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Cache auf einem Mast - Strafanzeige wurde gestellt

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steingesicht

Geoguru
Vielleichte sollte man das HCC auf eine eigenen Plattform auslagern, dann muss sich der echte T5ling auch nicht mehr mit den gemeinen Sissi-Cachern rumärgern.

Meinjanur
Steini
 

Bursche

Geowizard
Solange die sich Geocacher nennen, ist das sinnlos. Dem Beschwerde/Verfolgungs/Entscheider-Muggel ist der Name der Plattform nämlich egal.

Nein hier helfen nur SBAs!

Da aber die Gefahr groß ist, dass der Reviewer zu Gunsten des T5/LP-Caches und gegen den SBA-Logger entscheiden, bringt das auch nix. Die HC-Gemeinde fühlt sich dann nur noch mehr bestärkt und bedost noch dreister.
 

SkyTrain

Geowizard
Zappo schrieb:
"Das ist in der Tat einer der Knackpunkte. Solange Geocaching mit Bewegung, Wandern, Natur- und Heimatkunde, Wissensbildung assoziert werden kann, wird kein vernünftiger Mensch dagegen einschreiten. Wenn das alles nur noch ein Hobby von Schmerzbefreiten ist, die jeden Fleck mit sinnfreien Dosen vollmüllen, nur um ein paar "Punkte" zu machen, sieht das schon ganz anders aus......"

Genau mein Reden!!!

Ich geh jetzt mal einen Mast hoch um mich zu bewegen. Lass doch die Schmerzbefreiten die DriveIn bei McD machen.
 

radioscout

Geoking
Bursche schrieb:
Die HC-Gemeinde fühlt sich dann nur noch mehr bestärkt und bedost noch dreister.
Ich bin nicht fies. Ich weise ständig Anfänger darauf hin, daß automatisierte Zugriffe auf Geocaching.com nicht zulässig sind, um ihnen den Status "Banned Member" zu ersparen.
Und wenn ich bei einem Cache potentielle Probleme sehe, schreibe ich das dem Owner.

Aber:
Wenn ich sehe, daß immer mehr illegale "Caches" versteckt werden und wie diese illegalen Aktionen verteidigt werden, brauchen wir mal ein reinigendes Gewitter.
Jeder weiß, was er tut, wenn er einen illegalen "Cache" versteckt. Jeder hat genug Hinweise bekommen, daß es zunehmend Probleme gibt.
Keiner kann sagen, daß er es nicht gewußt hat. Und damit das aufhört, bevor es unwiderrufliche Schäden für Geocaching gibt, muß mal jemand zahlen. Und zwar so, daß es wehtut und abschreckend wirkt.
Das kann der Ersatz des Wertverlustes eines beschädigten Baums sein. Oder eine Geldstrafe für Hausfriedensbruch. Evtl. holt sich auch eine Krankenkasse die Behandlungskosten zurück, wenn es zu einem Unfall auf illegalem Gelände gekommen ist.

Dann werden wir entweder selber dafür sorgen, daß so was nicht mehr vorkommt, weil wir keine illegalen "Caches" verstecken.
Wenn das nicht gelingt, hoffe ich, daß die Reviewer sich darum kümmern können, wollen und dürfen.
Sollte daß das Problem nicht lösen, wird sich Groundspeak irgendwann darum kümmern müssen, bevor es evtl. die Behörden tun und wir bald für jeden Geocache eine Genehmigung benötigen. In Bayern gibt es das ja schon in einem Wald.

Noch haben wir es selber in der Hand und können verhindern, daß wir einschränkende Regeln bekommen.
 

Stramon

Geowizard
Bursche schrieb:
Solange die sich Geocacher nennen, ist das sinnlos. Dem Beschwerde/Verfolgungs/Entscheider-Muggel ist der Name der Plattform nämlich egal.

Nein hier helfen nur SBAs!
So egal scheint die Plattform nicht zu sein.
Im vorliegendem Fall hat OC/DWJ die Realnamen der Cacher an die Staatsanwaltschaft Arnsberg herausgegeben , wozu sie auch verpflichtet sind.
Bei GC beißt die Staatsanwaltschaft dagegen auf Granit, da werden keine Realnamen weiter gegeben.

Grüße von Stramon
 

TweetyHH

Geomaster
Stramon schrieb:
So egal scheint die Plattform nicht zu sein.
Im vorliegendem Fall hat OC/DWJ die Realnamen der Cacher an die Staatsanwaltschaft Arnsberg herausgegeben , wozu sie auch verpflichtet sind.
Bei GC beißt die Staatsanwaltschaft dagegen auf Granit, da werden keine Realnamen weiter gegeben.
Ach Stramon. Wie schön, dass wir die OC-Verschwörung haben und dass GC.com sowas ja nicht auch macht!
Es dürfte sich bei diesem Blogeintrag vermutlich um den gleichen Cache handeln ...
 

Rupa

Geowizard
Stramon schrieb:
Im vorliegendem Fall hat OC/DWJ die Realnamen der Cacher an die Staatsanwaltschaft Arnsberg herausgegeben , wozu sie auch verpflichtet sind.

Ich habe außer meinem Nick keinen anderen Namen angegeben bei oc.de. Du etwa? Was sie allenfalls herausgeben könnten, ist eine IP-Adresse. Dazu sind sie aber NICHT verpflichtet. Außerdem ist es bei Bedarf überhaupt kein Problem, mit einer nicht-zuzuordnenden Adresse unterwegs zu sein. Überhaupt ist es sehr fraglich und umstritten, wie aussagekräftig eine IP-Adresse ist, und ob sie überhaupt eine Zuordnung zu einem Anschluß oder gar einer Person zulässt. (Zum Beispiel müßte sichergestellt sein, daß die Uhren beim Zugangsprovider synchron zu denen beim Website-Anbieter laufen und zum "Tatzeitpunkt" ebenso synchron waren).
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Rupa schrieb:
IP-Adresse ist, und ob sie überhaupt eine Zuordnung zu einem Anschluß oder gar einer Person zulässt. (Zum Beispiel müßte sichergestellt sein, daß die Uhren beim Zugangsprovider synchron zu denen beim Website-Anbieter laufen und zum "Tatzeitpunkt"
Guck Dir mal Urteile zu FIlesharing an.
 

Stramon

Geowizard
TweetyHH schrieb:
Ach Stramon. Wie schön, dass wir die OC-Verschwörung haben und dass GC.com sowas ja nicht auch macht!
Es dürfte sich bei diesem Blogeintrag vermutlich um den gleichen Cache handeln ...
Mit einer Verschwörung hat das nichts zu tun, das ist eine Tatsache.
Ja, das ist der selbe Cache.

Gruß Stramon
 

t31

Geowizard
moenk schrieb:
Guck Dir mal Urteile zu FIlesharing an.
Die, bei denen Hunde, Tote und Omas ohne PC angeblich Musik gesaugt haben? Und ab und an dann mal jemand unter den Anwaltsbriefen seinen Otto eingeschüchternderweise freiwillig gesetzt hat und erst danach zivilrechtlich auf dessen Grundlage operiert wurde ... oder wirklich jene - von denen ich allerdings nichts weiß - wo, die SA jemand zweifelsfrei überführt hat.
 
zur allgemeinen "Erhellung" mein Kommentar unter:
http://neheim.blogspot.com/2010/10/selbst-write-notes-fuhrt-zur-vorladung.html
ob Groundspeak Daten herausgegeben hat oder nicht, kann ich auch nicht beurteilen.

Fakt ist, dass durch die auskunftsersuchende Staatsanwaltschaft ein Haufen Pseudonyme per exakt wortgleichen Serienbrief abgefragt wurden, welche z.T. nicht mal bei OC existieren!

Wenn also jemand behördliche Post erhalten hat, obwohl er/sie keinen OC-Account hat, dann liegt die Vermutung nahe, dass GS Daten geliefert hat.

Mir geht quer ab, dass man nach derzeitiger Gesetzeslage solche Bestandsdaten reihenweise abfragen darf als Staatsanwaltschaft. Da halfen die Rücksprache mit Verbraucherzentrale und einem Fachanwalt im Strafrecht uns nicht weiter. Man muss die Bestandsdaten (z.B. E-Mail, selbst eingegebener Name) herausgeben.

worauf Neheimer kommentierte:
Die Daten müssen von Groundspeak kommen. Mindestens zwei der vorgeladenen Cacher hatten definitiv keinen OC Account.


dann noch unspezifische Behauptungen in einem anderen Kommentar im selben Blogs wie "Jemand hätte seitens OC behauptet, niiimals Daten herausgeben", sind da außerdem wenig hilfreich...

Nach meinen Kenntnissen gibt GS Daten an Behörden bzw. stellt kostenlose Premium-Accounts zur Verfügung.
 

hamado

Geocacher
Stramon schrieb:
Bei GC beißt die Staatsanwaltschaft dagegen auf Granit, da werden keine Realnamen weiter gegeben.

Woher hast du dein Wissen? Warst du mit Jeremy Bier trinken?
GC wird als Firma die Geld verdienen will wohl eher darauf bedacht sein das sie nicht mit irgendwelchen Gesetzen in Konflikt zu geraten. Schließlich könnte ein zu viel an Gesetzeskonflikte einmal zu einer Änderung kommen und GC dadurch Geld verlieren (z. Bsp. weil das Cachen durch Verordnungen und Gesetze reglementiert wird).
 
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