stoerti
Geowizard
Durch einen User wurde ich auf dieses Forum hingewiesen, der den Vorschlag machte, dass ich hier auch den Artikel schreibe.
Also mach ich das mal:
Ich hatte die Idee, einen geführten Cache Event auf Svalbard (Spitsbergen) anzubieten.
Das ganze soll unter dem Motto "Hebe die nördlichsten Caches der Welt" laufen.
Bis auf eine Ausnahme in Kanada liegen die nördlichsten eben auf Svalbard.
Das Terrain für dortige Caches liegt für mitteleuropäische Cacher normalerweise immer bei 5, weil man sich dort die kleinen weissen fluffigen Knuts vom Hals halten muss, die hier meistens nicht mehr ganz so fluffig sind.
Meine Idee wäre es, auf den ersten 2-3 Tagen als Aklimatisierungscaches jene in Longyearbyen zu machen um dann ein Schiff zu chartern (hier hätte ich die Norderlicht im Auge, ein reines Segelschiff mit verstärktem Rumpf) um dann die letzten Caches zu heben.
Als Highlight gäbe es dann etwa 80°N, 32°E einen ganz besonderen Cache auf historisch interessantem Grund.
Hier ist die Nordpolexpedition von Andrée gestrandet, der versucht hat, den Nordpol im Heissluftballon zu überqueren.
Da Svalbard fast komplett Naturschutzgebiet ist, braucht man für einige Caches Sondergenehmigungen.
Nicht für die Caches aber für den Grund, auf dem sie liegen.
Dafür gibt es optimalerweise viele Tiere aus ziemlich naher Nähe zu sehen (Rentiere, Eisbären, Robben, Walrösser, Vögel, und mit ganz viel Glück auch Wale).
(Spitzbergen-Rentier)
Ich war zuletzt im Dezember/Januar dort und habe einige, wenige Caches alleine gemacht und festgestellt, dass das cachen hier ein richtiges Abenteuer ist.
Dafür wird man mit gigantischen Anblicken belohnt.
Nun würde ich gerne mal abchecken, ob für sowas Interesse besteht.
Ich muss vorweg sagen, dass so eine Tour nicht billig ist.
Der Flug nach Svalbard kostet um 1.000 Euro, dazu kommt eine Übernachtung in Oslo.
Die Hotels (die nördlichsten der Welt) kosten die Nacht je nach Jahreszeit zwischen 120 und 200 Euro die Nacht. Es gibt aber einen Zeltplatz, auf dem aber "seit 5 Jahren kein Eisbär mehr gesehen wurde". :shock:
Für die Expeditions/Cachetour später werden -behaupte ich mal unwissenderweise jetzt so grob- 300 Euro pro Person bei 30 Teilnehmern fällig.
Diesen Preis würde ich aber genau abklären, wenn ich weiss, dass ausreichend Leute zusammen kommen.
Maximal sollten es aber nicht mehr als 30 Leute werden.
Der Preis besteht aus den Kosten für einen Scout, das Schiff, Proviant und eventuellen Gebühren bei der lokalen Polizei für die Expedition.
Ausserdem kommt die Ausrüstung dazu.
Ich würde das ganze aber so im Mai/Juni 2008 ansetzen, dann gibts hier Mitternachtssonne und es ist nicht mehr so kalt. Es kann aber trotzdem schneien und Frost geben.
Es benötigt niemand eine besonders hohe Kondition, aber es sollte jeder in der Lage sein, bei -5 Gad im Zelt zu übernachten.
Der Add-On Cache wäre dieser hier: GCQ1MZ
Da sieht man dann gleich, wie ein Geocacher mit korrektem Dresscode am Nordpol aussieht.
Der Ort ist striktes Sperrgebiet, man kann aber eine Sondererlaubnis erhalten. Da würde ich mich vor Ort bei der norwegischen Polizei (den Sysselmannen) drum kümmen.
Im übrigen noch eine Info zur Region: Im Nordpolarkreis leben mehrere 100.000 Menschen (Kanada,Grönland,Svalbard,Sibirien usw).
Es gibt aber so gut wie gar keine Kriminalität.
Das liegt daran, dass jeder auf jeden anderen aufpasst, da selbst der kleinste Fehler hier draussen tödlich sein kann.
Wer das Extreme sucht, der wird im Polarkreis (Nord wie Süd) seine helle Freude haben.
Gibts da Interesse für sowas?
Also mach ich das mal:
Ich hatte die Idee, einen geführten Cache Event auf Svalbard (Spitsbergen) anzubieten.
Das ganze soll unter dem Motto "Hebe die nördlichsten Caches der Welt" laufen.
Bis auf eine Ausnahme in Kanada liegen die nördlichsten eben auf Svalbard.
Das Terrain für dortige Caches liegt für mitteleuropäische Cacher normalerweise immer bei 5, weil man sich dort die kleinen weissen fluffigen Knuts vom Hals halten muss, die hier meistens nicht mehr ganz so fluffig sind.
Meine Idee wäre es, auf den ersten 2-3 Tagen als Aklimatisierungscaches jene in Longyearbyen zu machen um dann ein Schiff zu chartern (hier hätte ich die Norderlicht im Auge, ein reines Segelschiff mit verstärktem Rumpf) um dann die letzten Caches zu heben.
Als Highlight gäbe es dann etwa 80°N, 32°E einen ganz besonderen Cache auf historisch interessantem Grund.
Hier ist die Nordpolexpedition von Andrée gestrandet, der versucht hat, den Nordpol im Heissluftballon zu überqueren.
Da Svalbard fast komplett Naturschutzgebiet ist, braucht man für einige Caches Sondergenehmigungen.
Nicht für die Caches aber für den Grund, auf dem sie liegen.
Dafür gibt es optimalerweise viele Tiere aus ziemlich naher Nähe zu sehen (Rentiere, Eisbären, Robben, Walrösser, Vögel, und mit ganz viel Glück auch Wale).

(Spitzbergen-Rentier)
Ich war zuletzt im Dezember/Januar dort und habe einige, wenige Caches alleine gemacht und festgestellt, dass das cachen hier ein richtiges Abenteuer ist.
Dafür wird man mit gigantischen Anblicken belohnt.

Nun würde ich gerne mal abchecken, ob für sowas Interesse besteht.
Ich muss vorweg sagen, dass so eine Tour nicht billig ist.
Der Flug nach Svalbard kostet um 1.000 Euro, dazu kommt eine Übernachtung in Oslo.
Die Hotels (die nördlichsten der Welt) kosten die Nacht je nach Jahreszeit zwischen 120 und 200 Euro die Nacht. Es gibt aber einen Zeltplatz, auf dem aber "seit 5 Jahren kein Eisbär mehr gesehen wurde". :shock:
Für die Expeditions/Cachetour später werden -behaupte ich mal unwissenderweise jetzt so grob- 300 Euro pro Person bei 30 Teilnehmern fällig.
Diesen Preis würde ich aber genau abklären, wenn ich weiss, dass ausreichend Leute zusammen kommen.
Maximal sollten es aber nicht mehr als 30 Leute werden.
Der Preis besteht aus den Kosten für einen Scout, das Schiff, Proviant und eventuellen Gebühren bei der lokalen Polizei für die Expedition.
Ausserdem kommt die Ausrüstung dazu.
Ich würde das ganze aber so im Mai/Juni 2008 ansetzen, dann gibts hier Mitternachtssonne und es ist nicht mehr so kalt. Es kann aber trotzdem schneien und Frost geben.
Es benötigt niemand eine besonders hohe Kondition, aber es sollte jeder in der Lage sein, bei -5 Gad im Zelt zu übernachten.
Der Add-On Cache wäre dieser hier: GCQ1MZ
Da sieht man dann gleich, wie ein Geocacher mit korrektem Dresscode am Nordpol aussieht.
Der Ort ist striktes Sperrgebiet, man kann aber eine Sondererlaubnis erhalten. Da würde ich mich vor Ort bei der norwegischen Polizei (den Sysselmannen) drum kümmen.
Im übrigen noch eine Info zur Region: Im Nordpolarkreis leben mehrere 100.000 Menschen (Kanada,Grönland,Svalbard,Sibirien usw).
Es gibt aber so gut wie gar keine Kriminalität.
Das liegt daran, dass jeder auf jeden anderen aufpasst, da selbst der kleinste Fehler hier draussen tödlich sein kann.
Wer das Extreme sucht, der wird im Polarkreis (Nord wie Süd) seine helle Freude haben.
Gibts da Interesse für sowas?