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Machen Earthcaches noch Sinn oder Spaß?

viennacache

Geomaster
Es ist wohl auch so, dass irgendwann die geologisch wirklich interessanten Locations zur Neige gehen. Im Lauf der Jahre wurde weltweit das meiste mit ECs bestückt, das für die breite Masse an Mitspielern (oft als Touristen unterwegs, mit knapper Zeit) interessant ist. Jeder einzelne Fels in der Savanne braucht keinen EC, um es überspitzt zu sagen.

Was nicht heißt, dass es keine neuen ECs geben wird. Aber die werden mangels "geologischer Attraktivität" tendentiell weniger Leute anziehen. Ich glaube auch nicht, dass Earthcache-Souvenirs ein ausreichend großer Anreiz für die breite Masse an Cachern sind. Ich kenne in meiner kleinen Blase jedenfalls niemand, der dafür extra rausgeht.
 
OP
R

rennschnecke60

Geocacher
Ich suche gern ECs auf. Lese zuvor zuerst die Fragestellung durch, dann erst die Beschreibung. Sollten dann zu Hause oder vor Ort mit irgendwelchen Mittelchen erst Experimente durchgeführt werden müssen, dann hat sich das erledigt. Da ich den Besuch in eine Wanderung integriere, schleppe ich nicht ein ganzes Labor mit.
Und der EC Day lockt mich schon zu einem solchen EC. In der näheren Umgebung werden sie langsam rar, also bedeutet das, ich muss längere Strecken zurücklegen.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Da ich nicht plane, Earthcaches zu legen, hatte ich die Vorschläge nur überflogen. Aber da hat jemand mal wieder nicht wirklich bis zum Ende mitgedacht:
  • Anzahl der Aufgaben für die Logfreigabe auf drei (3) begrenzen (plus Foto, falls gewünscht). Nochmal, das Hauptziel der EarthCaches sollte es sein, eine geologische Besonderheit hervorzuheben. Denke daran, wenn Du zu viele Fragen stellst, die womöglich dazu führen, dass ein EarthCache komplizierter wird als gedacht.
Warum man da nicht gleich gesagt hat: "Es dürfen maximal drei Fragen für die Lösung des EC erforderlich sein. Diese sind als solche zu kennzeichnen. Weitere Fragen sind statthaft. Diese sind als optional zu kennzeichnen", verstehe zumindest ich nicht.
  • Führe die Aufgaben für die Logfreigabe ganz am Anfang des Listings auf. So haben die zukünftigen Finder von Anfang an im Hinterkopf, auf was sie achten müssen, wenn sie die Erklärungen durchlesen und die Örtlichkeit besichtigen.
Das ist halt mal so richtig dilettantisch. GSAK-Nutzern stand seit Jahren ein Workaround für das Problem schlecht auffindbarer Logbedingungen zur Verfügung: Copy Earthcache requiremenst to user notes, EarthcacheReqToNotes.gsk. Warum man da nicht gleich eine technische Lösung unternommen hat, das Ganze zumindest optional entsprechend fähigen Geocaching-Apps anzubieten (also: "Guckstu hier, da sind die Fragen - und ist der Rest des Listings" entsprechend aktuell kurzer Einleitung und Hauptteil des Listings), ist mir vollständig schleierhaft.

Kurz: Gutgemeinte Ideen nur, meiner Meinung nach, nicht konsequent durchdacht und halbherzig umgesetzt. Schade!
 

Staffy

Geowizard
Warum man da nicht gleich eine technische Lösung unternommen hat, das Ganze zumindest optional entsprechend fähigen Geocaching-Apps anzubieten (also: "Guckstu hier, da sind die Fragen - und ist der Rest des Listings" entsprechend aktuell kurzer Einleitung und Hauptteil des Listings), ist mir vollständig schleierhaft.
Für mich ist die Antwort: Da die offizielle App nicht besonders fähig ist, will man die anderen Apps nicht noch mehr davon abheben.
 

MadCatERZ

Geoguru
Da ich nicht plane, Earthcaches zu legen, hatte ich die Vorschläge nur überflogen. Aber da hat jemand mal wieder nicht wirklich bis zum Ende mitgedacht:
Es ist halt eine Gratwanderung: Wenn GS zu rigide Vorschriften macht, werden weniger ECs erzeugt, die besucht werden können. Andererseits funktioniert es - nicht nur bei ECs - nicht, an den gesunden Menschenverstand der Cacher zu appellieren
 
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