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Bezahlung für die Reviewer! Jetzt!!!

mirosch

Geocacher
Warum sollte ich Groundspeak jetzt noch zusätzlich Geld dafür bezahlen, wenn ich ihnen meinen Cache (Sachwerte, Arbeit, Listing) zur Verfügung stelle, um ihn auf Ihrer Seite listen zu dürfen? Die gelisteten Caches sind doch das einzige Kapital Groundspeaks. Was ist eine grüne, dürftig funktionierende Webseite ohne Inhalt denn wert?

Das eigentliche Problem das ich hier sehe, ist das Groundspeak auf Beschwerden über Reviewer einfach nicht reagiert UND das die Community (gewissermaßen der Souverän) der Bequemlichkeit / der Statistik halber / aus anderen Gründen... dieser Plattform nicht den Rücken kehrt und ihr das Kapital (die Caches) entzieht um einen Druck durch die Konsumenten aufzubauen (und gerade aus diesem Grund halte ich "Konkurrenz" à la OC.de für SEHR wichtig).

Sonst läuft das bei Groundspeak am Ende doch nurnoch darauf hinaus, was sich bei den Whereigos in Form der (noch) "Price: Free" Angabe bereits andeutet...

just my 2€ent
 
Auch wenn die ganze Diskussion ohnehin an "höherer Stelle" mehr als unerhört bleibt:

Wer die Musik bestellt, bezahlt dafür.
Groundspeak möchte, daß die eingestellten Caches reviewt werden, nicht ich. Ich könnte bestens ohne Reviewer leben und ggfs. unsere Caches gerne einer anderen Plattform zur Verfügung stellen. Wenn Groundspeak Reviewer (nach einem mehr als undurchsichtigen System) anwirbt, müßte Groundspeak auch das eigene Personal bezahlen, wenn es denn keiner mehr für lau macht. Wobei ich ohnehin nicht nachvollziehen kann, aus welchem Grund einem gewinnorientiert arbeitenden Unternehmen ein erheblicher Zeitfaktor völlig unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird.

PaulHarris
 

feinsinnige

Geomaster
stoerti schrieb:
einfach nur weil sie es können und weil sie geil darauf sind, anderen mal zu zeigen, wo es lang geht
Pass auf, Du machst mal folgendes:

Suche Dir bei OC ( http//www.opencaching.de ) mal ein paar Caches raus, die bei GC nicht freigeschaltet wurden, weil der Reviewer dem Owner zeigen wollte, welche Macht er hat.
Solltest Du keinen finden, werde ich Dir gerne bei der Auswahl behilflich sein.

Solltest Du das dann überlebt haben und aus dem Krankenhaus wieder draussen sein, wirst Du uns mal berichten, was es mit den Reviewern auf sich hat, die den Leuten nur mal so zeigen wollen, was sie drauf haben.

So en Schmarrn aus der untersten Schublade. Nenn die Geocacher, die infolge der Suche von OC-only Caches in Lebensgefahr geraten und dann in das Krankenhaus gekomme sind, nenn diese Caches! Danach wollen wir schauen, ob sich Deine Aussage auf Einzelfälle bezieht, wie es sie bei Geocaching.com-Caches ebenso gibt (siehe Aachen, siehe Absturz beim Klettern auf einen Baum, siehe Rettung durch Feuerwehr bei Neckarsulm, siehe Einsatz-Kommando wegen einer Filmdose am Laternenpfahl, ...), oder tatsächlich statistisch belegbar ist.
f
 
OP
tramdriver

tramdriver

Geocacher
Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken. Es scheint mir, daß die Idee, durch Bezahlung der Reviewer zu mehr Qualität beim Review zu kommen, (noch) nicht mehrheitsfähig ist.

mirosch schrieb:
Warum sollte ich Groundspeak jetzt noch zusätzlich Geld dafür bezahlen, wenn ich ihnen meinen Cache (Sachwerte, Arbeit, Listing) zur Verfügung stelle, um ihn auf Ihrer Seite listen zu dürfen? Die gelisteten Caches sind doch das einzige Kapital Groundspeaks. Was ist eine grüne, dürftig funktionierende Webseite ohne Inhalt denn wert?

Ich würde dafür bezahlen, um auch den Anspruch zu haben, daß ein Guidelinke-konformer Cache gelistet wird. Letztendlich ist es die größte Plattform mit den meisten Usern und ich möchte doch auch, daß die Caches hin und wieder gefunden werden.

mirosch schrieb:
Das eigentliche Problem das ich hier sehe, ist das Groundspeak auf Beschwerden über Reviewer einfach nicht reagiert UND das die Community (gewissermaßen der Souverän) der Bequemlichkeit / der Statistik halber / aus anderen Gründen... dieser Plattform nicht den Rücken kehrt und ihr das Kapital (die Caches) entzieht um einen Druck durch die Konsumenten aufzubauen (und gerade aus diesem Grund halte ich "Konkurrenz" à la OC.de für SEHR wichtig).

Ob Groundspeak auf Beschwerden reagiert, werde ich mal in der kommenden Woche testen. Genauso wie Groundspeak auf Beschwerden reagiert, falls sie reagieren. Material gibt es ja genug. Damit es an der Sprachbarriere nicht scheitert, schnappe ich mir eine Native-Speakerin aus dem Bekanntenkreis. Die wird für eine Übersetzung sorgen, die den Sinn nicht entstellt.

Oder gibt es hier vielleicht einen Native-Speaker/eine Native-Speakerin, die/der zusätzlich noch Erfahrungen aus dem Geocaching-Bereich mitbringt? Das wäre mir noch lieber.

movie_fan schrieb:
JMF schrieb:
mirosch schrieb:
..Das eigentliche Problem das ich hier sehe, ist das Groundspeak auf Beschwerden über Reviewer einfach nicht reagiert
Woher stammt denn diese Unwahrheit?
Ich tippe mal stark auf ungefähr zig Erfahrungen die die Personen entsprechend gemacht haben...

Was zu beweisen sein wird. Ich habe mir ob der Erfahrungen anderer Mitschreiber im Forum allerdings schon ein Vorurteil gebildet. Für mich ist dieser Fred jetzt beendet. Ich denke nicht, daß wir in der Sache noch Fortschritte machen. Gefreut hätte ich mich, wenn der eine oder andere Reviewer sich in der Sache beteiligt hätte.

(Falls Du noch Lust verspürst, in der Sache was beizutragen, würde ich mich immer noch freuen. Das wäre dann für mich ein Grund, hier noch weiter zu diskutieren.)
 

feinsinnige

Geomaster
Team 'zZZz' schrieb:
Bei all den tollen Begründungen bzl einer Bezahlung der Reviewertätigkeit, hat sich jemand schon einmal ernsthaft gefragt, ob ein Reviewer diese Tätigkeit auch ausführen würde, wenn er dafür entschädigt würde? Nein, keine falsche Glorifizierung des idealistischen Ehrenamtes und sonstigen freiwilligen Leistungen - aber das Quoting oben zeigt zumindest meiner Meinung nach, warum zumindest einige Reviewer vielleicht bei einer monetären Entschädigung aussteigen würden. Und ich fürchte, daß dies nicht einmal die "unangagiertesten" sein könnten! Stichwort: Anspruchsdenken ...
Umgekehrt wird ein im Ehrenamt häufig zu findender Schuh daraus: Jede Kritik an der eigenen Arbeit wird als nicht berechtigt abgelehnt, da diese Arbeit ehrenamtlich (unentgeltlich) geleistet wird. Tatsächlich ist es aber richtig und wichtig, auch die Qualität ehenamtlich geleisteter Arbeit zu diskutieren. Bei Wahl-Ehrenämtern findet diese spätestens mit dem nächsten Stimmzettel statt.
f
 

feinsinnige

Geomaster
tramdriver schrieb:
Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken. Es scheint mir, daß die Idee, durch Bezahlung der Reviewer zu mehr Qualität beim Review zu kommen, (noch) nicht mehrheitsfähig ist.

Die Diskussion über die Qualität des gesamten Review-Prozesses ist nicht neu. Dein Vorschlag, die Qualität über Kostenpflichtigkeit (und damit einhergehender stärkerer Qualitätskontrolle durch den Kostenpflichtigen) zu steigern, ist hier zwar neu, im übrigen Leben aber ein bekannter Hut, der in manchen Fällen auch nicht funktioniert hat (Beispiele: kostenpflichtige Hotlines, x-Faktor ;-) ).

Ein anderer Weg wär et, Reviewer in einem öffentlichen, transparenten Prozess auf Zeit zu "bestellen" und net in kleinen Zirkeln auszuklüngeln. So ein zeitlich absehbares Ende der eigenen ehrenamtlichen Tätigkeit wäre auch nicht schlecht. Die scheinbare Unmöglichkeit, vom Amt zurückzutreten, wie man se sonst nur vom Heiligen Vater kennt, tut wohl net unbedingt gut.

Der beste Weg wär et aber, wenn Groundspeak die eigene Software verbessern und durch einfache, maschinelle Überprüfungen manches Problem schon lösen würde, bevor auch nur ein Reviewer damit belastet wird (Abstandsprobleme, fehlende Wegpunkte, keine Homekooridinate, zu großer Abstand von Home-Koordinate > Urlaubscache oder W statt E).

f
 

muggleschreck

Geocacher
Die Idee von tramdriver mal etwas weiter gedacht, könnte ich mir vorstellen, es dem Owner zu überlassen, ob er zahlen will oder nicht. Wenn er nicht zahlt, kommt sein Cache in die normale Warteschleife und irgendein Reviewer schaut sich das Listing dann mal an.
Der zahlende Owner dagegen darf sich aussuchen von welchem Reviewer sein Cache bearbeitet wird. Wenn ich bislang gute Erfahrung mit der Qualität und Geschwindigkeit der Freischaltung eines Reviewers gemacht habe, möchte ich den natürlich auch bei meinem nächsten Cache haben...

Grüsse vom muggleschreck

P.S. zur Abwechslung war das mal ein ernst gemeinter Vorschlag
 

Beleman

Geowizard
tramdriver schrieb:
Hier sind wir unterschiedlicher Meinung:
Wir nicht einmal so sehr. Ich stehe auch bei meinem Beispiel nicht unbedingt auf Seiten der ach so bösen und kommerziell denkenden Firmen. Ich weiß aber aus eigenen Erfahrungen, wie das läuft und habe lange erfolglos gegen derlei angekämpft.

tramdriver schrieb:
Es wäre auf lange Sicht für Groundspeak dumm, die Reviewer nicht zu bezahlen. Da auf alternativen Plattformen dieselbe Leistung ohne den gelegentlichen, aber dann heftigen Reviewer-Ärger zu bekommen ist, könnte sich die Szene vom derzeitigen Marktführer abwenden und dann ist irgendwann keine Kohle mehr da.
Das allerdings sehe ich eher andersrum. Wenn Groundspeak Reviewer bezahlt, muss auf der anderen Seite mehr Geld reinkommen. Geld, das die große Mehrheit der Cacher nicht bezahlen will (die große Mehrheit der Cacher entspricht übrigens nicht den in den Foren aktiven und und womöglich gerne zahlenden Cachern).
30 Dollar pro Jahr für eine Premium-Mitgliedschaft sind was anderes als 30 Dollar pro Monat, damit mir mein neuer Cache freigeschaltet wird und ein Reviewer mit freundlichen Tipps zur Seite steht. DANN wenden sich die Cacher von GC ab, hin zu kostenlosen Alternativen. Anfangs mag der dann einsetzende Schrumpfungsprozess ganz gesund sein. Wer aber zu stark abmagert, wird verhungern, dann bleiben uns allen nur die kostenlosen Alternativen.
 

adorfer

Geoguru
Beleman schrieb:
30 Dollar pro Jahr für eine Premium-Mitgliedschaft sind was anderes als 30 Dollar pro Monat, damit mir mein neuer Cache freigeschaltet wird und ein Reviewer mit freundlichen Tipps zur Seite steht.
Ich dachte jetzt an "30 Dollar für die Freischaltung eines aufwändigeren Multis mit viel Klärungsbedarf".
 

Nuglaz

Geocacher
Die Idee von tramdriver mal etwas weiter gedacht, könnte ich mir vorstellen, es dem Owner zu überlassen, ob er zahlen will oder nicht. Wenn er nicht zahlt, kommt sein Cache in die normale Warteschleife und irgendein Reviewer schaut sich das Listing dann mal an.
Der zahlende Owner dagegen darf sich aussuchen von welchem Reviewer sein Cache bearbeitet wird. Wenn ich bislang gute Erfahrung mit der Qualität und Geschwindigkeit der Freischaltung eines Reviewers gemacht habe, möchte ich den natürlich auch bei meinem nächsten Cache haben...

Grüsse vom muggleschreck

P.S. zur Abwechslung war das mal ein ernst gemeinter Vorschlag

Diesem Beitrag ist NICHTS hinzuzufügen - exakt so hätte ich es hier an dieser Stelle auch formuliert, wenn es muggleschreck nicht schon getan hätte!
Dabei wäre mir der Reviewer, welcher dann den Cache anschaut völlig gleich, wichtig wäre mir nur, daß mein (natürlich korrekter) Cache nach einer festgelegten Zeit definitiv freigeschaltet ist. Dafür würde ich SOFORT einen gewissen Betrag zahlen. Ich möchte nämlich meine neuverlegten Caches gern zeitnah den geneigten Cachern zur Ansicht geben und sitze immer wie auf Kohlen bis zur in letzter Zeit immer länger dauernden Freischaltung...


Gruß Nuglaz
 

-eichhoernchen-

Geocacher
Nuglaz schrieb:
Dafür würde ich SOFORT einen gewissen Betrag zahlen. Ich möchte nämlich meine neuverlegten Caches gern zeitnah den geneigten Cachern zur Ansicht geben und sitze immer wie auf Kohlen bis zur in letzter Zeit immer länger dauernden Freischaltung...
Gruß Nuglaz
Bezahlung der Reviewer wäre ja vollkommen Ok, aber das lese ich mit Entsetzen. Mal kalkuliert wieviel groundspeak im Monat Umsatz macht? Mit einer Steigerung pro Monat? :kopfwand:
 

Nuglaz

Geocacher
Guten Morgen!
Es kann doch jeder selbst entscheiden, welchen Weg er bei der Freischaltung wählt, genau wie bei der Art der Mitgliedschaft. Somit finde ich es überhaupt kein Problem!
Gruß Michael
 

whiterabbit

Geocacher
Aber nur falls sich dieses Luftschlösschen jemals als Realität entpuppt :roll:.
Eine Zweiklassengesellschaft hat beim Cachen nichts zu suchen. Das ist dann eben nicht mehr mit dem Unterschied Member/Premium Member zu vergleichen, sondern schon einen größeren Schritt weiter.
 

ksmichel

Geocacher
Andersrum wird ein Schuh draus: Ich bietet Groundspeak an, einen meiner aufwendigen Caches in Ihrer Datenbank zu listen, falls sie an mich Lizenzgebühren zahlen. Pro Finder gibt es dann noch Tantiemen, nämlich eine sogenannte Geh-Mal-Gebühr. :irre:

Und im Ernst: Eine Bezahlung der Reviewer - gleich wie - verstärkt nur die bereits jetzt feststellbare Tendenz von Cache-Owners, angebliche Ansprüche durchzudrücken, je nach Talent mit Freundlichkeit oder Sarkasmus, konstruktivem Verhalten oder Schimpftiraden :motz: . In Summe aber immer zeitaufwendig für alle Beteiligten, was zugegeben das "Gesprächsklima" bei einer Ablehnung schon von vornherein belastet.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Nuglaz schrieb:
Dabei wäre mir der Reviewer, welcher dann den Cache anschaut völlig gleich, wichtig wäre mir nur, daß mein (natürlich korrekter) Cache nach einer festgelegten Zeit definitiv freigeschaltet ist. Dafür würde ich SOFORT einen gewissen Betrag zahlen. Ich möchte nämlich meine neuverlegten
Mir nicht. Ich würde grundsätzlich den Reviewern etwas zukommen lassen, mit denen ich eh guten Kontakt habe.
 

radioscout

Geoking
ksmichel schrieb:
Andersrum wird ein Schuh draus: Ich bietet Groundspeak an, einen meiner aufwendigen Caches in Ihrer Datenbank zu listen, falls sie an mich Lizenzgebühren zahlen.
Und was währen Deine Caches, wenn Du sie nicht bei gc listen könntest? (Weitestgehend?) unbeachtete Dosen die sich irgendwo langweilen.
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
ksmichel schrieb:
Andersrum wird ein Schuh draus: Ich bietet Groundspeak an, einen meiner aufwendigen Caches in Ihrer Datenbank zu listen, falls sie an mich Lizenzgebühren zahlen.
Und was währen Deine Caches, wenn Du sie nicht bei gc listen könntest? (Weitestgehend?) unbeachtete Dosen die sich irgendwo langweilen.

Liste sie doch bei Terracaching und sieh mal, wie oft da jemand vorbei kommt! :D
 

Nuglaz

Geocacher
Kann doch jeder machen was er will, ich würd halt was dafür bezahlen, damits schneller geht und gut ist. Warum will man mir das unbedingbt ausreden?

Bei amazon kann ich auch Expressversand wählen.... ;)

Gruß Nuglaz
 
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