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Wurde hier per Zufall eine Station gespoilert

GeoSilverio

Geowizard
@HansHafen

Ich meinte eher Taxnix oder °

Und du hast schon recht, die Guidelines sind ja allermeist auch nicht schlecht oder falsch und durchaus sinnvoll.
Allerdings auch sehr "pauschal". So kommt es dann eben immer wieder dazu, dass manche, wenn irgendwas nicht ganz so ist, wie gedacht, mit den Guidlines winken.
Auf die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort wird dann nicht geschaut.
Ähnlich wie es letztens dem britischen Cacher ging, der gebannt wurde, weil er Cachedosen gefilmt hat. Oder einem Cache, der von einer freiwilligen Feuerwehr ausgelegt wurde, sich dann andere Cacher drüber aufgeregt haben, dass der Cache ja auf privatem (oder wem das nun auch immer gehört) Grund liegt und der Cache dann archiviert wurde. Selbst die Versicherung der Feuerwehr, dass der Cache von ihnen selbst ausgelegt war und auf eigenem Grund liegt, hat nichts genützt.
Steht so in den Guidelines und fertig!

cmowse schrieb:
Was ist daran so zu schwer zu verstehen?
Eigentlich nichts, das meine ich ja.
Und es ist auch nicht schlimm, dass ich ihn dann eben nicht bei gc.com veröffentlichen darf.
Was ich "schlimm" finde ist, dass es beispielsweise hier im Forum fast ausschließlich die Meinung gibt. "Was laut Guidelines vno Groundspeak verboten ist, darf man nicht tun!"
Es wird aber nie darüber nachgedacht, dass dies eben nicht für "das Geocaching" gilt, sondern nur für diese eine Firma!

Aber abgesehen davon sind ja die meisten Sachen in den Guidelines auch OK.
Mich regt halt nur manchmal auf, dass unreflektiert irgendwas behauptet wird, wie "Ein Pfahl aufstellen ist verboten"
Dabei regen sich heutzutage doch alle über zu viele Gesetze und Regelungen des Staates auf. Beim Cachen komischerweise nicht.
 

GeoSilverio

Geowizard
Aber mal eine ganz andere Frage (zum Thema):

Was macht denn nun dieses ominöse Telefon da im Wald?
Hört man dann irgendwelche Koordinaten, also ist ein Sprachchip verbaut? Oder muss man über die Tastatur etwas eingeben?
 

Kalleson

Geowizard
HansHafen schrieb:
kalleson schrieb:
Genau. Keine Schrauben, keine Pfosten.

Am besten nur noch magnetische Filmdosen in Innenstädten.

So hilft man unserem Hobby!

P.S. Und wieso geht Ihr eigentlich zwingend davon aus, dass man immer Bäume in forstwirtschaftlich genutzten Gebieten "beschraubt"?

Moin,

schade, mit dem Beitrag attestierst du dir Unreflektiertheit, Unkreativität und noch eine ganze Menge mehr. Das alles mit einem Kindergarten würdigen Aufstampfen,klasse!

Oben findest du 2 links von mir warum man nicht in Bäume schraubt, egal wo sie stehen und was für unzählige andere Möglichkeiten es gibt. Anscheinend reicht den Vorstellungsvermögen nur bis zum Magnet in der Stadt, traurig!

Gegen einen Pfahl würde ich nix sagen, ist doch ok! Und teuer? Im Baumarkt für 1€ ...

BG
HansHafen

Eieiei! Da fühlt sich aber jemand mächtig auf den Schlips getreten! Das mit dem "kindergartenwürdigem Aufstampfen" hast Du richtig erfasst... Den Kausalzusammenhang zur Unreflektiertheit hätte ich aber ganz gerne noch einmal erläutert.

Und im Bezug auf mein vermeintlich beschränktes Vorstellungsvermögen und meine Unkreativität kann ich nur auf meine (weitestgehend schraubenfreien) Caches verweisen...

Aber noch einmal ohne Ironie, Sarkasmus, Zynismuns oder ähnliches, da mich hier offensichtlich jemand falsch verstehen möchte:

Ich schraube nicht in Bäume, wenn es sich vermeiden lässt. Ich kann aber auch nicht verstehen, wie man diese Thematik so stark aufblasen kann. Betrachtet man einmal objektiv die Caches, die man so sucht, dann wird man bemerken, dass eine Vielzahl von Caches gegen irgendwelche Regularien, egal ob Guidelines, Gesetze oder Verordnungen, verstößt. Entweder wurde ein Rohr eingegraben, oder die Kappe eines Schildes entfernt, eine Dose befestigt und wieder aufgesteckt, oder, oder, oder...
In diesem Zusammenhang kann ich die übermäßige Verteufelung von Schrauben in Bäumen nicht nachvollziehen.

Selbstverständlich ist es löblich, wenn man bei einem LPC nicht gegen ein "Betreten verboten" verstoßen muss, oder wenn ein Cache so an einem Schild versteckt ist, dass nicht die Kappe nach dem 200sten Fund einreißt, oder wenn eben keine Schrauben in einen Baum gedreht wurden. Aber ich für meinen Teil finde dies auch nicht sonderlich schlimm und gehe trotzdem davon aus, kein verqueres Bewusstsein für Recht und Unrecht zu haben. Und ich denke, dies sieht ein Großteil der Cacher ebenso, denn andernfalls sähen die Logs bei vielen Caches, die gegen die vorgenannten Punkte verstoßen, anders aus...

In diesem Sinne: Schmollen nicht nötig! ;)
 

Kalleson

Geowizard
P.S. Gäbe es an den Beiträgen "Gefällt mir" Buttons, hätte ich bei Silverios Beitrag draufgeklickt... Ich stehe auf selbigem Standpunkt.
 

Taxnix

Geocacher
Silverio schrieb:
Aber mal eine ganz andere Frage (zum Thema):

Was macht denn nun dieses ominöse Telefon da im Wald?
Hört man dann irgendwelche Koordinaten, also ist ein Sprachchip verbaut? Oder muss man über die Tastatur etwas eingeben?

Den meinen entsprechende Fotos waren ja schon in einer Zeitung veröffentlicht und hier bereits verlinkt. Darüber hinaus will ich nicht spoilern. Also einfach mal selbst hinfahren und anschauen :)
 

Trracer

Geowizard
kalleson schrieb:
Aber noch einmal ohne Ironie, Sarkasmus, Zynismuns oder ähnliches, da mich hier offensichtlich jemand falsch verstehen möchte:

Ich schraube nicht in Bäume, wenn es sich vermeiden lässt. Ich kann aber auch nicht verstehen, wie man diese Thematik so stark aufblasen kann. Betrachtet man einmal objektiv die Caches, die man so sucht, dann wird man bemerken, dass eine Vielzahl von Caches gegen irgendwelche Regularien, egal ob Guidelines, Gesetze oder Verordnungen, verstößt. Entweder wurde ein Rohr eingegraben, oder die Kappe eines Schildes entfernt, eine Dose befestigt und wieder aufgesteckt, oder, oder, oder...
In diesem Zusammenhang kann ich die übermäßige Verteufelung von Schrauben in Bäumen nicht nachvollziehen.

Selbstverständlich ist es löblich, wenn man bei einem LPC nicht gegen ein "Betreten verboten" verstoßen muss, oder wenn ein Cache so an einem Schild versteckt ist, dass nicht die Kappe nach dem 200sten Fund einreißt, oder wenn eben keine Schrauben in einen Baum gedreht wurden. Aber ich für meinen Teil finde dies auch nicht sonderlich schlimm und gehe trotzdem davon aus, kein verqueres Bewusstsein für Recht und Unrecht zu haben. Und ich denke, dies sieht ein Großteil der Cacher ebenso, denn andernfalls sähen die Logs bei vielen Caches, die gegen die vorgenannten Punkte verstoßen, anders aus...

In diesem Sinne: Schmollen nicht nötig! ;)

:2thumbs:
 

Taxnix

Geocacher
Es geht mir nur darum, dass diejenigen Dinge vermieden werden sollten, die dem Ruf der Cachergemeinde offensichtlich und nicht unbegründet schaden.
 

GeoSilverio

Geowizard
Taxnix schrieb:
Es geht mir nur darum, dass diejenigen Dinge vermieden werden sollten, die dem Ruf der Cachergemeinde offensichtlich und nicht unbegründet schaden.
Da stimme ich wiederum vollkommen zu. Allerdings brauch ich dazu die Groundspeak-Regeln nicht.
Bisschen den Verstand einschalten und auch Achtung vor der Natur etc. reichen da meist schon.

Was den Cache angeht: Da muss ich mal schauen, ich bin ja derzeit beruflich in Süddeutschland :(
 

º

Geoguru
Silverio schrieb:
Mich regt halt nur manchmal auf, dass unreflektiert irgendwas behauptet wird, wie "Ein Pfahl aufstellen ist verboten"
Na gut. Dann mach ich das eben in der reflektierten Version :) Extra für Dich:

If a shovel, trowel or other pointy object is used to dig or break ground, whether in order to hide or to find the cache, then it is not permitted.
Natürlich kannst Du den Pfahl auf eine Bodenplatte montieren und dann in den Wald stellen. Das geht dann wieder.
 

adorfer

Geoguru
º schrieb:
If a shovel, trowel or other pointy object is used to dig or break ground, whether in order to hide or to find the cache, then it is not permitted.
Natürlich kannst Du den Pfahl auf eine Bodenplatte montieren und dann in den Wald stellen. Das geht dann wieder.
Die Energieanlagenbauer haben hydraulische Geräte mit denen man "unangespitzte" Stahlrohre von 50cm Durchmesser (am Ende verschlossen) "stumpf" in den Boden drücken kann... 30m tief.

Will sagen: Wenn man nur will....
 

adorfer

Geoguru
º schrieb:

... wenn man nur will kann man auch einfach alles in den Guidelines überlesen / umdeuten was einem nicht passt :D
Naja, Du darfst "den Boden" dann nicht brechen, wenn dafür eine Schaufel, Hacke oder anerweiter scharfer oder spitzer Gegenstand als Werkzeug benutzt wird.

(Wozu sonst die Einschränkung auf diese Werkzeuge? Doch bestimmt nicht, um Zeilenhonorar zu schinden. Sonst hätte da ja auch einfach stehen können:
"it is not permitted if it would be neccessary to dig or break ground, whether in order to hide or to find the cache."
Nur so heisst es eben nicht in den Guidelines. Warum auch immer. Aber das wird nur deren Schreiber wissen.)
 

Taxnix

Geocacher
Silverio schrieb:
Taxnix schrieb:
Es geht mir nur darum, dass diejenigen Dinge vermieden werden sollten, die dem Ruf der Cachergemeinde offensichtlich und nicht unbegründet schaden.
Da stimme ich wiederum vollkommen zu. Allerdings brauch ich dazu die Groundspeak-Regeln nicht.
Bisschen den Verstand einschalten und auch Achtung vor der Natur etc. reichen da meist schon.
Das sehe ich ganz genau auch so. Einfach nur darauf achten, dass nichts kaputt geht. Dann erübrigt sich auch eine Diskussion darüber, ob man nun mit einem Löffelchen etwas am Boden schaben darf oder nicht. Insoweit verweise ich auf meinen Beitrag vom 20.10. auf Seite 4.
 

HansHafen

Geowizard
º schrieb:
-jha- schrieb:
Wozu sonst die Einschränkung auf diese Werkzeuge?
Du weisst das man das im Englischen auch anders lesen kann.

Moin,

nöö, da muss ich schon -jha- beipflichten. Mein Englisch ist schon nicht so schlecht, da ich generell nur englische Bücher lese und Filme im OT sehe.

Die Aussage ist klar: Musst du Schaufel oder ein sonstwie spitzes Objekt nutzen (damit man sich jetzt nicht rausreden kann, man hätte ja eine Hacke, Axt, Pflanzhilfe etc. genutzt, aber keine Schaufel).... dann ist es nicht erlaubt.

Aber das ist auch nur "Guidelinereiterei" deinerseits. Es geht hier nicht darum die Bibel oder den Koran so oder so auszulegen. Behalte doch mal auf dem Schirm worum es hier geht - dann wirst du feststellen können (so du denn willst, das ist aber etwas anderes) dass ein Pfahl niemandem Kopfschmerzen bereiten dürfte. Solange du ihn nicht durch eine seltene Tierart treibst oder 5834 davon ins Naturschutzgebiet rammst, dort wo du eh die Wege nicht verlassen darfst.

Gesunder Menschenverstand scheint inzwischen allerdings Mangelware, sonst bestünde nicht der immense Bedarf an allesumfassenden Regelwerken. Wenn man einfach mal überlegt, wie man als Geocacher so unterwegs ist (ob als Owner oder Cacher) sodass eben keine Schäden entstehen und Grundeigentümer nicht beeinträchtigt oder verärgert sind... dann braucht man keine Guidelines...

BG
HansHafen
 

º

Geoguru
HansHafen schrieb:
Behalte doch mal auf dem Schirm worum es hier geht - dann wirst du feststellen können (so du denn willst, das ist aber etwas anderes) dass ein Pfahl niemandem Kopfschmerzen bereiten dürfte.
Ich hab einfach den lokalen Reviewer gefragt: Ist nicht erlaubt.
 

HansHafen

Geowizard
º schrieb:
HansHafen schrieb:
Behalte doch mal auf dem Schirm worum es hier geht - dann wirst du feststellen können (so du denn willst, das ist aber etwas anderes) dass ein Pfahl niemandem Kopfschmerzen bereiten dürfte.
Ich hab einfach den lokalen Reviewer gefragt: Ist nicht erlaubt.

Moin,

tja, schade. Wenn der das so meint (was heißt lokal?).

Dann werden also lieber weiterhin Sachen an Bäume geschraubt statt es besitzer- & naturverträglicher zumachen. :kopfwand:

In dem Punkt halte ich die Guidelines ja durchaus für fragwürdig...

BG
HansHafen
 

Taxnix

Geocacher
º schrieb:
Ich hab einfach den lokalen Reviewer gefragt: Ist nicht erlaubt.
Dazu zitiere ich mich von Seite 4 einfach mal selbst:
In deutscher Reviewer-Übersetzung regeln die Guidelines wie folgt: "Geocaches werden nie vergraben. Ist der Gebrauch einer Schaufel, Kelle oder anderer spitzer Gegenstände zum Graben für das Verstecken oder Finden des Caches notwendig, so ist dieser Cache nicht erlaubt."

Eine durchaus sinnvolle Regel zur Vermeidung der Schaffung neuer landwirtschaftlich nutzbarer Ackerflächen in Folge eines weiträumigen Umgrabens des Umfelds eines Geocaches durch Grobmotoriker.

Aber ob ein in 1,5 m Höhe an einem zur Befestigung in den Boden eingelassenen Pfosten angebrachter Cache damit vergraben ist, halte ich zumindestens für zweifelhaft. Dem Wortsinn nach bedeutet "vergraben" laut Duden nämlich "durch Eingraben verstecken" oder "in etwas verbergen". Im Boden verborgen wäre ein solcher Cache jedenfalls nicht.
Die englischen Guidelines verwenden das Adjektiv "buried". Interessierte mögen insoweit beim Leo.org Dictionary nachlesen.

Die Fixierung eines Pfostens im Boden verursacht häufig auch keinen wirklichen Schaden. Ausgenommen mal an Orten wie dem Green von Loch 18 des örtlichen Golfplatzes. Aber das ein Pfosten dort kein geeignetes Mittel der Wahl wäre, wird man mit einiger Überlegung auch ohne Blick auf die Guidelines erkennen.
 
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