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Geocaching Regeln Treue

Wie sehr haltet Ihr Euch an die Regeln bzw. Guidelines von Groundspeak?

  • Ich kenne mich gut im Regelwerk aus und halte mich strikt an alle Guidelines

    Stimmen: 20 40,0%
  • Versuche mich schon an die meisten Regeln zu halten, im Zweifel frage ich Freunde was richtig ist.

    Stimmen: 10 20,0%
  • Für mich sind Guidelines bestenfalls Empfehlungen, ich sehe die Sache eher locker

    Stimmen: 17 34,0%
  • Ich denke mir gern neue Regeln aus, z.B. Fotologs, Hauptsache alle haben Spaß

    Stimmen: 1 2,0%
  • Mich interessieren die Spielregeln von Groundspeak nicht, soll doch jeder machen, was er meint.

    Stimmen: 0 0,0%
  • sonstiges (siehe Kommentare)

    Stimmen: 2 4,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50

Vio-la

Geocacher
Nur gut, dass Cachen kein Wettbewerb ist *Irnonie off*

Diesmal die Disziplin: "Finde viele alte Caches", bzw. : "habe moeglicht viele alte GC-Codes in Deiner Sammlung".
Dabei geht es doch eher darum, dass es cool ist, wenn es so alte Caches heute noch gibt. ZB den ersten, der in einer bestimmten Gegend/ Stadt/ Land gelegt wurde. Oder: Den allerersten Cache, den ich gefunden habe (gelegt 2004, gefunden 2005), gibt es immer noch. Für mich ist das keine Frage des Wettbewerbs, sondern eine Frage der Sentimentalität.
Ich hatte in den letzten Monaten viel Spaß dabei, meine "Hidden Month" Matrix mit alten Dosen zu füllen und ich ärgere mich immernoch einen Teufel, dass ich am anderen Ende der Welt 100m an einer Dose von 11/2000 vorbeigelatscht bin (den Legemonat gibt es nicht mehr in Europa).

Aber das ist FÜR MICH. Für mich allein. Eine mir selbst auferlegte Mission. Nicht für dich, nicht für jemanden anders. Ich hatte Spaß damit und bin so an Ecken gekommen, die ich ohne diese Mission sicherlich ignoriert hätte. Deswegen mag ich Statistikspielchen: Ich werde aus meiner Komfortzone geholt und lerne so neue Sachen kennen.
Wenn du es nicht so geschrieben hättest, hätte ich das getan. Genau so sehe ich das auch. Wenn "Wettbewerb", dann meistens "Wettbewerb mit mir selbst".

Aber wenn mir mal ein FTF gelingt, freu ich mich auch (dann ist es eben "Wettbewerb"). Und wenn mir dann noch der Mysterylöserking aus unserer Gegend Respekt zollt, weil ich einen Cache trotzdem gefunden habe, obwohl mir 1 Zahl fehlte und ich dadurch eine Strecke von 100m ablaufen musste, den dieser Rätselkönig nicht gefunden hatte, obwohl er natürlich alle Zahlen hatte, und wenn dann nach meinem FTF weitere Cachergrößen dort einen DNF loggen, dann freu ich mich halt. Ganz unschuldig. So soll es doch sein bei einem Spiel.
 

S-Man42

Geomaster
Und genau diese Begeisterung will ich erzeugen. Ich will mit meinen Cachen lieber ein paar wenige Cacher begeistern, als vielen Cachern Alltagskost zu bieten und dazu gehoert halt auch mal, dass man seine Wohlfuehlzone verlaesst.
Genau so sehe ich es auch. Der Unterschied ist nur, dass ich sage: Wer es nicht wirklich erfüllt hat, kann von mir aus trotzdem loggen. Er hat sich halt dann um den eigentlichen Spaß gebracht. Selber Schuld, nicht mein Problem. Das ist wie wenn ich auf einem Baum sitze und mir jemand von rauf schreit sagt, ich soll ihn mal mitloggen. Hab ich null Schmerzen mit. Derjenige muss für sich entscheiden, ob er die Erfahrung wirklich missen möchte. Oder mehr noch: Mit der Erfahrung (dem Fund) angeben will, die er eigentlich gar nicht gemacht hat. Wenns ihm Spaß macht so, dann soll er doch :)

Btw: Klingt spannend dein Cache. Gibts da nen GCCode? :)
 
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Reaktionen: hcy

schatzi-s

Geowizard
Du verwechselst "Herausforderung" mit "Wettbewerb". Schon wieder ;)

[..]
Aber nochmal: Das ist immernoch kein Wettbewerb. Ich kann die Hidden Month Matrix auch 10x gefüllt haben.

Nicht verwechseln, schlimmer: Ich setze das in vielen Faellen gleich. Wenn Du Deine private Herausforderung hast und etwas fuer Dich machst, der Stand im Prinzip nur Dir bekannt ist... ist das natuerlich kein Wettbewerb.

Wenn aber zwei die selbe Herausforderung haben und sich darueber austauschen, wird es schnell zum Wettbewerb: Wer ist schneller, wer ist weiter, wer hat es haeufiger geschafft...

Natuerlich ist man damit kein Stueck besser als Andere, aber es gibt definitiv Leute, die das dann von sich denken und sich dann als Gewinner fuehlen (es muss ja nicht immer ein Pokal gewonnen werden... ein bisschen (unbegruendetes) Selbstvertrauen kann Gewinn genug sein).
 

schatzi-s

Geowizard
Dabei geht es doch eher darum, dass es cool ist, wenn es so alte Caches heute noch gibt. ZB den ersten, der in einer bestimmten Gegend/ Stadt/ Land gelegt wurde. Oder: Den allerersten Cache, den ich gefunden habe (gelegt 2004, gefunden 2005), gibt es immer noch. Für mich ist das keine Frage des Wettbewerbs, sondern eine Frage der Sentimentalität.

da bin ich bei Dir und kenne das auch von der einen oder anderen Dose. Es ging mir auch nicht darum, ob jemand aus privaten Gruenden Wert darauf legt, alte Caches zu suchen. Nur zu!

Wenn aber aus einem Multi mit wohlmoeglich physikalischen Stationen ein Virtual gemacht wird, dann ist das fuer mich ein neuer Cache und aus der Sentimentalitaet wird eher Bedauern, dass der Cache nicht mehr so ist, wie er einmal war.... bzw. bei mir ein Kopfschuetteln
 

S-Man42

Geomaster
wird es schnell zum Wettbewerb: Wer ist schneller, wer ist weiter, wer hat es haeufiger geschafft...

Natuerlich ist man damit kein Stueck besser als Andere, aber es gibt definitiv Leute, die das dann von sich denken und sich dann als Gewinner fuehlen
Ich streite ja nicht ab, dass es das gibt. Aber ich sage: Nur weil irgendjemand, oder von mir aus auch viele, darin einen Wettbewerb sehen, macht es dennoch nicht Geocaching generell zu einem.

Dazu kommt, dass die Regeln von diesem selbstbestimmten Wettbewerb eben nicht durchsichtig sind (Bsp. "Zählt es als Log, wenn nicht ich, sondern mein Partner den Baum geklettert ist?" und zahlreiche andere, allein hier im Thread diskutierte Ausprägungen) . Damit ist eine Vergleichbarkeit nicht gegeben und deswegen kann es kein fairer Wettbewerb sein. Wir drehen uns ein bissel. im Kreis 😉

Aber wenn jemand sich damit besser fühlt, sich wegen irgendwas als Sieger zu fühlen, ich stehe ihm nicht im Weg. Soll er. Es ist ihm wichtig, da habe ich nix gegen. Er muss nur akzeptieren, dass ich es nicht als Wettbewerb sehe, ja sogar nach anderen Regeln spiele. Also hat er am Ende nur gegen sich oder ein Phantom gewonnen.

Egal wie. Soll jeder glücklich werden. Aber für mich ist und bleibt Geocaching kein Wettkampf. 😀
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich kann aus dieser Diskussion nur mitnehmen das am Ende jeder eigentlich so cachet wie es ihm Spaß macht.
Das mit dem vergleichen untereinander ist so alt wie die Menschheitselbst, früher waren es die Keulen und die Mammuts die ich damit erschlagen habe, heute mein Auto, mein Haus, mein Pool, ( mein Auto, mein Haus, mein Pool, dein Gerichtsvollzieher), oder die Geocaching Statistik.
Ich kann mich noch an meine Anfangszeit erinnern bei einem Event im Biergarten. Ich saß mit meinen Kindern und einem Cacherpaar an einem Tisch, da kam so ein 15 oder 16 jähriger und fragte ob noch Platz sei, wir sagten ja. Die erste Frage war, und wieviele Funde habt ihr. Ich hatte irgendetwas bei 200 oder etwas mehr. Da meinte er ich setze mich zu den richtigen Cachern an einen anderen Tisch. :lachtot:Wir hatten trotzdem schöne Gespräche und Geschichten.

Ich habe auch erst vor drei Jahren durch einen anderen Cacher festgestellt das man bei Projekt GC auch als nicht zahlendes Mitglied seine Statistik sehen kann. Seit dem schaue ich da immer mal wieder rein und stelle mir mal eine Aufgabe für mich. Z. B. wie bei S-Man42 die Monatsmatrix hinzubekommen. Wenn ich mal eine größere Strecke fahre und es ist ein Umweg von ein paar Kilometern wird der auch mal besucht. Oder andere Spielereien.
Ich bin manchmal im Wettbewerbsmodus. Wenn ich sehe das ich kurz davor bin irgendeine Challenge zu erfüllen. Das ist aber für mich. In meinem Cacherumfeld tummeln sich auch skurile Cacher mit denen ich schon mal losziehe. Einer muss immer dafür sorgen das seine Fundquote über 50% MysterieCaches aufweist und am liebsten in der D/T Wertung 5. Ich gehe gerne mal mit ihm los und mache den Scheiss auch mit, ich habe sonst keinen Bock auf Mysteries. Aber er hat eine doppelte Kletterausrüstung und ich bin in der Regel der die Dose holt da er eine Krasse Raucherkondition hat. Geloggt wird dann zusammen. Einer denkt, einer klettert. Da könnte der Owner ja auch sagen ne der eine ist zu doof zum denken, der andere hat keine Kondi.
Ein anderer macht nur Tradis und kann es nicht haben wenn ein Grüner überbleibt in der Ecke wo er ist. Ich kriege dann immer mecker wenn ich einen DNF loggen will. Also warte ich dann meistens ein paar Tage und setze dann meinen DNF ab. Aber mit richtigem Datum versteht sich. :2thumbs: Ich habe nämlich den Splien chronologisch zu loggen. Ich denke mir nur meinen Teil bei ihm und lasse ihn cachen wie er das möchte. Kann man eh nicht ändern. Und wenn das Log gelöscht wird ist es so. Wobei ich das nicht immer hinnehme, wenn ich nachweisen kann das ich da war.

Aber wir haben beim Geocaching eine so große Menge an Cachern, da fällt mir immer die Gaußsche Verteilungskurve ein. 5% oben und unten und der Rest in unterschiedlichen Abstufungen in der Mitte. Das reale Leben halt.

Aber Guidelines heisst ja auch nur Richtlinien und die sind nicht in Stein gemeißelt wie Rules = Gesetze.
Und es wird sich nicht ändern das Spielverhalten, Wettbewerbsverhalten, Selbstbescheissungsverhalten oder wie man es nennen will.
 

baer2006

Geoguru
Dabei geht es doch eher darum, dass es cool ist, wenn es so alte Caches heute noch gibt. ZB den ersten, der in einer bestimmten Gegend/ Stadt/ Land gelegt wurde. Oder: Den allerersten Cache, den ich gefunden habe (gelegt 2004, gefunden 2005), gibt es immer noch. Für mich ist das keine Frage des Wettbewerbs, sondern eine Frage der Sentimentalität.
Da bin ich völlig bei dir. Aber es sollte dann halt auch wenigstens noch halbwegs "derselbe Cache" sein. Nicht irgendwas komplett anderes, und die einzige Gemeinsamkeit mit dem alten Cache ist der GC-Code.
 

baer2006

Geoguru
Ein anderer macht nur Tradis und kann es nicht haben wenn ein Grüner überbleibt in der Ecke wo er ist. Ich kriege dann immer mecker wenn ich einen DNF loggen will. Also warte ich dann meistens ein paar Tage und setze dann meinen DNF ab. Aber mit richtigem Datum versteht sich.
Das klingt so, als sei dein Begleiter einer von denen, die bei einer Tradiserie prinzipiell alles mit einem Einheitslog als "Fund" durchloggen, auch wenn eine einzelne Dose nicht gefunden wurde. Ich gebe zu, dass mich sowas ziemlich ankotzt, weil das sowohl den Owner als auch nachfolgende Cacher im falschen Glaiben lässt, dass mit dem Cache alles ok ist (und er wie der Rest der Serie leicht zu finden ist). Wenn jemand beim T5er ein Fund-Log schreibt "Nur von unten gesehen", bescheißt er, wohlwollend betrachtet, nur sich selbst. Wenn aber jemand einen nichts-sagenden Fund-Log schreibt, obwohl er die Dose nicht gefunden hat, belügt er letztlich alle anderen und schadet dem Spiel.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Das klingt so, als sei dein Begleiter einer von denen, die bei einer Tradiserie prinzipiell alles mit einem Einheitslog als "Fund" durchloggen, auch wenn eine einzelne Dose nicht gefunden wurde
Das ist leider so und er ist da auch beratungsresistent. Ich habe es aufgegeben darüber mit ihm zu diskutieren. Er gehört zu der Fraktion ich bin da extra gewesen und das ist jetzt ein Fund, egal ob gefunden oder nicht. Dafür steht ja dann mein DNF drin. Die Cacher mit etwas Erfahrung können ja lesen und sich etwas dabei denken. Wobei ich persönlich schon schaue wenn ich was nicht finde wer davor geloggt hat. Coronacacher, Newbie, Punktejäger ( man kann ja Zeit bei G$ ins Verhältnis zu Fundzahlen setzen) usw.
Und wie gesagt, genügend Personen= Gaußsche Verteilungskurve.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sillytoppi

Geocacher
Wobei ich persönlich schon schaue wenn ich was nicht finde wer davor geloggt hat. Coronacacher, Newbie, Punktejäger ( man kann ja Zeit bei G$ ins Verhältnis zu Fundzahlen setzen) usw..
Vermutlich wird bei einigen Kollegen die Schwelle zum Mogeln (nennen wir das mal so) mit der Zeit immer niedriger. Erst "ordentlicher" Cacher und langsam aber sicher schleichen sich die Flüchtigkeitsfehler ein: Übernommene Koordinaten von Mysteries, T5 ohne Kletterei usw. und zum Schluss vielleicht auch Couch-Cachen. Da es keinen Schiedsrichter gibt, fehlt die Korrektur oder Sanktion.
Zur Statistik: Auch ich schaue mal öfter in meine Statistik und suche mir z.B. besondere Caches aus, wenn ich in eine fremde Gegend komme, um Lücken zu füllen.
Statistiken anderen Cachern schaue ich mir selten an. Daher ärgern mich Mogeleien nicht besonders, ich und habe keinen Wettbewerbsgedanken. Wobei ich nicht allzuviel mit anderen Cachern zu tun habe, vielleicht liegt es daran.
 

baer2006

Geoguru
Das ist leider so und er ist da auch beratungsresitent. Ich habe es aufgegeben darüber mit ihm zu diskutieren.
Ich glaub, in der Situation hätte ich es aufgegeben, mit ihm zu cachen 😄.

Dafür steht ja dann mein DNF drin. Die Cacher mit etwas Erfahrung können ja lesen und sich etwas dabei denken.
Stimmt. Dann bescheißt sich dein Kumpel in diesen Situationen im Prinzip auch nur sich selbst. Trotzdem kann ich über die Einstellung "ich bin da extra gewesen und das ist jetzt ein Fund, egal ob gefunden oder nicht" nur den Kopf schütteln ... so jemand ist für mich als Geocacher (wo es ja letztendlich um das Finden einer Dose geht) schlicht ein Versager. Auch wenn das arg hart klingt.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Naja, nur weil er sich selbst bescheisst beim Cachen muss er ja kein schlechter Mensch sein. Ich mache ja auch andere Sachen mit ihm und das Cachen ist auch recht lustig. Er hat halt eine andere Einstellung dazu und in der Smartfönära begonnen.
Ich hab mit GPS und Karten angefangen, das waren noch Zeiten als man sich die Listings ausgedruckt hat und Kartenmaterial und später die ersten Screenshots von Google Earth.


Ich glaub, in der Situation hätte ich es aufgegeben, mit ihm zu cachen
Anderes Beispiel, du gehst mit deinem Kumpel regelmäßig zum Fussball und ihr steht in der Menge. Er popelt und frißt das Ding genüßlich auf. Nach Knigge und der sozialen Kompetenz, das sind jetzt mal die Guidelines, macht man das ja auch nicht.
Gibst du es jetzt auf mit ihm zum Fussball zu gehen.
Und ich sehe wenn ich mit dem Auto im Stau stehe, oder U-Bahn fahre sehr viele Leute die diese Guidelines missachten. Tja, da ist dann auch kein Reviewer.
Das finde ich auch nicht schön, aber ich muss es wohl oder übel tolerieren. Es gibt natürlich auch welche die sagen, hättest ja nicht zusehen müssen. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:

Vio-la

Geocacher
Auch dafür gibt es eine ganz einfache Lösung: Mache es so wie ich, ich lese keine Log von anderen, ich frage mich, wozu das gut sein soll?
Ich lese Logs zB, weil ich daraus Schlüsse auf eine Rätsellösung oder die Lage eines Finals ziehen will, und um zu sehen, ob der Cache zuletzt auch von erfahrenen Cachern evtl nicht gefunden wurde.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Naja, ich lese Logs schon wie beschrieben um zu sehen was mit dem Cache los ist den ich gerade nicht finde. Wenn da ein zwei "alte Hasen Logs" dabei sind sagt mir das mehr wie 10 von Coronacachern. Und bei manchen Namen wenn man sie liest weiß man ja schon vom Namen her was von den Logs zu halten ist.
 

jennergruhle

Geoguru
Trotzdem kann ich über die Einstellung "ich bin da extra gewesen und das ist jetzt ein Fund, egal ob gefunden oder nicht" nur den Kopf schütteln ... so jemand ist für mich als Geocacher (wo es ja letztendlich um das Finden einer Dose geht) schlicht ein Versager.
Volle Zustimmung - der Logtyp "DNF" ist nicht umsonst erfunden worden. Dort zu lügen und einen Fund zu loggen ist nicht nur Betrug am Spiel an sich, sondern bewusste Irreführung. Und kann außer zu Verschwendung der Zeit nachfolgender Cacher in manchen Fällen auch zu unnötiger Schädigung von Umwelt und Material führen à la "Ich dachte der wäre weg und wollte aufgeben - aber wenn Cacher den gerade erst fanden, ist er garantiert da! Jetzt suche und wühle ich noch härter!".
Mache es so wie ich, ich lese keine Log von anderen, ich frage mich, wozu das gut sein soll?
Na um herauszufinden, wie es den vorigen Findern/Nichtfindern erging. "Konnte ich schon von weitem sehen" sagt eben etwas anderes aus als "wir haben zu zwölft eine Stunde vergeblich gesucht, und erst kurz vorm Aufgeben hat einer noch mal einen anderen Blickwinkel versucht und fand den unerwarteten Gegenstand".
 

baer2006

Geoguru
Richtig. Auch wenn es immer jemand gibt, der das "berichtigen" will.
Natürlich darf jeder "Cachen, wie es ihm Spaß macht". Wert auf Statistik legen oder nicht, Einheitslogs oder individuelle Logs, 50 Caches am Tag oder einen ... egal, solange es Cachen ist. "Berichtigen" will ich, wenn überhaupt, Dinge, die anderen den Spaß verderben können. Wie z.B.:
- Benehmen wie die Axt im Walde. Also z.B. Beschädigung/Zerstörung des Caches in Kauf nehmen, nur im irgendwie ans Logbuch zu kommen. Dass das anderen schadet, ist offensichtlich.
- "Wildschweinmodus" - komplettes "Umgraben" der Umgebung, falls sich ein Cache partout nicht finden lassen will. Das schadet vielleicht keinen anderen Cachern, aber der Natur.
- Loggen von Funden, wenn die Dose nicht gefunden wurde (oder sogar höchstwahrscheinlich weg ist). Warum das keine gute Idee ist, wurde schon mehrfach dargelegt. Das Stichwort ist nicht der "Selbstbeschiss" (der anderen wirklich nicht schadet, solange sie das Cachen nicht als Wettkampf sehen), sondern die Irreführung der anderen.
 
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