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Geocaching für Kindergruppen - Wohin kann ich mich wenden?

Ralfbert

Geoking
blaeserbands schrieb:
Ich will keine Bespaßung, weil ich erschöpft bin, sondern es geht um ein Gruppenangebot, wodurch die Mitglieder zusammen wachsen. Eine Aufgabe, die gelöst wird... nur wenn wir solche Dinge parallel zu den Bands machen, funktioniert das soziale Geflech innerhalb der Band auch, die Gemeinschaft wird wichtig und die Proben arten nicht in Machtkämpfen aus, da die Situationen geklärt sind.

Geocaching als Psychotherapie, ob das das richtige ist, ich weis nicht! :irre:
 
blaeserbands schrieb:
Klar kann ich bei Neuland oder sonstwo etwas ordern für 400.- oder mehr... das gibt aber die Vereinskasse einfach nicht mehr her.

Also sehe ich da schwarz für das Projekt, niemand wird Euch Geräte für eine größere Gruppe kostenlos zur Verfügung stellen. Wenn Ihr mit 20 EUR pro WE/Gerät rechnet, seid Ihr auch schon je nach Gruppengröße einen großen Batzen Geld los.

Was ich hier rauslese (meine Meinung) ist: Kinder beschäftigen ohne eigenen Aufwand und möglichst für lau. Sorry, so kommt es rüber
 

Mama Muh

Geowizard
Hallo,
mir geht es gar nicht darum Dir Geocaching auszureden, weil ich es Dir oder Euren Bands nicht gönne. Offenbar hast Du ja eine klare Vorstellung davon, was eine Aktivität leisten soll, die ihr jetzt sucht. Wenn ein einziger Cache für Euch versteckt wird, dann kann das unter Umständen eine furchtbar langweilige und kurze Aktion werden. Man kann sie durch einen längeren Anmarschweg ausdehnen, aber das wäre natürlich nur eine Wanderung. Der zuerst Angekommene könnte den Cache innerhalb von Minuten finden und alle anderen haben dann nichts beigetragen. Für den Gruppenzusammenhalt also nicht förderlich. Eigentlich braucht ihr einen Multi oder noch besser ein auf Eure Bedürfnisse zugeschnittenes gruppendynamisches Geländespiel mit oder ohne Technik.

Ich bin vergleichsweise kurz dabei und habe mich die gesamten anderthalb Jahre mehr oder weniger mit dem Gedanken beschäftigt, wie man Kindergruppen und Geocaching zusammenbringen kann. Wenn ich cachen gehe ist meine Kleingruppe nämlich immer dabei: meine drei Kinder. Da konnte ich schon feststellen, was besser und was schlechter funktioniert. Außerdem fallen drei Kindergeburtstage im Jahr an, für die ich dauernd spannende Ideen brauche und bislang war das normale Geocaching dort einfach nicht zu gebrauchen.

Hier ist jetzt nicht nur einfach Ablehnung gekommen, sondern konstruktive Hinweise, die Du nicht einfach in den Wind schlagen solltest.
Herzliche Grüße! Mama Muh
 
OP
B

blaeserbands

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
Also sehe ich da schwarz für das Projekt, niemand wird Euch Geräte für eine größere Gruppe kostenlos zur Verfügung stellen. Wenn Ihr mit 20 EUR pro WE/Gerät rechnet, seid Ihr auch schon je nach Gruppengröße einen großen Batzen Geld los.

Was ich hier rauslese (meine Meinung) ist: Kinder beschäftigen ohne eigenen Aufwand und möglichst für lau. Sorry, so kommt es rüber


Ich rechne so:
Gruppe mit 14-6 Kinder... 8 Geräte... hier gibt es für 10.- - 15.- € welche zu leihen.
Macht rund 100.- -120 .-
Nun wäre ein Hobbycacher evtl. mit 150- 200.- Gage zufrieden, evtl kann ja sogar geholfen werden bei der Planung von den Eltern oder so.... wenn ich dann die Eigenbeteiligung noch mit dazu nehmen, die die Eltern beisteuern, dann geht das mit der Vereinskasse auch klar. Vor allem brauchen wir ja sowas immer wieder... wäre also auch für jemanden gedacht der mehrmals im Jahr mit verschiedenen Gruppen sowas macht... und das ist doch gar kein schlechter Gedanke.... und ein nettes Zubrot.

Die Kinder kann ich nicht mit dazu nehmen. Die sind so vollgestopft mit Terminen. Großteil auf dem Gym, nachmittags Schule und X Hobbies....

Eine Psychtherapie ist es auch nicht. Es ist ein gruppenförderndes Angebot, das den Zusammenhalt stärken soll, eine pädagogische Maßnahme. Wir machen da allerlei mit denen., sind mit Erlebnispädagogen unterwegs, gehen bowlen oder fahren übers WE weg.... und das wäre halt auch mal cool.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wenn Ihr schon Geräte bekommen könnt dann könnt Ihr auch einen Cache-Run machen:
http://www.gps-mouse.org/pages/cache-run.html
Vorher üben: Position messen und speichern sowie Position als Ziel eingeben. Reicht wenn eine/r pro Team das beherrscht.
 
Jetzt blicke ich ga rnicht mehr durch...oder ich habe es doch richtig verstanden und finde die Idee stinklangweilig.

1.Verständnismöglichkeit, ihr wollt einen Hobbycacher (Berufscacher kenne ich jetzt keine) "engagieren" der für alle Kinder auch noch GPS-Geräte mitbringt

2.Ihr engagiert einen Hobbycacher als Wanderführer, der mit seinem GPS-Gerät quasi als Leithammel vorausläuft...

1. hielte ich für einen Witz
2. fände ich als Kind (als Erwachsener auch) stinklangweilig
 

Schnueffler

Geoguru
Das hast du falsch verstanden: er besorgt die GPS-Geräte und sucht nur jemanden, der den Cache speziell für seine Gruppe ausarbeitet und versteckt und die Kinder in die Benutzung der GPS-Geräte einweist und unterwegs begleitet.
 

Schnueffler

Geoguru
Wusste ich doch, dass mit das irgendwoher bekannt vor kommt: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=44&t=44780
Jetzt verstehe ich nur nicht, warum du unter zwei verschiedenen Logins hier unterwegs bist?
 

goldensurfer

Geoguru
Menschen, die Geocaching für Kinder anbieten gibt es fast überall: die nennen wir cachende Eltern, und die nehmen ihre Kinder einfach EINZELN mit zum cachen.
 

Mama Muh

Geowizard
Falls es diesen Geocacher nicht gibt, gäbe es noch die Möglichkeit einen der Erlebnispädagogen in den nächsten Outdoorladen zu schicken, um sich die Funktionsweise eines GPS erklären zu lassen und mit diesem Wissen eine für diese Gruppe passende Aktivität zu entwickeln. Als Sozialpädagogin, die mit Kindergruppen arbeitet, weiß ich das zumindest ein Händchen für Kinder helfen würde, wenn auch eine pädagogische Ausbildung dafür selbstverständlich nicht notwendig ist.
(Hier ergeben sich jetzt aus moderner Koordinatentechnik neue Möglichkeiten Gruppen zu festigen... . Tut mir leid. Ist mir jetzt so rausgerutscht. Zwei meiner Kinder sind selbst Bläserkinder und ich sehe es auch so, daß Musikmachen nicht nur Töne produzieren ist, sondern auch soziales Miteinander, daß gepflegt werden muß.)
Herzliche Grüße! Mama Muh
 

cahhi

Geowizard
blaeserbands schrieb:
Die Kinder kann ich nicht mit dazu nehmen. Die sind so vollgestopft mit Terminen. Großteil auf dem Gym, nachmittags Schule und X Hobbies....

Du schreibst doch selbst von Kindergruppen. Warum kann nicht Gruppe 1 ein Dose legen, die Gruppe 2, 3 und 4 (oder wieviele Ihr auch immer habt) dann beim nächsten Termin suchen? Und das ganze Reihum und alle haben ihren Spaß.

Ist doch viel besser, als wenn ihnen alles vorgekaut wird.
 

rentoo

Geocacher
@blaeserbands
Wie Du selber schreibst, kennst Du Dich im Geocachen und auch mit GPS-Geräten nicht aus. Jetzt frage ich mich, weshalb Du eigentlich unbedingt mit dem Kopf durch die Wand willst? Ich glaube, Du siehst Geocachen mit Kindern in dcer Gruppe etwas zu verklärt. Wenn nicht tatsächlich jedes Kind ein GPS-Gerät in den Händen halten darf, gibt es Zoff oder irgendjemand wird sich ausgegrenzt fühlen. GPS-Gerät in die Hand und zu einer Dose hinlatschen, mit der man dann auch nichts machen kann, ist bestimmt auch nicht das gelbe vom Ei, dann wäre ein aufregendes Wanderziel (z.B. Burg mit Grillplatz) die bessere Wahl. Und gruppenfördernd sowie lehrreich wäre dann eher, jedem Kind eine Wanderkarte und einen Kompass in die Hand zu drücken, die sie dann behalten können. Kostet dann auch nicht mehr als 10 Euro pro Set. Eine Alternative zum Wandern wäre auch eine Kletterhalle. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber dafür, dass Du überarbeitet bist, verbringst Du sehr viel Zeit mit Rechtfertigungen und Gegenangriffen hier im Forum.

Gruß
rentoo
 

goldensurfer

Geoguru
blaeserbands schrieb:
Ich will es eben nicht machen, da ich keine zeitlichen Kapazitäten mehr habe! Fantasie hin oder her, ich organisere ohnehin schon sooo viel und mache und tue und terminiere. Das kann ich nicht leisten.

Mit anderen Worten: Du hast ein Problem und willst es zu unserem machen?

blaeserbands schrieb:
Und wir wollen einen ausgelegten Cache, also speziell für diese Gruppe und dieses eine Mal. Also wird so Zeug von dem du sprichst nicht verschwinden.

Und du denkst jetzt echt, dass sich hier jemand aufrafft und einen Cache legt, den auf keiner der bekannten Plattformen einstellt, nur weil Du keine Lust oder Zeit hast???

blaeserbands schrieb:
Im Übrigen kann ich so ein Gerät gar nicht bedienen.

na das wird ja ein interessantes caching-Adventure. Was sagst Du dem ersten Kid, welches Dich fragt, was es nun mit den Koordinaten machen soll?

Irgendwie ist mir nicht so ganz klar was Du eigentlich willst...
 
Schnueffler schrieb:
Wusste ich doch, dass mit das irgendwoher bekannt vor kommt: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=44&t=44780
Jetzt verstehe ich nur nicht, warum du unter zwei verschiedenen Logins hier unterwegs bist?

Da ich mich angesprochen fühle (durch die vorangegange Antwort): Ich wüsste nicht, dass ich hier einen zweiten Login habe und dass ich im Mai 2010 schon auf Dosenjagd war.

Zum anderen: Ich lese hier nirgends, dass die Geräte beschafft werden. Ich lese dies als Gegenüberstellung von Alternativen. 120 EUR für Leihgeräte zu 150 EUR "Gage"
 

DerFichtelzwerg

Geocacher
Es gibt in größeren Städten verschiedene Angebote zum Geocachen. Über Mydays.de kann man solche Touren buchen, aber z.T. wird das übers Fremdenverkehrsamt auch speziell angeboten. Die Preise sind so um die 50€ (pro Mann/ pro Gruppe?) aber man bekommt die Hardware, die Location und die Erklärung dazu. Die Frage ist ob diese kindgerecht umgearbeitet sind.

Am leichtesten ist es in deinem Fall wenn du einen großen Multi legst damit jeder der Kinder eine Station suchen kann. So brauchste wenig Geräte, kennst die Stationen selber und weißt dazu was Sache ist wenn die Teilnehmer fehlerbedingt mal in ne andere Richtung laufen. Außerdem macht es mehr Spass wenn weiß was die Kinder erwartet. Bei einem "fremden" Cache kann es ja sein, dass Kinder auch bei einen solchen kinderfreundlichen Caches dieser aus Langeweile oder Einfachheit nicht liegt.

Wo soll diese Aktion überhaupt stadtfinden? Wenn du bei einer größeren Stadt wohnst machen Kinder- und Jugendgruppen bestimmt öfters solche Aktionen.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das ist ja auch soooooooooooooo irre schwierig mit so einem GPS :kopfwand:
Für mich hat das so den Eindruck das hat einer gar kein Bock auf das Thema und will das jemand anders machen lassen der sich dann die Nackenschläge abholt wenn es der Zielgruppe nicht gefallen hat.
 

bsterix

Geowizard
blaeserbands schrieb:
Die Kinder kann ich nicht mit dazu nehmen. Die sind so vollgestopft mit Terminen. Großteil auf dem Gym, nachmittags Schule und X Hobbies....

????
Wenn die Kinder so vollgestopft mit terminen sind, solltest du evtl. mal klären, ob die Kinder zur Suche eines interessanten Caches überhaupt Zeit haben! Sowas kann schon mal 1-2 Stunden (oder länger) dauern. Ein Drive-In-Leitplankenmicro ist zwar in 5min gesucht und gefunden, aber ob das den Kindern Spass macht?
 

Zappo

Geoguru
blaeserbands schrieb:
....Die Kinder kann ich nicht mit dazu nehmen. Die sind so vollgestopft mit Terminen. Großteil auf dem Gym, nachmittags Schule und X Hobbies.... Eine Psychtherapie ist es auch nicht. Es ist ein gruppenförderndes Angebot, das den Zusammenhalt stärken soll, eine pädagogische Maßnahme. Wir machen da allerlei mit denen., sind mit Erlebnispädagogen unterwegs, gehen bowlen oder fahren übers WE weg.... und das wäre halt auch mal cool.

Sorry to say - aber ich blick da mittlerweile garnicht mehr durch. Gemeinschaft erreicht man durch Gemeinschaftsaktionen. Wenn da aber offensichtlich weder beim Ausarbeitenden noch bei der Zielgruppe Zeit dafür ist, frage ich mich natürlich........? Das einzige, was ich mir in Richtung Dosensuchen vorstellen kann, ist, daß die eine Gruppe wechselseitig einen Cache für die andere ausarbeitet - ob das nun Cachen, Geländespiel, Schnitzeljagd heißt und ob man dafür ein GPS, einen Hammer oder ein Kletterseil braucht, ist relativ egal. Mit dem reinen Cachesuchen wirst Du niemals eine Gemeinschaft erziehen oder beschäftigen können, es sei denn, der Cache wird genau dafür gelegt, unter den dafür geeigneten Aspekten. Und das verlangt doch sicher viel von dem, der das ausarbeitet - ist praktisch ein Beruf.

Achtung: ist vielleicht ein bisschen direkt, aber nur GANZ WENIG übertrieben:
So wie Du das schilderst, drängt sich mir der Verdacht auf, daß es besser wäre, mal mit den Kindern NIX zu machen - einfach mal in Ruhe lassen - diese zwischen Terminen (!) reingezwängte und bemühte Rundumerlebnisbespaßung kanns ja wohl auch nicht sein.*

Ist aber zugegebenerweise ein bisschen OT.

Gruß Zappo

* Wie war nochmal der Spruch? "Kinder können heutzutage nicht mehr sicher aufwachsen - hinter jedem Busch hockt eine Mutter **
** Ich hoffe, ich habs jetzt nicht mit ALLEN versaut. Ich kann mich aber jederzeit mit dem Generationenproblem entschuldigen.
 
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