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Deutschstund

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Fadenkreuz

Geoguru
Wieso soll man den Umfang messen?
Der Ball ist nur FIFA-konform, wenn er einen Umfang von 68 cm bis 70 cm hat.

Hättest du nicht ebenso fragen können/müssen, warum er etwas Leckeres essen soll, warum er den Fußballern helfen soll, warum er den Ball werfen soll, warum er im Duden nachsehen soll?

Kann es sein, dass du den falschen Imperativ nicht erkannt hast?
 
OP
D

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Den Umfang kann man sich mit genug Schmiergeld bei der FIFA kaufen. Da ist die Gier so groß das man sich wahrscheinlich sogar die Zulassung von Medizinbällen als regelkonfome Größe erkaufen kann.

Die FIFA ist in diesem Fall der imperative Imperator.
 

schatzi-s

Geowizard
Der Apostroph ist in der Tat ein Auslassungszeichen, aber ein paar Worte sind auch ohne Apostroph komplett. Dazu gehoert eben u. A. ins (fuer in das) und fuers (fuer das). Aber z. B. auch zur (zu der), aber der allgemeine Apostroph-Wahn gilt aktuell "nur" fuer ein S am Ende und (noch?) nicht fuer das R.

Schoene Beispiele dafuer findet man z. B. unter
http://www.deppenapostroph.info/
ich sage nur Kek's...


In meinen Augen ist ein ein Rechtschreibfehler und/ oder eine Rechtschreibschwaeche sind Blamage/ Schande fuer den Betroffenen. Wenn dann eher fuer das Schulsystem. Blamabel wird es fuer mich, wenn jemand von seiner Schwaeche weiss und dann Caches rausbringt, aber die Listings nicht Korrektur lesen laesst (nein, ich meine damit nicht die Rechtschreibpruefung).
 

Fadenkreuz

Geoguru
Das Apostroph ist das Auslassungszeichen.
Der Apostroph. :)
Ansonsten hast du durchaus recht, dass der Apostroph ein Auslassungszeichen ist und daher bei "ins" als gerechtfertigt angesehen werden könnte. Dass er in diesem Fall trotzdem nicht verwendet wird, ist eine reine Definitionssache. Man hat es irgendwann mal so festgelegt und seitdem ist es die (mehr oder weniger willkürliche) Regel.

Hans macht auch seine eigenen Regeln. Er verwendet beispielsweise die alte Rechtschreibung, die seit mehr als 26 Jahren mindestens genau so falsch ist wie der Apostroph in "ins". Das gilt jedenfalls, wenn man überhaupt die Festlegung der Rechtschreibregeln durch staatliche und private Organisationen als verbindlich ansieht. Insofern blamiert sich Hans eben auch bestmöglich.
 
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