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Garmin Montana

RainerSurfer

Geowizard
Die erste Präsentation war doch schon deutlich vor bekannt werden der Übernahme. Wie sollte da in irgendeiner Form schon was enthalten sein. Selbst wenn jetzt die Übernahme auf dem Papier gültig ist, dauert das entsprechend, bis ein Produkt davon profitiert und dann ist das eher bei den Autonavis zu erwarten.
 

Moeff

Geowizard
.... da das Montana eine völlig neue Menü-Struktur hat, ist vielleicht schon etwas von Navigon Flow eingeflossen:

http://www.navigon.com/portal/de/uebernavigon/presse/artikel/110711_NAVIGON_Flow_IFA_PreView_HH.html
 

Volker_I.

Geomaster
Was ich beim Montana schade finde:

1.) das Garmin es nicht gepackt hat oder packen will, ne eigene Fahrradhalterung bzw. Befestigungsmöglichkeit wie Karabinerhalterung beim Oregon bei zu Fuß Nutzung herauszubringen- wird ja schließlich für bike und zu Fuß beworben... :irre:

2.) dass das Teil kein BT hat- wäre ja gerade für Motorradfahrer bzgl, Headset wünschenswert gewesen.

Na ja, villeicht kommt ja mal nen Montana 800 raus... :???:
 

GeoSilverio

Geowizard
Volker_I. schrieb:
Na ja, villeicht kommt ja mal nen Montana 800 raus... :???:
Ja klar, für 800 Euro....

Offengestanden finde ich die derzeitigen Preise nicht nur unverschämt sondern irgendwie aus der Luft gegriffen. Ich wüsste gar nicht, "wofür" das ganze Geld denn sein soll? Die Technik kanns nicht sein, die ist in jedem zweiten Handy heutzutage in sehr ähnlicher Form drin. Die Software eigentlich auch nicht, so prall sind die Funktionen nun auch nicht.
Und 400 bis 500 Euro für ein wassderdichtes, stoßfestes Gehäuse? :shocked:

Klar, wem es nicht passt, der muss es ja nicht kaufen. Mach ich bei den Preisen auch nicht mehr. Inzwischen bleibe ich bei meinem Smartphone. Mindestens gleiche Funktion, was das cachen angeht, und ansonsten viel mehr Möglichkeiten.
Klar, Akkulaufzeit und Stoßfestigkeit sind auch zu berücksichtigen. Aber für 400 Euro kann ich mir schon extrem viele Akkus kaufen. :lachtot:

Aber zurück zum Thema: Die vielen verschiedenen Modelle sind wohl in der Vorstellung von Garmin die Lösung für hochoptimierte Geräte.
Man hat sich halt ein Gerät fürs Auto zu kaufen, eines zum Cachen/Wandern, eines fürs Bike und und und...
Ein Gerät, das weitgehend alles ordentlich abdeckt, gibts wohl nicht.
 

kiozen

Geomaster
Silverio schrieb:
Man hat sich halt ein Gerät fürs Auto zu kaufen, eines zum Cachen/Wandern, eines fürs Bike und und und...
Ein Gerät, das weitgehend alles ordentlich abdeckt, gibts wohl nicht.


Nein, wie den auch, wenn die Anforderungen an die Hardware diametral sind?
 

GeoSilverio

Geowizard
Das verstehe ich nicht.
Schließt sich das aus, dass ein Gerät schnell genug ist, all diese Aufgaben zu erledigen, robust genug für den Outdooreinsatz, der Bildschirm groß genug, um ihn auch im Auto noch halbwegs erkennen zu können?

Klar, irgend einen Kompromiss muss man halt machen.
Wer unbedingt ein "schickes" Slim-Line-Gerät haben will, will sich nicht einen Outdoor-Knochen anschaffen.
Und wer sehr viel mit dem Auto auswärts, in unbekannter Gegend unterwegs ist, wird sich ohnehin ein "festes" Navi fürs Auto zulegen...

Was ich nur schade finde ist, dass gar kein Versuch unternommen wird, eine Gerätelinie zu schaffen, die das alles kann.
 

Subraid

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
Mag sein, jedoch würde ich erst dann davon sprechen, dass Navigon = Garmin ist.

Denn wenn noch überhaupt nichts genehmigt, entschieden oder gekauft wurde,

Entschieden und gekauft ist es. Nur das Kartellamt muss es noch genehmingen.

Eastpak1984 schrieb:
wird wohl eher wenig Navigon-Technik im Garmin Montana zu finden sein.

Deshalb schrieb ich ja auch "wird" und nicht "ist schon besser" und hatte es mit einem Smilie versehen. Ich denke es ist klar, dass die Navigon-Technik nicht im Montana auftaucht. Noch ist klar ob überhaupt irgend eine Navigon-Technik in irgend einem Garmin-Outdoorgerät auftaucht.

Sorry für OT.
 

Subraid

Geocacher
Volker_I. schrieb:
Was ich beim Montana schade finde:

1.) das Garmin es nicht gepackt hat oder packen will, ne eigene Fahrradhalterung bzw. Befestigungsmöglichkeit wie Karabinerhalterung beim Oregon bei zu Fuß Nutzung herauszubringen- wird ja schließlich für bike und zu Fuß beworben... :irre:

In einem schweizer Forum wird davon berichtet, das es ab Juli einen Fahrradhalter von Garmin geben soll.
 

kiozen

Geomaster
Silverio schrieb:
Das verstehe ich nicht.
Schließt sich das aus, dass ein Gerät schnell genug ist, all diese Aufgaben zu erledigen, robust genug für den Outdooreinsatz, der Bildschirm groß genug, um ihn auch im Auto noch halbwegs erkennen zu können?

Klar, irgend einen Kompromiss muss man halt machen.

Die Antwort gibst Du dir ja selber. :) Als Kompromiss geht das ja alles.

Nur bin ich persönlich recht kompromisslos, wenn es darum geht ein GPS am Rucksack zu tragen. Da ist vom Formfaktor das 62er in der Größe das Maximum. Mit dem 62er im Auto zu navigieren, grenzt an Wahnsinn. Hier will ich ein großes Display und das Risiko minimieren jemanden über den Haufen zu fahren. Das Leben und die Gesundheit andere Menschen sind mir das zusätzliche Geld durchaus wert.

Aber im Auto will ich kein gepanzertes GPS haben. Wozu auch? Auf dem Motorrad wäre mir ein solides Gerät, das auch einen guten Wasserdruck ab kann unverzichtbar. Das Montana ist hier sicherlich keine schlechte Wahl.

Keine Frage, mein 62er kann für all das hergenommen werden. Es geht. Aber spätestens beim Gefährden andere Menschen ist Schluss mit lustig. Dort sollte kompromisslose Vernunft herrschen.

Was anderes, und da gebe ich Dir recht, ist Garmins Masche Softwarefeatures nach dem Gieskannenprinzip zu verteilen. Das ist ein lächerlicher Versuch einen kleinen Markt weiter künstlich zu segmentieren. Was immer das auch bringen soll. Aber bei der Software war Garmin noch nie rational.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, ich wollte auch nichts gegen spezielle Geräte für spezielle Zielgruppen und/oder Anwendungszwecke sagen.
Aber warum (und damit will ich eben auch wieder den kleinen OT-Exkurs zum Montana zurück führen) ein Gerät, das eben eine Sache gut kann, sonst aber nichts, gleich 500 oder gar 650 Euro kosten muss, will mir nicht in den Kopf.
Ich hätte erwartet, dass ein so großes, leistungsfähiges und teures Modell wie das Montana wenigstens all die Features mitbringt, die ansonsten 3 Geräte für jeweils 250 Euro auch mitbringen.

So, ich habe fertig ... ;)
 
A

Anonymous

Guest
Der Preis ergibt sich daraus, das sich geringer ausgestattete Modelle zu einem geringeren Preis prächtig verkaufen.
Den Oregon 550T kauften eine menge Leute auch schon für 500 Euro und auch diesem Modell fehlte dann noch detaillierteres Kartenmaterial nebst Halterungen.
So lange es gekauft wird, wird es auch angeboten und entsprechend bepreist.

Dieses Jahr wird auch so noch spannend genug.
Bei Medion kommt eine Kopie des CompeGPS Sportiva unter dem Namen S3857 ins Programm.
Und statt 379,- Euro wie das Original dann für angekündigte 200 Euro.
Das wird dann das berüchtigte ALDI-Geocaching-Navi.
DA bin ich drauf gespannt. :D (eigentlich muss ich nur wissen, ob der Akku wechselbar sein wird)

Wenn nämlich die Outdoor-Navis in die Supermärkte neben Brot und Milch wandern, erleben wir auch ganz andere Preisgestaltungen.

Eins ist mir hier noch aufgefallen.
Wieso glaub ihr eigentlich alle, der Montana sei so riesig?
Der ist sogar ein Stück kürzer als der 62er und mit dem Knochen Rennen ja nun wirklich nicht wenige herum.
Auch am Rad und im Gebirge. Und das bei gerade mal 30g mehr Gewicht. :roll:
 

englishfire

Geomaster
Kann mir jemand erklären, wie man die "Garmin Armaturenbrett Kfz Halterung mit Lautsprecher für Garmin Montana 650" am Armaturenbrett befestigt??

cf-md.jpg
 
A

Anonymous

Guest
Die wird geklebt, geht aber leicht wieder ab.
Ist ne Art Silikongummi drunter.
 

bonanzajoe

Geocacher
Silverio schrieb:
Offengestanden finde ich die derzeitigen Preise nicht nur unverschämt sondern irgendwie aus der Luft gegriffen. Ich wüsste gar nicht, "wofür" das ganze Geld denn sein soll?

Der Preis für ein Gerät richtet sich nicht allein an den Materialkosten und der gewünschten Marge. Vielmehr fliessen da vereinfacht gesagt folgende Faktoren mit ein:
- Zielgruppe
- Entwicklungskosten
- Lizenzkosten
- Platzierung des Geräts am Markt
- Material und Herstellungskosten

Als Endkunde stellt man sich das alles sehr einfach vor, "ist ja nur eine marginale Weiterentwicklung des Oregon" oder "ein Gerät müsste bitte alles können und für alle Zwecke gut benutzbar sein und dabei wenig kosten" etc. Da an so einem Produkt aber eine ganze Firma werkelt kommt hier unweigerlich der Faktor Overhead, Inkompetenz und Fehlentscheidung ins Spiel. Sprich, es läuft an bei diesen Punkt oft nicht optimal. Die Folgen sind explodierende Kosten, zeitlicher Verzug beim Rollout und am Markt vorbei konzipierte Geräte. So ist die Realität - leider.

Nicht umsonst gibt es keinen Gerätehesteller, der uns Anwender mit der eierlegenden Wollmilchsau ffür 199 Euro beglücken kann.

Und in Sachen Haltbarkeit und Wiederverkaufswert macht Garmin keinen schlechten Job (abgesehen von Garmins "Rubbergate" des eTrex :roll: )
 

bonanzajoe

Geocacher
kiozen schrieb:
Aber im Auto will ich kein gepanzertes GPS haben. Wozu auch?
Klar, ein Panzer im Auto erscheint wenig sinnvoll. Wird aber doch recht schnell sinnvoll wenn man nicht zwei Geräte (AutoNavi und Outdoor GPS) mit Caches füttern will und übergangslos vom Auto zum Cache gehen möchte. Ich praktiziere das schon lange. Per Strassenmodus bis zum Cache routen lassen, Cachemobile parken, GPS schnappen und Profil auch Geocaching wechseln. Das bewirkt einen Wechsel der Karte, der Menüs und stellt auf Luftlinie um, ohne dass ich an der Zieleingabe etwas ändern muss. Für diesen Komfort nehme ich es gerne in Kauf, dass ein Garmin nicht wirklich perfekt ins ein KFZ passt.
 
OP
BlueGerbil

BlueGerbil

Geowizard
cterres schrieb:
Wieso glaub ihr eigentlich alle, der Montana sei so riesig?

Ich fürchte eher, das es mir subjektiv nicht groß genug sein wird, um als "All-in-One-Auto-und-Caching-Navi" herzuhalten. Aktuell hab ich das 620er GPSMAP und´n Oregon in Verwendung. Andererseits könnte ich mir auch´n Montana für "jeden Tag" vorstellen und für den Offroad-Bereich dann ein iPad mit passenden Karten... mal sehen, was das Jahr noch bringt...
 

freeday

Geocacher
Hallo Silverio!

Lese gerade Deinen Text auf einem 24 Zöller.
Konnte ihn aber auch auf meinem iPhone lesen.

Denk mal drüber nach.
 

GeoSilverio

Geowizard
Das war auch nicht ganz ernst gemeint...
Ich habe ein Smartphone mit einem 4,3-Zoll Bildschirm. Das nutze ich zum "telefonieren", im Auto zum navigieren, zum cachen und unterwegs für mobiles Internet.
Selbstverständlich ist das in allen Bereichen ein Kompromiss...
Aber bevor ich mir ein Handy zum telefonieren, ein Navi fürs Auto, ein GPS nur zum Cachen und noch ein Ei-Päd (oder sowas) fürs mobile Internet kaufe und dann auch noch mit mir rum schleppe, bleib ich lieber bei meinem Kompromiss.
Aber da denkt ja jeder anders.

Um zu den Montanas zurück zu kommen:
Ich finde die nicht zu groß, höchstens viel zu teuer.
 
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