• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Der GPSMAP 62er -Thread

magnema

Geocacher
magnema schrieb:
friederix schrieb:
Ich hab das Gerät zwar auch schon zu Hause liegen, bin aber bis Morgen im Dienst. Mein Weibchen bestätigte mir aber, dass unsere alten 60er-Halterungen (Tasche & Fahrrad-Klett-Tasche) bei dem 62er funktionieren. Lediglich der Power-Knopf wäre seitlich gewandert, das müsste man mit den alten Taschen mal ausprobieren.

Hab es jetzt nochmal ausprobiert, meine Tragetasche ( http://tinyurl.com/3yor2vq ) passt genauso wie beim 60csx, es fehlt halt die Aussparung für den Power-Knopf. Kann man aber trotzdem betätigen.

Die Softcase-Fahrradhalterung ( http://tinyurl.com/37lzj77 ) sitzt jetzt *richtig* eng, geht aber auch noch. Scheinbar ist auch die Position der In/Out-Knöpfe etwas weiter oben, denn meine Tasche hat noch so einen durchsichtigen Sicherungsstreifen zum Absichern des Gerätes über dem Display, der Streifen liegt jetzt direkt an den beiden Knöpfen an.

Grüße,
magnema
 

MasterOfChaos

Geocacher
Am Freitag kam mein neuer 62s. Ich hatte ihn als Ersatz für meinen Dakota 20 geplant. Die zwei Hauptgründe für den Tausch waren das besser ablesbare Display sowie die Hoffnung, dass der 62er eine bessere Genauigkeit als der Dakota hat. Ich stellte mir eine Genauigkeit auf der Höhe meines alten Triton 500 vor.

Heute hatte ich Zeit und bin mit meinen Geräten eine kleine Cacherunde gegangen. Die Bedingungen dafür waren hervorragend: starker Regen und dichter Wald. Da kann der Neue dann ja gleich zeigen, was er kann!

Die erste Entäuschung war das Display. In meinen Augen ist es kaum besser als das Display des Dakota. Es hat einen etwas höheren Kontrast und unter bestimmten Winkeln spiegelt es etwas weniger. Wahrscheinlich ist es im Sonnenlicht besser, aber da hatte ich mit dem Dakota auch keine Probleme. Fazit: das Display ist besser, aber kein Quantensprung.

Softwareunterschiede gibt es kaum, was ja nicht verwundert. Der 62er ist ja technisch ein Oregon ohne Touchscreen und mit anderer Antenne.

Bei meiner Wanderung zeigte der 62er durchschnittlich 4m bessere Genauigkeit an. Das sah ja recht erfreulich aus! Leider ist der Große aber ein Blender. Die Anzeige der Genauigkeit war zwar besser, die angezeigte Position aber nicht. Der aufgezeichnete Track war nicht so gut wie der des Dakota.

Das ist jetzt natürlich keine besonders wissenschaftliche Testreihe, zeigt mir aber, dass hier kein großer Sprung passiert ist. Wer bereits ein Dakota besitzt und keine Probleme mit dem Touchscreen hat, kann sich das 62 sparen. Das ist auch für mich das Fazit und deshalb geht es am Montag zurück.

Schöne Grüße,
Rainer

PS: der Triton hat beim Empfang beide alt aussehen lassen. Wenn der nicht eine so besch... Desktopintegration hätte...
 

Rob2222

Geocacher
Huhu, ich hab mal ein ein paar erste Eindrücke bei Youtube eingestellt. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen.

http://www.youtube.com/watch?v=Si-OZ1EeNJU
http://www.youtube.com/watch?v=EDYhEgmQJAE
http://www.youtube.com/watch?v=5pRv2HVpJvY
http://www.youtube.com/watch?v=ovIBSvzqipM


Gruß
Rob
 
A

Anonymous

Guest
MasterOfChaos schrieb:
Die erste Entäuschung war das Display. In meinen Augen ist es kaum besser als das Display des Dakota. Es hat einen etwas höheren Kontrast und unter bestimmten Winkeln spiegelt es etwas weniger. Wahrscheinlich ist es im Sonnenlicht besser, aber da hatte ich mit dem Dakota auch keine Probleme. Fazit: das Display ist besser, aber kein Quantensprung.

Ja, das Display im 62er ist mit dem im Dakota identisch. Unterschiede gibt es nur geringe, da die Touchscreen-Folie des Dakota natürlich beim 62er wegfällt. Statt dessen hat der 62er eine (relativ) feste Polycarbonat-Scheibe die weniger Licht streut.

Softwareunterschiede gibt es kaum, was ja nicht verwundert. Der 62er ist ja technisch ein Oregon ohne Touchscreen und mit anderer Antenne.

Ein paar Verbesserungen gibt es zwar, aber die wird der Dakota auch noch lernen.

Bei meiner Wanderung zeigte der 62er durchschnittlich 4m bessere Genauigkeit an. Das sah ja recht erfreulich aus! Leider ist der Große aber ein Blender. Die Anzeige der Genauigkeit war zwar besser, die angezeigte Position aber nicht. Der aufgezeichnete Track war nicht so gut wie der des Dakota.

Wie exakt der Track verläuft ist bei vielen aktuellen Modellen nur noch Glückssache.
Bei den Empfängern gibt es mitunter eine Streuung in der Fertigungsqualität.
Ein Dakota kann einen exakteren Empfang haben als ein GPSmap 62 und es ist bei zwei anderen Geräten auch umgekehrt denkbar.
Der GPSmap 62 und 78 verwendet derzeit keine spezielle "Mapping"-Firmware. Der GPS-Empfänger gewichtet also weniger Einzelmessungen in das Positionsergebnis aus, arbeitet dafür aber auch etwas schneller und springt nicht so stark umher.
Um eine Genauigkeit von ca. 3m zu erreichen, genügt das aber auch aus.

Bei Garmin-Empfängern entspricht die Angabe der Genauigkeit nur rund 50% der Messdaten.
Behauptet das Gerät also, das es auf 3m genau die Position bestimmt hat, bedeutet das eigentlich, das dies ein "Fifty-Fifty" Ergebnis ist und man grob vereinfacht maximal 6m von der tatsächlichen Position entfernt steht.
Bei 6m Genauigkeit müssen bereits 95% der Messungen übereinstimmend auf diesem Radius liegen.

Der Empfänger im Magellan Triton geht bei der Bestimmung der EPE (Genauigkeit) von Beginn an von 95% der Messungen aus.
Meint der Triton also, er ist auf 8m genau, der Dakota aber sagt 4m, dann meinen beide Geräte eigentlich das Selbe.
Die Mapping-Software in älteren Garmin-Geräten nahm statt 50% einen Wert von 67% für die Positionsberechnung her.
Also quasi einen Kompromiss.

Das macht dann bei der Trackerstellung die Geräte mit der konservativen Methode immer etwas genauer, denn jeder Track-Punkt liegt im Zentrum von 95% bzw. 67% einer Vielzahl von Messungen.
Bei der Mitte von nur 50% kann es dagegen öfter mal daneben gehen.

Allerdings sind 50% schon recht viel und meistens liegen diese auch auf einem recht eng begrenzten Gebiet.
Tatsächliche Vergleiche verschiedener Empfänger mit Referenzpunkten zeigen mir sehr oft, das ein aktuelles GPS-Handgerät sehr oft nur 1-2 Meter daneben liegt.
Das gilt dann zwar nur für den Stillstand und nicht für die Bewegung und den so aufgezeichneten Track. Aber wenn man einen Track anschliessend interpoliert (also glättet), kommt meist doch ein sehr genauer Wegverlauf heraus.

Das ist jetzt natürlich keine besonders wissenschaftliche Testreihe, zeigt mir aber, dass hier kein großer Sprung passiert ist. Wer bereits ein Dakota besitzt und keine Probleme mit dem Touchscreen hat, kann sich das 62 sparen. Das ist auch für mich das Fazit und deshalb geht es am Montag zurück.

Ich persönlich habe auch einen Dakota 20 gegen ein GPSmap 78s eingetauscht. Allerdings ging es mir dabei speziell um die für mich angenehmere Bedienung per Tasten. Der GPSmap 78s hat mich aber auch nur knapp 20 Euro mehr gekostet, als durch den Verkauf des Dakota 20 erlöst wurde. Das waren mir die Knöpfe natürlich wert. ;)
 

Rob2222

Geocacher
Huhu,

so ich bin heute mal 5km mit dem 60CSx und dem 62S im Kreis gelaufen, aber aus dem Ergebnis werde ich gerade nicht wirklich schlau.

Versuchsaufbau: Für beide Geräte:
-Kein Stromsparmodus
-Kein WAAS/Egnos
-Trackaufzeichnungsintervall 1S
-Alle sichtbaren Satelliten aufgeschaltet
-5 Minuten Ruhephase für beide Geräte mit freiem Blick zum Himmel
-beide Geräte hinten senkrecht am Rucksack
aufbau1.jpg



Das Ergebnis:
ROT/RED = GPSMAP 60 CSx (Sirf3)
GRÜN/GREEN = GPSMAP 62 S

EDIT: Test wird wiederholt, Ergebnisse unten.
 

MasterOfChaos

Geocacher
cterres schrieb:
Ich persönlich habe auch einen Dakota 20 gegen ein GPSmap 78s eingetauscht. Allerdings ging es mir dabei speziell um die für mich angenehmere Bedienung per Tasten. Der GPSmap 78s hat mich aber auch nur knapp 20 Euro mehr gekostet, als durch den Verkauf des Dakota 20 erlöst wurde. Das waren mir die Knöpfe natürlich wert. ;)

Du hast recht, die Tasten sind mir auch lieber. 20 Euro wäre mir das Feature alleine auch wert :) , aber keine 150 :irre:

Ich hätte mir von der Antenne mehr erwartet, ist wohl wirklich nur ein umkarosseriertes Dakota. :zensur: Warten wir also auf "the next big thing". Vielleicht werden die neuen Maggies was. Man kann ja träumen.

Schöne Grüße,
Rainer
 

friederix

Geoguru
magnema schrieb:
friederix schrieb:
Ich hab das Gerät zwar auch schon zu Hause liegen, bin aber bis Morgen im Dienst. Mein Weibchen bestätigte mir aber, dass unsere alten 60er-Halterungen (Tasche & Fahrrad-Klett-Tasche) bei dem 62er funktionieren. Lediglich der Power-Knopf wäre seitlich gewandert, das müsste man mit den alten Taschen mal ausprobieren.
Öhm, das habe ich nicht geschrieben. Leider habe ich (noch) kein 62er zuhause liegen. :roll:

@magnema Das war dein eigenes Zitat.
Das hat einiges durcheinander gebracht. Hab' deswegen schon eine PM bekommen
 
A

Anonymous

Guest
Ist zwar Themenfremd, aber ich werf das hier mal kurz ein.
Die neuen Magellan eXplorist 510, 610 und 710 erscheinen in Kürze und "Erfahrungsgemäß" wird man die Geräte zu anfänglich horrenden Preisen angeboten bekommen.
Dann beginnt in den USA die Jagdsaison und weil Softwarefehler in JEDEM(*) neuen Gerät vorkommen, werden viele Neukäufer ihren Magellan eXplorist wieder in die Läden zurück tragen oder eben zu eBay.
Da wird man dann ab Spätherbst und im Winter die ersten Schnäppchen ergattern können. Natürlich vor allem in den USA, denn in Europa wird man die neuen Modelle nur bei wenigen Händlern finden die sich preislich nicht in die Haare kommen werden.

Die Magellaner haben dann als besonderen Vorteil wieder ihre umfassende Unterstützung für Rasterkarten die man leicht selbst erstellen kann. Als US-Import sollte man den 710er meiden (wg. US-Topo) und nur den 610er nehmen.

Allerdings bleibt die hinter dem Produkt stehende Firma weiterhin die selbe wie beim Triton.
Mag ja sein, das Mitac durch den Aufkauf von Magellan den Triton nur geerbt hat. Aber Magellan wurde bereits öfter verkauft und das Problem waren auch nie wirklich die Geräte sondern die anschliessende Nachsorge des Herstellers mit Softwareupdates.
Aber genug davon.

* = Garmin stellt hier in gewisser Weise eine Ausnahme dar, denn viele neue Modelle sind nur Abwandlungen von bereits ausgiebig getesteten Geräten. Die hier besprochenen Geräte der Reihen GPSmap 62 und 78 sind eben enge Verwandte ihrer Kollegen im Regal des Händlers.

Welche Bauart Antenne in einem Gerät steckt, spielt heutzutage eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.
Wie Du, Rainer, selbst schon sagst, ist der Triton den beiden Kontrahenten in deinen Augen überlegen gewesen.
Der Triton nutzt eine Patch-Antenne genau wie mittlerweile fast alle neu erschienenen Modelle aller gesammelten Hersteller.
Helix-Antennen waren allerdings bis vor einigen Jahren gängig. Bei Magellan zuletzt in den Meridian-Modellen. Im nahezu baugleichen MobileMapper waren im selben Gehäuse sogar zwei Helix-Antennen nebeneinander montiert.
Bei den alten Garmin-Modellen konnte man die Bauform der Antenne sogar immer gut von Aussen erkennen.

Bis hin zu diesem Vertreter hier:
GarminColoradoTopShot.jpg
 

Rob2222

Geocacher
Vergesst diesen Test, beim 60CSx war versehentlich lock-to-roads an.
Wird morgen wiederholt. Verdammte Axt.

Gruß
Rob
 

adorfer

Geoguru
Rob2222 schrieb:
Vergesst diesen Test, beim 60CSx war versehentlich lock-to-roads an.
Wird morgen wiederholt. Verdammte Axt.
Ehrlichgesagt verwundert es mich wirklich, wie Ihr hier hauptsächlich über GPS-Genauigkeit diskutiert.
Dabei finde ich die Probleme mit dem unhandlichen GUI viel drastischer.
Also nicht nur die fehlden Find-Find-Funktion. Auch die Tatsache dass es auf der Karte keine Geländehöhe mehr unter dem Kartenzeiger gibt.
Oder dass für Wegepunktprojektionen mindestens(!) ein, wenn nicht zwei Menüs mehr durchlaufen werden müssen.
Oder dass bei Druck auf "Mark" der Auswahl-Cursor nicht auf ">" steht, sondern auf "1".
Und das wo man bestimmt häufig bei der Koordinaten-Eingabe zwischen Nord-Halbkugel wählen muss, auf einem Planeten wo der durch eine 1 ausgewählt werden kann. (Wenn er wenigstens auf "^" stünde, dann könnte man die Hemisphäre wenigstens sofort ändern..)
Anyway, bei jeder Koordinateneingabe also erstmal vorweg "^ ^ >", damit man auf dem ">" ankommt, um sich zu den Minuten/Dezimalminuten durchzudrücken (3 überflüssige Tastendrücke extra).
Und wenn man dann mit "Fertig" bestätigt hat, dann landet man durch "runter runter" nicht auf "Ok.", sondern auf "Karte", muss also auch noch zusätzlich einmal nach rechts, um auf "OK" zu kommen.
D.h. pro eingegebenem Wegepunkt 4 Tastendrücke mehr als beim CSx...

Aber wie gesagt, wenn's Euch um die Tracks geht: Der 62er scheint jetzt einen "halben MTK-Bug" zu haben.
Ich hatte jetzt zweimal den Effekt: mitteldichter Nadelwald, Mittelgebirge, oben auf einem flachen Hügelrücken, in alle Richtungen mehr als 50% Himmel zu sehen. Zulauf auf einem Stage, dieser ist auf dem Pfad gerade voraus, GPSR im Vorhald mit Antenne in 45-Grad Elevation, Distanz-Anzeige kontinuierlich abnehmend, noch ca. 54m. Mitcacher (Vista HCx, Oregon450) piepen "da" und fangen an zu suchen, bei mir stehen zunächst festgenagelt 52m. Ich schaue total verwundert. Und während ich so starre, verringert sich nach 10 Wartezeit die Distanz mit konstanter Laufgeschwindigkeit binnen ca. 30s auf 8m, als ob ich nicht stehengeblieben wäre. Track ist völlig ebenmäßig dabei...
Solche Effekte kenne ich eigentlich nur von den Magelans früher.

Ich hoffe echt, dass sich da in der nächsten Firmware-Release etwas tun wird. Denn so macht's wenig Spass.
 

-Gast-

Geomaster
@jha
sowas hat mein 78er auch mal gemacht. damals war aber "Auf Straße zeigen" aktiviert. Hat sich nachm aufspielen von ner neuen karte einfach autom wieder aktiviert, ohne mein zutun...
 

Rob2222

Geocacher
@JHA:
Es ist mir nicht wirklich wichtig, aber es interessiert mich.

Ich habe den Rad-Test mal wiederholt mit folgendem Ergebnis:


-Beide Geräte haben alle sichtbaren Satelliten gelockt.
-Danach beide nebeneinander an meinen Gürtel und rauf aufs Rad:
-rot = 60CSx-Sirf3 (SW:4.0 GPS:3.0s) /// grün = 62S (SW:2.30)
-diesmal: Lock-to-Roads bei beiden aus.

Bild1: (Schlangenlinie im linken Teil gefahren)
60CSXvs62S_bike_1.jpg


Bild2: (am Waldeingang war eine Schranke - Schlenker sichtbar)
60CSXvs62S_bike_2.jpg


Bild3:
60CSXvs62S_bike_3.jpg


Bild4: (am Haus unten rechts absichtlich einen Schlenker eingeführt)
60CSXvs62S_bike_4.jpg


So. Bei einem vernünftig ausgeführten Test nehmen die beiden sich gar nicht viel...

Der 2. Test wird jetzt wiederholt, aber diesmal laufe ich denke ich keine 12 Runden.

Gruß
Robert
 

Rob2222

Geocacher
Huhu,

so ich bin heute mal 5km mit dem 60CSx und dem 62S im Kreis gelaufen, bei diesem Test unter Optimalbedingungen ist das 60CSx-Sirf (leider) dominierend bezüglich der Genauigkeit.

Versuchsaufbau: Für beide Geräte:
-Kein Stromsparmodus
-Kein WAAS/Egnos
-Trackaufzeichnungsintervall 1S
-Alle sichtbaren Satelliten aufgeschaltet
-5 Minuten Ruhephase für beide Geräte mit freiem Blick zum Himmel
-beide Geräte hinten _senkrecht_ am Rucksack (diesmal sichergestellt)
aufbau1.jpg


Das Ergebnis:
ROT/RED = GPSMAP 60 CSx (Sirf3)
GRÜN/GREEN = GPSMAP 62 S

Bild1: (beide Tracks übereinander)
60CSXvs62S_foot_both.jpg


Bild2: (GPSMAP 62 S)
60CSXvs62S_foot_62s.jpg


Bild3: (GPSMAP 60 CSx)
60CSXvs62S_foot_60csx.jpg


rot = 60CSx-Sirf3 (SW:4.0 GPS:3.0s)
grün = 62S (SW:2.30)

Geschwindigkeit: ziemlich genau 5 km/h +-0,5km/h

Gruß
Robert
 

Moeff

Geowizard
.... schmuck ;)

Eindeutig: Der SiRF mit nur 20 Kanälen ist nicht so multipathempfindlich wie diese hochgezüchteten 30 bis 60-Kanäler.

Hi, Rob, mit welcher Geschwindigkeit hast Du die Runden gedreht?

Könntest Du beim 62er mal die Zeitstempel/Runden prüfen, ob die besseren Trackrunden am Anfang, in der Mitte oder zum Schluss lagen?
 

Vincent05

Geocacher
-jha- schrieb:
Ich hatte jetzt zweimal den Effekt: mitteldichter Nadelwald, Mittelgebirge, oben auf einem flachen Hügelrücken, in alle Richtungen mehr als 50% Himmel zu sehen. Zulauf auf einem Stage, dieser ist auf dem Pfad gerade voraus, GPSR im Vorhald mit Antenne in 45-Grad Elevation, Distanz-Anzeige kontinuierlich abnehmend, noch ca. 54m. Mitcacher (Vista HCx, Oregon450) piepen "da" und fangen an zu suchen, bei mir stehen zunächst festgenagelt 52m. Ich schaue total verwundert. Und während ich so starre, verringert sich nach 10 Wartezeit die Distanz mit konstanter Laufgeschwindigkeit binnen ca. 30s auf 8m, als ob ich nicht stehengeblieben wäre. Track ist völlig ebenmäßig dabei...
Solche Effekte kenne ich eigentlich nur von den Magelans früher.

Super, ich dachte, ich sei mit dem Problem allein auf der Welt. Genau das habe ich immer wieder bei meinem Oregon 300 gehabt. Teilweise ist es aus diesem "Sleepmode" auch gar nicht mehr erwacht. Neustart des Gerätes hat es dann behoben. Aber meist bin ich schon eine Weile in der Gegend rumgeirrt, bevor ich das realisiert habe. Gerade im Kompassmodus ist es nicht immer sofort erkennbar.
Ich hab das Gerät gerade wegen diverser Macken bei Garmin. Mal sehen was zurück kommt.

Gruß

Sven
 

Largosss

Geocacher
Na, wenigstens ich bin mit dem Gerät zufrieden. :D

Bildschirm ist ok, Gehäuse ist dank fehlendem TS robust, Tasten sind wie vom 60er gewohnt, Genauigkeit konnte ich noch keine groben Schnitzer erkennen (im Wald hatte ich bei einem Cache eher Probs mit meinem Sirf-60er :shocked: ), endlich die Cachelisting im Gerät, Software läuft trotz niedriger Version ordentlich. Ich kann nicht klagen. :p

Das die Bedienung Ähnlichkeit mit den Oreganos oder Dakotas hat, hätte jedem vorher klar sein sollen. Allerdings komm ich mit dem Menü erheblich besser klar, als damals mit meinem Dakota. Es ist ein gewisser Mix zwischen 60er und Oregon/ Dakota. Für mich aber reine Gewöhnungssache.

Natürlich kann man jetzt jede Winzigkeit, die noch nicht perfekt ist, zerreissen. Aber das wurde mit den x- Geräten zu Anfang bestimmt auch gemacht. Wenn ich vor der Wahl stehe, mein 60Cx durch ein Oregon oder 62 zu ersetzen, würde ich wieder das 62er wählen. Für mich eindeutig die bessere Wahl. :^^:
 

MasterOfChaos

Geocacher
@Rob2222:

Wow, die ganzen Runden in der Nacht abspulen, das nenn ich Hingabe! Danke für die Mühe, die Tracks sind wirklich interessant.

@Largoss:
Ist ja nicht so, dass das Gerät schlecht ist. Es macht nur als Ersatz für einen Dakota keinen Sinn, denn es ist ja eigentlich ein Dakota in einem anderen Gehäuse. Wenn man ein älteres Gerät hat, ist es durchaus ein Aufstieg. Ich habe keine Probleme mit dem Touchscreen und die Hoffnung auf einen besseren Empfang beim 62 hat sich auch zerschlagen. Deshalb geht es zurück.

Schöne Grüße,
Rainer
 

Largosss

Geocacher
Für mich macht es durchaus als Dakotaersatz Sinn. Wie gesagt, kein TS und endlich Tasten. Das Dakota hat im Wald mehr "gesponnen" als das 62er bei ersten Tests. Außerdem geht es bei den meisten ja nicht darum, zwischen Oregon/ Dakota zum 62 zu wechseln, sondern für in die Jahre gekommene Etrexe/ Gpsmap Geräte eine Entscheidung zu treffen. Und wenn ich das zwischen den neuen TS Geräten (Oregon/Dakota) oder den lang ersehnten 62 zu entscheiden hab, fällt zumindest meine Wahl eindeutig aus. ;)
 
Oben