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Die Februarausgabe der Deutschen Jagdzeitung.

Stramon

Geowizard
5kW4xy

http://www.djz.de

Die werde ich mir wohl mal kaufen...
Der Link kommt von Brigitte Schulze-Löffelholz.
Danke für ihre Arbeit an dieser Stelle!

Gruß Stramon
 

JR849

Geowizard
Stramon schrieb:
Die werde ich mir wohl mal kaufen...
Aber vorher wirst du erst einmal vom Mod wegen dem Bild rasiert. :roll: :lachtot:
Hier das Inhaltsverzeichnis: http://www.djz.de/r30/vc_content/bilder/firma447/2010/004_005_inhalt_0210.pdf

Was soll ich dazu sagen: Die Pressefuzzies brauchen halt jeden Monat einen reisserischen Titel. Dass damit genau das Gegenteil erreicht wird, was sich viele Cacher und Jäger wünschen, ist dabei egal. :/
Press sucks! :zensur:
 

Soti

Geocacher
Sicherlich wäre es interessant diesen Artikel zu lesen, allerdings werde ich keine Zeitung kaufen die Jäger unterstützt.
 

quercus

Geowizard
COOL
Hier gibt es auch noch ein blatt mehr:
http://www.djz.de/r30/vc_content/bilder/firma447/2010/004_005_inhalt_0210.pdf

Aber ihr braucht euch nicht zu sehr aufregen, die DJZ gilt sogar unter jägern als wurstblatt, dass von "wilden schießern" herausgebracht wird. Bei denen ist alles feind, was nicht toll findet, totgeschossen zu werden oder selber tot zu schießen. Deren welt ist sowas von schwarz weiß. Der hammer ist im übrigen eine ganz andere überschrift auf dem cover: bogenjagd, pfeilschnell ins leben. :irre: Horrido
 
A

Anonymous

Guest
Was soll ich sagen: untauglicher Behälter. Der ist nicht wasserdicht!
 

Helgules

Geocacher
Im Inhaltsverzeichnis:

Welcher Cacher geht am hellichten Tag mit Stirnlampe auf dem Kopf los?

Zwei Möglichkeiten:

a) Es war ein Multi welcher durch ein Höhle führte. Das FInal liegt Fledermausgerecht draussen.

b) Hier wurde der Rat befolgt: Laßt im Jagdrevier immer eine Lampe brennen.

mfG

Helge
 

SchuLoeffel

Geocacher
Soti schrieb:
Sicherlich wäre es interessant diesen Artikel zu lesen, allerdings werde ich keine Zeitung kaufen die Jäger unterstützt.
Wir werden selbstverständlich aus pressefachlichen Gründen die Ausgabe kaufen, sobald sie im Handel ist (27.01.) und dann zu einer Bewertung kommen, ob die Inhalte eventuell beschwerdefähig sind.

Wenn sich die auf dem Titel abgebildeten Personen zwischenzeitlich bei uns melden würden, um uns mit Hintergründen zur Entstehung des Bildes zu versorgen, könnte das eventuell hilfreich sein.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Brigitte Schulze-Löffelholz
(Stellv. Pressesprecherin)
http://www.gcpresse.de
 

coolbahia

Geocacher
Gut finde ich auch den Bericht auf Seite 30:
2009 war kein berühmtes Jahr im Testrevier
der DJZ: Ärger mit Waldbesuchern, Landwirten
und Nachbarn....
fehlen eigentlich nur noch die Bundeswehr, die Bäume, die Jahreszeiten und Aliens.... :lachtot:
 

henny-r

Geomaster
coolbahia schrieb:
Gut finde ich auch den Bericht auf Seite 30:
2009 war kein berühmtes Jahr im Testrevier
der DJZ: Ärger mit Waldbesuchern, Landwirten
und Nachbarn....
fehlen eigentlich nur noch die Bundeswehr, die Bäume, die Jahreszeiten und Aliens.... :lachtot:


und dann noch das Wild das sich nicht freiwillig erlegen läßt. So ein Jäger ist schon eine arme Sau, eh Bache.

Gruß

Henny-r
 

Hoern

Geocacher
Hallo zusammen,

zugegebenerweise bin ich erst seit gut einer Woche und somit als absoluter Cache-Neuling als interessierter Leser in Eurem Forum.
Die Idee dieser "Schnitzel-Jagd" für jung & alt finde ich großartig und stehe mit lächerlichen 3 Funden in der ersten Woche natürlich noch ganz unten in der "Nahrungskette".

Leider stelle ich mit zunehmender Beunruhigung fest, dass es zwischen vielen Natur-Nutzern immer mehr, scheinbar unüberwindbare Differenzen gibt.
Als Angler, jagdlich Interessierter (seit meinem 6 Lj.), Jäger (seit 15 Jahren) Hobby-Botaniker und mit dem Background von 6 Semestern Forstwissenschaften an der Uni Göttingen, traue ich mich nun hier, meinen ersten Kommentar jenseits der GPS-Kaufberatung zu tätigen, da ich vielleicht beide Seiten etwas verstehen kann und mein ganzes berufliches wie freizeitliches Denken und Tun bis vor ca. 10 Jahren vollkommen auf das Biotop Wald ausgerichtet war.

Ich kann bestätigen, dass es viele Jäger gibt, die sich noch immer als (einziges) Sprachrohr des Waldes sehen. Hierbei werden regelmäßig Kompetenzen überschritten, die dem Ruf des Waidhandwerkes in der Öffentlichkeit sehr schaden (siehe u.a. die unzähligen Threads hier).
Leider hat sich aber auch der Freizeitdruck auf Wald und Flur in den letzten Jahren enorm verstärkt.
Ich bin in den letzten Jahren durch Arbeitsplatzwechsel wieder im Ruhrgebiet gelandet.
In 2 Jagdrevieren am Rande des Ruhrgebietes war ich ca. 2 Jahre zu Gast, bevor ich mich entschieden habe, das hier gefahrloses Jagen kaum mehr möglich ist (Mountainbiker von links, Jogger von rechts, etc.)
Das hier ein Jäger, der für sein Hobby viel Geld und Zeit investiert oft verzweifelt (und dann auch leider manchmal rot sieht) kann ich verstehen.

Zudem bitte ich mit der ewig gleichen Leier a la "Böser Jäger schießt alles tot - guter Cacher, Biker... genießt nur (abseits der Wege) die Landschaft" vorsichtig zu sein.
Sowie es (anscheinend - sorry bin neu ;) ) unterschiedliche Formen von Cachern gibt (Genuß/Statistik/Extreme) gibt es auch unterschidliche Arten von Jägern - der "stets mordende, schießwütige Grünrock" ist aber auch nur eine extreme Randerscheinung.
Während der Jäger auf Grund des eher ruhigen Abwartens auf seinem Hochsitz das Wild wenig stört, sind viele andere Formen der Freizeitbeschäftigung für das Wild gefährlicher als ein an und ab gut gezielter Schuß. Pilzsammler, Cacher und abseits der Wege fahrende Biker zwingen das Wild immer wieder auf die Beine, gerade in harten Wintern wie zur Zeit endet dies oft im sehr zeitigen Frühjahr mit ( oft tödlichen)Krankheiten.

Ich möchte Euch mit meinem Beitrag nur weg von einem schwarz/weiß-Denken bewegen, da mir das hier in Bezug auf Waldnutzung doch zu einseitig ist.
Ich denke, dass man auf viele Jäger und Förster zugehen kann, und im Gespräch auch oft Kompromisse finden kann.
Stellt Euch doch nur mal vor, die miese Stimmung in der Gesellschaft schlägt mal uns (darf ich nach einer Woche schon uns sagen :???: ) Cachern entgegen, weil wir mit unserem Hobby die ganzen Naturschutzgebiete zertrampeln.
Ihr (die Meisten) wäret doch auch entsetzt, dass man Euch so falsch einschätzt und man Euch so etwas unterstellt.

Ganz liebe Grüße und "Gute Nacht",
Marius
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich denk mal das ist auch jedem klar. Wir regen uns hier über Jagd-Rambos genauso auf wie über Geocaching-Vandalen. Immer je nachdem welches Thema grad dran ist. Das ist eben so eine Art Forenkultur scheint mir ;-)
 

Hoern

Geocacher
Hallo Moenk,

hört sich gut an, was Du da schreibst ;
Dies war mir so noch nicht bewusst

Wünsche Euch allen frohes Suchen und Finden!
 

The New Cachers

Geowizard
Hoern schrieb:
Pilzsammler, Cacher und abseits der Wege fahrende Biker zwingen das Wild immer wieder auf die Beine, gerade in harten Wintern wie zur Zeit endet dies oft im sehr zeitigen Frühjahr mit ( oft tödlichen)Krankheiten.

-fettung von mir-

Was mir aber schon aufgefallen ist, das gerade jetzt massive Waldarbeiten durchgeführt werden. Da wird stundenlang Holz gemacht und abtranstportiert. Das schreckt gerade im harten WInter die Tiere doch wohl viel mehr und dauerhafter auf. Da laufen am hellichten Tage die Rehe über die Bundesstrasse weil in ihrem angestammten Revier die Forstarbeiter unterwegs sind.
Klar tragen die Freizeitsportler aller Art auch in irgendwie dazu bei, aber das Argument "(harter) Winter" ist in meinen Augen somit ad absurdum geführt.
 

Carsten

Geowizard
Hoern schrieb:
Stellt Euch doch nur mal vor, die miese Stimmung in der Gesellschaft schlägt mal uns (darf ich nach einer Woche schon uns sagen :???: ) Cachern entgegen, weil wir mit unserem Hobby die ganzen Naturschutzgebiete zertrampeln.

Das brauche ich mir nicht vorstellen, das erleben wir doch dank dem Positionspapier der DWJ gerade.
 

Schnueffler

Geoguru
JR849 schrieb:
Hier das Inhaltsverzeichnis: http://www.djz.de/r30/vc_content/bilder/firma447/2010/004_005_inhalt_0210.pdf
Das sind doch nie im Leben Cacher. Die würden sich einen ungestörten Platz suchen, um zu loggen und nicht genau vor dem Hochsitz, in dem Jäger hockt und denen auf's Logbuch schaut.

Außerdem würde ich bei der Schlagzeile ja schon einen Enthüllungsbericht vermuten. Denn da muss ja irgendwas im Revier vorgehen, was die Öffentlichkeit nicht wissen soll. Andernfalls würden die Cache wohl kaum als Spione bezeichnet werden, wenn es nichts zu spionieren gibt.
 

argus1972

Geowizard
Außerdem würde ich bei der Schlagzeile ja schon einen Enthüllungsbericht vermuten. Denn da muss ja irgendwas im Revier vorgehen, was die Öffentlichkeit nicht wissen soll. Andernfalls würden die Cache wohl kaum als Spione bezeichnet werden, wenn es nichts zu spionieren gibt.
Klischeemodus AN: massiv alkoholisiert auf dem Hochsitz - bei Nacht sturzvoll im Auto unterwegs - Restlichtverstärker - zusätzliche Waffen am Mann - Verzehr der rohen Leber direkt nach Abschuss... Klischeemodus AUS. :roll:

Angesichts der insgesamt reißerischen Blattaufmachung wäre es doch toll, wenn z.B. Garmin großformatige Anzeigen in eben diesem Blatt schalten würde. Was meint Ihr, wie schnell sich dann angesichts des Marktdrucks und des Inseratabos auf die Rückseite (formatfüllend) der Grundtenor ändern würde. :p
Anstatt in Kooperationen wilde Pamphlete zu verfassen, sollte unser Spielzeugmarktführer vielleicht mal andere Wege gehen und auf die Weise vielleicht sogar noch neue Nutzergruppen der Produkte erschließen.
 

huzzel

Geowizard
The New Cachers schrieb:
Was mir aber schon aufgefallen ist, das gerade jetzt massive Waldarbeiten durchgeführt werden. Da wird stundenlang Holz gemacht und abtranstportiert. Das schreckt gerade im harten WInter die Tiere doch wohl viel mehr und dauerhafter auf. Da laufen am hellichten Tage die Rehe über die Bundesstrasse weil in ihrem angestammten Revier die Forstarbeiter unterwegs sind.
Weil es nur im Winter (vernünftig) geht:
Die Laubbäume haben keine Blätter mehr
Die Bäume haben insgesamt weniger Wasser eingelagert
Der Boden ist gefroren (in vielen Gegenden darf nur bei gefrorenem Boden Holz aus dem Bestand geschleppt werden)
Holzfäller bleiben auch nur "auf einem Eck" und tauchen nicht plötzlich auf. Da kann das Wild i.d.R in aller Ruhe rechtzeitig ausweichen.
 

Hoern

Geocacher
Guten Morgen,

@ Carsten:
Zugegebenerweise lese ich seit langem nur noch sporadisch Jagdzeitschriften.
Speziell die DWJ habe ich aber auch als eher reißerisch im Gedächtnis.
Das Du jetzt ein "Fachblatt" das i.d.R. hauptsächlich die ca. 350.000 Jagdscheininhaber in D. ansprechen soll, als Spiegel der Gesellschaft nimmst, wird viele Jäger freuen :)

@ The new cachers:
Bei größeren Holzfällaktionen halten sich die Forstwirte zumeist tagelang in der gleichen Ecke auf.
Entgegen der weit verbreiteten Meinung das das Lärmen im Wald das Wild stört, ist eher das Gegenteil der Fall. Lärmende Menschen, die zudem noch an einem Platz bleiben, werden schnell vom Wild akzeptiert.
Biker, die nahezu lautlos mit einem Affenzahn auftauchen bzw. Personen, die sich sehr leise durch den Wald bewegen, simulieren ein ähnliches Verhalten wie Raubtiere und animieren zum Fluchtverhalten.

Zudem geht der Waldbauer bzw. Förster / Waldarbeiter ja nun auch noch seinem Beruf nach, wir Erholungssuchenden machen dies ja aus purem Spaß an der Freude und haben somit ja auch eher die Chance, unser Tun zu überdenken. Im Endeffekt geht es doch nur darum sich zu arrangieren. Wenn wir Freizeitler also mit gutem Beispiel voran gehen, nehmen wir doch den ewig nach Verboten schreienden Unbelehrbaren den Wind aus den Segeln.

@ Schnueffler: Das diese Bilder immer gestellt sind ist doch klar. Es geht doch nur darum die Konfliktsituátion darzustellen.

Viele Grüße
Marius
 

quercus

Geowizard
@ Hoern: In diesem beitrag geht es ja auch eher um die deppen von der DJZ. Ich habe auch forstwirtschaft studiert und glaube auch mir oftmals eine eigene meinung bilden zu können ;). Aber diese zeitschrift deklassiert sich schon seit jahren selber (wie einige andere auch). Wenn springer die JagdBILD rausbringen möchte, bräuchten sie nur die DJZ übernehmen.

Zum thema wild stören: Seit doch froh, dass die natur uns endlich mal wieder eine natürliche dezimierung beschert. Unsere wälder und felder stöhnen unter dem enormen wilddruck und die jäger müssten viel zeit und glück investieren, um das problem zu lösen. Und da springt uns mutter natur anbei und bietet uns an, einen teil der arbeit zu übernehmen und was macht die jägerschaft? Sie ruft den NOTSTAND aus und fängt an futter in den wald zu karren. ich glaub jetzt hackts. Wir würden hier eine flasche champus leeren, würde der winter die hälfte der rehe aussortieren.

Und da soll mir noch mal irgend ein hansel sagen, ein cache, an den 20 mal im jahr ein cacheteam geht, würde die systeme durcheinander bringen.

Ich bin in meinem leben schon auf sehr vielen hegerings- und sonstigen jagdveranstaltungen gewesen, habe an gesellschaftsjagden teilgenommen, selber organisiert und hätte die möglichkeit hach herzenslust in einem 500ha hochwildrevier vor meiner haustür zu jagen. Aber nach all den jahren bin ich zu der erkenntnis gekommen, dass die schlechten eigenschaften der menschen durch die jagd besterkt werden. In keiner interessensgruppe habe ich bisher so viel neid, missgunst, lüge, korruption, habgier, hochmut und einfältigkeit erlebt.

Meine empfehlung an alle cacher: Einigt euch lokal mit den örtlichen personen. Es gibt viele einzelne jäger, die voll ok sind. Gerade im gespräch 1zu1 geht sehr viel. Es hat mich immer wieder gewundert, wie viel einfluss die gruppe hat. Eine Einigung auf höherer ebene, mit gruppen oder organisationen, wird es niemals geben.
 
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