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Geocaching für Kindergruppen - Wohin kann ich mich wenden?

OP
B

blaeserbands

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
Ist das ein Verein oder ein Ich-AG? Warum wird nichtmal ein anderer im Verein gefragt oder kurz gesagt, bestimmt, wenn Du soviel um die Ohren hast?
Da Du ja erwähntest das es ein Verein ist, sollte es ja lt. Vereinsrecht mehr als ein Mitglied mit administrativen Aufgaben geben, oder sehe ich das falsch?

Es macht halt keiner. Wenn ich es nicht mache, macht es keiner. Was habe ich schon gefragt, Mails geschickt... nach Veranstaltungen haben wir teilweise zu Dritt die Leute noch vom Parkplatz geholt, damit sie wenigstens noch ein wenig beim Abräumen helfen.,..die wären einfach gegangen. Ist nicht okay, würde ich nie machen, ist aber so.

Das mit der Pause reicht nicht aus.... die haben sie schon, aber das reicht einfach nicht. Die müssen einfach mal ne länger Zeitspanne am Stück zusammen verbringen. Dann läuft es wieder gut.

Nein, weder der enorme Pegel, noch das Jammern, welches mich :???: wichtig macht, brauche ich. Ich versuche ja, es irgendwie abzugeben, aber zwingen kann ich keinen. Sieht man ja hier.

Und auch das mit dem Fachleuten.... wer zahlt uns das???

Jedenfalls wird das wohl eher nichts... mal sehen, was es noch so gibt, was auch bezahlbar ist und der Gruppe dient, bei dem Wetter auch machbar ist....
 
OP
B

blaeserbands

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
Zeitmanagement wäre auch ein empfehlenswerter Workshop

In der Zeit in der man hier ausführlich berichtet wie gestresst man doch ist, hätte man doch auch stattdessen ein bisschen hier lesen können. Und seit Mai 2010 erst recht. Nur meine Meinung

Habe ich teilweise.

Und nun ist gut! Viel Spaß bei der weiteren Schatzsuche. Wer weiss vielleicht sieht der eine oder ander eine unserer Bands mal irgendwo... spielen ja mittlerweile auf durchaus großen Bühnen.
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
blaeserbands schrieb:
Es wäre halt schön, sowas größtenteil auch mal abzugeben.... und nicht immer ich.

Ich sehe hier eigentlich den "Denkfehler" - verzeih den Ausdruck. Aber warum denn Du? Der Vorschlag mit längeren Pausen oder einer 30minütigen Vorbereitungs-/Plauderzeit ist gut und würde mehr helfen Ruhe in die Proben zu bringen.

Lass Dir mal grob beschreiben, wie dieses Cachen abläuft:
Die Jugendlichen treffen sich. Ca. 1 Drittel wird ein Gerät haben, alle haben einen Ausdruck der Beschreibung und dann dubbelt derjenige mit dem Gerät in der Hand los. Das dauert eine Weile, bis der Groschen fällt und die Bedienung klar ist. Hinein geht es in den Wald. Kannst Du Dir vorstellen, wie öde es ist, jemanden hinterher zu laufen, wenn Du nicht mal weißt, was der da macht?
Mir gingen mal unterwegs die Batterien aus, ich habe mich weggeworfen, weil es so öde wurde meinen Kameraden immer nur nachzulaufen.

Irgendwann steht man dann dort, wo man meint, dass das Versteck sein müsste. Hast Du mal versucht eine Filmdose im Wald in einem Radius von 10 - 15 m zu suchen? Das ist furchtbar. Erst mit der Zeit erkennt man die typischen Verstecke!

Ganz ganz ehrlich: die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Jugendlichen diesen Tag in schlechtester Erinnerung halten werden ist sehr hoch.
Sprich: anstatt fröhlicher motivierter junger Menschen hast Du einen Trupp stinkiger Kerlchen, die sich den Tag alleine untereinander besser und unterhaltssamer vertrieben hätten. Zumal gerade die gemeinsamen Gespräche bei den ersten Caches ohnehin kaum möglich sind. Einer guckt auf den Bildschirm und drumherum die anderen, die meckern, weil es nicht weiter geht.

Willst Du Dir das nun echt antun? Ich hatte die gleiche Idee mal für die Jugendlichen in unserem Verein und habe schnellstens eingesehen, dass man sich so keinen Gefallen tut. Hier ist die Enttäuschung auf beiden Seiten fast vorprogrammiert.

Wirklich, es sind keine Kinder mehr. Es sind junge Erwachsene. Offensichtlich scheint deren Bedürfnis eher dahin zu gehen, sich mal in Ruhe unterhalten zu können. Macht doch einfach mal einen "Jugendtreff" und gebt den jungen Leuten die Möglichkeit sich ohne Proben einfach "so halt" zu sehen. Irgendwann müssen diese jungen Menschen doch auch lernen sich selbst miteinander zu beschäftigen. Und als ich in dem Alter war, war das ohnehin das Wichtigste....
 
Aber da gibt es ein Wort, dessen Benutzung nicht verboten ist, wenn es zuviel wird. Es lautet: NEIN

Einfach mal häufiger anwenden, auch wenn es anfangs vielleicht schwer über die Lippen kommt, dann sollen die Faulenzer im Verein mal schauen wie sie gucken.

Die Ansprechpartner für Jammern warum keiner was machen will sind nicht wir, das sind Deine Vereinskollegen, die sich die gebratenen Tauben in dem Mund fliegen lassen wollen.
 
OP
B

blaeserbands

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
Aber da gibt es ein Wort, dessen Benutzung nicht verboten ist, wenn es zuviel wird. Es lautet: NEIN

Einfach mal häufiger anwenden, auch wenn es anfangs vielleicht schwer über die Lippen kommt, dann sollen die Faulenzer im Verein mal schauen wie sie gucken.

Die Ansprechpartner für Jammern warum keiner was machen will sind nicht wir, das sind Deine Vereinskollegen, die sich die gebratenen Tauben in dem Mund fliegen lassen wollen.

Ja. So ist es wohl.
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
Weizenkeim1 schrieb:
Die Ansprechpartner für Jammern warum keiner was machen will sind nicht wir, das sind Deine Vereinskollegen, die sich die gebratenen Tauben in dem Mund fliegen lassen wollen.

Naja, die TE hat ja eigentlich nur mal eine Möglichkeit abklopfen wollen. Und diese elendige Vereinsmeierei kenne ich auch... Ich nehme an, die gute Frau nimmt sich das alles zu sehr zu Herzen und hängt sich ganz toll engagiert da rein. Das ist aller Ehren wert - nur ist es dann oft eben auch schwer zu sehen, wie weit man gehen sollte. Ein wenig verstehen kann ich das schon!

Gleichzeitig hast Du Recht - da sitzen offensichtlich einige Leute alle Arbeiten aus --> es gibt ja jemanden, der sich kümmert.

Auch in jedem Verein das gleiche Drama! :roll:
 
Ich weiss, nur diese Vehemenz und die Energie mit der hier aufgetreten wird sollte die TE besser darauf verwenden die Vereinsleute dazu zu bringen den :zensur: zu heben!

Ich bin aus diesen Gründen nicht mehr in einem Verein, weil es mittlerweile fast überall so ist.
Früher war mein Vater Wanderwart in unserem Verein, d.H. die Wege, Touren erstellen und "pflegen". Es gab auch Feste, großes Sommerfest etc. Das Ganze hat immer gut geklappt bis immer mehr Pöstchengeier in den Verein eingetreten sind, und dann gar nix mehr lief. Meist der Anfang von Ende...und so war es dann auch...Der Verein ist Geschichte
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
Kennst Du die Sendung mit dem Hausmeister Krause und seinem Dackelverein? Alles für den Dackel, alles für den Hund - mein Leben gehört dem Verein?
In meinem Verein wurden interne Blättchen für Ausflüge kritisiert, weil das Logo nicht korrekt dargestellt war... Ich fühlte mich dort wie in meiner Firma vor dem Audit :kopfwand:
Manchmal geht die ursprüngliche Zielsetzung verloren. Wir sind auch nicht mehr dort, weil unterwegs irgendwie auch der Spaß verloren ging.

Wie weit man da gehen soll bleibt jedem Einzelnen überlassen. Manchmal hatte ich das Gefühl, das in den Vereinen viel kompensiert wird, was im täglichen Leben an "Erfüllung" versagt bleibt. Also wenigstens in unserem ehemaligen. Und das macht das Miteinander dann schwierig, zumal es immer nur einen kleinen, harten Kern gibt, der die Arbeit macht.

Da bleibt nur eine ruhige Stunde der Selbstreflektion :D
 

friederix

Geoguru
Ich habe mir diesen ganzen Thread - wie ich zugeben muss, fast erschrocken - durchgelesen. Um was geht es hier eigentlich.
Um Fremdbespaßung von Jugendlichen. Brauchen die das wirklich? Dann ist das ein Zeichen für die Armseligkeit der Jugend.

Mein Gott. Wir hatten einen Winter mit Schnee ohne Ende. Für was brauchen Dreizehnjährige da das Geocaching. Die Natur hat uns mit Bespaßungsmöglichkeiten ohne Ende bedacht.

Ich bin 55 Jahre alt, und in meiner Jugend gab es auch hin und wieder Schnee.
Wenn er dann mal da war, haben sich alle gefreut, wie die Schneekönige, und nach der Schule trafen sich weit über 50 Leute am hiesigen Hügel (Mehr gibt es im platten Münsterland nicht) und den haben bis zum Einbruch der Dunkelheit, bzw. bis der Schnee nicht mehr vorhanden war. malträtiert.

Das habe ich bis heute nicht vergessen, das war einfach nur schön.
Wir wurden auch nicht animiert oder gar bespaßt. Nein, wir kamen von selbst drauf.

Sei mir nicht böse, aber wer bei den Möglichkeiten dieses Winters überhaupt über Alternativen nachdenkt, sollte mal darüber nachdenken, wann er wohl aller Wahrscheinlichkeit die nächste Chance für so ein Outdoor-Adventure bekommen wird.

Ich vermute mal, dann werden die jetzigen Jugendlichen Großväter sein.

Denk' mal drüber nach ...

Gruß friederix
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
friederix schrieb:
Ich habe mir diesen ganzen Thread - wie ich zugeben muss, fast erschrocken - durchgelesen. Um was geht es hier eigentlich.
Um Fremdbespaßung von Jugendlichen. Brauchen die das wirklich? Dann ist das ein Zeichen für die Armseligkeit der Jugend.
Nee, Friederix, die Jungen brauchen das sicher nicht. Im Gegenteil, es hört sich an, als bräuchten die einen erwachsenenfreien Raum ;)

Die Leute machen sich heute viel zu viel Gedanken um Ihren Nachwuchs. Das kann man aber nicht wirklich negativ sehen. Und die Jugendlichen? Mein Vater sagte immer: "Freiheit bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich nehmen". Das gilt für Jugendliche wie für Völker :yes:
 
Für mich war das Cachen eigentlich nur die logische Weiterentwicklung von meinen Wanderaktivitäten.
Als ich noch Hunde hatte, war ich sowieso immer draussen, am WE meist auf 15-20 km Touren (Windhunde sind da sehr anspruchsvoll :roll: ), die ich dann eh schon mit Sightseeing verbunden habe.
Seit die Hunde gemeinsam mit meiner Ex weg sind, musste halt ein alternativer Weg her, um mich öfter als 1 mal im Monat in die Natur zu treiben.

Ja, komisch, dass wir früher (bin jetzt 35) auch ohne Konsolen, 24 h Fernsehprogramm, Computer etc. Spass hatten. Da gab es mannigfaltiges zu unternehmen. Dämme bauen, Baumhäuser bauen, Schlitten fahren (oder lieber noch auf Schläuchen von LKW-Reifen), in Höhlen rumlaufen, in Bunkern, Klicker spielen (gemäß dem Lied über meine Heimatstadt), Mollekepp fange (für Nichtsaarländer: Kaulquappen) etc. Heute gibts das ja bestimmt alles für Wii :D
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
Ach ja, das gibt es auch ohne Wii. Es gibt so tolle junge Leute, die bringen auf Ihre Art genauso viel bzw. wenig auf die Reihe wie wir damals. Ich denke nur, wir standen nie sooo unter Beobachtung, da haben wir noch mal Glück gehabt.
 
Sandra_und_Marc schrieb:
Ach ja, das gibt es auch ohne Wii. Es gibt so tolle junge Leute, die bringen auf Ihre Art genauso viel bzw. wenig auf die Reihe wie wir damals. Ich denke nur, wir standen nie sooo unter Beobachtung, da haben wir noch mal Glück gehabt.

Das mit der Wii ist nur so eine allgemeine Beobachtung, weil die Werbung uns ja gerne näherbringen möchte, dass man nie wieder das Haus verlassen muss, um Sport zu treiben oder sonstiges zu tun.
 

friederix

Geoguru
Sandra_und_Marc schrieb:
Die Leute machen sich heute viel zu viel Gedanken um Ihren Nachwuchs. Das kann man aber nicht wirklich negativ sehen. Und die Jugendlichen? Mein Vater sagte immer: "Freiheit bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich nehmen". Das gilt für Jugendliche wie für Völker :yes:
Das sehe ich auch so.
Indem ständig Wochenend-Pläne für die Unterhaltung des Nachwuchses erstellt werden, untergräbt man deren Eigeninitiative.
Die Pläne werden von den Eltern nach deren für die Kinder als wichtig befunden Kriterien gemacht.

Das war früher ganz anders. Die Eltern haben sich einen Sch... darum geschert, was wir Kinder wollten, - wir mussten mit zu solch blödsinnigen Veranstaltungen wie Verwandten-Visiten und ähnlich ätzendem Zeugs.

Irgendwann mussten wir uns dagegen auflehnen, uns kot.... das an. Nach monatelangem Ringen, Tränen und schiefem Haussegen hatten wir es geschafft:
Wir mussten nur noch jedes zweite Mal mit. :roll:

Ein Jahr später hatten wir dann den Gesamtsieg: Wir waren frei und konnten endlich unsere Freizeit ohne Eltern planen.

Heute ist es fast genau andersherum:
Das gesamte WE dreht sich ausschließlich um den Nachwuchs. Das ist purer Streß für alle Beteiligten und womöglich der Grund für solche Diskussionen.

Gut, dass ich die Probleme nicht mehr habe.
Selbst wenn ich Rentner wäre und Zeit im Überfluß hätte, würde ich mir diesen gewünschten Job nicht antun.
Spätestens 2 Stunden nach Ablauf der Übung käme garantiert irgendein Elternteil und würde sich beschweren, dass ich ausgerechnet ihren Sprößling nicht genug umsorgt hätte.
Glaub mir, jeder Lehrer wird dir das bestätigen ...

Gruß friederix
 

goldensurfer

Geoguru
na hier war ja ordentlich was los seit gestern...

blaeserbands schrieb:
Den anderen Zugang benutze ich nicht mehr, da ich ihn schlichtweg vergessen habe
Okay, aber dann berichte doch mal, was letztes Jahr aus der Aktion geworden ist.

blaeserbands schrieb:
aber wir bieten ihm freundlich an, es auszuprobieren, alles auszuprobieren. nehmen uns viel Zeit, erklären alles und laden ihn zu unseren Proben ein und alles
das "sich viel Zeit nehmen" ist ja aber gerade das, was du NICHT machen willst. Du willst Dir ja nicht mal die Zeit nehmen, Dich mit der Bedienung eines Gerätes zu beschäftigen, welches Grundvoraussetzung für das Geocaching ist.

blaeserbands schrieb:
Es war eine Schnapsidee!
Sich bei deinem vollen Zeitplan noch mit zeitintensiven Dingen wie Geocaching beschäftigen zu wollen? Ja, das war es wohl.

blaeserbands schrieb:
Unsere Musikbands sind KEINE Blasorchester!
was cahhi hier verwendet hat, nennt man Metapher.

blaeserbands schrieb:
Weil die Bands nur dann gut laufen, wenn die sozialen Beziehungen laufen, es ihnen wichtig ist und sie immer wieder die Gelegenheit dazu haben, sich auszuprobieren. Sie sehen sich einmal die Woche in der Probe und haben da die ganze Zeit ihr Instument im Mund, können sich nicht unterhalten und wenn wir keine aussermusikalischen Dinge machen, dann machen die das dann in den Probe aus, reden dauernd usw. weil sie sich sonst nicht in dieser Zusammensetzung sehen. Je länger ein "Event" her ist, desto unruhiger wird die Probe.
Sehe ich ein, so sind Kinder nun mal. Aber wäre da nicht eine Freizeitbeschäftigung besser geeignet, bei der es zum Großteil auf Teamwork ankommt und zum anderen Teil auf sportliche Betätigung? Klettergarten wurde erwähnt. Wie wäre es mit Rudern oder einer Ball-Mannschafts-Sportart? Gegen einen Ball getreten und/oder denselben gefangen hat jedes Kind schon mal, da muss man auch nicht mehr viel Theorie erklären.

-jha- schrieb:
Es gibt Leute, die brauchen den Pegel an Überarbeitung, um soetwas wie "glücklich" zu sein. Ohne über Dauerstress jammern zu können kommen sie sich unwichtig vor.
Ja, so einen Chef hatten wir (kurzzeitig) mal - er hatte sich jeden Luxus erarbeitet den man sich vorstellen kann, dafür ne geschätzte 80-Stunden-Woche (eine E-Mail abends um 23 Uhr war nix ungewöhnliches), am Freitag Nachmittag ab auf die Autobahn, 500 Kilomenter heim zu seiner Frau an den "Erstwohnsitz". Am Samstag wurden dann noch ein paar Mails beantwortet, und Sonntag nach dem Mittagessen wieder ab auf die Piste zur nächsten 80-Stunden-Woche. Und im Urlaub hatte natürlich jedes noch so kleine Licht seine Handynummer - es könnte ja was wichtiges sein.
An den musste ich spontan denken als ich vorhin Zappos Signaturspruch gelesen habe, denn letzten Herbst hat er mit Mitte 50 den Schirm zugemacht. Sowas sollte man mal bedenken, wenn über einen längeren Zeitraum die 24 Stunden eines Tages nicht mehr für das ausreichen, was man erfüllen will.

blaeserbands schrieb:
Es macht halt keiner. Wenn ich es nicht mache, macht es keiner.
siehe mein letzter Absatz - die Friedhöfe sind voll von Leuten, die sich für unentbehrlich hielten.

Sandra_und_Marc schrieb:
Die Leute machen sich heute viel zu viel Gedanken um Ihren Nachwuchs. Das kann man aber nicht wirklich negativ sehen.
Hmmja, da kann man geteilter Meinung sein. Wir wußten halt damals: wenn's dunkel wird oder wenn's Essen gibt, geht's heim. Unsere Eltern wußten zwar so in etwa wo wir sind, aber nicht so genau. War auch nicht wichtig, denn wenn's dunkel wurde oder Essen gab, kamen wir ja wieder.
Das waren halt einfach Regeln die wir befolgten, weil wir wußten: wenn wir das nicht machen, gab's den A.... voll (milde Form der Strafe) oder wir durften halt mal ein paar Tage NICHT mit den anderen raus (schlimmere Form der Strafe). Heute wird es ja von vielen Kids als Strafe empfunden, wenn man sie vor die Tür setzt um DRAUSSEN zu spielen. Und die Mütter kriegen Panik, wenn der Nachwuchs das Handy daheim vergessen hat und mal NICHT erreichbar ist! :irre:

So, endlich sind wir vom eigentlichen Thema weg :D
 
@blaeserbands:

Was hälst du davon wenn du -allein- mal mit ein paar Cachern einen Cache machst ?
Entweder gehst du auf ein Event oder frägst hier mal rum wer dich mitnehmen würde.

Was die Events betrifft, so weiß ich zufällig das am Samstag eines in Forchheim und eines in Erlangen statt findet ...

Thomas
 

Zappo

Geoguru
blaeserbands schrieb:
......Weil die Bands nur dann gut laufen, wenn die sozialen Beziehungen laufen, es ihnen wichtig ist und sie immer wieder die Gelegenheit dazu haben, sich auszuprobieren. Sie sehen sich einmal die Woche in der Probe und haben da die ganze Zeit ihr Instument im Mund, können sich nicht unterhalten und wenn wir keine aussermusikalischen Dinge machen, dann machen die das dann in den Probe aus, reden dauernd usw. weil sie sich sonst nicht in dieser Zusammensetzung sehen. Je länger ein "Event" her ist, desto unruhiger wird die Probe.............
Also -damals- bei uns im Posaunenchor (ich oute mich mal) war das so, daß NACH der Probe noch für die Erwachsenen Zeit für ein Viertelchen und für die Youngsters Zeit für ein bisschen Smalltalk und Quatschmachen war - und wenn man während der Probe den Mund nicht halten konnte, wurde man einfach daraufhingewiesen, daß man das "nachher" klären könnte - und weil man wußte, das war richtig, hat man sich sein Gekichere halt noch ne Stunde verkniffen -naja, nicht immer :D . Und diese "Nachspielzeit" war offizieller Bestandteil des Abends - da ging auch niemand früher - das gehörte dazu.

Aber den Vorschlag, mal direkt auf ein paar Cacher zuzugehen, finde ich auch am sinnvollsten. Persönlich ist immer am besten.

Gruß Zappo

PS: Mittlerweile kann sich wohl niemand mehr über mangelndes Diskussionsniveau beklagen - halt nicht unbedingt direkt am Thema - aber damit kommen wir ja zurecht :D
 
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