig

Ich würde mich freuen wenn es einen Artikel geben würde in dem genau das drin steht. Mit einer Entschuldigung würde ich mich an Herrn Fiebig´s Stelle persönlich an die Betroffenen wenden (Nur mal so als kleiner Gedankenanstoß).

Gruß Piffpoff
 

DieMammuts

Geomaster
Mal was anderes,
wo sich die Stadt Warstein mal angesprochen fühlen kann.

Lassen wir mal diesen einen Earthcache an der "blauen Lagune" hinten vor und schauen uns einige andere Geocacherunden im gesamten Stadtgebiet Warstein an.
Es gibt z.B. ein paar super tolle Runden, wofür viele Geocacher nach Warstein angereist kommen und einen Kurzurlaub oder Wochenendurlaub verbringen. (Aus ganz Deutschland - man siehe die Logs!)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade Warstein eine Touristenhochburg ist und das jeden Tag alle Betten und Tische in Lokalen belegt sind... :???:
Aus den Logs kann man sehr gut sehen, dass es meist größere Gruppen (> 4 P.) sind, die anreisen, und die lassen wohl auch den ein oder anderen Euro in (z.B. hier im Bezug zu diesem Thema) Warstein vor Ort - und wenn es nur der Bäcker ist!

Ich kenne einige Hotels in der Warsteiner Umgebung, die gerade mit dem "neuen" Hobby Geocaching auf ihren Homepages werben und sich auch schon über Nachfragen und Übernachtungen freuen durften, von den vielen verkauften Essen nach den meist längeren Runden geschweige denn zu reden...

Nur genaue diese hiesigen meist kleinen Betriebe sind auf die heimischen Geocacher vor Ort angewiesen - ohne Geocaches auch keine "Tages"-Touristen!
(Es ist doch wirklich so, dass man sich die Karte anschaut und auch nur da hinfährt wo es sich auch lohnt...) :eek:ps: ;)

Auch wenn viele jetzt meinen, das wären ja nicht viele...fragt einfach mal nach (Adressen / Homepages gerne per PN!) (oder mal bei Google -> Geocaching Sauerland <- eingeben und unter den Top10 ist ein Unternehmen aus Warstein...)

Will damit mal andeuten, dass sich die Touristikbetriebe und deren Verwaltungen die Geocacher "warm" halten sollten - auf diesem momentanen Wege entsteht leider nur falscher Ärger! :/
Hier ist Zusammenarbeit gefragt.

Liebe Stadt Warstein,
für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung,
Martin
 

Die Baumanns

Geowizard
DieMammuts schrieb:
Will damit mal andeuten, dass sich die Touristikbetriebe und deren Verwaltungen die Geocacher "warm" halten sollten - auf diesem momentanen Wege entsteht leider nur falscher Ärger! :/
Hier ist Zusammenarbeit gefragt.

Liebe Stadt Warstein,
für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung,
Martin


Die Stadt Warstein hat nichts gegen Geocacher,
aber sehr wohl was gegen Naturfrevel und Zerstörung Ihres Eigentums und zudem noch Sorge zu tragen das den Besuchern nichts passiert.
Entrechend war das vorgehen schon legitim, zudem sich da ein Kletterer gegenüber einem Beschwerdeführer als Geocacher geoutet hat.
Ich denke, es wird sehr wohl erkannt, das wir Geocacher auch touristisches Potential haben, aber wir haben auch keinen Freifahrtschein.

Gruß Giudo
 

adorfer

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
zudem sich da ein Kletterer gegenüber einem Beschwerdeführer als Geocacher geoutet hat.
Hirnfreie Leute, die jedem auf die Nase binden, dass sie Cacher sind, die gibt's genügend.

Dass da dann auch welche dabei sind, die fremde Zäune beschädigen: Wundert mich jetzt nicht.
 

Die Baumanns

Geowizard
-jha- schrieb:
Die Baumanns schrieb:
zudem sich da ein Kletterer gegenüber einem Beschwerdeführer als Geocacher geoutet hat.
Hirnfreie Leute, die jedem auf die Nase binden, dass sie Cacher sind, die gibt's genügend.

Dass da dann auch welche dabei sind, die fremde Zäune beschädigen: Wundert mich jetzt nicht.

Wobei ich mittlerweile befürchte, das sich Sportkletterer auch als Geocacher ausgeben,
nur um eine Berechtigung vorzutäuschen, das man dort kletteren darf.

Aber Egal, der Drops ist von der Verwaltungsseite gelutscht und es wird wohl erst einmal nichts weiter passieren. Daher sollte hier nun die Kuh vom Eis sein.
Warten wir auf den Bericht der ortsansässigen Besuchergruppe in der 50. Kw.

Gruß Guido
 

MonsterS4R

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Wobei ich mittlerweile befürchte, das sich Sportkletterer auch als Geocacher ausgeben,
nur um eine Berechtigung vorzutäuschen, das man dort kletteren darf.

Sorry, das halte ich für Quatsch, denn
1.) Man klettert alpin von unten nach oben (Vorzugsweise im Vorstieg)
2.) Sportklettern geschieht "frei", das Seil dient nur der Sicherung
3.) Sportkletterer würden sich an so einem brüchigen Gestein kaum ohne Not zu Schaffen machen.
4.) Elementare Sicherheitsregeln für das Sportklettern können hier nicht eingehalten werden (Sichtkontakt Sichernder <-> Kletternder, Möglichkeit zum Ablassen im Notfall)
5.) Der DAV als Dachverband erhebt sehr hohen Anspruch auch an sich (und seine Mitglieder), was den Naturschutz anbelangt (o.k., das Argument läßt Luft für schwarze Schafe, ich wolte es aber erwähnt haben).
5.) Es gibt (inzwischen und gottseidank!!!) genügend legale, gut gesicherte und dabei anspruchsvolle Klettergebierte in der Region, um zumindest solch riskante Gebiete wie diesen Steinbruch uninteressant zu machen.

Summa summarum kommt man hier nur mit "technischem Klettern", also im Seil als primärem Arbeitsgerät hängend, zurecht. So war auch der Cache konzipiert. Mit Sportklettern hatte das nichts zu tun.

Gruß,
Roger
 
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