JoergKS(eh.DWJ_Bund)
Geomaster
Klar, es gibt in den Kreisen Jagd/Forst/Eigentümer/Tier-, Naturschutz auch ne Menge Hardliner, die Pilzesucher, MTBler, Hobby-Höhlenforscher, Sondengänger und auch Wanderer + Nordic-Walker, etc. am liebsten alle aus "ihren" Wäldern" heraushalten möchten. Z.T. gibt es dafür sogar gute Argumente und Gründe, auch wenn die og. Gruppe das ungern wahrhaben möchte.Trracer schrieb:Richtig für den Fall er findet ein Behältnis ja. Hier geht es aber auch um den pauschalierten Ansatz Geocaching ist böse und ich möchte alle Caches aus einer bestimmten Gegend entfernt haben. Solche Denkweisen sollen schon vorgekommen sein. ...DWJ_Bund schrieb:
Die Denkweise gibt es. Da gilt es, durch gute Information(spolitik) die Denke zu durchbrechen. Hat z.B. hier (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=951753#p951753) ja auch funktioniert.
(Fettungen von mir)Trracer schrieb:Was GS hier aufstellt ist für mich ein Weg in die richtige Richtung (Informationsvermittlung über Geocaching, Aufzeigen eines Handlungsweges, liefern von Kontaktinformationen). Aber sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Hier fehlt mir die stärkere Betonung einer gemeinsamen Suche nach Alternativplätzen und einer besseren Überprüfung der Legitimation.
Ja, das lieferte die von Nici und Vinnie rein privat betreibene Infoplattform geocaching.de schon sehr früh und über viele Jahre. Später wurde das dann noch verfeinert (siehe z.B. geocaching.de, oben "Wichtig zu wissen", links "Caches auf Privatgrund", erstellt von Portizer & GeoFaex).
Und das Freiwilligenteam rund um Geocaching.de betreibt einen ziemlich fixen E-Mail-Support, früher per gemeinsam zugreifbaren IMAP-Postfach, jetzt - dank tiger - per professionellen Ticketsystem.
Nur mal ne Zahl: Im Schnitt über die zwei Jahre Ticketsystem laufen mind. drei echte, zu bearbeitende Tickets pro Tag beim Ticketsystem auf, die in der Freizeit für umme von ein paar Freiwilligen für die Geocaching-Szene abgearbeitet werden.
Hinzu kommen noch der ein oder andere "Pflegefall" am Telefon bei uns in der Geschäftsstelle. Von "Was fürn GPS-Gerät soll ich kaufen?" über "Mein Dunstabzugsrohr in der Außenwand wird immer in die Wand gedrückt (Cache in aktiv benutzer Abluftöffnung, WTF?)" bis Bundespolizeianrufen wg. Verdacht auf Drogen/Bombenfunden oder nem Tresor im Wald... (kein Scherz).
Schön, dass GS da nun auch wohl beginnt, diesen Weg für den zweitgrößten Geocaching-Markt zu gehen.