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Mehr Rücksicht bei der Schatzsuche - Fledermäuse
- Ersteller Onkel Ben
- Erstellt am
fam. wurzelsepp
Geocacher
Wir haben jetzt unsere Unterwelten in der Fränkischen Schweiz übern Winter zu gemacht.
Keiner kann verlangen das ein Geocacher sich mit den Viechern auskennt.
Bei uns hat einer ein Bild von einer schlafenden Gruppe von Fledermäusen gemacht, der hat das mit Sicherheit nicht böswillig gemeint. Eigentlich liegen bei unseren Höhlencaches der Cache im Eingangsbereich der Höhle (wegen den Fledermäuse), aber besser is den Cache übern Winter dicht zu machen.
Und die Dose rauszunehmen.
Gute Zeit noch
Wurzels
Keiner kann verlangen das ein Geocacher sich mit den Viechern auskennt.
Bei uns hat einer ein Bild von einer schlafenden Gruppe von Fledermäusen gemacht, der hat das mit Sicherheit nicht böswillig gemeint. Eigentlich liegen bei unseren Höhlencaches der Cache im Eingangsbereich der Höhle (wegen den Fledermäuse), aber besser is den Cache übern Winter dicht zu machen.
Und die Dose rauszunehmen.
Gute Zeit noch
Wurzels
wutzebear
Geoguru
Falls nicht schon vorhanden, würde ich in die Cachebeschreibung ganzjährig die Notiz aufnehmen, dass der Cache über Winter dicht ist (am Besten mit Termin von-bis), weil: irgend jemand kommt immer mit altem Ausdruck oder alter GPX im PDA und weiß nichts davon.fam. wurzelsepp schrieb:
fam. wurzelsepp
Geocacher
Gute Idee, wird gleich gemacht.
Danke für denTipp
Danke für denTipp
fam. wurzelsepp
Geocacher
Die Spinnen, die Römer :shock:
Hallo,
ich bin ehrenamtlicher Fledermausschützer mit Ausbildung durch das Land BaWü und Naturschutzwart in unserer Region.
Aus diesem Grund bin ich über die Hintergründe des Fledermausschutzes etwas besser informiert. Meine Familie und ich päppeln verletzte und kranke Fledermäuse wieder auf und entlassen sie wieder in die Freiheit.
Auf zwei Sichtweisen des Fledermausschutzes möchte ich an dieser Stelle eingehen.
Die erste appelliert an die Vernunft von uns Menschen, die wir uns in der Natur bewegen.
Fledermäuse sind im Winterschlaf sehr empfindlich. Um normal zu erwachen, lassen sie sich viel Zeit und benötigen somit sehr wenig Energie (auf´s Klo müssen sie auch im Winterschlaf mal). Werden sie geweckt machen sie einen Alarmstart. Für diesen benötigen sie genauso viel Energie, wie für den ganzen sonstigen Winterschlaf. In etwa zu vergleichen mit normalem anfahren oder einem Kavalierstart an der Ampel. Passiert das zu oft, fehlt der Fledermaus die nötige Energie um im Frühjahr wieder zu erwachen.
Sehr oft höre ich das Argument, das die Fledermaus sich doch gar nicht bewegt hat. Leider hängt das genau mit dieser Fähigkeit, Winterschlaf zu machen zusammen. Auch für einen Alarmstart benötigt die Fledermaus ca. 10-20 Minuten. In dieser Zeit ist es selbst für das geübte Auge schwierig etwas Ungewöhnliches zu erkennen. Der Mensch kann sich so leise wie nur irgendwie möglich verhalten, allein seine Körperwärme reicht aus um eine Fledermaus in hab Acht zu versetzen. Was die meisten vergessen ist, dass Fledermäuse Ultraschall hören können. Die Plastiktüten in die der Cache meistens eingepackt ist, das wühlen in der Tupperschüssel, ein am Hosenbund getragener Schlüsselbund ist für uns nicht sonderlich laut, für die Fledermäuse ist es ein Höllenspektakel!
Und jetzt noch die zweite Seite (falls der Appell an die Vernunft versagt):
Der Gesetzgeber hat verstanden, das bestimmte Arten vom aussterben bedroht sind. Diese hat er auf die Liste der „besonders geschützten Arten“ gesetzt. Zu diesen gehört unter anderen die Fledermaus. Im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG $42) geht der Gesetzgeber auf dieses Thema ein:
###############################
§ 42 Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten
(1) Es ist verboten,
1.
wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2.
wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
3.
Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
4.
wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören
#######################################
Da „anerkannte“ Fledermausexperten die Meinung vertreten, dass jedes Betreten eines Fledermausquartieres eine Störung darstellt, ist die gesetzliche Lage eindeutig,
>>> es ist verboten <<<.
Sicher gibt es auch Höhlen in denen es keine Fledermäuse gibt, aber habt ihr jedes Mal einen Fledermausexperten dabei?
Seit einigen Jahren muß ich feststellen, dass die Winterquartiere in meiner Umgebung Opfer von Silvester- und ähnlichen Partys werden. Nach langjähriger Beobachtung kann ich feststellen, dass sich die Fledermauspopulation in diesen Höhlen auch nach 10 Jahren von diesen Störungen nicht erholt hat.
Mein Vorgehen ist in diesen Fällen, das ich zuerst das Gespräch mit den betroffenen Personen suche, zeigen sich diese jedoch uneinsichtig und verstoßen trotz Belehrung weiterhin gegen geltendes Recht, erstatte ich Anzeige.
Diesen Winter war es das erste Mal, dass Störungen in einem Fledermausquartier unmittelbar (Logbucheinträge) auf den am hintersten Ende liegenden Cache zurückzuführen sind. Auch in diesem Fall und allen zwangsläufig noch kommenden, werde ich wie oben beschrieben vorgehen.
Sofern es mir möglich ist werde ich entsprechende Owner auf diese Sachlage aufmerksam machen und sie bitten entsprechende Vermerke in ihrer Beschreibung zu platzieren. Sollte mir das nicht bei allen gelingen, wäre ich den Mitgliedern hier im Forum sehr dankbar wenn sie es weitergeben könnten.
Es sollte nicht sein, das eine sehr interessante Sache (geocaching) durch falschen Umgang Schaden leidet.
In diesem Sinne
4theBats
ich bin ehrenamtlicher Fledermausschützer mit Ausbildung durch das Land BaWü und Naturschutzwart in unserer Region.
Aus diesem Grund bin ich über die Hintergründe des Fledermausschutzes etwas besser informiert. Meine Familie und ich päppeln verletzte und kranke Fledermäuse wieder auf und entlassen sie wieder in die Freiheit.
Auf zwei Sichtweisen des Fledermausschutzes möchte ich an dieser Stelle eingehen.
Die erste appelliert an die Vernunft von uns Menschen, die wir uns in der Natur bewegen.
Fledermäuse sind im Winterschlaf sehr empfindlich. Um normal zu erwachen, lassen sie sich viel Zeit und benötigen somit sehr wenig Energie (auf´s Klo müssen sie auch im Winterschlaf mal). Werden sie geweckt machen sie einen Alarmstart. Für diesen benötigen sie genauso viel Energie, wie für den ganzen sonstigen Winterschlaf. In etwa zu vergleichen mit normalem anfahren oder einem Kavalierstart an der Ampel. Passiert das zu oft, fehlt der Fledermaus die nötige Energie um im Frühjahr wieder zu erwachen.
Sehr oft höre ich das Argument, das die Fledermaus sich doch gar nicht bewegt hat. Leider hängt das genau mit dieser Fähigkeit, Winterschlaf zu machen zusammen. Auch für einen Alarmstart benötigt die Fledermaus ca. 10-20 Minuten. In dieser Zeit ist es selbst für das geübte Auge schwierig etwas Ungewöhnliches zu erkennen. Der Mensch kann sich so leise wie nur irgendwie möglich verhalten, allein seine Körperwärme reicht aus um eine Fledermaus in hab Acht zu versetzen. Was die meisten vergessen ist, dass Fledermäuse Ultraschall hören können. Die Plastiktüten in die der Cache meistens eingepackt ist, das wühlen in der Tupperschüssel, ein am Hosenbund getragener Schlüsselbund ist für uns nicht sonderlich laut, für die Fledermäuse ist es ein Höllenspektakel!
Und jetzt noch die zweite Seite (falls der Appell an die Vernunft versagt):
Der Gesetzgeber hat verstanden, das bestimmte Arten vom aussterben bedroht sind. Diese hat er auf die Liste der „besonders geschützten Arten“ gesetzt. Zu diesen gehört unter anderen die Fledermaus. Im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG $42) geht der Gesetzgeber auf dieses Thema ein:
###############################
§ 42 Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten
(1) Es ist verboten,
1.
wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2.
wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
3.
Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
4.
wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören
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Da „anerkannte“ Fledermausexperten die Meinung vertreten, dass jedes Betreten eines Fledermausquartieres eine Störung darstellt, ist die gesetzliche Lage eindeutig,
>>> es ist verboten <<<.
Sicher gibt es auch Höhlen in denen es keine Fledermäuse gibt, aber habt ihr jedes Mal einen Fledermausexperten dabei?
Seit einigen Jahren muß ich feststellen, dass die Winterquartiere in meiner Umgebung Opfer von Silvester- und ähnlichen Partys werden. Nach langjähriger Beobachtung kann ich feststellen, dass sich die Fledermauspopulation in diesen Höhlen auch nach 10 Jahren von diesen Störungen nicht erholt hat.
Mein Vorgehen ist in diesen Fällen, das ich zuerst das Gespräch mit den betroffenen Personen suche, zeigen sich diese jedoch uneinsichtig und verstoßen trotz Belehrung weiterhin gegen geltendes Recht, erstatte ich Anzeige.
Diesen Winter war es das erste Mal, dass Störungen in einem Fledermausquartier unmittelbar (Logbucheinträge) auf den am hintersten Ende liegenden Cache zurückzuführen sind. Auch in diesem Fall und allen zwangsläufig noch kommenden, werde ich wie oben beschrieben vorgehen.
Sofern es mir möglich ist werde ich entsprechende Owner auf diese Sachlage aufmerksam machen und sie bitten entsprechende Vermerke in ihrer Beschreibung zu platzieren. Sollte mir das nicht bei allen gelingen, wäre ich den Mitgliedern hier im Forum sehr dankbar wenn sie es weitergeben könnten.
Es sollte nicht sein, das eine sehr interessante Sache (geocaching) durch falschen Umgang Schaden leidet.
In diesem Sinne
4theBats
fam. wurzelsepp
Geocacher
@4theBats
Um welchen Cache handelt es sich??? Hast Du den Owner schon angeschrieben? Ich denke aber mal, das der sicher mit sich reden lassen wird. Wenn nicht das hier einfach nochmal posten.
Besten Dank nochmal für die Infos über die Fladdermänner, zwecks Warmstart usw., war mir neu.
Grüsse
Die Wurzels
Um welchen Cache handelt es sich??? Hast Du den Owner schon angeschrieben? Ich denke aber mal, das der sicher mit sich reden lassen wird. Wenn nicht das hier einfach nochmal posten.
Besten Dank nochmal für die Infos über die Fladdermänner, zwecks Warmstart usw., war mir neu.
Grüsse
Die Wurzels
Ich danke auch für die Initiative.
Höhlen-Geocaches, die spätestens auf Bitten hin die Voraussetzungen zum Schutz der Fledermäuse nicht erfüllen, werden ohnedies auf Aufforderung von den Reviewers rasch archiviert (gelöscht).
Die Polizei einzuschalten wie angekündigt, wäre da wohl kaum nötig und würde dem Hobby Geocachen (in anderer Hinsicht) großen Schaden zufügen. Das Archivieren ist in Geocacher-Kreisen ohnedies die schlimmste Strafe.
Höhlen-Geocaches, die spätestens auf Bitten hin die Voraussetzungen zum Schutz der Fledermäuse nicht erfüllen, werden ohnedies auf Aufforderung von den Reviewers rasch archiviert (gelöscht).
Die Polizei einzuschalten wie angekündigt, wäre da wohl kaum nötig und würde dem Hobby Geocachen (in anderer Hinsicht) großen Schaden zufügen. Das Archivieren ist in Geocacher-Kreisen ohnedies die schlimmste Strafe.
wie gesagt, es wäre schade wenn eine sinnvolle Sache schaden nähme. Ich finde es klasse, wenn die Leute statt nur vor dem Rechner zu sitzen sich in der Natur bewegen.
Aber alles mit Sinn und Verstand.
Zum Anzeigen von Verstößen bin ich allerdings durch meine Tätigkeit als Naturschutzwart verpflichtet. Aber soweit kommt es bei mir nur wenn die Leutchen absolut uneinsichtig sind.
Wie funktioniert das mit dem archivieren? An wen kann ich mich wenden, wenn es tatsächlich so einen Fall gibt?
4theBats
Aber alles mit Sinn und Verstand.
Zum Anzeigen von Verstößen bin ich allerdings durch meine Tätigkeit als Naturschutzwart verpflichtet. Aber soweit kommt es bei mir nur wenn die Leutchen absolut uneinsichtig sind.
Wie funktioniert das mit dem archivieren? An wen kann ich mich wenden, wenn es tatsächlich so einen Fall gibt?
4theBats
fam. wurzelsepp
Geocacher
Den Ausführungen von Mogel ist nichts mehr hinzuzufügen aber sag mir doch bitte um welchen Cache es sich handelt, wenn Du es nicht öffentlich machen möchtest, dann bitte über PN. Schon wie du selber geschrieben hast, so etwas Schadet dem Spiel Geocaching und mir liegt wirklich viel am Schutz der kleinen Süssen.
Grüsse
P.S. Aus diesem Grund möchte ich auch wissen um welchen Cache es sich handelt (archivieren)
Grüsse
P.S. Aus diesem Grund möchte ich auch wissen um welchen Cache es sich handelt (archivieren)
radioscout
Geoking
Als Besitzer eines US-Konverters kann ich das bestätigen: man kann sich noch so leise verhalten, im US-Bereich macht man sehr viel Lärm, den man selber nicht hören kann.4theBats schrieb:
widdi
Geowizard
hier funktioniert es auch gut.. ein sehr guter Cache ist bis Maerz/April auch "gesperrt" seitens des Owners. Bei einem anderen ist es auch bekannt.....
Ich wuerde sagen 90% der Cacher sind recht vernuenftig.. die anderen 10%.. da schreibste einfach wie gesagt den freischaltenden Reviewer oder einen anderen an..
wir sind keine Unmenschen
Ich wuerde sagen 90% der Cacher sind recht vernuenftig.. die anderen 10%.. da schreibste einfach wie gesagt den freischaltenden Reviewer oder einen anderen an..
wir sind keine Unmenschen
blackbeard69
Geomaster
Wie ist es eigentlich mit Lost Places? Wie erkenne ich von außen, ob eine Ruine (bzw. deren Kellerräume) zwischenzeitlich von Fledermäusen zu ihrem Winterquartier erkoren wurde?
Thomas
Thomas
Von Außen ist es leider nicht zu erkennen, ob eine Höhle, Keller o.ä. von Fledermäusen bewohnt wird. Für´s ungeübte Auge ist das selbst im Winterquartier schwierig. Manche Fledermausarten hängen offen an der Decke, andere verkriechen sich in Spalten, das du gerade noch einen Flügel oder die Ohrenspitze siehst.
Generell ist jeder natürliche oder künstliche Hohlraum als Winterquartier geeignet, der eine ausreichende Luftfeuchtigkeit und möglichst wenig Zugluft aufweist. Aber wie bei den Menschen gibt es auch bei den Fledermäusen welche die es kälter, andere die es wärmer mögen und wiederum andere die komplett aus der Rolle fallen.
Alles leider nicht so einfach. Sonst könnte man hergehen und die bewohnten Quartiere alle verschließen. Aber selbst das kann die Tiere stören.
Das Sicherste wäre, diese möglichen Quartiere in der kritischen Zeit (15.11. bis 15.4.) komplett in Ruhe zu lassen. Für die Fälle wo es geht den Cache am Eingang oder in einer kleinen Nebennische zu verstecken. Zusätzlich im Beschreibungstext erwähnen, das die Höhle o.ä. in der betreffenden Zeit nicht betreten werden sollte.
Das wäre eine Lösung, die ich vom Fledermausschutz gesehen als vertretbar ansehen würde. Freut mich übrigens sehr, das der überwiegende Teil der Geocacher Gemeinde das wohl ähnlich sieht!!! (Zumindest die, von denen ich bisher ne Rückmeldung bekommen habe)
4theBats
Generell ist jeder natürliche oder künstliche Hohlraum als Winterquartier geeignet, der eine ausreichende Luftfeuchtigkeit und möglichst wenig Zugluft aufweist. Aber wie bei den Menschen gibt es auch bei den Fledermäusen welche die es kälter, andere die es wärmer mögen und wiederum andere die komplett aus der Rolle fallen.
Alles leider nicht so einfach. Sonst könnte man hergehen und die bewohnten Quartiere alle verschließen. Aber selbst das kann die Tiere stören.
Das Sicherste wäre, diese möglichen Quartiere in der kritischen Zeit (15.11. bis 15.4.) komplett in Ruhe zu lassen. Für die Fälle wo es geht den Cache am Eingang oder in einer kleinen Nebennische zu verstecken. Zusätzlich im Beschreibungstext erwähnen, das die Höhle o.ä. in der betreffenden Zeit nicht betreten werden sollte.
Das wäre eine Lösung, die ich vom Fledermausschutz gesehen als vertretbar ansehen würde. Freut mich übrigens sehr, das der überwiegende Teil der Geocacher Gemeinde das wohl ähnlich sieht!!! (Zumindest die, von denen ich bisher ne Rückmeldung bekommen habe)
4theBats
widdi
Geowizard
bei einem unserer Caches in der Gegend haengt an einer Eisentuer ein Schild mit Hinweis auf Fledermausquartier. Die Einflugschneise ist recht klein, man kommt auch nicht ran... da nimmt man schon Ruecksicht... ist halt wie ueberall.. es gibt solche und solche Cacher *schulterzuck*