rue-der-ger
Geocacher
mity! schrieb:Eigentlich wollte ich mich in diesem (wie gewohnt) über weite Strecken nur noch polemischen Thread in keinster Weise äußern. Aber...
Lieber moenk,Artikel in der Berliner Zeitung http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/148520/148521.php (mit Statements von moenk):
tat das wirklich not? Ich meine, dass Du dem armen Owner, der da vermutlich schon heulend am Boden liegt (sorry, dieses kleine Wortspiel konnte ich mir doch nicht verkneifen...) auch noch mit Anlauf in die Rippen trittst? Und noch mal und noch mal?
Klar, ich nehme mal an, im Interesse "des großen Ganzen" hast Du hier nur Image-Schaden vom Geocaching im allgemeinen abwenden wollen. Aber braucht es dazu wirklich Bauernopfer?
Und sorry, aber wenn Du schon mit Steinen wirfst... Also mir fallen da spontan und ohne viel Grübelei drei Caches auch von Dir ein, die hier in Berlin an höchst frequentierten Innenstadtplätzen oder unter Eisenbahnbrücken liegen/lagen.
Ohne jetzt hier weiter über die Sensibilität des lichtenberger Caches diskutieren zu wollen und in der Hoffnung auf ein "Lektion gelernt" was Cache-Verstecke angeht, möchte ich mich hier ausdrücklich mit dem Owner solidarisch erklären! Wie schon viele hier schrieben: Gerade im städtischen Raum hätte solch eine Aktion wohl fast jedem passieren können.
Grüße von mity! (der sich schon jetzt freut, bald nur noch "kleine, durchsichtige Filmdosen" finden zu dürfen...)
Hallo mity,
ich habe anfangs ähnlich gedacht. Doch ist mir inzwischen klar, dass es für die Owner genügend
Hinweise in den Logs hierzu gab. Einer hoffte ja bereits, dass hoffentlich Niemand diesen Cache
für eine Bombe hält. Ich weiß nicht ob Du eigene Caches versteckt hast, ich kann sagen, dass ich
alle Logs meiner Caches lese und mir Gedanken darüber mache. Das hätten die Beiden lieber
auch getan. Wir sprechen hier von einer 400ml Tubberdose mit Drahtöse zum "abangeln" von
der Lichtenberger Brücke aus. Die Lichtenberge Brücke liegt in unmittelbarer Nähe des Lichtenberger Bahnhofs und führt 6 Fahrstreifen über ca. 10 Bahngleise. Hier warten täglich tausende Fahrgäste auf die Regional- und S-Bahn. Eine Bergung des Caches war nur von der Brücke aus möglich, auf welcher täglich reger Autoverkehr auf 6 Spuren schlängelt.
Wenn das nicht leichtfertig war, dann weiß ich auch nicht.
Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass mögliche Verstecke sorgfältig überlegt sein müssen, wenn wir nicht Gefahr laufen wollen, dass Geocaching eines Tages an belebten Plätzen verboten wird.
Für die Owner ist es Horror genug, für eine Strafe bin ich auch nicht.