• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Wie muss ein Multicache gebaut sein ....

Team_Escani

Geocacher
... damit er Euch gefällt?

Blöde Frage und dennoch erwarte ich keine blöden Antworten. Ich selbst bin noch ein Frischling in der Szene und haben gerade mal 15 Schätze gehoben und einen Cache versteckt. Ich selbst bezeichne mich aber mal als kreativ und arbeite auch in einer recht kreativen Branche. Dennoch ist es ja immer schwierig, den Geschmack von Leuten zu treffen, besonders, wenn man die nicht kennt.

Was hätte ich gerne von Euch?

Ganz einfach: Sagt mir bitte, welche Eigenschaften ein Cache (Multicache) haben sollte, damit er

a) als interessat gilt
b) gerne von möglichst vielen Cachern angegangen wird
c) Euch in irgendeiner Form überrascht ???

Ich habe da so eine Idee im Hinterkopf, die zunächst mal völlig losgelöst von tatsächlichen Koordinaten oder einem Thema ist, sondern erstmal ganz grundsätzlich überdacht werden muss. Zu dieser Diskussion werde ich einen regionalen Stammtisch nutzen, hätte dazu aber gerne Inputs von Euch!

Sorry, das ich meine Idee hier nicht plakatiere, aber das versteht sich wohl von selbst. ;-)
 

radioscout

Geoking
Viele Cacher mögen keine massenweise in irgendwelche P...-Ecken geworfenen Microcaches.
Sehr viele Multis sind jedoch eine Ansammlung des virtuellen Äquivalents von P...-Ecken-Micros in Form von sinnloser Zähl- und Ablesestages bei denen es nur darum geht, auf einem möglichst langen Umweg vom Parkplatz zur in Parkplatznähe liegenden Dose zu kommen.

Genauso wie man bei einem Cache erwartet, daß er an einer sinnvollen Stelle liegt kann man bei einem Multi erwarten, daß die Stages etwas bieten. Beispiele: GC11Y57 und GC17AHZ
Dort findet man an jeder Stage hochinteressante, selbstgebaute Vorrichtungen, die den Weg zum Cache weisen. Das ist so interessant, daß man an jeder Stage hofft, daß noch viele weitere kommen.

Auch einen Offsetcache kann man so gestalten, daß man unterwegs nicht rechnen und keine Koordinaten in den GPSr eingeben muß. Beispiel: die NPE-Caches von Epaphras, bei denen alle Stages bekannt sind und die abgelesenen Zahlen am Ende nur in die angegebene Reihenfolge gebracht werden müssen.
Dort sind auch möglichst viele Punkte als Reference Point angegeben.
 

robbi_kl

Geowizard
- Keine exzessiven stupiden Tätigkeiten (zähle die mehreren Hundert Nägel in dem Zaun).
- Bei einer langen Streckenführung ist ein Rundweg immer besser als den Hinweg wieder zurücklaufen zu müssen
- Eine längere Tour ist immer dann lohnenswert, wenn man sie auch ohne Caching gerne gemacht hätte, weil man unterwegs irgendetwas Interessantes gesehen hat. Das muss nicht unbedingt ein spektakulärer lost place sein, es gibt genügend Kleinode in der näheren Umgebung. Aber bitte nicht Strecken vom Parkplatz über die Bundesstraße zum Mobilfunkmast und wieder zurück, nur weil es ein Multi sein muss.
- Sehr gerne mag ich handwerkliche Meisterstücke mitten im Wald. Es gibt beispielsweise einen Baumstamm, der "entriegelt" werden muss und sich dann umklappen lässt, einen Baumstumpf mit einer Schublade oder eine Stage, die per Seilzug und Kurbel herabgelassen wird. Teilweise sehr anfällig (Rost und Frost) und muggel-gefährdet, für den Owner also manchmal eine undankbare und wartungsintensive Aufgabe. Das Ganze gibt es natürlich auch mit viel Elektronik, siehe hiesiges Unterforum.
- Grundsätzlich mag ich am Final lieber große Cachebehälter. Nach einem langen Multi will ich auch mit einer großen Kiste belohnt werden, nicht mit einem Micro.
- Bei einem ausgedehnten Multi komme ich am Ende gerne in der Nähe des Ausgangpunktes an, z.B. wieder am Auto.
 

Die Baumanns

Geowizard
Hallo cash,

natürlich sind die mit Technik gspicketen Caches klasse,
aber genauso kann men einfache Abzählstationen genießen,
wenn die Strecke drumherum nett ist.
Ich denke die Mischung macht es.
Man kann Zahlen mit den wildesten Sachen beschreiben,
unterschiedliche Bandlängen, Ketten, ... das kann sehr einfach von der Machart sein,
bedarf dann aber teilweise etwas Gefühl und um die Ecke denken.

Wenn ich einen Cache lege, ist für mich das Gefühl wichtig, ob er mir Spaß machen würde.
Verbieg Dich nicht um anderen Cachern zu gefallen.
Sei einfach kreativ, dann klappt es auch mit dem Multi.

Ansonsten mache ich es meisten wie folgt.
Stash aussuchen und evtl. Stationen einmessen,
und Infos sammeln
Zuhause kreativ sein, die Stationen fertigen und Listing schreiben
Die Stationen mit dem GPS suchen und prüfen, das die Koords passen und die Station verstecken,
und selber lösen (mit dem Listing) und mit den gelösten Koordinaten zur nächsten Station. Dabei prüfst Du Dich selber, das wirklich alles funktioniert.
Oder einen Betatester mitnehmen.
Wenn ich das richtig gelesen habe, kommst Du aus dem Ruhrpott,
da kann ich Dir GC1N6Q1 empfehlen.
Da sind so ein paar Varianten (alle ohne Technik, recht Wartungsarm) verbaut und die Dose hat nette Kritiken bekommen. Ich denke die Dose geht die Tage wieder online.

Gruß Guido
 

º

Geoguru
wie schon gesagt:

location, location, location!

Ein cache steht und fällt ganz massiv mit dem Ort an dem er liegt. Ansonsten sagen die Reviewer folgendes dazu - http://die-reviewer.info/tipps.htm#goodcache

gute Caches

Was ist ein guter Cache? Wenn Du einen Cache versteckst stellst Du Dir hoffentlich diese Frage und wenn Du in den Foren nachfragst kriegst Du tausende von Antworten. Geschmäcker sind verschieden und so ist das auch beim Geocachen. Dein Cache ist meistens dann gut, wenn Du Dir Mühe gegeben hast ;) Da gehören dann eben folgende Sachen dazu:

* Der Ort wo der Cache versteckt ist
* Der Behälter
* Das Logbuch
* Die Cachebeschreibung
* ... und vielleicht noch viel mehr

Ein guter Cache zeichnet sich übrigens nicht dadurch aus, dass er oft gefunden wird sondern dass er positive Logs bekommt. Mach Dir also keine Gedanken, wenn Dein Cache selten gefunden wird aber dafür die wenigen Logs sehr positiv und lobend sind ;)

... und wenn Du einen Multi auslegen willst denk einfach mal darüber nach einen Wherigo dazu zu basteln - einige Cacher (aber nicht alle) haben ein passendes Gerät dafür.

Cheers
 

pl1lkm

Geowizard
Hallo cash,

es ist ja oben schon alles gesagt worden.
Noch einen kleinen Tipp um das, was viele als Langweilig empfinden und auch schnell nervig werden kann, zu umgehen kannst du bei einem Multi die Koordinaten der Stationen bereits bekanntgeben. Stelle nur zu jeder Stage eine Frage und geben z.B. 3 Antworten vor von der eine Richtig ist. Daraus ergibt sich dann ein Wert für die Ziel-Koordinate.

Das hat den Vorteil das, gerade Menschen die körperlich eingeschränkt sind, sich schon vorab ein Bild von der Stecke machen können.

Gruß Robert
 

Murphy T. Fox

Geocacher
Hallo,

Das wichtigsten Punkte für mich wären:
  • Gute (möglichst genaue) Koordinaten der Stationen (oder eine entsprechend gute und eindeutige Beschreibung der Stationen, wenn man sowas aufnehmen will).
  • Eine möglichst objektive und angemessene Bewertung der Schwierigkeit und des Geländes. Ein hoffentlich hilfreicher Link

Zugegeben, diese beiden Punkte sind vielleicht ziemlich banal, aber manchmal wird sowas nicht bedacht.

Was ich auch noch gut finde (ohne besondere Reihenfolge):
  • Eine möglichst eindeutige Beschreibung dessen, was man vor Ort an Aufgaben bewältigen muß (wenn man sowas in die Beschreibung aufnehmen will).
  • Hilfreiche "Additional Hints", wenn man welche angeben will. Sowas wie "Siehe Spoilerbild" oder "Hier gibts keine Hints" ist nicht hilfreich.
  • Angabe der (ungefähren) Streckenlänge und des Zeitbedarfs und auf was für ein Gelände man sich einstellen muß.
  • Abwechslungsreiche und kreative Stationen.
  • Angabe von Dingen, die hilfreich sein könnten (z.B. UV-Lampe, normale Taschenlampe, "besondere" Bekleidungs-Stücke wie z.B. Gummistiefel, Dekodier-Möglichkeit von z.B. Braille-Schrift oder Morse-Code, Kompass, Karte, Kamera usw usf) Lieber etwas zuviel angeben, damit sich derjenige, der den Cache angehen will, entsprechend vorbereiten kann.
  • Je nach dem, wie lang und / oder schwer der Cache ist, sollte sich das auch in der Größe der Dose äußern. Ein Mikro nach einer 5KM-Strecke fände ich nicht so toll.

Das wäre erstmal das wichtigste, was mir so einfällt.

Murphy
 

stollen

Geocacher
Wenn es ein längerer Multi ist: die Koordinaten eines geeigneten (!) Parkplatzes.

Gerade wenn man ein ortsfremdes Kennzeichen hat, erscheint es mir (auf dem Land) wichtig, so zu parken, dass man nicht unangenehm auffällt.
 

Trracer

Geowizard
Und am Ende mindestens ein Small, ich finde gerade ein Multi der in einem Micro am Ende mündet, nicht sehr prickelnd.
 

MoTi2009

Geonewbie
Ich glaube ja, wenn man Spass am Hobby hat und mal 100 oder 150 Caches gehoben hat, dann bekommt man ein Gefühl für das, was einem Spass mach und was wahrscheinlich auch anderen Spass machen würde.
Ich selbst habe mit meiner Frau erst 35 Logs gemacht. Irgendwann möchte ich mal was verstecken, aber es soll keine lieblos geschmissene Dose sein, also such ich weiter, verschaffe mir Anregungen und irgendwann kommt dann mein Cache.

Grüße aus MS
 

ElliPirelli

Geoguru
MoTi2009 schrieb:
Irgendwann möchte ich mal was verstecken, aber es soll keine lieblos geschmissene Dose sein, also such ich weiter, verschaffe mir Anregungen und irgendwann kommt dann mein Cache.
Das ist auch die richtige Einstellung.
Erst mal Erfahrung sammeln und dann solche Dosen legen, die einem selber auch Spaß machen würden.
 

argus1972

Geowizard
Als bekennender Fan von Multis gefallen mir Caches mit längerer Wegstrecke in schöner Umgebung.
Sehenswürdigkeiten unterwegs sind von Vorteil, wobei das nicht zwingend die tolle Burgruine sein muss. Besondere natürliche Kleinode, wie spektakuläre Bäume, Felsformationen, schöne Aussichten etc. sind durchaus ausreichend.
In urbanem Umfeld können Stationen mit besonderer Architektur, kleine Sehenswürdigkeiten, an denen man sonst achtlos vorbei hetzt oder Informationen zu bestimmten Orten recht interessant sein.

Toll gebaute Stages und clevere Verstecke können auch durchaus ihren Reiz haben, wenn sie nachvollziehbar und lösbar sind.
 

jus2socks

Geocacher
argus1972 schrieb:
,,, gefallen mir Caches mit längerer Wegstrecke in schöner Umgebung
Das geht mir auch so. Ich hatte letzten einen, der bestand nur aus 2 Stationen + Finale. Aber von der ersten zur zweiten Station waren 3,5km durch ein tolles Waldgebiet zu laufen. Das war ein Multi nach meinem Geschmack.
 

Sturmreiter

Geocacher
Hi Cash,

für mich gibt es diverse Merkmale die für mich entscheidend sind. Wobei gilt: je mehr davon erfüllt sind, desto besser gefällt es mir. Die Merkmale sind:

Ort des Geschehens,
Durchgängikeit der Handlung,
Umsetzung der Stages,
Stimmigkeit der vorgenannten Punkte.

Zur Erläuterung:
Es kommt für mich auf dasGesamtbild an. Je besser einer der Punkte erfüllt ist, desto schwächer können die anderen sein, Idealerweise passt aber alles stimmig zusammen. Als Beispiel dazu: FSB Site in Berlin. Das ist eine ehemalige Radar- und Abhörstation der Amerikaner und ein Stützpfeiler der Sicherheit der gesamten westlichen Welt gewesen. Dort gab es in den 80ern einen Spionagefall. Das Listing dazu greift dieses Thema auf, vor Ort wird die Geschichte aber leider nicht weiter erzählt sondern es ist eine pure Hatz von einer Koordinate zu anderen. Die Stationen als solches sind Okay, weder bemerkenswert gut noch schlecht. Die Location an sich ist aber der Hammer, wenn auch inzwischen leider sehr zerdroschen durch irgendwelche Crash-Kids und anders Gesindel.
So habe ich den Cache zwar in lebhafter Erinnerung und empfehle ihn an interessierte auch gerne weiter, aber es fehlt irgendwie was um ihn zu DEM Cache schlechthin zu machen. Ich hätte es toll gefunden wenn die Spionage Geschichte vor Ort weitererzählt worden wäre, wenn auch nur als Fiktion. Voll egal.
Wichtig finde ich auch, daß man sich als Owner etwas mit der Cachesite beschäftigt und rausfindet ob es dort vielleicht etwas besonderes dazu zu erzählen gibt.
Toll ist es, wenn das Listing neugierig macht, mehr Fragen aufwirft als beantwortet und ich die Inforamtion dann Quasi als Belohnung für die Suche bekomme.
Klasse ist es, wenn Du handwerklich begabt bist und Dir etwas einfallen lässt eben nicht nur eine Filmdose oder einen PETling als Station zu deponieren.
Toll ist es, wenn Du für jede Station möglichst eine andere Idee hast.
Es muß nicht hochtechnische Spielerei sein, denn die stellt erfahrungsgemäß mit einiger Wahrscheinlichkeit leicht den Betrieb ein, der Frischhaltedosenfreund steht dann vor Ort mit nix in der Hand.
Oder Du hast einen völlig umwerfenden Ort wie z.B. die Beelitz Heilstätten parat. Dann ist es beinahe Egal wie die Stationen aussehen, hauptsache Du führst den Dosenfreund zu den interessantersten Stellen. Wenn Du dann auch noch gute Ideen für die Stages hast um die interessant zu gestalten, ist Dir Lob und Anerkennung fast sicher. Erzählst Du dabei eine durchgängige Geschichte, die auch zum Ort passt und den Dosenfreund eintauchen lässt in die Geschichte, dann ist Lob und Anerkennung IMHO unvermeidbar.

Auf den Punkt gebracht:
Es gibt meiner Meinung nach kein wirkliches Patentrezept. Wenn Du kreativ bist, dann ist das schon eine gute Voraussetzung. Du solltest aber von Fall zu Fall entscheiden und dabei auf Dein Gefühl hören welcher Ort nach welcher Cacheumsetzung verlangt. Versuche Dich auch bei der Planung in die Lage desjenigen zu versetzen der vor Ort unterwegs ist und keinerlei Ahnung hat was zu tun ist. Was auch nicht schaden kann ist eigene Erfahrung um zu sehen was praktikabel ist und was nicht. Manche Ideen sind zwar toll, lassen sich aber nicht wirklich gut umsetzen. Auch typische, immer wiederkehrende Schwachstellen in der Umsetzung wirst Du so kennenlernen.

Ich wünsche Dir schon mal viel Spaß und Erfolg. So ein eigener Cache kann ein wunderbarer Quell der immer wiederkehrenden Freude sein wenn Du die Logeinträge liest. Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
 

radioscout

Geoking
jus2socks schrieb:
Ich hatte letzten einen, der bestand nur aus 2 Stationen + Finale. Aber von der ersten zur zweiten Station waren 3,5km durch ein tolles Waldgebiet zu laufen. Das war ein Multi nach meinem Geschmack.
Das geht auch ohne lästiges Ablesen, Rechnen usw: Einfach nur nicht so nah wie möglich zum Cache fahren und/oder nicht den direkten Weg zum Cache nehmen.
 
radioscout schrieb:
Eine Belohnung? Warum? Weil alles zwischen Start und Dose unangenehm und lästig ist?
Nein. Weil es Menschen gibt, die sich über große Dosen im Wald mehr freuen können als über Drive-In Nanos an Verkehrsschildern. Jede Dose, in dessen Logbuch man seinen Fund dokumentieren kann, ist eine Belohnung. Große Dose = große Belohnung. So einfach ist das.
Bei einem langen Multi hat man „mehr getan“, deshalb wäre ein Mikro am Ende bestimmt eine Enttäuschung. Wer das „mehr getan“ grundsätzlich als eine Bestrafung interpretiert, hat meiner Meinung nach das falsche Hobby gewählt.

radioscout schrieb:
Das geht auch ohne lästiges Ablesen, Rechnen usw: Einfach nur nicht so nah wie möglich zum Cache fahren und/oder nicht den direkten Weg zum Cache nehmen.
Man kann auch vorher stundenlang im eigenen Garten herum laufen, um sich danach den Weg zu einem Tradi, der direkt an der gegenüberliegenden Hauptverkehrsstraße liegt, schön zu reden.

Es geht hier aber nicht um die Grundsatzfrage, welche Vorteile ein Tradi gegenüber einem Multi hat. Die Frage lautet „Wie muss ein Multicache gebaut sein ....“. Deine Antworten gehen zum Großteil am Thema vorbei. Daß Du kein Freund von Multis bist ist bekannt, diese Information musst Du nicht immer und immer wieder überall unterbringen. Ständige Wiederholungen von Argumenten und Meinungen sind kein Beweis für die Allgemeingültigkeit der eigenen Ansichten.

@cash: erinnere dich an den „magischsten Moment“ in deiner Kindheit, als du zum ersten Mal bewußt durch einen verwunschenen, dunklen Wald gegangen bist und am Ende von deinem eigenen Forschungsdrang geleitet oder zufällig einen wunderschönen und/oder interessanten Ort mitten im Nirgendwo gefunden hast, der dich so beeindruckt hat, daß Du ihn danach unbedingt deinen besten Freunden zeigen wolltest. Versuche, diesen Ort wiederzufinden, packe die damalige Stimmung irgendwie in interessante aber faire und eindeutige Stationsaufgaben ohne unnötige Rechenorgien und Ratespiele, lege eine möglichst große Dose an der schönsten Stelle in einem guten (=muggelsicher) aber fairen (=mit Cacherblick leicht zu finden) Versteck ab und schreibe ein Listing, welches alle nötigen Informationen (passende Attribute, Streckenlänge, legale Parkmöglichkeit, falls nötig spoiler und hints, etc.) enthält, aber nicht schon jedes kleinste Detail der Wegstrecke verrät.
 

robbi_kl

Geowizard
radioscout schrieb:
robbi_kl schrieb:
Nach einem langen Multi will ich auch mit einer großen Kiste belohnt werden, nicht mit einem Micro.
Eine Belohnung? Warum? Weil alles zwischen Start und Dose unangenehm und lästig ist?
Nein, aber der Micro am Ende eines ausgedehnten Multis wäre "unangenehm und lästig". Lange Tour, große Kiste. Ich selbst würde jedenfalls einen Micro am Schluss einer mehrstündigen abwechslungsreichen Tour als deplatziert ansehen.
 

steingesicht

Geoguru
... zumal nach einer längeren Tour es eventuell mehr zu erzählen gibt und ein entsprechend grosses Logbuch auch ordentliche Logeinträge zulässt, als nur Nick + Datum.
 
Oben