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Mehr Rücksicht bei der Schatzsuche - Fledermäuse

4theBats

Geocacher
Hallo,

mittlerweile habe ich Rückmeldung vom Owner des angesprochenen Caches erhalten. Er hat ihn gesperrt und im Text genannt warum.
Dafür ein dickes Lob!!!
Da dieser Fall soweit gut geklappt hat werde ich es auch bei weiteren versuchen.

Thanks
4theBats
 

jmsanta

Geoguru
4theBats schrieb:
mittlerweile habe ich Rückmeldung vom Owner des angesprochenen Caches erhalten. Er hat ihn gesperrt und im Text genannt warum.
Dafür ein dickes Lob!!!
Da dieser Fall soweit gut geklappt hat werde ich es auch bei weiteren versuchen.
Viel Erfolg dabei! Herzlichen Dank auch für die sachliche und nicht-polemisch Herangehensweise an das Problem!
 

Mummenschanz

Geonewbie
@4theBats: Ich will jetzt hier ganz sicher nichts gegen den Schutz bedrohter Arten sagen, aber ich habe mir vor einiger Zeit mal die Frage gestellt und trotz Recherche keine Antwort gefunden:

Machen sich die wärmeren Winter beim Winterschlaf der Fledermäuse bemerkbar? Sprich, ist die angegebene Zeit des Winterschlafes überhaupt noch aktuell?

edit: (Und/oder wie ist es bei anderen Wildtieren?)
 

ElliPirelli

Geoguru
Wir hatten neulich beim Cachen die Situation, daß wir nachmittags in einen Aussichtsturm hoch mußten, Stufen zählen.
Das ist ein beliebtes Ausflugsziel mit wunderbarem Rundblick.
Später am Abend traf es sich, daß just jener Turm wieder eine Station eines Nachtcaches war.
Als wir ein zweites mal die Stufen hochgingen, (leider ging es diesmal nicht um die Stufenzahl :lol: ) zog da eine Fledermaus ihre hecktischen Kreise im Turm.

Nun kann ich mir schon vorstellen, daß wir die geweckt haben, obwohl sie gleich als wir reinkamen schon rumflog. Aber hätte sie nicht auch nachmittags von viel mehr Besuchern als nur uns gestört werden müssen? Oder ist es nur nachts, daß man sie dann "weckt"?

Und sind so große, zugige Aussichtstürme nicht eigentlich als Winterschlafquatier ungewöhnlich? Ich dachte immer, daß die Fledermäuse im Winter in wärmere Höhlen umziehen.

Im Sommer hab ich auch Fledermäuse im Garten, da schlafen sie höchstwahrscheinlich im verlassenen und unbenutzten Gartenhaus des Nachbarn. Bisher dachte ich immer, daß die im Winter dort dann nicht schlafen....

Gruß, ElliPirelli
 

nightjar

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
... eine Station eines Nachtcaches war.
Als wir ein zweites mal die Stufen hochgingen, (leider ging es diesmal nicht um die Stufenzahl :lol: ) zog da eine Fledermaus ihre hecktischen Kreise im Turm.

Nun kann ich mir schon vorstellen, daß wir die geweckt haben, obwohl sie gleich als wir reinkamen schon rumflog.
Ich vermute, dass diese Fledermaus bereits aus dem Winterquartier (Höhle) abgezogen ist und in dem Turm auf Nahrungssuche war. Denn in dem Turm haben sicherlich etliche Insekten überwintert und sind durch die doch schon etwas höheren Tagestemperaturen ebenfalls bereits aktiv. Also ein erster gedeckter Tisch für die Fledermaus.
 

4theBats

Geocacher
Hallo,
da sind heute ja ein paar Fragen zusammengekommen.

zur Frage von Mummenschanz:
Um diese Frage verständlich beantworten zu können, muss ich zunächst auf den Energiehaushalt der Fledermaus eingehen.
Fledermäuse fressen in einer Nacht 1/3tel ihres Körpergewichtes. Den größten Teil hiervon benötigen sie um fliegen zu können. Reicht das Nahrungsangebot nicht mehr aus, hängen sie sich irgendwo hin und fallen in Lethargie. Das kann im Winter für längere Zeit sein, aber auch im Sommer während einer Schlecht-Wetter-Periode. Sobald das Wetter wieder so ist, dass Insekten fliegen, wachen die Fledermäuse auf und gehen auf Jagd. Dabei darf man nicht vergessen, dass Fledermäuse nur Nachts jagen. Insekten, die an einem warmen Wintertag in der Sonne herumfliegen, fallen wegen der Kälte in der Nacht als Nahrung aus.
Kommt dazu noch ein Kälteeinbruch, wie aktuell geschehen, sind die Fledermäuse auf die frostfreien Höhlen angewiesen.
Das Nahrungsangebot außerhalb der angegebenen Schutzzeit gilt als sicher. Eine Störung im Winterquartier und sei es erst bei einer Kaltwetterphase Anfang April, kann mangels Nahrung zum Tod führen.
Der angegebene Zeitraum entspricht der maximal möglichen Winterpause. Aber ein Tier, das von uns Menschen auf die rote Liste gebracht wurde, hat das glaube ich verdient.

zur Frage von ElliPirelli:
nightjar hat ja schon eine mögliche Lösung genannt (Merci).
Ist dies unter dem Jahr geschehen, sehe ich hier keine größeren Probleme. Manche Fledermausarten suchen sich mit Vorliebe von Menschen gebaute Gebäude als Sommerquartier aus. Da bleibt es nicht aus, dass wir mal „über sie stolpern“.
Ist es im Winter passiert, müsste man befürchten, das die Fledermaus aus ihrem Quartier verscheucht wurde und in einem ihrer Sommerquartiere Schutz gesucht hat. Entweder findet diese dann genügend Nahrung und eine frostsicher Behausung, oder sie ist zum Tode verurteilt.
Mit deiner Vermutung hast du Recht, Sommer und Winterquartier sind zumindest in unseren Breitengraden nicht die gleichen. Da das Gartenhaus und der Turm sicher nicht frostsicher sind, fallen sie als Winterquartier aus.

4theBats
 

hustelinchen

Geoguru
fam. wurzelsepp schrieb:
Und wieder hochintressante Infos von 4theBats, auch dafür besten Dank, schön das du hier uns Cacher mit solchen Infos versorgst.

Super!!!

Geht mir genauso. Mir war bisher nicht klar, dass die Fledermäuse auch in Spalten kleiner Höhlen überwintern könnten.
 

kukus

Geowizard
War letztes Jahr mal bei einer geführten Fledermauswanderung. Sehr interessant. Kann ich jedem nur empfehlen!

Gruß
kukus
 

RSG

Geowizard
Habe selber eine Location auf der Watch, bei den letzten Logs haben sich unsere Kollegen mit größtem Vergnügen auch noch die kleinen mit Blitzlicht "abgeschossen".

Zitat : Die Krönung war jedoch der Cachebewacher! (siehe Fotos)

Daraufhin habe ich der Ownerin die Situation erklärt und der Cache ist nun bis Ende März disabled.
 

Cassiolino

Geocacher
Hallo,
wir haben heute mit Fachleuten vom Nabu Fledermauskontrolle in mehreren Bunkern gemacht, in denen auch ein Multi versteckt war.
Trotz mehrfacher Bitte an den Owner, diesen Cache zu deaktivieren ist nichts passiert.
In den Bunkern sind extra Fledermauskästen angebracht und es waren auch einige Tiere da. Aus diesem Grund haben wir natürlich die entsprechende Station entfernt, das Final ist nicht im Fledermausbunker und ist erstmal da geblieben.
Jetzt hat der Owner nochmal 2 Wochen Zeit bis wir "needs archived" loggen....
Ich verstehe aber nicht wie er so ignorant sein kann und trotz Hinweis (Anfang Oktober und Anfang November) nichts macht! Außerdem sind die Bunker mit Eisengittern versperrt, wer den Cache suchen will muss also erstmal die Sperren irgendwie entfernen.....
 
Trotz der Fragwürdigkeit des Caches (versperrt ist versperrt bleibt versperrt... auch wenn man Cacher ist hat man keine Sonderrechte...): Warum muss man sich zum Büttel für den Nabu machen?
Ich habe wirklich kein Problem mit dem Entfernen von fragwürdigen Caches, aber (und darum schreibe ich gerade etwas angepisst...) muss man denn wirklich geifernd und nach Beifall hechelnd jedem hinterher laufen?
Man darf ruhig auch mal davon ausgehen das man als Mensch und Cacher mal Interessen hat die sich mit den anderen Naturbewohnern negativ überschneiden. Das ist dann immer nur eine Frage des Maßes.
 

Trracer

Geowizard
Cassiolino schrieb:
Hallo,
wir haben heute mit Fachleuten vom Nabu Fledermauskontrolle in mehreren Bunkern gemacht, in denen auch ein Multi versteckt war.
...

Kapier ich nicht. Ich denke es ist Fledermausschutzzeit. Jede Störung sollte vermieden werden und Ihr führt jetzt eine Fledermauskontrolle durch. Beißt sich da nicht etwas?
 

radioscout

Geoking
Team Hellspawn schrieb:
Warum muss man sich zum Büttel für den Nabu machen?
Weil man zeigen möchte, daß nicht alle Cacher den Naturschutz ignorieren und es Geocacher gibt, die ein Interesse an naturverträglichem Geocaching haben und damit dazu beitragen, daß nicht das Image aller Cacher und des Spiels unter einigen wenigen "schwarzen Schafen" leiden?

Team Hellspawn schrieb:
Man darf ruhig auch mal davon ausgehen das man als Mensch und Cacher mal Interessen hat die sich mit den anderen Naturbewohnern negativ überschneiden. Das ist dann immer nur eine Frage des Maßes.
IMHO stehen die Interessen der Natur, insbesondere bedrohter bzw. geschützter Arten und natürlich die Beachtung der Naturschutzgesetze und anderer Vorschriftren immer über den Interessen an der Teilnahme an einem Spiel.
 

kohlenpott

Geowizard
Was hat den Nabu mit Naturschutz zu tun? Die haben doch dermaßen verquere Ansichten, daß es einem davor graut. Das ist eher Ökoterror als Naturschutz...
 

Zappo

Geoguru
Ganz ehrlich - und ich bin mir sicher, daß ich jetzt da einigen auf die Füße trete:

These eins:

Die Verantwortlichkeit dafür, daß es keine Fledermausquartiere mehr gibt, liegt nicht an den Cachern, sondern an Verwaltungen, Forstwirtschaften und anderen Verantwortlichen, die im Wald kein Totholz dulden, jede Spalte zuschieben, gesprengte Bunkerruinen und verfallende Häuser im Wald abräumen oder übererden und auf andere Art und Weise dafür sorgen, daß Nutzwald säuberlich verwertbar bleibt oder wird. Sogesehen wäre der geeignete Protestplatz für den NABU eigentlich eher Berlin. Bei der Gelegenheit kann ich mir natürlich auch nicht verkneifen, daraufhinzuweisen, daß Naturschutz auch heißt, zu überlegen, wo man sein Kreuzchen macht und wo man sein Geld deponiert.

These 2:

Damit tu ich mich zugegebenerweise schwer - weil ich nicht will, daß das als Argument für unangepasstes Verhalten in der Natur mißverstanden wird - und weil Fledermäuse meine Lieblingstiere sind :D Laß es mich mal so sagen: Die Sicherheit, mit der von berufener Seite immer wieder daraufhingewiesen wird, daß schon eine oder zwei Störungen dazu führen, daß die Fledermaus im Frühjahr nicht mehr lebensfähig ist, erstaunt mich. Genauso die Behauptung, wieviel Gramm das immer das Tier kostet. Daß man die selben Angaben und Behauptungen überall im Netz und auf Informationsveranstaltungen findet, heißt eher wenig. Wie diese "Werte" ermittelt werden oder wurden, ist mir ein Rätsel. MEINEN Erfahrungen entspricht sowas nicht. Ich bin mit Flederern quasi "aufgewachsen" und es vergingen sicher keine zwei Wochen, bis ich mal wieder Freunden im Speicher der Kirche stolz die schlafenden Viecher präsentiert habe - natürlich einigermaßen leise und mit Abstand - aber eine gewisse Zeitlang war das sicher ne Störung. Verluste gab es keine -bis auf eine tote in ca. 8 Jahren. Aber die sind ja auch mal krank. Im Speicher vom Ferienhaus überwintern auch welche - die überstehen sogar die Silvesterfeier.
Wohlgemerkt: Ich behaupte nicht, hier das absolute Wissen zu haben - ich rechne sehr wohl damit, daß auch ich nicht alles weiß :D - und verhalte mich danach. Und die unter Catchern eingespielte Praxis der Winterruhe finde ich gut - und wenn es nur ein Mausohr rettet hat sich's gelohnt. Nur die absolut gemachten Behauptungen stören mich - s.o.

These 3:

Damit tu ich mich leicht :D Wie immer bei Organisationen geht es einmal um den sinnvollen und lobenswerten Zweck, andererseits aber (leider) auch um gewisse Pfründe und Sonderrechte, die man sich sichert. Und da ist gerade der NABU - zumindest in meinem Erfahrungskreis - das eher schwarze Schaf. Der sich nicht entblödet, beim (für den NABU werbenden) Waldnachmittag den ganzen Wald vollzuparken und mit Baumkletteraktionen* und Schatzsuche die Kinder anzulocken (ich könnte mir in den A**** beißen, daß ich den Flyer weggeworfen habe, auf dem 5-6 strahlende Kinder im Baum hängen) - aber gleichzeitig das Cachen verteufelt. Wenn Leute das gleiche machen, ist es offensichtlich nicht immer dasselbe.

Das läßt mich wieder an den Begriff der "Scheinheiligkeit" denken - will meinen, wenn Du den entsprechenden Schein hast, der richtigen Organisation angehörst, kannst Du Dir vieles erlauben, was dem "Normalbürger" verwehrt bleibt. Und das ist auch der Grund, weswegen "manche Organisationen " "gewisse Leute" anlockt. Wobei wir beim Thema wären: Wenn man der Überzeugung ist, daß schlafende Fledermäuse durch Leute gestört und getötet werden: WAS HABT DANN IHR IM BUNKER ZU SUCHEN ? Unterscheidet die Fledermaus anhand des Mitgliedsausweises darüber, ob sie jetzt tot von der Decke fällt?

Auch ich werde in Informationsveranstaltungen gerne mal eingeladen, überwinternde Fledermäuse zu "zählen", zu "katalogisieren" oder wie die Schutzbehauptungen für "Viecher gucken, Sonderrechte ausleben, sich besser fühlen" immer so lauten. Muß ich nicht haben - wir haben im Ferienhaus welche - und es könnte ja auch sein, daß sich Störungen tatsächlich extrem auswirken. ICH verzichte - IHR wohl nicht.


Gruß Zappo

Outing Anfang: Bäume erklettert man nicht unnötig. Zumindest nicht mit Technik - und nicht, bevor man sich beim Betreffenden entschuldigt hat. Outing Ende.
 
kohlenpott schrieb:
Was hat den Nabu mit Naturschutz zu tun? Die haben doch dermaßen verquere Ansichten, daß es einem davor graut. Das ist eher Ökoterror als Naturschutz...

Danke, ich dachte ich bin alleione wenn ich sage die sind auch fragwürdig! :)

radioscout schrieb:
Team Hellspawn schrieb:
Warum muss man sich zum Büttel für den Nabu machen?
Weil man zeigen möchte, daß nicht alle Cacher den Naturschutz ignorieren und es Geocacher gibt, die ein Interesse an naturverträglichem Geocaching haben und damit dazu beitragen, daß nicht das Image aller Cacher und des Spiels unter einigen wenigen "schwarzen Schafen" leiden?

Den Naturschutz nicht ignorieren heißt nicht sich jedem Protagonisten in der Richtung zu unterwerfen.

radioscout schrieb:
Team Hellspawn schrieb:
Man darf ruhig auch mal davon ausgehen das man als Mensch und Cacher mal Interessen hat die sich mit den anderen Naturbewohnern negativ überschneiden. Das ist dann immer nur eine Frage des Maßes.
IMHO stehen die Interessen der Natur, insbesondere bedrohter bzw. geschützter Arten und natürlich die Beachtung der Naturschutzgesetze und anderer Vorschriftren immer über den Interessen an der Teilnahme an einem Spiel.

Ich bin TEIL der Natur als Mensch; meine Interessen sind in der Tat auch Interessen der Natur. Jede meiner Handlungen beeinflusst zwangsläufig den ganzen Rest der Natur. Hochhäuser sind nicht schlechter als Biberburgen. Deshalb stehen meine Interessen auch nicht zwanghaft hinter denen anderer Lebewesen zurück.

Spitzmäuse sind bedroht, wenn meine beiden Katzen eine fressen regt sich keiner auf. Würde ich das tun ist das bei Nabu sch.... .
Jeden Winter habe ich die im Dachboden sitzen mache aber kein gewese draus weil die im Frühjahr eh wieder weg sind. Trotzdem müssen die auch mit der JAgd durch meine Katzen zurechtkommen.

Fledermäuse haben es auch nicht leicht obwohl die sich hier bei uns in der Stadt ganz gut wieder angesiedelt haben. Im Sommer kannst Du die hier leichter beobachten in meinem Hof wenn Du das Licht aus machst als im Wald. Warum zum Geier soll ich die aber nicht stören dürfen? Solange das nicht im Minutentakt erfolgt? Ohne den 2. Weltkrieg und seine Folgen wären die Fledermäuse arm dran. Was hätten die eigentlich gemacht wenn deswegen keiner Bunker gebaut hätte?

LG
 

Die Baumanns

Geowizard
Ich finde es erstaunlich,
wie nun darüber diskutiert werden,
ob der Cacher stört oder nicht.
Bei allen kommt heraus, das sie ein gesundes Halbwissen haben,
mir geht es da nicht anders.

Ob man nun den Naturschutzextremisten was abgewinnen kann oder nicht,
das sei auch jedem überlassen, ich bin dafür, das diese Naturschutzextremisten
nur noch Strom aus Windenergie aus dem eigenen Garten bekommen.
Aber das ist ein anderes Thema.

Es gibt aber gesetzliche Grundlagen,
und es gibt geschützte Arten, zu mindestens in NRW:
http://www.naturschutzinformationen-nrw.de/artenschutz/de/arten/gruppe

Da sollte es doch selbstverständlich sein, diese zu resprektieren.
Entsprechend kann es doch nicht so schwierig sein, seinen Cache in der Winterphase zu deaktivieren.
Wenn der Owner dem nicht nachkommt und seine Station bzw. der Cache beim überwintern stört, gibt es den SBA und gut ist. Dazu kann man dann schreiben, das dort Fledermäuse oder was auch immer als geschützte Art überwintert und der Reviewer wird das Ding deaktivieren. Archivieren ist zudem nicht nötig, das kann man ja auch noch mal in den Log schreiben.

Hier rumzuheulen, das der Owner nicht reagiert ist doch albern,
ebenso die Diskussion ob wir nun stören oder nicht.

Es reicht genug Arsch in der Buchse und nen vernünftiger SBA-Log mit Begründung.

Gruß Guido
 

kohlenpott

Geowizard
Bevor jetzt hier ein falscher Eindruck durch meinen letzten Beitrag aufkommt:

Ich bin sehr wohl für einen verantwortlichen Umgang mit der Natur und da gehört ein gewisser Abstand, den man zu Tieren einhält, dazu. Was mich aber tierisch nervt, sind diese scheinheiligen Besserwisser in den diversen "Naturschutz"-Organisationen, egal ob NABU, BUND oder wie die alle heißen. Die Jungs und Mädels nehme ich erst an dem Tag ernst, an dem die komplett auf Computer, Fernseher, Auto und elektrischen Strom verzichten - und keine Sekunde früher! Ich freue mich schon auf die Klagewellen von den Ökoheinis, wenn demnächst das Verbandsklagerecht kommt. Dann wird jedes noch so sinnvolle Bauvorhaben wegen irgendwelcher Tiere oder Pflanzen auf dem Klageweg Jahrelang blockiert.

P.S.: An alle gemäßigten Naturschützer: Ich freue mich, daß ihr euch für den Erhalt der Natur engagiert. Mein Beitrag geht ausschließlich gegen diejenigen, die jegliches Maß verloren haben und die gibt es leider auch unter den Naturschützern!
 
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