Hallo,
ich empfinde es als äußerst konstruktiv, wenn sich Jäger und Geocacher annähern. Ich bin kein Jäger, aber begeisterter Geocacher.
Trotzdem versuche ich, die Diskussion sachlich zu sehen.
Hauptargument: der "Müll" gehört angezeigt und nicht in mein Revier.
Dazu empfehle ich www.wikipedia.de und dann "Müll" aufschlagen.
Wenn mir jemand etwas in den Vorgarten legt, oder ungewollt über mein Grundstück läuft, werde ich es ihm im Dialog verbieten. Erst wenn er nicht reagiert, werden andere Maßnahmen ergriffen.
Geocachern u n d Jägern wären die länderspezifischen Naturschutzgesetze und Waldgesetze nebst Durchführungsverordnungen angeraten zu lesen.
Zu dem was ich per Gesetz darf und nicht darf, kommt noch hinzu, ob ich unwissentlich Eigentumsrechte verletze.
Da der Wald nicht ein Kunstwerk aus braun und grün angestrichenen Betonsäulen ist, zwischen denen braune 4-beinige betonfressende Roboter herumlaufen, sondern der Wald ein empfindliches biologisches System ist, daß leider so weit degeneriert ist, daß es ohne natürliche Feinde auskommen muß (Wölfe und Bären haben bei uns leider immer noch ein extrem schlechtes Image - zu UNRECHT!) müssen Jäger dem Gelichgewicht etwas auf die Sprünge helfen.
Gesunder Menschenverstand ist beim Auslegen eines Caches sehr hilfreich. Meldet sich irgend eine noch so feine Stimme des Zweifels, ob das der richtige Platz ist, dann ist jeder andere Platz für den Cache besser.
Beim Verstecken eines Schatzes stellt man sich ja nicht auf die Straße und ruft allen zu "Hier ist der Schatz! Hierher! Hier müßt ihr suchen!!!! oder stellt Wegweiser auf. Das ist ja gerade der Reiz, einen Schatz zu finden in einer Gegend, wo keiner den Schatz vermutet.
Wir haben kein Recht auf das hinterlassen eines aus nicht natürlichen Stoffen hergestellten Gegenstandes in der Natur.
Wenn wir das trotzdem tun, können wir den Gegenstand nur sooo gut verstecken, daß ihn kein anderer findet, oder akzeptieren, wenn der Grundstücksbesitzer uns zum Entfernen auffordert. Oder dankbar sein, wenn er toleriert wird.
Toleranz - ist eine Sache von beiden Seiten.
Besserer Kontakt mit Jägern und Waldbesitzern wird uns helfen, beständigere Caches zu legen. Verstehen wir uns im Wald als nicht angemeldete Gäste
Die Ansprechpartner des nächstgelegenen Hegeringes kann Euch jemand in der Gemeindeverwaltung sagen. Nehmt Kontakt auf, und sprecht mit den Jägern. Nur Gemeinsamkeit hilft. Versucht nicht ein Recht durchzusetzen, daß wir nicht haben. Wir sind auf den guten Willen anderer angewiesen.
ClaasC
ich empfinde es als äußerst konstruktiv, wenn sich Jäger und Geocacher annähern. Ich bin kein Jäger, aber begeisterter Geocacher.
Trotzdem versuche ich, die Diskussion sachlich zu sehen.
Hauptargument: der "Müll" gehört angezeigt und nicht in mein Revier.
Dazu empfehle ich www.wikipedia.de und dann "Müll" aufschlagen.
Wenn mir jemand etwas in den Vorgarten legt, oder ungewollt über mein Grundstück läuft, werde ich es ihm im Dialog verbieten. Erst wenn er nicht reagiert, werden andere Maßnahmen ergriffen.
Geocachern u n d Jägern wären die länderspezifischen Naturschutzgesetze und Waldgesetze nebst Durchführungsverordnungen angeraten zu lesen.
Zu dem was ich per Gesetz darf und nicht darf, kommt noch hinzu, ob ich unwissentlich Eigentumsrechte verletze.
Da der Wald nicht ein Kunstwerk aus braun und grün angestrichenen Betonsäulen ist, zwischen denen braune 4-beinige betonfressende Roboter herumlaufen, sondern der Wald ein empfindliches biologisches System ist, daß leider so weit degeneriert ist, daß es ohne natürliche Feinde auskommen muß (Wölfe und Bären haben bei uns leider immer noch ein extrem schlechtes Image - zu UNRECHT!) müssen Jäger dem Gelichgewicht etwas auf die Sprünge helfen.
Gesunder Menschenverstand ist beim Auslegen eines Caches sehr hilfreich. Meldet sich irgend eine noch so feine Stimme des Zweifels, ob das der richtige Platz ist, dann ist jeder andere Platz für den Cache besser.
Beim Verstecken eines Schatzes stellt man sich ja nicht auf die Straße und ruft allen zu "Hier ist der Schatz! Hierher! Hier müßt ihr suchen!!!! oder stellt Wegweiser auf. Das ist ja gerade der Reiz, einen Schatz zu finden in einer Gegend, wo keiner den Schatz vermutet.
Wir haben kein Recht auf das hinterlassen eines aus nicht natürlichen Stoffen hergestellten Gegenstandes in der Natur.
Wenn wir das trotzdem tun, können wir den Gegenstand nur sooo gut verstecken, daß ihn kein anderer findet, oder akzeptieren, wenn der Grundstücksbesitzer uns zum Entfernen auffordert. Oder dankbar sein, wenn er toleriert wird.
Toleranz - ist eine Sache von beiden Seiten.
Besserer Kontakt mit Jägern und Waldbesitzern wird uns helfen, beständigere Caches zu legen. Verstehen wir uns im Wald als nicht angemeldete Gäste
Die Ansprechpartner des nächstgelegenen Hegeringes kann Euch jemand in der Gemeindeverwaltung sagen. Nehmt Kontakt auf, und sprecht mit den Jägern. Nur Gemeinsamkeit hilft. Versucht nicht ein Recht durchzusetzen, daß wir nicht haben. Wir sind auf den guten Willen anderer angewiesen.
ClaasC