hustelinchen
Geoguru
Das wäre klasse.
Mandragu schrieb:Im Listing erkenne ich oft, wie verbunden der Owner mit seinem Cache ist, legt er ihn nur, weil "jetzt muss ich auch mal was legen", oder hat er wirklich da eine schöne Idee auf Lager? Toll ist es, wenn Geschichten erzählt werden, wenn im Listing bereits angedeutet wird, dass die Enddose nicht nur ein einfaches Filmdöschen ist, wenn mir bereits im Listing eine spannende Örtlichkeit präsentiert wird, die ich nach dieser Art von Werbung auch ohne ausliegende Dose aufsuchen würde.
Ein anderer wichtiger Aspekt sind so die letzten 10 Logs: aus denen erfahre ich dann vor allem, ob die listingmäßig durchaus interessante Dose vielleicht gar nicht mehr vorhanden ist, oder ob in dem Multi mittlerweile ein oder zwei Stationen verschwunden sind.
Das ist ja nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich liefret einem ein PQ "alles was da liegt" abzüglich dessen, was Du von vornherein abwählst (also: keine Mikros, keine Smalls, keine Caches mit Strauchdiebmodus-Attribut). Man kann durchaus gut 90 Prozent der Dreckscaches im Vorwege aussortieren.dbox schrieb:Sorry, aber die PQs liefern das, was da liegt:[...]
Das ist eigentlich so selbstverständlich, daß ich es nicht extra erwähnte.MadCatERZ schrieb:[...]
die "Feinarbeit" muss aber immer noch im Kopf erfolgen - [...]
MadCatERZ schrieb:Wer eine PQ mit mehreren hundert Caches ins Zielgebiet mitnimmt, hat ganz offenbar kein Interesse an Perlen, das geht dann eher in Richtung Trüffeljagd.![]()
Same here. Und aufm Handy auch. Man weiß nie, wo es einen hinverschlägtAtti schrieb:Ich habe immer meine komplette GSAK-DB (als POIs) auf dem Navi.
dbox schrieb:Dein Vorgehen in aller Ehren, liebend gerne würde auch immer so vorgehen wollen. Aber zieh dir mal eine PQ 5km rund um dein Zielgebiet und lies dann von Aberhunderten von Caches die letzten 10 Logs und analysiere die Listings und die Owner. Wo fängst du an und wo hörst du auf?
Ich mache das erst, nachdem ich einige der höchsten FPs rausgesucht habe. Da habe ich dann immer noch genug zu tun...
Mandragu schrieb:dbox schrieb:Dein Vorgehen in aller Ehren, liebend gerne würde auch immer so vorgehen wollen. Aber zieh dir mal eine PQ 5km rund um dein Zielgebiet und lies dann von Aberhunderten von Caches die letzten 10 Logs und analysiere die Listings und die Owner. Wo fängst du an und wo hörst du auf?
Ich mache das erst, nachdem ich einige der höchsten FPs rausgesucht habe. Da habe ich dann immer noch genug zu tun...
Ich weiß nicht. Ich ziehe keine Pocket Queries.
Bisher bin ich beim Cachen auch nicht allzu mobil gewesen. Hauptsächlich guck ich mir Dinger in meinem engeren Umkreis an, und dort werde ich auch noch jahrelang was zu tun haben.
Mit "Zielgebiet" und "Caches suchen" hab ich es aber letztes Jahr zu tun gehabt, als ich Besuche im Eifel-Ferienhaus geplant hab. Was hab ich da gemacht? Ich hab einfach mal Caches angeklickt. So welche ganz in der Nähe. Oder welche, die kartenmäßig schon an spannenden Stellen lagen, also z.B. nicht auf einem Schnellstraßenparkplatz. Sachen mit T5 oder Wanderungen über 15 km auch erstmal an die Seite, T5 ist zu heftig, und bei reinen Wochenendbesuchen habe ich für Tageswanderungen keine Zeit. Multis sind da einige tolle dabei, sehe ich, mit märchenhaften Stationen und Hintergrunderzählungen. Die scheinen nicht schlecht zu sein, längere Logs und aktuell wohl auch auffindbar (und wahrscheinlicht tatsächlich ein paar Favoritenpunkte, und bei GC-Vote eine Wertung über 2,5). Gebongt. Und natürlich ein paar Tradis, interessante Örtlichkeiten oder Hinweise im Listing oder den letzten 2 bis 3 Logs, dass die Dose selbst wohl was Tolles ist. Am Ende drei Besuche letztes Jahr dort in der Ecke, alles zusammen vielleicht 20 bis 30 Caches im Vorfeld angeschaut und 10 Stück gemacht. Aufgehört mit dem Angucken hab ich dann, wo es mir keinen Spaß mehr gemacht hat. Das genügt mir, mehr brauch ich nicht. Die Hälfte davon waren auch echt tolle Dinger, auch ein paar längere Wanderungen darunter, und der Rest hat auf jeden Fall auch Spaß gemacht, wenn auch vielleicht nichts absolut Außergewöhnliches.
Ich habe dabei im 5-km-Umkreis am Ende nicht "Aberhunderte" Caches durchgekaut, Listings und Logs und Owner halbwissenschaftlich "analysiert" und das Ganze dann womöglich noch als Arbeit empfunden.