Bursche schrieb:LFRB schrieb:...um aufs Klettern zurück zu kommen, da haben wir ja die gleiche Situation:
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Da müsste man ja sämtliche Klettertouren und Klettersteige abbauen und schwierige Wanderwege sperren (die werden auch veröffentlicht und wurden von jemandem angelegt).
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Schön dass sich ein "Alpin" Kletterer meldet. Hast du Einblick in den DAV?
Wie oft werden Klettersteige kontrolliert? wöchentlich? nach jedem Gewitter?
Wie oft werden die Wanderwege kontrolliert? Ich kenn das so, dass dir jeder Hüttenwirt über den tagesaktuellen Zustand deiner nächsten Tour Auskunft gibt.
Ich habe auch noch in keiner Tourenbeschreibung gelesen: "Folgt ab Garmisch Hbf. den weiß-roten Markierungen und nehmt ein Seil mit." Da wird jede Schwierigkeit und jede mögliche Gefahrensituation beschrieben. Und man sieht auch unterwegs an den Abzweigungen Warnschilder.... "Achtung nur für geübte Kletterer" etc.
Das wären Kriterien, an den wir uns möglicherweise orientieren könnten.
Es ist aber zu befürchten dass geocaching nicht so wohlwollend beurteilt wird, wie das Bergsteigen, ich befürchte uns wirds da eher gehen wie dem besonders gefährlichen Spiel Mikadohttp://www.aufsichtspflicht.de/knowhow/rechtsprech/sonstiges.htm
Ich bin kein "Alpin" sondern "Sportkletterer" und habe eine Weiterbildung besucht zum "Sachkundigen für PSA gegen Absturz" im Industriebereich. Nebenberuflich arbeite ich in einem Waldseilpark als Sicherheitstrainer. Das nur mal am Rande.
Bei den ganzen Weiterbildungen wird immer auch die rechtliche Seite beleuchtet...
Ich kann Dir jedenfalls sagen dass bei Klettertouren NICHT jede Schwierigkeit und Gefahrensituation beschrieben wird...was übrigens ziemlich albern wäre
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