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Herforder Methode noch zeitgemäß?

Zappo

Geoguru
@Zappo Du bist aber auch eine Wand ;-)
Das nehm ich einfach mal als Kompliment :)
Obwohl ne Wand ja hoch und schlank ist

Thema Aufwand: Ich bin bekanntlich bekennender Nicht-Sucher und Hint-Leser. Wenn ich aber eine tricky Dose vor mir habe, dann will ich die auch alleine oeffnen. Ich habe aber auch schon erlebt, dass zu diversen Jokern gegriffen wurde, noch _bevor_ueberhaupt geguckt wurde, was zu tun ist. Haelt ja nur auf ...
Das ist natuerlich ein Schlag ins Gesicht der Owner und motiviert sie nicht unbedingt, weiterhin besondere Caches zu legen, aber leider wohl nicht zu verhindern.

Das halte ich genauso. Nicht zuletzt, weil ich allermeistens alleine unterwegs bin.
Ich finde lieber als ich suche.

Klar, es gibt Caches, da ist das gewählte Versteck oder die Versteckart ein unterhaltsamer Augenöffner. Aber rauszufinden, welcher Stein im Gleisschotter jetzt hohl ist oder an welcher Baumwurzel jetzt der Petling liegt, ist ja eher ne Abklapperei als unterhaltsam.

Gruss Zappo
 

Zappo

Geoguru
Aber die Frage stellt sich mir immer noch. Wo ist dein Problem damit wenn jemand hier im Forum einfach für qualitative Mindeststandarts beim Legen von Caches Eintritt? Ich verstehe das Problem nicht.

Da ist man mal einsam und ohne Netz* 4 Tage im Wald - und schon stellt jemand die Frage der Fragen :)
Bzw. die zweite Frage - die erste wäre, warum Handelnde sich an der Untergrenze des Machbaren bewegen.

Und die zweite eben: warum man das noch verteidigt.

Es spricht ja niemand von ner Cacherpolizi oder irgendeiner Exekutive - aber man sollte Newbies auch ne Chance geben, zu erfahren, was Cachen auch sein kann - nämlich das, wovon man beim Event gegenseitig erzählt und schwärmt - oder das, was einem die Heimat näherbringt - oder oder oder.

Und das geht eben über Vorleben und Vermitteln.

Und nicht damit, dass beim Modellfliegerverein bei nem Papierflieger applaudiert wird. Weil "Freiheit" und "wenns den Leuten gefällt".

Das ist gelebte und vermittelte Anspruchslosigkeit. Die uns irgendwann draussen auf die Füsse fällt - weil dann nur noch Petlingrunden liegen - und "drinnen", weil man z.B. beim Event irgendwann nur noch unter Leuten hockt, die sich über nichts als Nebenspielchen, automatisiertes Loggen und Punkte unterhalten.

Anscheinend wichtiger Disclaimer rsp. um was es mir nicht geht :)

Es geht nicht um absolute Qualität, nicht um das maximal Erreichbare oder dass man alles noch besser machen könnte - und auch nicht darum, dass manche Leute eben das nicht besser hinkriegen. Wer mit viel Aufwand und Anstrengung eben nur ne Filmdose am Verkehrsschild hinkriegt - herzlich willkommen. Alles ok. Aber das sind in der Regel auch nicht die Problematischen - und das sind auch die, die das nächst Mal dank Hinweisen (da bin ich ganz bei K.D.Fafnir1 ) das anders machen.

Gruss Zappo


* im meiner Generation ist das zugegebenerweise noch nicht dasselbe.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Bzw. die zweite Frage - die erste wäre, warum Handelnde sich an der Untergrenze des Machbaren bewegen.
Echt? Das ist ja nachgerade verrückt! Denn die beiden Fragen lassen sich doch eigentlich ganz einfach beantworten:
  1. Eine spannende Frage. Lass sie mich bitte mit einer Gegenfrage beantworten: Was macht Dich glauben, entscheiden zu können, was diese angebliche "Untergrenze des Machbaren" ist? Hast Du heimlich bei "Deutschland sucht den Supercacher" gewonnen und uns nichts davon gesagt? Falls ja: herzlichen Glückwunsch! 🥳
  2. Es ist müßig, über "Qualität" zu reden, solange jemand dabei in Kategorien wie "gut und schlecht" oder "entspricht nicht meinem esoterischen Nischengeschmack" oder ähnlichem denkt. Das ist eine Diskussion, die schon deshalb sinnlos ist, weil sie völlig subjektiv ist. Klar, man kann seinen eigenen Nischengeschmack zum allgemein verbindlichen Maßstab erklären und sich dann an jedem abarbeiten, der diese herbeiphantasierten "Qualitäts"-"Standarten" nicht erfüllt. Aber wozu? Das ist nur schlecht für Herz und Verstand. Und überhaupt...
... ich könnte dieser Diskussion ja abstrakt noch etwas abgewinnen, wenn ich hier den Ownern der besten Caches Deutschlands beim Streit darüber zuschauen könnte, ob jetzt mehr Computer, mehr Elektronik oder mehr Bunker geiler ist. Aber das ist irgendwie absolut echt nicht der Fall:
Ein WaldEine Tradi-Runde im Wald.
Wenn mich mal wieder jemand nach einem Alltagsbeispiel für kognitive Dissonanz fragt, schicke ich ihm einen Ausdruck dieses Diskussionsfadens. 🤪

Das ist gelebte und vermittelte Anspruchslosigkeit. Die uns irgendwann draussen auf die Füsse fällt - weil dann nur noch Petlingrunden liegen - und "drinnen", weil man z.B. beim Event irgendwann nur noch unter Leuten hockt, die sich über nichts als Nebenspielchen, automatisiertes Loggen und Punkte unterhalten.
"Uns"? Als ich jung war (frühe 90er oder so), hieß es bei uns im USENET in solchen Situationen immer: "Speak for yourself. Only."

Konkret hier: Ich habe ein paar Caches gelegt, die Deine Qualitätsansprüche vermutlich übererfüllen. Gleichzeitig ist mir tatsächlich absolut egal - also, so egal, das kannst Du Dir vermutlich nicht einmal ansatzweise vorstellen - wer sonst noch welche Caches legt. Ja, wirklich. Und man kann der Münchner Innenstadt vieles nachsagen, aber nicht, dass sie arm an - je nach Nischengeschmack - "Pisseckenmikros", "durchgeknallten Mysteries", "ALS, die überhaupt keine Caches sind!" und "langweiligen Multis" wäre. Im Gegenteil: Hier kommt jeder voll auf seine Kosten, der glaubt, nur sein Geschmack zähle. Nur: Mir ist das halt egal. 🤷‍♂️

Würde ich irgendwelche PETlingrunden in einen Nutzwald ballern, deren Listings ebenso blutarm wie identisch sind und die deshalb auch dieselbe Menge an Rechtschreibfehlern enthalten? Nein. Wirklich nicht. Würde ich solche PETlingrunden selbst absolvieren? Naja, uns war halt langweilig und wir hatten eh dieses Kletterzeugs teuer gekauft und die Matrix war noch nicht voll und so weiter - kann ja mal passieren. :blush-reloaded3:

Und, hey, ich bin in München - unsere geheime Chatgruppe zum Thema Geocaching heißt "Ist der Weg länger als der Karr'n - wird gefahr'n" - und ja, man kann erstaunlich viele Wandermultis mit dem Auto machen, wenn man in der passenden Gesellschaft ist. Und, hey!, ich habe mehrere Mega-Events mit Vorträgen heimgesucht, in denen erklärt wurde, wie man mit GSAK Nebenspielchen oder automatisiertes Loggen optimiert. Und, hey!, da waren Leute, denen das Spaß gemacht hat. Klingt vielleicht verrückt - ist aber so. 👯‍♂️

Sprich: Mir fehlt jedes Verständnis für dieses pseudoelitäre Denken. Die von Dir behaupteten Standards existieren nicht. Sie sind etwas, das sich vor 14 Jahren irgendjemand ausgedacht hat. Man kann diese Ideen gut oder schlecht finden. Ich persönlich finde sie gut und habe sie - soweit machbar - bei meinen eigenen Caches auch umgesetzt. Aber sie sind kein Standard. Der Standard sind die Groundspeak-Regeln.

In diesem Sinne: Prost, Männer! 🍻
 

Sillytoppi

Geocacher
Was ist da anders?

Gruss Zappo
Naja, wenn Hin- und Rückweg gleich sind und nach dem Hinweg bereits die Mission erfüllt ist, stellt sich die Frage, ob ein Rundkurs nicht interessanter sein könnte.
Klar, jetzt habe ich dir die Steilvorlage gegeben, dass Cachen nicht alles ist, sondern auf dem Rückweg könnte man auf andere interessante Dinge achten... Dies ist korrekt und bei einer schönen Dose mache ich das auch gerne.
Andererseits, nachdem man ein Buch gelesen habe, schließt man es einfach und blättert nicht erst kapitelweise zurück. (Ich gebe zu, mir ist kein besserer bzw. weniger hinkender Vergleich eingefallen... :rolleyes:)
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Standard ist das, was die meisten aus den Regeln machen.
Und genau in dieser Todeszone aus Regeln, gängiger Praxis (Standard) und höchst subjektiver Vorstellung davon, was gut und richtig ist ("Qualität" in hier konsistent falsch verwendeter Bedeutung) ist dieser 🧵 gefangen. 😮‍💨

Was insofern schade ist, als eine Diskussion "Wie bringe ich Anfänger dazu, Caches zu suchen oder gar legen, die anspruchsvoller als eine Filmdose unter der Bank einer Bushaltestelle sind?" ja durchaus interessant sein könnte. Ich denke, dass jeder von uns hier eine Geschichte hat, wie er einen praktizierenden Filmdosenjäger mit c:geo auf dem Android-Hendl mit völlig veralteter Firmware das Licht hat sehen lassen. Okay, der Teil mit c:geo und der EoL-Firmware ist eher ein Nischenthema... 🤓
 

Zappo

Geoguru
Echt? Das ist ja nachgerade verrückt! Denn die beiden Fragen lassen sich doch eigentlich ganz einfach beantworten:
  1. Eine spannende Frage. Lass sie mich bitte mit einer Gegenfrage beantworten: Was macht Dich glauben, entscheiden zu können, was diese angebliche "Untergrenze des Machbaren" ist? Hast Du heimlich bei "Deutschland sucht den Supercacher" gewonnen und uns nichts davon gesagt? Falls ja: herzlichen Glückwunsch!
Verrückt - danke dafür. Deinen Ton verstehe ich nicht wirklich.

Aber es sind doch wirklich zwei verschiedenen Dinge. OB es ne Untergrenze gibt- das ist ja garkeine Frage. Das ist Dein unten erwähnter "Standard".
Die Untergrenze des "Machbaren" ist ganz einfach das, was man so bringen muss, um den Reviewerprozess zu durchlaufen - und nicht mehr. Das definieren weder Du noch ich - das ist so.

Spannender - und das eigentliche Rätsel - ist die Frage, warum man sich als Owner sich jeglicher anderer, darüber hinausgehender Anforderung entledigen soll. Ist mir unverständlich - und das versuchte ich zum Ausdruck zu bringen.


Es ist müßig, über "Qualität" zu reden, solange jemand dabei in Kategorien wie "gut und schlecht" oder "entspricht nicht meinem esoterischen Nischengeschmack" oder ähnlichem denkt. Das ist eine Diskussion, die schon deshalb sinnlos ist, weil sie völlig subjektiv ist.

Wie oft - und wie? - soll man sich noch von diesen quasi Unterstellungen distanzieren? Niemand hat sich hier als Schiedsrichter oder Qualitätsbeauftragter präsentiert. Im Gegenteil. Du bekämpft hier Vorstellungen, die allein in Deinem eigenen Kopf entstehen.
In der Diskussionstheorie gibts m.Ws. irgendeinen Begriff dafür :)


Konkret hier: Ich habe ein paar Caches gelegt, die Deine Qualitätsansprüche vermutlich übererfüllen. Gleichzeitig ist mir tatsächlich absolut egal - also, so egal, das kannst Du Dir vermutlich nicht einmal ansatzweise vorstellen - wer sonst noch welche Caches legt. Ja, wirklich.

Sprich: Mir fehlt jedes Verständnis für dieses pseudoelitäre Denken. Die von Dir behaupteten Standards existieren nicht. Sie sind etwas, das sich vor 14 Jahren irgendjemand ausgedacht hat. Man kann diese Ideen gut oder schlecht finden. Ich persönlich finde sie gut und habe sie - soweit machbar - bei meinen eigenen Caches auch umgesetzt. Aber sie sind kein Standard. Der Standard sind die Groundspeak-Regeln.

Nun ja, wenn Dir egal ist, wohin beim Cachen die Reise geht - gerne. Mir eben nicht. Und wenn das nur am Vermitteln der Idee liegt, dass die Dose nicht alles ist und die Hobbykameraden darüber hinaus auch sowas wie Unterhaltung/Location/whatever gut finden, dann sollte man das einfach erwähnen. Das ist nix "Elitäres".

Aber was red ich - mit Gewalt kann man alles falsch verstehen.

Gruss Zappo
 

Zappo

Geoguru
Was insofern schade ist, als eine Diskussion "Wie bringe ich Anfänger dazu, Caches zu suchen oder gar legen, die anspruchsvoller als eine Filmdose unter der Bank einer Bushaltestelle sind?" ja durchaus interessant sein könnte.
Die Diskussion führen wir gerade - wenn auch ein wenig Off Topic.

Aber DU bist doch derjenige, der das Anspruchslose verteidigt. Und leugnet, dass es anders besser wäre. Oder dass es Besseres überhaupt gäbe. Oder dass jemand befugt wäre, das überhaupt zu konstatieren.

Also viel mehr Zickzack ist mir ja jetzt wirklich nicht untergekommen. Was willst und meinst Du eigentlich?

Gruss Zappo
 

Zappo

Geoguru
Naja, wenn Hin- und Rückweg gleich sind und nach dem Hinweg bereits die Mission erfüllt ist, stellt sich die Frage, ob ein Rundkurs nicht interessanter sein könnte.

Nun ja - da habe ich mich ehrlich gesagt missverständlich ausgedrückt.

Eigentlich war meine Ausgangsbasis, dass man nen Rundkurs absolviert - gewissermassen von 0 bis 12 Uhr. Ob man da das Final bei 6 Uhr oder -wartungsfreundlich - bei eher 11 Uhr vorfindet, wäre mir egal.

"Multiintern" auf dem gleichen Weg zurückzutraben halte ich auch für wenig sinnvoll. Abhilfe schafft da aber auch : "den Rückweg könnt ihr über "Tradi A" und "Tradi B" nehmen". Oder ein anderer Tourenvorschlag.

Gruss Zappo
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Aber DU bist doch derjenige, der das Anspruchslose verteidigt. Und leugnet, dass es anders besser wäre. Oder dass es Besseres überhaupt gäbe. Oder dass jemand befugt wäre, das überhaupt zu konstatieren
Du stellst gerade einen Beweis durch Behauptung auf. Sicherlich kannst Du ihn durch Zitate belegen.

Was willst und meinst Du eigentlich?
Hatte ich mich tatsächlich unklar ausgedrückt? Das täte mir leid. Also noch einmal ganz schlicht:
  1. Groundspeak stellt die Regeln auf. Alles, was sich innerhalb der Regeln bewegt, ist akzeptabel.
  2. Ob man die daraus entstehenden Caches gut oder schlecht findet, bleibt einem selbst überlassen.
  3. Ich will, dass man Cacher und Owner in Ruhe lässt, deren Caches einem nicht in Kram passen.
Ich bin mir sehr sicher, dass Du und ich sehr ähnliche Caches gut finden. Ich bin mir mittlerweile allerdings auch sicher, dass Du und ich sehr unterschiedliche Meinungen darüber haben, wie man Cachern oder Ownern, die von unserem Verständnis von Güte abweichen, begegnen sollte. Das ist auch grundsätzlich in Ordnung. Jedoch:

Was insofern schade ist, als eine Diskussion "Wie bringe ich Anfänger dazu, Caches zu suchen oder gar legen, die anspruchsvoller als eine Filmdose unter der Bank einer Bushaltestelle sind?" ja durchaus interessant sein könnte.
 

Sillytoppi

Geocacher
Wir schweifen inzwischen arg weit ab vom Thema "Herfordern". Eine Bemerkung sei mir noch erlaubt.
Einige denken, dass es die Cacher nicht besser wissen, welche "schlechte" Caches legen. Dem würde ich nicht zustimmen,. Die meisten solcher Dosenverstecker haben doch einige Caches gefunden, bevor sie einen eigenen versteckt haben. Davon werden einige "besser", andere "schlechter" gewesen sein und dies sollten auch die Verstecker von "schlechten" Dosen gemerkt habe.

Warum also legt ein Cacher schlechte Caches? Nur, um die Kollegen im Geoclub zu ärgern? :)
Wohl eher nicht. Ich würde sagen, weil auch solche Caches über Einheitslogs, wie "Pitschi, Patschi und ich trafen uns und haben Dosen gesucht. Diese war auch dabei und ganz furchtbar toll. DFDC". Einheitslogs schreiben inzwischen auch erfahrene Dosensucher, welche es eigentlich besser wissen sollten.
Wen wundert es also, dass der Verstecker hochzufrieden mit seinem Werk ist?
Etwas mehr Ehrlichkeit in Logs wäre vielleicht sehr hilfreich. Und sei es ein ironischer Kurzlog "Tolle Dose, mehr davon!". (Eine sachliche und höfliche Kritik ist sicherlich zu bevorzugen.)

Ich behaupte, kann es aber nicht beweisen: Der Anteil "schlechter" Dosen war früher genauso hoch, wie vor 10 Jahren, zu Zeiten des Geocaching-Hypes. Einige der guten älteren Caches haben überlebt und existieren noch. Die schlechten haben wir aus dem Gedächtnis verloren oder gestrichen...
Ich glaube, dass die Logs früher besser, d.h. individueller waren und heute fehlt oft eine ehrlich gemeinte Rückmeldung.
 

Zappo

Geoguru
Du stellst gerade einen Beweis durch Behauptung auf. Sicherlich kannst Du ihn durch Zitate belegen.


Hatte ich mich tatsächlich unklar ausgedrückt? Das täte mir leid. Also noch einmal ganz schlicht:
  1. Groundspeak stellt die Regeln auf. Alles, was sich innerhalb der Regeln bewegt, ist akzeptabel.
  2. Ob man die daraus entstehenden Caches gut oder schlecht findet, bleibt einem selbst überlassen.
  3. Ich will, dass man Cacher und Owner in Ruhe lässt, deren Caches einem nicht in Kram passen.
Ich bin mir sehr sicher, dass Du und ich sehr ähnliche Caches gut finden. Ich bin mir mittlerweile allerdings auch sicher, dass Du und ich sehr unterschiedliche Meinungen darüber haben, wie man Cachern oder Ownern, die von unserem Verständnis von Güte abweichen, begegnen sollte. Das ist auch grundsätzlich in Ordnung. Jedoch:

Ich hab jetzt null Bock, aus den ganzen Beiträgen Deinerseits eine Zusammenfassung zu schreiben. Lies einfach selbst, was Du geschriebn hast. Und bei Gelegenheit auch, was ICH geschrieben habe.

Zu 1) Hab nie was andres behauptet.
Die Frage war doch nur, warum man damit als Owener zufrieden sein soll. Oder warum sich soviele damit zufrieden geben.

Zu 2) Hab nie was andres behauptet.
Dass es jedem überlassen ist, was er gut findet, ist ja doch ne Binse. Aber auch hier stellt sich die Frage, warum.

Zu 3) Hab nie was andres behauptet.
Wer die Mindestanforderungen erfüllt, hat einen Cache gelegt. Da kann ich mich in Logs äussern, dass er mir nicht gefällt - das wäre das erwähnte "Hüsteln". Mehr gibts als Reaktion nicht. Ich hab nicht gefordert, jemanden irgendwie am Zeug zu flicken.

Schon garnicht als "Du und ich sehr unterschiedliche Meinungen darüber haben, wie man Cachern oder Ownern, die von unserem Verständnis von Güte abweichen, begegnen sollte."

Ich weiss nicht, woher Du das alles nimmst - geschrieben hab ich das nicht - ja vieles sogar explizit ausgeschlossen.

Was insofern schade ist, als eine Diskussion "Wie bringe ich Anfänger dazu, Caches zu suchen oder gar legen, die anspruchsvoller als eine Filmdose unter der Bank einer Bushaltestelle sind?" ja durchaus interessant sein könnte.

Und damit sind wir bei allem, was ich mir gewünscht habe. Und wogegen Du Dich seitenlang sträubtest.
Die Erkenntnis, dass es Caches gibt, die mehr als die Mindestanforderungen erfüllen - und dass man vielleicht Leute dafür sensibilisieren kann, dass sie das erkennen und entsprechend handeln.

Wir reden aneinander vorbei. Der Höflichkeit halber schreibe ich da meistens "mag an mir liegen" - wobei ich mir hier eher unsicher bin :) :) :)

Ich verstehs halt nicht - entweder gehts ums Rechthaben bzw. Gewinnen - da bin ich dann raus*. Oder ums millimetergenaue Abgleichen von Begrifflichkeiten - das ist dann m. Es genausowenig sinnvoll. Insbsonders da jetzt hier ne Hin - und Her - Unterhaltung von zwei Hanseln entsteht, die die anderen Foristen nichts anders als langweilen kann. Mehrwert gibts da nicht (mehr)

Gruss Zappo

* bin eh raus - mein "e" klemmt. Wird mühsam.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Hallo Leute
Bitte wieder zurück zum Thema.
@Zappo und RSKBerlin bitte unterhaltet euch doch auf PN Ebene über eure unterschiedlichen oder gleichen Ansichten über Qualität, Standard, Anspruchslosigkeit, untere Cacheminimalvoraussetzung.
Oder macht einen neuen Thread zu dem Thema auf. Es gibt sicherlich auch noch andere die etwas dazu schreiben ✍️ könnten.
 

schatzi-s

Geowizard
Wir schweifen inzwischen arg weit ab vom Thema "Herfordern". Eine Bemerkung sei mir noch erlaubt.
Einige denken, dass es die Cacher nicht besser wissen, welche "schlechte" Caches legen. Dem würde ich nicht zustimmen,. Die meisten solcher Dosenverstecker haben doch einige Caches gefunden, bevor sie einen eigenen versteckt haben. Davon werden einige "besser", andere "schlechter" gewesen sein und dies sollten auch die Verstecker von "schlechten" Dosen gemerkt habe.
jein ... ich hatte damals extremen Respekt vor meinem ersten Vogelhaus, das war fuer mich ein ganz toller Cache! Halt im Rahmen dessen (Filmdosen), was ich damals gesehen habe. Auf Ideen, dass man einen Cache auch hoeher als 2 m in einen Baum haengen koennte, es Nachtcaches gibt, man Gebaeude bedost, ein Cache eine Elektronik haben koennte ... auf all das bin ich erst spaeter gekommen (bzw. nicht gekommen, sondern durfte es erleben).

Das gilt sogar fuer Events: Wir haben hier jemanden, die bei jedem Event mit > 7 (?) Teilnehmern explizit in den Logs von einem gut besuchten Event spricht. Und warum?! Sie kennt es halt nicht anders ...
 

hcy

Geoguru
Wir haben hier jemanden, die bei jedem Event mit > 7 (?) Teilnehmern explizit in den Logs von einem gut besuchten Event spricht.
Passt doch, ich würde das auch gut besucht nennen. Mehr als 10 Leute sind mir deutlich zu viel (also nicht mehr gut besucht), da kann man sich ja gar nicht mehr vernünftig mit jedem unterhalten.

dass man einen Cache auch hoeher als 2 m in einen Baum haengen koennte
Wie schön wäre es, wenn eben nicht jeder darauf kommen würde. Nicht alles was man kann, muss man auch machen.
 

schatzi-s

Geowizard
Wie schön wäre es, wenn eben nicht jeder darauf kommen würde. Nicht alles was man kann, muss man auch machen.
goenne mir (und Anderen) doch unseren Spass! Jeder sucht, was ihm gefaellt. Und wenn fuer mich hoeher, dreckiger, nasser = besser ist, dann lass mich doch

(und ja, hoeher = irgendwie besser, denn beim Klettern sind es die Dosen, die mir am meisten Spass machen, die meine persoenlichen Grenzen verschieben ...)
 

schatzi-s

Geowizard
Passt doch, ich würde das auch gut besucht nennen. Mehr als 10 Leute sind mir deutlich zu viel (also nicht mehr gut besucht), da kann man sich ja gar nicht mehr vernünftig mit jedem unterhalten.
Sehr passend zu den Postings hier und generell interessant, wie sehr die eigenen Interessen die Kommunikation praegen. Mit "gut besucht" meinte ich das eher objektive
"von vergleichsweise vielen Menschen frequentiert"
s. https://de.wiktionary.org/wiki/gut_besucht

und daraus wurde dann ein subjektives "wie es mir gefaellt" gemacht ...
 
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