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Adventurelab Lästerthread

schatzi-s

Geowizard
Da hast du schon Recht...aber ein "einfacher" Tradi ist trotzdem wesentlich schneller gemacht, als ein Lab.
da vergleichst Du Aepfel und Birnen: So wie man einen Petling hinter die Leitplanke legen kann (ich vermute, das meinst Du mit "einfacher" Tradi, kann man auch auch "einfache" Labs bauen. Wenn es jemanden jedoch nicht nur um den Punkt geht, wird er weder den Lab, noch den Tradi moegen.

Auch die Freigabe durch den Reviewer ist beim Tradi sehr schnell und problemlos erledigt, solange es keinen Abstandskonflikt oder andere Probleme mit der Location gibt (NSG, privat,...).
und all das zu beachten macht keine Muehe?! All das hat man beim lab nicht: 1:0 fuer den Lab
Für einen ALC ist der Aufwand schon einiges höher, wenn er einigermaßen anspruchsvoll sein soll...und das wünschen wir uns ja alle!
wie gesagt, das wuensche ich mir auch vom Tradi

Nicht zuletzt gibt es dann für den Bonus auch FPs.
ein FP ist kein Orden, den man sich an die Brust haengt, sondern ein Zeichen, dass der Cache dem Cacher (warum auch immer) in dem Moment gut gefallen hat. Aber mit der Diskussion wuerden wir komplett den Thread sprengen
 

Womo8

Geocacher
da vergleichst Du Aepfel und Birnen:
Da hast du Recht, es sind beides Obstarten und Tradi und Lab sind beides Cachearten.
Ich wollte damit nur ausdrücken, das meiner geringen Erfahrung nach, das Legen eines Tradis Im Vergleich zum ALC einiges einfacher ist.
all das zu beachten macht keine Muehe?!
Meistens nicht, wenn man weiß was man tut.
All das hat man beim lab nicht: 1:0 fuer den Lab
wie gesagt, das wuensche ich mir auch vom Tradi
Sehe ich auch so, in einer idealen Welt würden auch die Tradis zu schönen Plätzen führen und wären einfallsreich versteckt. Ist es so in der Realität?
Meist nicht, manchmal schon...
ein FP ist kein Orden, den man sich an die Brust haengt,
Ich oute mich mal 😃
Vielleicht liege ich ja falsch, aber für mich ist ein FP eine Anerkennung meiner Arbeit und ich freue mich darüber...
 

hcy

Geoguru
Vielleicht liege ich ja falsch, aber für mich ist ein FP eine Anerkennung meiner Arbeit und ich freue mich darüber...
Ja da liegst du falsch (also du kannst das natürlich so sehen aber nicht zwingend verallgemeinern). Ich vergebe z.B. grundsätzlich keine FP (mit ganz wenigen Ausnahmen aber auch dann sind das keine Auszeichnungen für den Owner). Basis-Mitglieder können gar keine FPs vergeben. Heißt das, dass denen deine Caches nicht gefallen. Wohl kaum. Wenn mir ein Cache gefällt schreibe ich das entsprechend im Log, auf was mir besonders gefallen hat (und was nicht).
 

radioscout

Geoking
wenn er einigermaßen anspruchsvoll sein soll...und das wünschen wir uns ja alle!
Nicht alle. Mich interessieren nur die Punkte. AL nutze ich nur als Punktebringer für die Souvenirs. Dementsprechend "suche" ich sie auch nur zu diesem Zweck genauso wie ich mir die immer seltener werdenden EC für das EC-Souvenir aufhebe.
Das ist die traurige Folge der aufgrund der sehr geringen Anzahl neuer Caches nur sehr schwierig erfüllbaren Souveniranforderungen.
Und Fahrten zu entfernteren Caches kommen aufgrund des Klimaschutzes auch nicht in Frage.
 

Kurise

Geocacher
Nein das ist in der Realität eher nicht so. Bei unklaren Locations wird der Reviewer sowas einfordern aber i.d.R. nicht.

Grundsätzlich hast du natürlich mit der Aussage recht, aber ich glaube, dass es für eine Person doch recht willkürlich erscheinen kann, wo und ob dort überhaupt ein Geocache gelegt werden darf. Es gibt zwar die Guidelines welche bestimmte Areale ausschließen, jedoch gibt es ebenfalls Lokale Richtlinien/Regelungen, welcher für den User eigentlich nicht ersichtlich sind. Als Beispiel fallen mir z.B. bestimmte Parks in Bremen oder München ein, bei welchen keine Dose ausgelegt werden dürfen, letzteres wurde hier ja vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls im Unterforum ausführlich diskutiert. Bei einer Letterbox welche ich veröffentlicht habe war bestimmt z.B. eine Vereinbarung mit dem Örtlichen Jagdaufseher vonnöten. Stellte im Endeffekt kein großes Problem dar, ersichtlich war jenes zuvor jedoch nicht. Auch die viel diskutierten Mysterys/Multi Stationen können besonders bei Neuownern durchaus frustrierend werden, insbesondere wenn ebenjene Mysterys Fachwissen erfordern und die Devise gilt, dass man im Radius X eben alle Mysterys vorher lösen soll, was eigentlich keine vernünftige Lösung darstellen kann. Man will ja durchaus Personen dazu animieren Caches zu verstecken. Zumindest für die ersten Beispiele könnte ich mir vorstellen, dass Areale auf der Karte farblich markiert werden könnten, falls es zu ebenjenen Gebiet Besonderheiten gibt. Ein Hinweis in Naturschutzgebieten z.B, dass Caches dort nur am Wegesrand liegen dürften, lokale Regeln im örtlichen Park, eventuell sogar mit einem Hinweis darauf, wer die Ansprechperson hierzu ist usw.
 

HHL

Geowizard
Zuletzt bearbeitet:

Womo8

Geocacher
Ja da liegst du falsch
Ich habe es schon befürchtet, seufz...
Du hast natürlich völlig Recht mit deinen Ausführungen und es ist auch rein mein persönlicher Eindruck aus Gesprächen mit Findern und bei Events, das die breite Masse des Cachervolkes 😉 die Vergabe eines FP als Anerkennung für den Owner sehen.

Aber das ist wirklich ein Thema, was hier nicht her gehört und wahrscheinlich auch schon erschöpfend behandelt wurde!(?)
 

schatzi-s

Geowizard
Da hast du Recht, es sind beides Obstarten und Tradi und Lab sind beides Cachearten.
Ich meinte nicht den Unterschied in den Cachearten. In Deinem Posting vergleichst Du einen "P*sseckentradi" mit einem Lab, von dem Du schreibst: "Es sind gute Bilder zu knipsen, lustige oder listige oder einfallsreiche Fragen auszuarbeiten". Das passt nicht als Vergleich.
Bei allen Cachearten kann man die Minimalanforderungen erfuellen oder einen beliebig grossen Aufwand betreiben.
Der Minimalaufwand ist beim Tradi u. A.: Location suchen, woraus sich Abstandskonflikte mit nichtgeloesten (oder falsch gelisteten) Mysteries ergeben koennen, "besuchbares" Versteck suchen, passende Dose und Logbuch besorgen (und sei es nur ein kleiner Zettel), erneut zur Location gehen, Dose verstecken, KO ggf. mehrfach einmessen, Listing schreiben, Reviewerfragen beantworten, Gemeckere ueber Wertung lesen ... Wartungen ...

Auf der anderen Seite beim Lab: Location aussuchen, dabei auf Abstandskonflikte und Genehmigungen pfeiffen, solange das Gelaende nur oeffentlich ist, irgendeine Frage ueberlegen, die nicht einmal etwas mit dem Ort zu tun haben muss, KO aufnehmen, die im Zweifelsfall nicht so genau sein muessen, da man keine Dose sucht, sondern z. B. etwas zaehlen / wissen muss, Listing erstellen. Ich weiss gar nicht, ob man ueberhaupt Fotos dazu braucht, aber ein Schnappschuss ist mit dem Handy schnell geschossen oder ein Bild schnell runtergeladen. Und schon ist der Cache veroeffentlicht ...

Ich wollte damit nur ausdrücken, das meiner geringen Erfahrung nach, das Legen eines Tradis Im Vergleich zum ALC einiges einfacher ist.

dann widerlege bitte mal meinen obigen Text, dann glaube ich Dir auch ;-)

Verstehe mich nicht falsch: Ich finde es gut, dass Du bei Labs "an Qualitaet" denkst, aber wie schon zuvor geschrieben: Das sollte man fuer alle Caches machen.
(Auch wenn es Cacher gibt, die Caches nur als
Punktebringer für die Souvenirs.
sehen)
 
Zuletzt bearbeitet:

Womo8

Geocacher
dann widerlege bitte mal meinen obigen Text, dann glaube ich Dir auch ;-)
Kann und will ich nicht widerlegen. Ich habe die subjektive Erfahrung gemacht, dass es in meinem Fall bisher unkomplizierter und schneller war einen Tradi zu legen als einen Lab zu erstellen.
Vielleicht lege ich bei einem Lab die Messlatte für mich einfach höher, weil ich will, dass das Ding gut wird.
Ich gebe zu, das ich da bei einem Tradi etwas "lockerer" bin, hmm, naja, bin ich jetzt nicht stolz drauf, ist aber so
 

radioscout

Geoking
Gerade kam eine E-Mail mit der Bestätigung, wie wichtig es ist, die AL immer nur so weit zu spielen wie man Punkte braucht: Im Oktober kann man mit einem AL-Log ein Souvenir erhalten.
Wobei ich es traurig finde, daß dadurch schön erzählte Geschichten "zerrissen" werden.
Wir brauchen mehr Caches. Warum gibt es keine Souvenirserie mit verschiedenen Souvenirs für jeweils zehn oder 20 versteckte Caches?
 

radioscout

Geoking
Verstehe mich nicht falsch: Ich finde es gut, dass Du bei Labs "an Qualitaet" denkst, aber wie schon zuvor geschrieben: Das sollte man fuer alle Caches machen.
(Auch wenn es Cacher gibt, die Caches nur als

sehen)
Man sollte schon auf die "Qualität" achten, wenn man einen neuen AL-Credit bekommen will.

Allmählich beginne ich, den ganz alten Zeiten nachzutrauern. Damals ging man einfach raus und genoß die Cachesuche. Heute muß man ganz genau planen: Wie viele Caches suche ich, wie viele werde ich für die nächste Souveniraktion benötigen und lasse sie für später liegen?
Es wäre so schön, wenn die Anforderungen für die Souvenirs an die geringe Anzahl neuer Caches und den Klimaschutz (weniger Fahren) angepaßt und so weit gesenkt würden, daß man nur einen Cache für ein einfaches Souvenir benötigt und die höchsten Stufen mit einem oder zwei Cachefunden pro Monat erreichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

baer2006

Geoguru
Gerade kam eine E-Mail mit der Bestätigung, wie wichtig es ist, die AL immer nur so weit zu spielen wie man Punkte braucht: Im Oktober kann man mit einem AL-Log ein Souvenir erhalten.
Wobei ich es traurig finde, daß dadurch schön erzählte Geschichten "zerrissen" werden.
Wir brauchen mehr Caches. Warum gibt es keine Souvenirserie mit verschiedenen Souvenirs für jeweils zehn oder 20 versteckte Caches?
... und ich finde es traurig, wenn jemand beim Cachen nur an "Punkte" und Souvenirs denkt.

Allmählich beginne ich, den ganz alten Zeiten nachzutrauern. Damals ging mach einfach raus und genoß die Cachesuche. Heute muß man ganz genau planen: Wie viele Caches suche ich, wie viele werde ich für die nächste Souveniraktion benötigen und lasse sie für später liegen?
Es wäre so schön, wenn die Anforderungen für die Souvenirs an die geringe Anzahl neuer Caches und den Klimaschutz (weniger Fahren) angepaßt und so weit gesenkt würden, daß man nur einen Cache für ein einfaches Souvenir benötigt und die höchsten Stufen mit einem oder zwei Cachefunden pro Monat erreichen kann.
*kopfschüttel*
 

Staffy

Geoguru
Allmählich beginne ich, den ganz alten Zeiten nachzutrauern. Damals ging mach einfach raus und genoß die Cachesuche.

So mache ich das auch. Wenn dabei ein Souvenir bei herumkommt, ist das schön, wenn nicht, ist das auch okay.
Was hindert dich denn daran, die Souvenirs einfach zu ignorieren und die Dosensuche zu genießen, wenn dir das doch so besser gefällt?
 

schatzi-s

Geowizard
Man sollte schon auf die "Qualität" achten,
hier stimme ich dem "man" 100% zu

Damals ging mach einfach raus und genoß die Cachesuche. Heute muß man ganz genau planen: Wie viele Caches suche ich, wie viele werde ich für die nächste Souveniraktion benötigen und lasse sie für später liegen?
und hier widerspreche ich dem "man" deutlich: Wenn sich Deine Zielfunktion vom eigentlichen Cachen zum Punktesammeln fuer Souvenire verschoben hat, ist das voellig ok, aber das kannst Du definitiv nicht verallgemeinern.

Ich habe die These, dass eine der wichtigsten Kennzahlen (neben dem Finanziellen) bei G$ die Fundzahlen sind. Um sie zu steigern (oder wenigstens konstant zu halten), muss man die Masse vom Sofa hochbekommen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich viele Cacher, die durch Souvenire _richtig_ und die Bestenliste motiviert werden mehr Dosen zu suchen. Das wuerde nicht klappen, wenn man saemtliche Souvenire quasi geschenkt bekommt. Ganz abgesehen davon, sollen sie ja auch ein klein wenig "Belohnung" sein.

Das regelmaessige Erhalten von "Klebebildchen" bei minimalem Suchaufwand gab es schon in meiner Jugend: Da nannte man das Briefmarkenabo ;-)
 

Vio-la

Geomaster
Allmählich beginne ich, den ganz alten Zeiten nachzutrauern. Damals ging man einfach raus und genoß die Cachesuche. Heute muß man ganz genau planen: Wie viele Caches suche ich, wie viele werde ich für die nächste Souveniraktion benötigen und lasse sie für später liegen?
Ich frag mich echt ob du das ernst meinst. Du bist doch ein erwachsener Mensch und hier gehts um ein Hobby, da "muss" man echt rein gar nichts. Früher gabs die Souvenirs nicht, jetzt kannst du sie ignorieren. Oder du findest diese Spielart cool und rennst den Souvenirs hinterher. Aber sich dann drüber beklagen, das kapier ich nicht.
 

radioscout

Geoking
und hier widerspreche ich dem "man" deutlich: Wenn sich Deine Zielfunktion vom eigentlichen Cachen zum Punktesammeln fuer Souvenire verschoben hat, ist das voellig ok, aber das kannst Du definitiv nicht verallgemeinern.
Wenn man sich die Beliebtheit von Statistikseiten wie Projekt-GC anschaut, bin ich wohl nicht der Einzige.

Um sie zu steigern (oder wenigstens konstant zu halten), muss man die Masse vom Sofa hochbekommen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich viele Cacher, die durch Souvenire _richtig_ und die Bestenliste motiviert werden mehr Dosen zu suchen. Das wuerde nicht klappen, wenn man saemtliche Souvenire quasi geschenkt bekommt. Ganz abgesehen davon, sollen sie ja auch ein klein wenig "Belohnung" sein.
Die beste Möglichkeit, die Fundzahlen nach oben zu bekommen ist es, für genug Caches zu sorgen, damit die Cacher etwas zum suchen haben, ohne dafür klimaschädlich tausende Kilometer fahren zu müssen.
 

radioscout

Geoking
Früher gabs die Souvenirs nicht, jetzt kannst du sie ignorieren. Oder du findest diese Spielart cool und rennst den Souvenirs hinterher. Aber sich dann drüber beklagen, das kapier ich nicht.
Die Souvenirs sind schön und warum sollte ich ein so schönes Geschenk ignorieren?
Das Problem, welches ich sehe, ist: man bietet Souvenirs an, deren Bedingungen nicht zu der immer geringer werdenden Anzahl neuer Caches und den Anforderungen des Klimaschutzes (nicht an jedem Wochenende literweise Benzin verbrennen um noch irgendwo einen ungefundenen Cache zu finden) paßt.
Ich werde morgen mit dem Fahrrad zu einem Cache im Nachbardorf fahren. Für die beiden anderen Funde habe ich nichts in der Nähe. Dafür werde ich einen weiter entfernten AL nutzen.
 
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