TeamElvis schrieb:dunkel genug ist es.
aber im hellen bleibt auch das das blinken alle 60 sekunden aus.
kann ich den davon ausgehen, dass meine schaltung nicht ok ist? bei beruehren der pins blinkt er ja. daher vermute ich, dass die programmierung ok ist.
Kannst Du die Spannung an Pin 3 des Atmel messen? Diese sollte kleiner als 0,78*Vcc sein, um den Nachtmodus zu aktivieren (sofern Du Programm 5.2 unverändert genutzt hast).TeamElvis schrieb:ich werd mir die reihenfolge ldr und widerstand nochmal genau ansehen.
Das ist zu wenig (ich vermute mal, Du betreibst das Ganze mit 3V). Wenn dort weniger als 0,78*3V = 2,34V gemessen wird, erkennt der Atmel "Nacht". Hast Du mal den Widerstand R2 überprüft, dass dort der Richtige eingebaut ist (1MOhm wäre Braun-Schwarz-Grün-(Gold = nur die Tolleranz), 4,7MOhm wäre Gelb-Violett-Grün-(Gold))?TeamElvis schrieb:ich bin mir nicht ganz sicher was ich da gemessen habe. aber im hellen werden ca 0,55 V angezeigt.
Das ist natürlich richtig. Insbesondere bei 1MOhm Eingangsimpedanz ist diese bei Messungen an der LDR/R2 Strecke zu berücksichtigen. Aber der Einfluss ist auch nicht so stark, dass die Spannung an Pin 3 auf 0,55V runter gezogen wird.Swunn schrieb:Vorsicht, übliche Digitalmultimeter aus'm Baumarkt haben meist 1MOhm Eingangswiderstand, bessere DMM auch mal 10MOhm. Damit belastest Du den Spannungsteiler schon erheblich und die Messung wird verfälscht.
Äh - Du hattest den Programmieradapter noch auf dem Steckbrett aufgebaut? Da das Parallelkabel ja ziemlich anfällig für Störungen ist (irgendwo steht was von 'auf 30 cm kürzen') kann es sein daß die Schaltung dann beim Programmieren einiges aus der Luft einfängt. Also: Den sollte man besser gleich zusammenlöten, und dabei die Drähte nicht zu lang lassen.ich packs nicht!!!
chr2k schrieb:[...] vom steckbrett auf platine gelötet und dann funktionierte es auf anhieb, arg....
Klasse, da schaut man mal ein paar Stunden nicht ins Forum und lötet ein Reaktivlicht zusammen und schon sind zwei Probleme hier gelöst. Sehr schön. Noch viel Spaß Euch beiden.TeamElvis schrieb:juhu fehler gefunden!!
Das kann man so pauschal wohl nicht sagen. Allgemein gilt halt: umso kürzer umso besser.chr2k schrieb:das mit dem steckbrett schrieb ich schon anfangs, aber da es wie gesagt beim ersten mal funktionierte, hab ich da snicht dafür verantwortlich gemacht. mein paralleles kabel ist jetzt auch 1,5m lang, ist das auch ein problem, oder sollen die "blanken" adern nur max 30cm lang sein?
thomas_st schrieb:Blanke, umgeschirmte Kabel stellen eine Antenne dar und kassieren von außerhalb Störsignale (das erwähnte Handy). Weiterhin, aber bei der Programmiergeschwindigkeit des Proz noch nicht relevant: Parallele Drähte - und solche hast Du in dem Kabel - stellen einen Kondensator dar. Umso länger, um so größer wird dessen Kapazität. Dieser muss jetzt bei den einzelnen Programmierimpulsen ständig umgeladen werden, was eine gewisse Zeit benötigt und die maximale Geschwindigkeit mit der der Proz programmiert werden kann, begrenzt. Weiterhin muss zum Umladen des Kondensators ein Strom fließen, der die Treiberstufen des Parallelports belastet (aber dass müssen diese ab, schließlich kommen sie im normalen Betrieb auch mit langen Kabeln klar).