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"Neucacher" und ihre Logs

OP
OdinsAnja

OdinsAnja

Geocacher
Ja Super ;)

Ist doch spitze, dass dieser Thread einige Cacher zum Nachdenke anregt und es auch noch Leute gibt, die ihr Verhalten dann auch überdenken.Toll!
 

Morgaine1976

Geocacher
Na, da bin ich jetzt irgendwie überrascht, im Sauerland-Forum diesen Beitrag zu finden... ich dachte, solche Kurz-Logs seien eher typisch für "hier unten im Süden" (wohne jetzt in Karlsruhe), wo bald jeder ein GPS sein Eigen nennt :/

Hier ist es bei den Meisten normal, ein Template zu verwenden (Bsp.: "Heute Nacht mit Dings und Bums auf Mystery-Tour gewesen und auch diesen hier mitgenommen. Danke für Cache #1000"). Wobei hier viele nur auf die Statistik aus sind, wenn man sich die Mammut-Touren ansieht, die die an einem Tag vollbringen!

Letztes WE: An einem Cache kamen zwei andere dazu. Es ging um einen Tümpel, wo man schon recht lang den nackten Arm rein stecken musste, um an die Dose im Nass zu kommen. "Oh, da kann ich dann wohl gleich das Logbuch weiter reichen - ihr könnt die Dose dann ja wieder verstecken!" War scherzhaft gemeint, ich war ja nun eh mal nass. "Achnee, das überlassen wir gerne dir wieder!" Also bloß kein Aufwand, wie?

Auf dem Rückweg dann noch ein bisschen gequatscht ich mich wieder geoutet :eek:ps: Die beiden hatten ihr Auto direkt geparkt, wir waren schon eine recht ausschweifende Tour über Wiesen und Felder per pedes angereist, einen Multi angefangen, gelöste Mysteries und Tradis eingesammelt, weil "huch, das ist gar nicht weit - gehen wir da noch fix hin!?". Ich sage noch so, dass wir keine Statistik-Jäger sind - uns zählt Spaß an der Sache, raus zu kommen... da kam von den beiden nicht viel zu. Später habe ich dann gesehen, was die an dem Tag absolviert haben: große Autotour mit möglichst vielen Dosen, welche möglichst direkt angefahren werden können. Völlig spaßfrei meiner Meinung nach. Die Logs waren dann ähnlich: "Danke für Cache #500".

Ich logge soviel, wie ich zu dem Cache zu sagen habe. Das kann schon mal ein halbes Buch sein. Ob das nun wer ließt oder nicht, ich muss das halt loswerden. Ok, am Anfang habe ich mich das nicht getraut... ich dachte, ich könnte was falsch machen ;)

Viele Worte gehören aber wohl nicht zum effektiven Cachen (ich bin da jetzt aufgeklärt worden :irre: ).
Die Dosen zählen - Logs sind nur nerviges Beiwerk. "Du hast doch sonst immer so viele Caches - aber seit drei Wochen keine einzige Dose?" - "Doch, ich muss noch über hundert Caches nachloggen!" Na, den Text können wir uns vorstellen :p
Der gleiche Cacher findet zudem, dass für effektives Cachen ein Team gebildet werden sollte: so kann getrennt gecacht werden und man kann sogar zwei FTF gleichzeitig machen! Woah, das nenn ich Einsatz, wie? Und da dann auch ausgiebig mit drei Worten loggen...

Ich persönlich freue mich total, wenn mehr als ein "TFTC" im Log steht. Vielleicht noch ein bisschen, wie es war, ob es Spaß gemacht hat. Aber scheinbar scheinen viele es für völlig selbstverständlich zu halten, dass man sich die Mühe macht Caches auszulegen - und halten es nicht für nötig, sich dafür ein winziges Bisschen erkenntlich zu zeigen. Schade.

Aber die Vorgabe, mit mehr als 10 Worten loggen zu müssen, finde ich gut, sollte ich auch mal auffassen :D

Ähnlich ärgerlich finde ich, dass viele gar nicht lesen, wohin eine Coin oder ein TB gehen soll. Mein Schaf, was nach Irland sollte, hängt seit letztem Jahr im Osten fest. Ich habe die Herrschaften angemailt: "Ja, wir wollten ihn in Österreich aussetzen, aber da waren wir dann nicht cachen, weil alles zugeschneit war!" - Wo liegt denn bitte Irland?! Oder mein Maulwurf-Pulli, der dem Maulwurf hinterher reisen soll, der in Finnland startete, ging immer weiter gen Süden. Ein Kumpel dazu: "Na, wenn er lange genug in die Richtig reist, klappt es ja auch irgendwann..." Hauptsache alles loggen, viele Icons, aber mitdenken ist nicht :kopfwand:

Genug gemeckert :D viele Grüße aus dem endlich wieder sonnigen Süden!
Micha
 

Neheimer

Geocacher
Bei einem meiner neuen Caches bekam ich von erfahrenen Cachern zwei kurze Logs. Da dies ein etwas aufwändiger Cache war, habe ich mich etwas gewundert. Einen Tag später bekam ich dann die Aufklärung (Was ich natürlich gut fand).
Die beiden haben drei Stationen übergangen und so war der Cache natürlich nicht so toll.
Ein Logeintrag mit: Hat uns nicht gefallen, weil ......, hätte mir da genützt. Dann hätte ich sofort reagiert und es abgestellt.
Logeinträge müssen doch nicht immer nur postiv sein. Konstruktive Kritik hilft da öfters weiter.
Gruß
Thomas
PS: Beim manchen Micros/ oder Tradiserien kommt von mir auch kein langer Log. ;)
 

Plaudi

Geocacher
Der Trend zu immer kürzeren Logs auch bei aufwändigen Caches macht mich wütend und traurig zugleich. Ich muss es in letzter Zeit immer häufiger bei meinem Cache GC16Q06 erleben. Wer diesen Cache bereits gemacht hat, der weiß, dass die Location und auch der Cache selbst viel mehr bietet als ein abgegammeltes "TFTC". Vielen, und damit meine ich nicht nur die Newbies, geht es offenbar nicht mehr um den Genuss eines Caches, sondern nur noch um den Konsum und den Statistikpunkt. Der Sinn des Logs besteht doch gerade darin, anderen von seinen Erlebnissen zu erzählen und dem Owner die Rückmeldung über seine geleistete Arbeit zu geben. Und einen Cache auszulegen und zu betreuen, gerade einen aufwändigeren Multi, bedeutet durchaus viel Arbeit. Vielen ist aber selbst das entweder nicht bewusst oder scheißegal. Das macht mich echt rasend. :motz:
Um diesen Leuten den Konsum in Zukunft noch einfacher zu gestalten, werde ich eine Liste mit Copy & Paste-Billiglogs in mein Profil aufnehmen. Dann erspart man sich auch das lästige Tippen von einem Satz.
 

Morgaine1976

Geocacher
Plaudi schrieb:
[...]Um diesen Leuten den Konsum in Zukunft noch einfacher zu gestalten, werde ich eine Liste mit Copy & Paste-Billiglogs in mein Profil aufnehmen. Dann erspart man sich auch das lästige Tippen von einem Satz.

Vielleicht einfach eine Liste gleich in der Cache-Beschreibung...

a) Hat mir gut gefallen, danke!
b) TFTC
c) War doof!
d) Werde ich weiter empfehlen!
e) Beschissenes Wetter!
f) Hab ich nicht gefunden, ist ein besch... Cache!

So braucht der Statistik-Cacher nur noch loggen:

"a)" oder "b) + d)" oder "e) + f)"... :roll:

Viele Grüße
Micha
 
A

Anonymous

Guest
Ich bin ja für eine Multiplechoice-Lösung.
Beim Loggen soll es derekt 5 Mögliche Logs geben:
A-D nach dem oben beschrieben Motto.
Und E für den unwahrscheinlichen Fall, des individual Loggens. :D
 

gartentaucher

Geowizard
Meine klare Meinung ist mal wieder: Es kommt drauf an. :D

Wir waren z.B. die letzten 10 Tage in Saarbrücken in Urlaub und haben insgesamt 94 Caches gefunden. 5 Tage davon hat es ständig geregnet. Da habe ich meine Notizen auf meinen durchweichten Cachebeschreibungen auf Tauschobjekte beschränkt. Gestern habe ich mit Loggen angefangen. Hm. Fast alle Caches haben mir gut gefallen. Aber teilweise muss ich mir erst die eingestellten Bilder anschauen, um mich erinnern zu können, welche Kirche etc. genau wo war. Klar, kommt dann die Erinnerung wieder, aber was machen Leute, die den ganzen Tag arbeiten und abends mal ein wenig Zeit zum Loggen erübrigen können? Zwischendurch ihre Erlebnisberichte auf's Diktiergerät sprechen und das nächste Wochenende komplett abschreiben, ist ja etwas zuviel des Guten.

Bei supergenialen Caches schreibe ich absichtlich keine Geschichtchen. Sowas wie "Als ich den Sarg geöffnet habe, habe ich schon einen Schreck bekommen." oder „Nachdem ich 130 Stufen runtergestiegen war und 80 m gelaufen war, war ich echt verblüfft.“ oder "Voll fies, dass man auf dem Cache parkt." macht sich für die Nachsucher doch dämlich. Also bleibt es beim allgemeinen "Der Cache war echt genial, das Rätsel kniffelig, der Ahaeffekt enorm und die Umgebung sehr sehenswert."

So Zeug wie:
- Mit x, y und z gefunden.
- Nr. 795 von 3000 auf der großen Hintertupfingenrunde.
verkneife ich mir aber.

Es ist ja auch eine Gratwanderung zwischen interessantem Log und Spoiler. Letztere sollte man schließlich besser unterlassen.
Bei einem Saarbrückener Cache hat genau der Vorlogger geschrieben, dass er erst durch einen Cache in Fulda auf die Lösung gekommen ist. Wahrscheinlich dachte er, dass im Saarland keiner weiß, wo Fulda überhaupt liegt, geschweige denn dort schon gecacht hat. Wie der Zufall so wollte, kamen wir als nächste Finder aus Fulda. Mir war nach dem Log 100% klar, wo der Cache ist und wir sind da genauso zielstrebig hingegangen als würden wir den hiesigen zum 2. Mal machen.

Mein Mann schreibt dann meist nur noch "Mit Gartentaucher schnell gefunden." oder "siehe Gartentaucher". Was soll er auch den gleichen Kram noch mal schreiben.

Also denke ich darf man nicht alle Kurzlogs als Desinteresse und Statistikgeilheit über einen Kamm scheren.
 

HiPfo

Geomaster
Morgaine1976 schrieb:
Ähnlich ärgerlich finde ich, dass viele gar nicht lesen, wohin eine Coin oder ein TB gehen soll. Mein Schaf, was nach Irland sollte, hängt seit letztem Jahr im Osten fest. Ich habe die Herrschaften angemailt: "Ja, wir wollten ihn in Österreich aussetzen, aber da waren wir dann nicht cachen, weil alles zugeschneit war!" - Wo liegt denn bitte Irland?! Oder mein Maulwurf-Pulli, der dem Maulwurf hinterher reisen soll, der in Finnland startete, ging immer weiter gen Süden.
Steht das dann auf einem einlaminierten Zettel (oder so ähnlich) am TB dran? Ich zum Beispiel habe kein mobiles Internet dabei. Wenn ich einen TB mitnehme und es steht nichts dran, sehe ich erst daheim beim Loggen, wohin der eigentlich gehen soll.
Natürlich nehme ich dann einen TB, der nach Irland soll, nicht mit nach Österreich. ;)
 

hustelinchen

Geoguru
gartentaucher schrieb:
Es ist ja auch eine Gratwanderung zwischen interessantem Log und Spoiler.

Ja das ist auch ein Aspekt. Zu viel zu verraten will man ja auch nicht. Bei meinem neuesten Tradi habe ich mich total gefreut, dass ich bisher von 2 Cachern zu ihren kurzen Onlinelogs (sonst wäre es schnell gespoilert) eine ausführliche Mail bekommen habe, wie sie die Dose gefunden haben. Ist zwar kein Multi, aber hat mich auch 6 Tage Zeit (also meine Freizeit) gekostet. Find ich daher wirklich nett, mir das per extra Mail mitzuteilen. Müssten sie ja nicht machen.

Ansonsten finde ich, dass jeder ausführliche Log ganz viele kurze Logs wett macht. Man freut sich einfach, wenn andere Cacher auch Freude an der Dose hatten. Das muss ja nicht jeder sein, denn die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
 

argus1972

Geowizard
Vielen, und damit meine ich nicht nur die Newbies, geht es offenbar nicht mehr um den Genuss eines Caches, sondern nur noch um den Konsum und den Statistikpunkt.

Richtig erkannt!
Da Geocaching zur Massenbewegung wird, wurde es auch damit automatisch zum Wettkampf.
Die Punktesammler sehen das Hobby oft rein sportlich, machen aus Wandermultis wenn möglich drive-in´s und Neulinge bekommen das an allen Ecken vorgelebt.
Vielleicht sollte Groundspeak einfach die Punkte nicht mehr zählen, vielleicht sollte man die Statistik abschaffen, nicht mehr die Anzahl der Funde darstellen, keine Orden für die FTFs verleihen und die Wettkämpfer ihre Funde selber zählen und verwalten lassen.
Dann wird sich, weil es plötzlich richtig Arbeit macht, nur noch ein kleiner Kreis um das Ranking scheren, der die Sache ja auch gerne unter sich ausmachen kann.

Jedenfalls wird der gesamten Szene suggeriert, dass es sich beim Geocaching um einen Wettkampf handelt, nur der Punkt zählt, man erst ab vierstelligen Foundzahlen richtig gut ist und daher zählt der einzelne Cache nichts mehr, sondern nur noch die Gesamtmenge.
Anders ist doch auch nicht zu erklären, dass jeder in die Dreckecke geschmissener Micro direkt nach Veröffentlichung regelrecht gestürmt wird und das nicht nur von Leuten, die "umme Ecke" wohnen.

Ich befürchte, dass mittelfristig ohnehin bei Groundspeak die Möglichkeit zu längeren Logs mit Bildern genommen wird, weil der Server ja bekanntlich jetzt schon in den Stoßzeiten auf dem letzten Loch pfeift und die Datenmenge bald nicht mehr zu verwalten sein wird. Im schlimmsten Fall gibt es bald nur noch eine Schaltfläche, die dann mitteilt "ein Punkt mehr, ich bin toll".
Es wäre SEHR bdauerlich, aber ich befürchte das wirklich. Man sehe sich nur mal die Anzahl der Neuveröffentlichungen an. Das hat doch in absehbarer Zeit keiner mehr unter Kontrolle. Deutlich über 80.000 (!!!!) Caches alleine in Deutschland - Wahnsinn!

Wundert sich da wirklich noch jemand, dass der einzelne Cache nur noch Konsumgut ist?

Ich werde jedenfalls weiter ausführlich loggen, solange ich kann, denn ein toller Multi verdient es, entsprechend gewürdigt zu werden.
 

jmsanta

Geoguru
argus1972 schrieb:
Jedenfalls wird der gesamten Szene suggeriert, dass es sich beim Geocaching um einen Wettkampf handelt, nur der Punkt zählt, man erst ab vierstelligen Foundzahlen richtig gut ist und daher zählt der einzelne Cache nichts mehr, sondern nur noch die Gesamtmenge.
Anders ist doch auch nicht zu erklären, dass jeder in die Dreckecke geschmissener Micro direkt nach Veröffentlichung regelrecht gestürmt wird und das nicht nur von Leuten, die "umme Ecke" wohnen.

Wieso "gesamte Szene"? Was soll wieder diese Verallgemeinerung? Das ist nun wirklich eine maßlose Übertreibung.
Sicher trifft das auf einen Teil (wie groß der auch immer sein mag) der "Szene" zu. Aber sicher nicht auf alle. Ich zumindest gehe Cachen weil es mir Spaß macht, ich rauskomme, mit meiner Frau und Freunden, die wir durchs Cachen gewonnen haben, etwas gemeinsam machen.

Ein Drecksmikro in Pissecke ist nun einmal wesentlich schneller gelistet als ein sorgfältig ausgewähltes Tradi-Versteck oder gar ein liebevoll gestalteter Multi
 

argus1972

Geowizard
Was soll wieder diese Verallgemeinerung?

Da hast Du mich offenbar völlig missverstanden! :???:
Ich meine, dass bei GC.com alleine durch die FUNKTION, die Anzeige der founds im Banner und die Möglichkeit, Statistik anzuzeigen, der gesamten Szene suggeriert wird, es sei ein Wettkampf.

Inwieweit sich der jeweilige Cacher davon beeinflussen lässt, ist natürlich etwas anderes.
Ich wollte mit der Aussage nicht die Aktiven allesamt zu Statistikern machen. Das es nicht an dem ist, weiß ich selber und außerdem - jedem das Seine!

Jedenfalls sehe ich es so, dass besonders newbies zwangsläufig den Eindruck erhalten müssen, es ginge nur um den Statistikpunkt, wenn unter jedem Pseudo in der Logregion immer gleich die Fundzahl angegeben wird. Mir ist es zumindest in der ersten Zeit so gegangen.
 

Morgaine1976

Geocacher
HiPfo schrieb:
Morgaine1976 schrieb:
Ähnlich ärgerlich finde ich, dass viele gar nicht lesen, wohin eine Coin oder ein TB gehen soll. Mein Schaf, was nach Irland sollte, hängt seit letztem Jahr im Osten fest. Ich habe die Herrschaften angemailt: "Ja, wir wollten ihn in Österreich aussetzen, aber da waren wir dann nicht cachen, weil alles zugeschneit war!" - Wo liegt denn bitte Irland?! Oder mein Maulwurf-Pulli, der dem Maulwurf hinterher reisen soll, der in Finnland startete, ging immer weiter gen Süden.
Steht das dann auf einem einlaminierten Zettel (oder so ähnlich) am TB dran? Ich zum Beispiel habe kein mobiles Internet dabei. Wenn ich einen TB mitnehme und es steht nichts dran, sehe ich erst daheim beim Loggen, wohin der eigentlich gehen soll.
Natürlich nehme ich dann einen TB, der nach Irland soll, nicht mit nach Österreich. ;)

Hi,

natürlich steht das (zumindest an den von mir auf die Reise geschickten) Coins und TBs dran. Ich finde es nämlich selber doof, wenn ich was ohne Beschreibung in ner Cache-Dose finde, es auf gut Glück mitnehme - und daheim stelle ich fest, dass ich dem Ding gar nicht helfen kann... deswegen lasse ich inzwischen fast alles in der Dose, wo ich nicht weiß, was das Ziel ist.

Wegen des Zettels dran ist es mir echt total unverständlich, dass die da noch locker antworten, dass sie Mopple eigentlich in Österreich irgendwo in den Bergen aussetzen wollten... lesen können Cacher doch, sonst könnten sie nicht cachen gehen - oder? :???:

Zu dem Server, der auf dem letzten Loch pfeift: da müssten sich die Betreiber eh mal was überlegen... kann doch nicht sein, dass zahlende Kunden genauso die Errorseite anstarren wie die, die nicht bezahlen. Irgendwie müssten sie das Konzept überarbeiten und von mir aus auch die Gebühren entsprechend anpassen. Umsonst ist heute bekanntlich nichts mehr... aber das ist wohl ein anderes Thema ;)

Viele Grüße
Micha
 

Airly B

Geocacher
Zu dem Thread passt eigentlich auch, die Wahl der Landessprache beim Loggen von internationalen TBs (und auch Caches).

Es ist m.M. äusserst beschämend, wenn ein TB und somit der Owner z.Bsp. aus Amerika kommt und die Leute schreiben auf deutsch ihre Loggs. :irre:
 

ElliPirelli

Geoguru
Airly B schrieb:
Zu dem Thread passt eigentlich auch, die Wahl der Landessprache beim Loggen von internationalen TBs (und auch Caches).

Es ist m.M. äusserst beschämend, wenn ein TB und somit der Owner z.Bsp. aus Amerika kommt und die Leute schreiben auf deutsch ihre Loggs. :irre:
Das kann ich ja noch verstehen, wenn sie nun mal kein oder nur wenig Englisch können?
Meine Reisenden bekommen in Spanien auch nur spanische Logs, in der Tschechei waren es hauptsächlich landessprachliche... Damit muß man als TB oder Coin Owner halt rechnen, daß nicht jeder Englisch kann...
 

Airly B

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
... Damit muß man als TB oder Coin Owner halt rechnen, daß nicht jeder Englisch kann...

Ohoh, :???: so weit ich weiss, ist das, was wir bestreiben ein Amerikanisches Spiel zumindest, wenn wir uns unter geocaching.com einloggen.
Und wer nicht mal diese eh schon so kurzen Loggs in Englisch verfassen kann, sollte sich doch mal gedanken machen....
Man hat doch auch die guidelines als verstanden angeklickt.
 

imprinzip

Geowizard
argus1972 schrieb:
Vielleicht sollte Groundspeak einfach die Punkte nicht mehr zählen, vielleicht sollte man die Statistik abschaffen, nicht mehr die Anzahl der Funde darstellen, keine Orden für die FTFs verleihen und die Wettkämpfer ihre Funde selber zählen und verwalten lassen.
Dann wird sich, weil es plötzlich richtig Arbeit macht, nur noch ein kleiner Kreis um das Ranking scheren, der die Sache ja auch gerne unter sich ausmachen kann.

Gegenüber der fetten GSAK-Statistik, die wirklich kein Detail auslässt, ist doch die State-Bar von GC eher jämmerlich. Und wenn ich das richtig gesehen habe, wird dein GC-Profil auch von eben einer solchen geziert... ;)
Zudem kann ich keinen wirklichen Zusammenhang zwischen Statistikcachern und kurzen Logs herstellen - zumindest in unserer Region nicht.
Es ist in meinen Augen wie mit vielen anderen Dingen.
Die einen mögen keine ausgedienten Filmdosen an Leitplanken oder Hunde-Piss-Ecken, die nächsten wollen nicht rätseln, lange laufen, klettern, Buchstaben zählen....die Liste könnte man ewig fortführen.
Und dann gibt es eben welche, die haben schlichtweg keinen Bock (oder fehlende orthographische Kompetenzen?), um eine halbwegs anständige "Find-Note" zu schreiben.

Jedem Owner bleibt es ja unbenommen, in seiner Beschreibung nett und höflich um einen angemessenen Log-Eintrag zu bitten, wenn es ihn ankäst, dass die Einträge nicht im Verhältnis zu seinem Cache stehen...
 

imprinzip

Geowizard
Airly B schrieb:
ElliPirelli schrieb:
Ohoh, :???: so weit ich weiss, ist das, was wir bestreiben ein Amerikanisches Spiel

Ist das so?
Ich für meinen Teil spiele ein weltweites Spiel.
:D

Aber etwas Englisch-Kenntnisse wären cool.
Ich logge z.B. alle Coins auf Deutsch - mein Armenisch ist ziemlich eingerostet...ebenso mein Thai, Georgisch, Isländisch, Dänisch......
 

gartentaucher

Geowizard
Airly B schrieb:
Zu dem Thread passt eigentlich auch, die Wahl der Landessprache beim Loggen von internationalen TBs (und auch Caches)
Ich freue mich durchaus, wenn ich deutsche Logs bei ausländischen Caches lese. Da da eh nichts Weltbewegendes drinsteht, sollte der Cacheleger damit leben könne, wenn er mal eines erst durch ein Übersetzungsprogramm jagen muss, um "Im xy-Urlaub gut gefunden. Mann, war das toll hier." oder "Aus dem Cache z entnommen." verstehen zu können.

Airly B schrieb:
so weit ich weiss, ist das, was wir bestreiben ein Amerikanisches Spiel
Ich betreibe meist ein Spiel in Fulda und Umgebung. Dabei finde ich es total albern, wenn ein anderer Fuldaer meine Caches in englisch loggt. Wenn ich zu McD gehe, darf ich ja auch auf deutsch bestellen.

Einer meiner TBs ist schon seit über 2 Jahren fest in tschechisch-slowakisch-ungarischer Hand. Die meisten Logs verstehe ich nicht. Aber es reicht doch, wenn die Finder dort untereinander die Logs verstehen. Wenigstens wird er nicht geklaut und bekommt schöne Fotos. Mehr will ich gar nicht.
 
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