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Warum ich OC (nicht mehr) nutze

hcy

Geoguru
Bevor jetzt wieder jemand schreit: nicht schon wieder, das hatten wir doch alles schon mal: Aus aktuellen Anlass hier und auch weil ja alle Plattformen immer in Bewegung sind möchte ich mal wieder meine (vielleicht provokante) Motivation darstellen, warum ich OC nicht mehr nutze, vielleicht auch als Anregung für Verbesserungen.
Grundsätzlich finde ich das OC-Konzept prima, eine freie offene Plattform, Mehrsprachigkeit der Cachebeschreibungen, nationale Knoten vs. zentrales System usw.
Aber schon bei GC.com stören mich Caches, die eigentlich mit Geocaching für mich nichts zu tun haben: Mysteries bei denen es nur um das Rätsel und nicht um das Versteck des Caches geht, T5er bei denen es um Klettern mit sündhaft teuerer Ausrüstung und nicht um das Versteck der Dose geht usw.
Das ist m.E. bei GC.com aber immer die Ausnahme, also kann ich damit leben.
Da es bei OC aber keine Reviewer gibt geht dort alles: Couchpotatos die man mit Google Earth finden muss, Virtuelle "Caches", wildeste Rätseleien, Caches ohne Abstandsregel (an jedem Baum im Wald einer) usw...
Also ein Spiel ohne Regeln. Und das gefällt mir einfach nicht. Ich wünsche mir eine freie, offene Cache-Plattform und nicht ein Sammelsurium von allem möglichen.
Das wäre so als wenn es unterschiedliche Fußballverbände gäbe, die alle behaupten Fußball zu spielen aber jeder seine eigenen Regeln macht.
Für mich ist Geocaching das Spiel nach den Regeln von GC.com (Reviewer, Abstandsregel, physische Caches, GPS ist notwendig usw...), was OC ist etwas das vielleicht so ähnlich ist aber in weiten Teilen mit dem Geocaching nichts zu tun hat.
 

Bursche

Geowizard
Wie weit sich jeder selbst einschränkt, muss jedem selbst überlassen werden.

Entweder man schaut sich alle zur Verfügung stehenden Caches an und wählt dann aus oder man beschränkt sich selbst auf eine Plattform, sofern man eine findet mit deren "Philosophie" man seine eigenen Vorstellungen in Einklag bringen kann. Wenn dies auch nicht gelingt, bleibt nur die Möglichkeit seine eigene Plattform zu programmieren.

Wie wärs mit einer Plattform auf der nur tradis, regular, im Wald, D2-3 und T2-4 gelistet werden können?

Die angesprochenen Probleme (Couchpotato, an jedem Baum im Wald ne Dose...) sind momentan wohl eher theoretischer Natur als ein tatsächliches Problem. Sollte OC.de starken Zulauf bekommen könnten sich aber tatsächlich ähnlich problematische Entwicklungen ergeben, wie wir dies auf anderen Plattformen erlebt haben.

Als lokale Plattform mit einem offenen Team werden dann aber die Warnrufe aus der Gemeinde hoffentlich schneller gehört, besser verstanden und es wird angepasster darauf reagiert. Wenn nicht, dann gibt es hoffentlich Alternativen.
 

EW742

Geomaster
Hallo hcy,

wenn ich mir die Karte der OC-Only anschaue (siehe Dateianhang), dann kann man die von Dir geschilderten Punkte doch glatt ignorieren....

Gruß
Ew742
 

Anhänge

  • OC-Onlys.tiff
    924,2 KB · Aufrufe: 1.426

t31

Geowizard
Das ist m.E. bei GC.com aber immer die Ausnahme, also kann ich damit leben.
... gefühlte 50% sind bei uns Ratehaken. Also schaue ich mal nach und liege gar nicht so falsch.

Tradi 88238 - 2818 - 73
Multi 33894 - 1549 - 84
Ratehaken 31022 - 1359 - 171

erste Zahl deutschlandweit, zweite Zahl Sachsen, dritte Zahl 5km Homezone


zum Thema Abstandregel: da schreiten die wohl bei OC ein wenn es zu eng wird und es denen jemand verklickert. Anderseits können auch nur caches berücksichtig werden die auch bei OC eingetragen werden, schlecht für GC-Only, das darf man aber nicht OC zu anlasten.

Ich selbst nutze OC auch kaum und habe auch nur noch 2 Caches dort aktiv. OC wurde bei uns anfangs stark genutzt (ich selbst fand so erst den Einstieg ins Hobby), heute wird es hingegen kaum noch genutzt. Derzeit logge ich aber noch parallel, wobei das Verhältnis GC:OC von Anfang 2:1 auf 4:1 verändert hat.
 

BlueGerbil

Geowizard
Ich nutze OC nicht, da
1) ich keinen Bedarf für eine alternative Listingplatform für mich sehe
2) ich mit den Spielregeln bei GC.com zurechtkomme
3) mir die Protagonisten der Plattform auf den Sack gehen negativ durch ihr Verhalten im Forum auffallen
 

Die Baumanns

Geowizard
BlueGerbil schrieb:
Ich nutze OC nicht, da
1) ich keinen Bedarf für eine alternative Listingplatform für mich sehe
2) ich mit den Spielregeln bei GC.com zurechtkomme
3) mir die Protagonisten der Plattform auf den Sack gehen negativ durch ihr Verhalten im Forum auffallen

Dem kann ich mich nur anschließen.

Gruß Guido
 

schuhhirsch

Geocacher
Auch ich nutze OC praktisch nicht, allerdings aus anderen Gründen: hauptsächlich nicht, weil ich das "Open" als Etikettenschwindel empfinde. Mag schon sein, dass die Softwareplattform, die dahinter steht, Opensource ist, aber laut Forenbeiträgen hier trifft das auf die Daten nicht zu (gut, offener als GC, aber die behaupten ja auch nicht, "open" zu sein).
Was noch stört, ist das jahrelange Blahblah von "Länderknoten zusammenlegen". Für jedes Land muss ich eine eigene Plattform befragen. Das mag für Leute, die nie mehr als 50km von daheim cachen ok sein, für mich aber nicht. Und dann finden sich auf OC.de Caches in Schweden und USA, gleichzeitig gibts dort eigene, unabhängige Knoten, die vielleicht auch Caches in DE oder AT listen.

Gerade das Argument "bei GC geht alles gesittet zu und die Caches entsprechen eher dem ursprünglichen Gedanken (welcher auch immer das sein mag)", halte ich für nicht wirklich haltbar. Aber vermutlich hat es nach dem Mauerfall auch genug Leute "aus dem Osten" gegeben, die vom westlichen Wurstangebot überfordert waren. Halbwegs erwachsenen Menschen sollte die Auswahl (Wurst oder Caches) nicht so schwerfallen. Kletter-T5er, Mysteries und urbane Mikros sind einfach zu erkennen, der nur schwer erkennbare Graubereich ist überschaubar klein - bei OC und GC.

Mir persönlich bietet GC.com mehr Wert als OC, und mir persönlich sind die tollen OC-Features (Mehrsprachigkeit zB) nicht so viel Wert, dass ich mir den Mehraufwand der Zweigleisigkeit konsequent antue. Aber jedem das seine.
 

Deichy1982

Geocacher
Kann mich den Punkten von BlueGerbil anschließen. Ausgenommen P3. Das is mir recht schnuppe von welcher Plattform ein "negativ auffallender Protagonist" kommt. Gibts von den GC-Verfechtern auch genug. A...loch bleibt A....loch egal wo er Dosen sucht.
 

Bursche

Geowizard
jhohn schrieb:
oder gibt es auch was neues zum Thema?
Das ist doch jetzt die "Nagelprobe"!

Kommt wir pöbeln im oc.de-Forum mal ordentlich rum und wenn einer der Mods dann einschreitet dann schreien wir auf allen Kanälen laut: "zensur..... seht wohin das führt.... scientology....blubblubblub!"
 

Madu1

Geocacher
@ hcy:
Ohne jetzt für OC Partei zu ergreifen, aber wenn dich die Vielzahl der Caches auf der Plattform dort stört, dann nutze doch einfach bei der Suche nach den Caches die Filterfunktion und lass die Dir nicht genehmen Caches im Nirvana verschwinden...
 

adorfer

Geoguru
BlueGerbil schrieb:
Ich nutze OC nicht, da
1) ich keinen Bedarf für eine alternative Listingplatform für mich sehe
2) ich mit den Spielregeln bei GC.com zurechtkomme
3) mir die Protagonisten der Plattform auf den Sack gehen negativ durch ihr Verhalten im Forum auffallen
- Koordinaten und Karten auch für jeden Muggel völlig offen.
- keine Möglichkeit den Cacheransturm mittels PMO (oder ählichen Verfahren) etwas zu begrenzen.
- kein sinnvolles Bewertungssystem (das mit dem Empfehlungen taugt NICHT, um totale Schrottcaches auszusortieren.)
- kein GC-Tour
 

Oliver

Geowizard
Hallo hcy,

ich hab jetzt nur deinen Beitrag gelesen, möchte aber gleich antworten. Evtl. wiederhole ich ein paar Sachen.

hcy schrieb:
Grundsätzlich finde ich das OC-Konzept prima, eine freie offene Plattform, Mehrsprachigkeit der Cachebeschreibungen, nationale Knoten vs. zentrales System usw.

es freut mich, das von dir zu hören.

hcy schrieb:
Aber schon bei GC.com stören mich Caches, die eigentlich mit Geocaching für mich nichts zu tun haben: Mysteries bei denen es nur um das Rätsel und nicht um das Versteck des Caches geht, T5er bei denen es um Klettern mit sündhaft teuerer Ausrüstung und nicht um das Versteck der Dose geht usw.

Geocaching ist ein sehr vielseitiges Hobby. Ich mag z.B. genau die T5-Caches, die dir nicht so zusagen. Kletterausrüstungen kann man im zweifelsfall leihen oder den Cache mit einem anderen Geocacher zusammen suchen, der die Ausrüstung hat (und damit umgehen kann). Mal Klettern, mal Kajak fahren, mal Höhlenerkundung - ich finde das extrem spannend.

Eine gewisse Toleranz gehört einfach dazu - es zwingt dich ja keiner solche Caches zu suchen - und über die GM-Karten von Opencaching kannst du die Caches auch sehr einfach ausblenden:
http://www.opencaching.de/map2.php

hcy schrieb:
Da es bei OC aber keine Reviewer gibt geht dort alles: Couchpotatos die man mit Google Earth finden muss, Virtuelle "Caches", wildeste Rätseleien, Caches ohne Abstandsregel (an jedem Baum im Wald einer) usw...
Also ein Spiel ohne Regeln. Und das gefällt mir einfach nicht.

Das stimmt so nicht mehr. Ganz am Anfang gab es keine expliziten Cache-Admins. Mittlerweile haben wir einige Teammitglieder, die sich um Cachemeldungen kümmern und auch Hinweisen nachgehen, wenn mal ein Cache nicht unseren Nutzungsbedingungen entspricht. Wir vertrauen unseren Benutzer soweit, dass wir davon ausgehen, dass die Nutzer die Nutzungsbedingungen einhalten - das funktioniert auch bis auf wenige Ausnahmen. Sobald uns die Ausnahmen bekannt werden, setzen wir uns mit dem Owner in Verbindung und suchen eine Lösung die zu unseren Nutzunsgbedingungen passt.

Übrigens haben wir eine ganz klare Definition was für uns ein Geocache ist - und da wir nur Geocaches listen (und Events), muss jeder Cache dieser Definition entsprechen:
Steht im Impressum:
Wie definiert Opencaching.de den Begriff "Geocache"?

Ein Geocache ist ein versteckter Behälter mit Logbuch, der mit Hilfe geografischer Koordinaten gefunden werden soll. Als Nachweis für den Fund trägt sich der Finder vor Ort im Logbuch ein. In Ausnahmefällen kann auf den Behälter an den Koordinaten verzichtet werden (z.B. wenn aufgrund der örtlichen Gegebenheiten keine Dose versteckt werden kann). Man spricht dann von einem virtuellen Cache. Der Besuch vor Ort wird in diesem Fall z.B. durch ein (Webcam-)Foto oder durch die Beantwortung einer Frage nachgewiesen, zu der sich die Lösung nur vor Ort ermitteln lässt.

Die virtuellen Caches sind die Ausnahme - wenn sich eine Dose verstecken lässt, muss auch eine versteckt werden.

Falls ein Benutzer eine clevere Idee hat, können wir davon auch Ausnahmen machen um neue Cacheformen zu testen - das kommt aber sehr selten vor. Aktuell sind mir da keine Projekte bekannt.

Früher gab es mal Gogole-Maps-Suchen und virtuelle Spiele als Geocache - diese Listings sind mittlerweile alle archiviert - falls nicht oder neue dazugekommen sind, bitte Info.

hcy schrieb:
Für mich ist Geocaching das Spiel nach den Regeln von GC.com (Reviewer, Abstandsregel, physische Caches, GPS ist notwendig usw...), was OC ist etwas das vielleicht so ähnlich ist aber in weiten Teilen mit dem Geocaching nichts zu tun hat.

Beispiel?


Schöne Grüße,
Oliver
 

Oliver

Geowizard
schuhhirsch schrieb:
Auch ich nutze OC praktisch nicht, allerdings aus anderen Gründen: hauptsächlich nicht, weil ich das "Open" als Etikettenschwindel empfinde. Mag schon sein, dass die Softwareplattform, die dahinter steht, Opensource ist, aber laut Forenbeiträgen hier trifft das auf die Daten nicht zu (gut, offener als GC, aber die behaupten ja auch nicht, "open" zu sein).

Nun, dann haben wir ein unterschiedliches Verständnis von "Open". Du folgerst von "Open" auf "Open Source" und von "Open Source" auf "Von der OSI freigegebene Open Source Lizenz". Wir verstehen uns als "Open"-Caching, weil die Daten tatsächlich jederman zugänglich sind (für Weiterverbreitung sind selbstverständlich Vereinbarungen mit uns notwendig), wir bereit sind Programmierschnittstellen anzubieten und interessierte Benutzer sich einbringen können (siehe >90% der Teammitglieder - waren alles mal normale Geocacher).

schuhhirsch schrieb:
Was noch stört, ist das jahrelange Blahblah von "Länderknoten zusammenlegen". Für jedes Land muss ich eine eigene Plattform befragen. Das mag für Leute, die nie mehr als 50km von daheim cachen ok sein, für mich aber nicht. Und dann finden sich auf OC.de Caches in Schweden und USA, gleichzeitig gibts dort eigene, unabhängige Knoten, die vielleicht auch Caches in DE oder AT listen.

Das ist kein blabla, das ist von Anfang an erklärtes Ziel. Dazu muss man allerdings erstmal die Voraussetzungen schaffen - nach über 5 Jahren sind wir soweit. Bzw. wir waren letztes Jahr schon soweit, in der Zwischenzeit mussten wir aber noch einige Punkte erledigen wie z.B. das neue Design. Das ist zwar blöd, dass unser eigentliches Ziel in den Hintergrund gedrückt wird, ändert aber nix daran, dass darauf hingearbeitet wird. Zur Vernetzung und Vereinheitlichung laufen schon seit längerer Zeit Gespräche mit den anderen Knoten und ich schreibe aktuell (erst gestern Abend bin ich wieder einen Schritt weiter gekommen) einen Synchronisations-Daemon. Falls du Erfahrung in der Softwareentwicklung hast, kannst du ja abschätzen, dass solche Vorhaben hunderte Stunden Entwicklungs- und Testarbeit erfordern. Als Hobbyprogrammierer mit wenigen Stunden im Monat dauert das eben eine Weile - wenn dann noch Sachen wie das Design dazukommen, dauert es noch länger.

Du bist herzlich dazu eingeladen uns unter die Arme zu greifen und an der Synchronisation oder einer SOAP-API für Clientanwendungen zu arbeiten - oder einfach mich entlasten indem du Dinge erledigst, die sonst bei mir liegen bleiben.

Wenn du aber so Arrogant bist und es als Blabla abtust, finde ich das Unfair - man muss uns schon die Zeit geben die wir brauchen. Wie gesagt, die internationalen Voraussetzungen passen jetzt und ich bin ganz konkret daran zu entwickeln - vielleicht wird man bis Mitte nächstes Jahr schon greifbares haben.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Von allen Antworten hier hat mir Olivers am besten gefallen. Sieht so aus als wäre OC auf dem richtigen Weg. Ich muss zugeben, dass ich schon lange nicht mehr reingeschaut habe, aber manchmal braucht man vielleicht einen kleinen Anstoß so wie hier von moenk.
Es gibt also nicht mehr zig Caches im Bodensee und andere abartige Virtuals? Das ist ja schön zu hören, auch das "Open" nicht (mehr) bedeutet jeder kann machen was er will.
Jetzt hätte ich eigentlich nur noch gerne eine GPX-Upload Möglichkeit (in Analogie zu Download um Caches zu veröffentlichen).
 

Oliver

Geowizard
-jha- schrieb:
- Koordinaten und Karten auch für jeden Muggel völlig offen.

Das sind die Karten für gc.com auch. Eine Registrierung auf einem deutschsprachigen Registrierungsformular ist wirklich keine Hürde. Es gibt sogar diverse Organisationen (eine ist mir persönlich bekannt), die einen Account erstellen und dann ihren Migliedern für solche Abfragen zur Verfügung stellen. Da hilft dann auch kein PMO mehr.

-jha- schrieb:
- keine Möglichkeit den Cacheransturm mittels PMO (oder ählichen Verfahren) etwas zu begrenzen.

Es gibt nur ein Verfahren, das wirklich funktioniert: Mehrstufige Multicaches. Also Multi 1 bis 10 muss erst gefunden werden, um an die Koordinaten von dem zu schützenden Geocache zu erfahren. Alles andere kann von interessierten Anti-Geocache-Aktionisten umgangen werden. Übrigens hast du vermutlich auf OC weniger Besucheransturm als bei einem PMO-Cache.

-jha- schrieb:
- kein sinnvolles Bewertungssystem (das mit dem Empfehlungen taugt NICHT, um totale Schrottcaches auszusortieren.)

Wir abreiten dran. Deine Lieblingsplattform auch? Wie funktioniert das dort? Garnicht? Warum stellst du an oc.de höhere Anforderungen als an gc.com um als "akueptabel" anerkannt zu werden? Steht dir ja zu so zu denken, aber fair wäre es, wenn du das dann auch erwähnst.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Oliver schrieb:
-jha- schrieb:
- kein sinnvolles Bewertungssystem (das mit dem Empfehlungen taugt NICHT, um totale Schrottcaches auszusortieren.)

Wir abreiten dran.
Oh bitte nicht! Und wenn dann eine Möglichkeit das komplett auszublenden und für die eigenen Caches keine Bewertungen zuzulassen. Die Diskussion um GCVote hatten wir ja schon zur Genüge. Caches werden durch ihre Logs bewertet.
 

Oliver

Geowizard
hcy schrieb:
Es gibt also nicht mehr zig Caches im Bodensee und andere abartige Virtuals? Das ist ja schön zu hören, auch das "Open" nicht (mehr) bedeutet jeder kann machen was er will.

Ich hab mal kurz den Kartenfilter auf Virtual gesetzt. Im Großraum-Bodensee gibt es noch 7 Virtuals. Ich setz es mal auf die Todo zu kontrollieren ob die alle den aktuellen Nutzungsbedingungen noch entsprechen - seit dem letzten "Frühjahrsputz" ist ja auch schon wieder etwas Zeit vergangen.

Du kannst du ja mal anschauen wie es in deinem Gebiet aussieht und wenn da viel Schrott ist, machen wir eine Putzaktion (schick mir einfach noch eine PN mit Details). Es ist auch regional sehr unterschiedlich. In Berlin ist die OC-Community recht aktiv und deshalb ist auch der Datenbestand auf einem qualitativ hohen Niveau - in Gebieten mit weniger OC-Usern sind dann auch die Daten schlechter.

http://www.opencaching.de/map2.php

Und wie bekannt, der User kann erstmal machen was er will, er darf es aber nicht und wenn es bekannt wird (zufällig oder durch eine Meldung), fliegt das Zeugs wieder raus.

hcy schrieb:
Jetzt hätte ich eigentlich nur noch gerne eine GPX-Upload Möglichkeit (in Analogie zu Download um Caches zu veröffentlichen).

Hm, das könnte ich wieder auf die Todo nehmen ...
... mal kucken. Ich wollte aber eigentlich die nächste Zeit an der Knotensynchronisation weiter arbeiten.

Vielleicht findet sich ja auch ein Entwickler über unsere Suchaufruf:
http://blog.geocaching.de/?p=596
 
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