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Groundspeak archiviert reihenweise Caches

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Aceacin

Geowizard
Ist denn sicher, dass die Mail tatsächlich vom NABU kam und nicht ein Fake eines selbsternannten Kreuzritters gegen Caches ist? Hat schonmal jemand beim NABU nachgefragt, weshalb die Caches außerhalb der Schutzzohnen verbieten lassen wollen? Wissen die, dass wir als Cacher auch sowas wie Cache-in-Trash-out machen und denen damit quas 'ne Hilfe sind auch außerhalb ihrer Naturschutzgebiete?
Weis die Reviewerin mittlerweile was los ist? Ich bin sicher, dass die die Protest-Notes im Listing nicht liest. Man müsste sie schon persönlich anschreiben. Aber vielleicht ist das ja alles schon geschehen bzw. auf dem Weg.

CU,
Aceacin
<edit>kl. Rechtschreibfehler korrigiert. *g*[i<]/edit>[/i]
 

juba

Geomaster
Der einwand ist möglicherweise nicht falsch.
ich z.b. bin ökologin, pro naturschutz, aber gegen das, was der NABU teilweise schon verbrochen hat.
schutzzonen betreten ist tabu, aber caches auf/an wegen sind ok, solange die cacher sich wirklich an die wege halten!
es gibt in der tat ne menge selbsternannter "naturschützer" die sich mit nabu-ausweis in der hand alles herausnehmen. da werden reviere abgesteckt und mit allen mitteln gegen vermeintliche eindringlinge verteidigt.

das wollmatinger riet ist tatsächlich ein empfindliches naturschutzgebiet, ausgedehnte zusammenhängende schilfflächen sind mittlerweile eine seltenheit in deutschland und sehr empfindlich. allerdings gibt es hier viele wege, die auch wirklich begangen werden dürfen.

vielleicht ist hier ein kontakt mit dem nabu sinnvoll, da mit den dosen den cachern hier ja auch ein sehr interessantes gebiet nahe gebracht wird.
allerdings sollten die dosen dann auch wirklich an den wegen liegen und einfach zu finden sein - damit niemand auf die idee kommt, ins gebiet zu rennen, weil die dose ja vielleicht doch 50m ab vom weg liegen könnte...
 

DerAustralier

Geocacher
juba schrieb:
...
allerdings sollten die dosen dann auch wirklich an den wegen liegen und einfach zu finden sein - damit niemand auf die idee kommt, ins gebiet zu rennen, weil die dose ja vielleicht doch 50m ab vom weg liegen könnte...

alle dosen sind direkt über befestigte, ausgewiesene, bzw. öffentliche weg zu erreichen, oder liegen einfach so mitten im wald, abseits eines NSG.

allerdings sind die koordinaten von manchen mysterys evtl. in einem NSG angegeben, die finals liegen aber eh woanders und es wird deutlich drauf hingewiesen, nicht bei den angegebenen koordinaten zu suchen.
 

Darkchylde

Geocacher
DerAustralier schrieb:
juba schrieb:
...
allerdings sollten die dosen dann auch wirklich an den wegen liegen und einfach zu finden sein - damit niemand auf die idee kommt, ins gebiet zu rennen, weil die dose ja vielleicht doch 50m ab vom weg liegen könnte...

alle dosen sind direkt über befestigte, ausgewiesene, bzw. öffentliche weg zu erreichen, oder liegen einfach so mitten im wald, abseits eines NSG.

allerdings sind die koordinaten von manchen mysterys evtl. in einem NSG angegeben, die finals liegen aber eh woanders und es wird deutlich drauf hingewiesen, nicht bei den angegebenen koordinaten zu suchen.

Ja das ist bei meinem Cache der Fall, aber wie gesagt ich hab den NABU angeschrieben und alles erklärt. Bin mal gespannt wann bzw. ob da ne Antwort kommt. Ehrlich gesagt, glaub ich nicht dran.
 

DerAustralier

Geocacher
ehrlich gesagt, ich glaub auch nicht, dass der NABU da einsicht zeigt.
eventuell kannst was über den reviewer erreichen, der den cache freigeschaltet hat.
 

Los Muertos

Geowizard
Ein Fake ist es definitiv nicht, da ich den Namen dieser Dame bereits überprüft habe.
Ich schau mal ob ich was erreiche wenn ich persönlich mit ihr rede.

Wenn das alles nix bringt, kommt der gleiche Cache halt wieder raus, nur mit anderen Mystery Koordinaten.

Aber glaubt mir, irgendwann wollen die von NABU mal was von uns Cachern....... :roll: ;) :D
 

KajakFun

Geowizard
Der NABU ist nur ein Verein ohne irgendwelche offizielle Befugnisse.
Einer Aufforderung von Seiten eines "Schrebergartenvereins" :D Caches zu entfernen ungeprüft nachzugeben halte ich für einen Fehler. Die Reviewer haben den Einblick in die Finalkoordinaten und aller Stages und können die Sachlage im Einzelfall nachprüfen.....was sie in diesem Fall wohl auch nicht getan haben.
Abgesehen davon sind Caches gelabelt und individuell identifizierbar. Über die Kennzeichnung können sich die zuständigen Naturschutzbehörden oder Grundstücksbesitzer bei Problemen mit den Cache Ownern auch direkt in Verbindung setzten. Dazu braucht es keinen Nabu und auch keine Reviewer.
Sorry.
 

goodbadugly

Geomaster
Als interessierter, wenngleich (noch) nicht direkt Betroffener möchte ich hier auch mal einige Überlegungen zum Besten geben - vielleicht lässt sich ja daraus eine vernünftige, "konzertierte" Aktion entwickeln....

Ich gehe davon aus, dass alles kein FAKE ist und der von Los Muertos zitierte Brief dem Original entspricht (weitere Korrespondenz ist ja wohl nicht im Wortlaut bekannt):

Los Muertos schrieb:
Also folgendermaßen sieht es aus:
Eine (nette) Dame von der NABU hat direkt zu GC eine Mail reingeschrieben mit folgendem Wortlaut( O-Ton):

Dear Madam or Sir,
by accident we got knowledge of hidden caches in our nature reserves in
Germany.
It is absolutely forbidden to enter these areas. Please delete the following
hints immediately:
NSG Wollmatinger Ried-Untersee-Gnadensee: GCHB2G (Ruine Schopflen); GC187BZ
(Innere Hegne Bucht im Flachwasser); GC19HDB (Seerheinufer am Gottlieber
Weg).
NSG Mooswiese: GC1N1XA und GC1H3HE
Dettinger Weiher: GC16PWD

Best regards
XXXXX

Dementsprechend hat GC auf höchster Ebene ("Miss Jenny") direkt reagiert und die entsprechenden Caches zwangsarchiviert - also nicht etwa lokale Reviewer damit beauftragt etc.

Aus Sicht der US-Gepflogenheiten ist dies verständlich: schnell ist man beim dortigen Rechtssystemt Klagen überzogen (und Schadensforderungen in Millionenhöhe), wenn man nicht umgehend seiner - vermeintlichen - Verantwortung für irgendeinen Mißstand gerecht wird.

Den NABU Deutschland und seine mir persönlich bekannten Vertreter schätze ich eigentlich fachlich und persönlich hoch ein. Die Ziele des NABUs und das hohe Engagement seiner Mitglieder verdienen hohen Respekt und m.E. auch die Unterstützung der Geocaching-Gemeinschaft. Vernünftiger Naturschutz und Bewahrung und Erhalt der Schöpfung vertragen sich ausgezeichnet mit de Idee von Geocaching. Bei bisherigen Kontakten konnte ich mit den Gesprächspartnern eigntlich immer eine vernünftige, envernehmliche Lösung finden (es kam aber gar nicht so oft vor, da man als Owner auch sehr vorausschauend planen kann - die meisten tun das ja auch und legen ihre Caches sehr naturverträglich).

Bei den vorliegenden Archivierungen ist aber einiges sehr nebulös - auch was die vermeintliche Rolle des NABUs bzw. eines einzelnen NABU-Mitglieds anbelangt.

Für die weitere Diskussion seien mal einige Punkte benannt und festgestellt:

1. Der NABU Deutschland e.V. ist eine NGO (Nichtstaatliche Organisation), macht also keine Gesetze, erlässt keine Richtlinien und hat keine direkten Weisungsbefugnisse, sofern diese ihm nicht ausdrücklich von den staatlichen Behörden verliehen werden.
Zwar sitzen NABU-Vertreter in Behörden und Gremien, zur Beratung, Begutachtung, auch zur Operationalisierung von Gesetzen und Richtlinien. Der NABU kann aber nicht "per se" direkte Anordnungen treffen oder behördliche Anweisungen erteilen.

2. Wie in jeder großen Organisation ist der Stil der Arbeit vor Ort auch beim NABU je nach Ortsgliederung unterschiedlich. Der NABU - "Naturschutzzentrum Wollmatinger Ried" hat es vielleicht besonders schwer, vor allem nach der empfindlichen juristischen Klatsche bei der "Komoran-Aktion" im vergangenen Jahr.

3. Es wäre festzustellen, inwieweit die Autorin des Schreibens an GC überhaupt für den NABU sprechen kann - oder ob es sich her um privates Engagement handelt.

4. Das Ausweisen von Naturschutzgebieten (NSG) sowie die Richlinien für dieselben, besonders was das Betreten, Besuchen, Aufenthalt etc. in NSGs anbelangt, ist Sache des Staates bzw. der nachgeordneten (Landes-)Behörden, nicht Aufgabe des NABU, der höchstens bei Gesetzgebnugsverfahren beratend tätig wird. Auch die gültige Interpretation von Gesetzen gehört nicht zu den Aufgaben des NABU.
(wer sich einmal anschaut, wie oft z.B. die Naturschutzbehörden des Landratsamtes mit dem NABU im Clinch liegen, weiß, wovon die Rede ist.)

5. Das Betreten von NSGs auf öffentlichem Grund ist keineswegs untersagt, solange man sich an die Wege hält und die Bedingungen des gesetzlichen Naturschutzes achtet. ("betretungsverbotene" Zonen sind eigens ausgewiesen). NSGs sind damit etwas Anderes als das,was man in den USA unter "restricted areas" etc. versteht.

6. Der NABU hat keinesfalls irgenein Alleinbetreeungs- oder Verfügungsrecht über das Betreten von NSGs.
(Inwieweit es eventuelle Sonderrechte für das Wollmatinger Ried gibt, entzieht sich leider meiner Kenntnis).
Ein Blick auf die entsprechende NABU-Page
(http://www.nabu-wollmatingerried.de/wollmatinger_ried_start.html )
zeigt sehr deutlich, daß der Publikumsverkehr in NSGs vom NABU selbst heftig gefördert wird.

7. Das mangelnde Differenzierungsvermögen von GC in den USA bzw. die Unkenntnis von Verordnungen zu NSGs in Old Germany ist zu verzeihen, ebenso, dass der NABU dort vielleicht nicht als NGO bekannt ist.
Warum sich GC aber nicht an seine ortskundigen und vorschriftskundigen Reviewer vor Ort wendet, bevor blitzartige Zwangsarchivierungen durchgeführt werden, bleibt ein Rätsel.....

FAZIT:

Insofern die archivierten Caches nicht wirklich auf betretungsverbotenem Terrain liegen, sollten sie schleunigst wieder "unarchived" werden. Dem NABU bzw. der aktiv gewordenen NABU-Dame würde ich mitteilen, daß ein solches Verhalten (inclusive unabsichtlicher oder gewollter, auf jeden Fall unvollständiger und damit falscher Information an GC) zukünftig nicht unbedingt folgenlos bleiben muß.

Ich bin kein Jurist (vielleicht liest einer mit?), aber bei absichtlichem Handeln grenzt ein solches doch schon ganz nahe an (man verzeihe mir die evt. falschen Begriffe) Verunglimpfung, Vorspiegelung falscher Tatsachen, gezielter Desinformation?
(Und ganz schnell kann daraus ein Bumerang werden: z.B. in Form einer Abmahnung mit Unterlassungserklärung incl. netten Anwaltskosten....)

Aber soweit muß es gar nicht kommen - ein direkter Kontakt zum NABU scheint ja im Aufbau zu sein.
Nur: als reuige Sünder und Bittsteller brauchen wohl die meisten Owner bei solchen Kontakten nicht auftreten: auch das eifrige Engagement des NABU hat Grenzen, wo andere öffentliche Rechte beeinträchtigt werden.

Soweit meine Überlegungen - für Korrekturen oder Fehlerrückmeldungen bin ich nicht undankbar. Ansonsten hoffe ich, daß die Angelegenheit bald ohne größeren Aufwand erledigt ist, sich vielleicht eine gute Grundlage für ein Zusammenarbeiten in den Anliegen des NABUs UND den Interessen der Cacher ergibt?

Hoffen wir's mal.

StO / GoodBadUgly
 

JR849

Geowizard
Los Muertos schrieb:
Also folgendermaßen sieht es aus:

Eine (nette) Dame von der NABU hat direkt zu GC eine Mail reingeschrieben mit folgendem Wortlaut( O-Ton):

Dear Madam or Sir,

by accident we got knowledge of hidden caches in our nature reserves in
Germany.

It is absolutely forbidden to enter these areas. Please delete the following
hints immediately:

NSG Wollmatinger Ried-Untersee-Gnadensee: GCHB2G (Ruine Schopflen); GC187BZ
(Innere Hegne Bucht im Flachwasser); GC19HDB (Seerheinufer am Gottlieber
Weg).

NSG Mooswiese: GC1N1XA und GC1H3HE

Dettinger Weiher: GC16PWD


Best regards
XXXXX


Ich finde die eine Unverschämtheit diese Caches zu benennen, die in keinster Weise in einem NSG liegen.
Ich stehe bereits mit einem Reviewer in Kobtakt und werde auch bei dieser Dame persönlich anrufen.
Wie bereits schon erwähnt finde ich es ebenfalls schade das GC nicht erstmal die Owner befragt bzw. sich selbst ein Bild davon macht.

Und nein - ich melde meine Cache nicht bei OC an !!! :D :D
Danke für die Mailvorlage, kann man gut benutzen um Caches aus dem Verkehr zu ziehen die einen beim auslegen stören würden. :irre: :lol:
 

TweetyHH

Geomaster
Das der NABU sich um Naturschutzgebiete kümmert und ggf. versucht lenkend einzugreifen halte ich für sinnvoll. Von außen können sie schlecht erkennen, ob ein Cache ein Schutzgebiet verletzt, oder aber ob er nur entlang der Wege liegt und am Ende unter einer Parkbank klebt.

Das Problem ist hier Groundspeak bzw. die Reviewer. Bei Beschwerden von außen wird sofort mit einer Archivierung reagiert und das Gefühl vermittelt, dass dem nun so sei. Was ich mir wünschen würde wäre, dass die Reviewer den Einzelfall prüfen und dann eine Diskussion zwischen den beteiligten Parteien einleiten.

Ich denke je nach Sachlage sollte mit einem entsprechenden Hinweis ersteinmal nur archiviert oder aber eben nur deaktiviert werden.
 

KajakFun

Geowizard
Übereifer bei dem das Kind mitsamt dem Bad ausgeschüttet wird. :irre:
Geocaching unterscheidet sich in NICHTS von einer normalen Frequentierung der Natur durch Spaziergänger Jogger etc. nur dass beim Spaziergang noch ein GPS mitgeführt wird. Wie man daraus eine Gefährdung für das Naturschutzgebietes Wollmatinger Ried konstruieren kann ist mir rätselhaft zumal die Caches gar nicht im Schutzgebiet liegen. Die Nabu Leute und andere Naturliebhaber frequentieren das fragliche Gebiet garantiert häufiger wie alle Geocacher bei den aufgelisteten und archivierten Caches zusammengenommen.
Die Frequentierung der Caches ist ja im Gegensatz zu allen anderen vergleichbaren Aktivitäten dokumentiert. Wie wäre es wenn sich der Nabu mal an die eigene Nase fasst und eine Statistik aufstellt wieviele Leute/Jahr durch das Naturschutzgebiet geschleust werden, wieviele Vogelbeobachtungen, Kontrollgänge und Arbeitsstunden im Schutzgebiet durchgeführt wurden und welche Aufenthaltsdauer(n) aufsummiert damit verbunden waren. :???:
Setzt das dann in Relation zu der kurzeitigen Frequentierung von den paar Caches neben öffentlichen Wegen und dann reden wir wieder über das "Problem" Geocaching wenn es dann noch ein Problem gibt.
 

ElliPirelli

Geoguru
Das mit der prompten Archivierung macht aus GS Sicht schon Sinn.
Die archivierten Caches verschwinden erst mal von der Karte, und der Beschwerdeführer ist zufrieden.

Das Diskutieren, ob das nun gerechtfertigt ist, kann dann immer noch sein, denn auch wenn ein Cache nun archiviert ist, kann er doch bis zu drei Monate dort wieder herraus geholt werden.

Übrigens gab es das kürzlich erst mit anderem Hintergrund im Norden der Republik...
 

Los Muertos

Geowizard
Die Dame welches das obige Schreiben verfasst, trägt den Titel :Dipl. Biologin vor ihrem Namen.

Wie bereits gesagt, ich verstehe zum einen nicht das Verhalten von GC, welche in meinen Augen damit die deutschen Reviewer bevormundet, zum anderen schon mal gar nicht die von NABU.

Aber mal schauen was und vor allem ob das Gespräch von mir was bringt. Ich glaubs ja ehrlich gesagt nicht, aber probieren kann man es.

Kann man eigentlich ne Anzeige wegen Verleumdung eines Caches stellen? :???: :???: ;) :D
 

imprinzip

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
...
Übrigens gab es das kürzlich erst mit anderem Hintergrund im Norden der Republik...

Na, ob der NABU mit einer Bundesbehörde zu vergleichen ist.... :???:
Und in besagtem Fall ging es, wie ich es verstanden habe, um ein Privatgrundstück.

Zumal ich mich als deutscher Reviewer mal richtig bedanken würde, wenn dann von "oben" mal g'schwind die Reißleine gezogen wird, weil irgendwer meckert - so dolle scheint die Meinung über die Arbeit der ansässigen Reviewer dort drüben ja wohl nicht zu sein.
 

ElliPirelli

Geoguru
imprinzip schrieb:
ElliPirelli schrieb:
...
Übrigens gab es das kürzlich erst mit anderem Hintergrund im Norden der Republik...

Na, ob der NABU mit einer Bundesbehörde zu vergleichen ist.... :???:
Und in besagtem Fall ging es, wie ich es verstanden habe, um ein Privatgrundstück.

Zumal ich mich als deutscher Reviewer mal richtig bedanken würde, wenn dann von "oben" mal g'schwind die Reißleine gezogen wird, weil irgendwer meckert - so dolle scheint die Meinung über die Arbeit der ansässigen Reviewer dort drüben ja wohl nicht zu sein.
Ich sag ja, anderer Hintergrund, aber auch voreilige Archivierung ohne Rückfragen.

Hauptsache der Meckerer sieht schnelle Ergebnisse und ist zufrieden und ruhig.
Den Rest kann man später klären.

Außerdem hat sich der NABU Groundspeak gegenüber als eine Art Bundesbehörde ausgewiesen, ob aus mangelnden Englischkenntnissen oder mit Vorsatz, ist nicht ersichtlich... :roll:
 

imprinzip

Geowizard
Alles in allem sollten hier die betreffenden deutschen Reviewer aktiv werden und die Sachlage gegenüber Groundspeak klären und richtigstellen.
Das, was hier passiert, kann morgen mit einem selbsternannten Sheriff des Schwäbischen Albvereins u.a. passieren.
Es ist traurig, dass eine Freizeitbeschäftigung, die grundsätzlich darauf angelegt ist, Erwachsenen und Kindern die Natur auf spielerische Weise näher zu bringen, offensichtlich im Ruf steht, die Natur per se zu beschädigen.
Noch trauriger ist das Vorgehen von besagter NABU-Beauftragter und Groundspeak selbst.
Die Dame hat unverblümt eine falsche Sachlage dargestellt und Groundspeak ist darauf reingefallen.
Kann man nur hoffen, dass ein klärendes Gespräch Licht ins Dunkel bringt und die Caches wieder Leute in den Ried locken...
Ist da am Mittwoch nicht eine Versammlung....? :zensur:
 

KajakFun

Geowizard
Vielleicht sollte ihr mal jemand die Spielregeln erklären und dass Mystery Cache Koordinaten nicht die tatsächliche Lage eines Caches kennzeichnen. :roll:
Am Besten geht das mit einem "Kilroy was here" oder Smiley Muster über dem Wollmatinger Ried....vielleicht checkt sie es dann :lachtot:
 

juba

Geomaster
ich hätte dazu mal ne grundsätzliche Frage...
muss eigentlich an jeder Ecke ein Cache gelegt werden? muss man seine dosen mit allen mittteln durchsetzen? selbst dort, wo es offensichtlich gegensätzliche Interessen gibt?
Kann man als Cacher nicht auch mal zurückstecken und sagen: ok, dann lege ich hier halt keine dose, sondern suche mir einen anderen Platz?

Nach allem, was ich in diesem Forum schon gelesen habe, scheint genau DAS etwas zu sein, was offensichtlich allen cachern sehr sehr schwer fällt...
 

imprinzip

Geowizard
juba schrieb:
ich hätte dazu mal ne grundsätzliche Frage...
muss eigentlich an jeder Ecke ein Cache gelegt werden? muss man seine dosen mit allen mittteln durchsetzen? selbst dort, wo es offensichtlich gegensätzliche Interessen gibt?
Kann man als Cacher nicht auch mal zurückstecken und sagen: ok, dann lege ich hier halt keine dose, sondern suche mir einen anderen Platz?

:schockiert:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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