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Reaktives Licht mit Atmel AVR

thomas_st

Geowizard
rumo&rala schrieb:
Das Kabel ist sehr lang (5m). Kann das die Ursache sein? :???:
Kann die Ursache sein, muss aber nicht. 5m sind jedenfalls schon recht lang.

Ich habe mal mit einem CAT6-Kabel (knappe 3m lang) gespielt und die Flanken am Eingang und am Ausgang gemessen. Am Ausgang sehen die schon deutlich unschöner aus, als am Eingang.

Das Ganze ist jetzt zwar bei 1MHz gemessen, aber was ähnliches könnte auch in Deinem Programmierkabel auftreten. Man kann schon erkennen, dass der Tiny selbst bei relativ hochwertigen Kabeln (CAT6) nicht mehr wirklich astreine Rechteckimpulse sieht und damit die Progammierung in die Hose gehen kann.

Was mir gerade noch einfällt: ich hätte mal an die Ausgänge des 74HCT00 einen Widerstand schalten sollen und das so messen - damit hätte ich dann auch schwächere Ausgangstreiber simulieren können. Sorry vergessen.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

rumo&rala

Geocacher
schon mal vielen Dank!

ich werd mir erstmal nen kürzeres Kabel besorgen.

Man sollte ja meinen das Mediamarkt und Co sowas haben...
Fehlanzeige. :/

Morgen hab ich hoffentlich mehr Glück.
 

radioscout

Geoking
thomas_st schrieb:
selbst bei relativ hochwertigen Kabeln (CAT6) nicht mehr wirklich astreine Rechteckimpulse sieht
Auch wenn Du das beste Kabel verwendest: wenn es nicht an beiden Enden mit seinem Wellenwiderstand abgeschlossen wird (oder andere geeignete Maßnahmen ergriffen werden), kommt da nie ein sauberes Rechteck raus.
 

thomas_st

Geowizard
radioscout schrieb:
Auch wenn Du das beste Kabel verwendest: wenn es nicht an beiden Enden mit seinem Wellenwiderstand abgeschlossen wird (oder andere geeignete Maßnahmen ergriffen werden), kommt da nie ein sauberes Rechteck raus.
Du hast ja Recht, ich wollte doch auch nur demonstrieren, was ein Kabel einem dynamischen Signal antun kann :)

Wenn ich das jetzt richtig bedenke, habe ich bei dem Schnellschuss oben, nur die induktiven Einflüsse vermessen. Kapazitive Einflüsse sind aufgrund der niederohmigen Anbindung des Kabels (und der Kapazitäten) gar nicht richtig zum Tragen gekommen.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

rumo&rala

Geocacher
ok das Kabel war es nicht. :???:

Als das klar war hab ich den ganzen Adapter noch einmal neu aufgebaut.
(es ist immer gut gleich die 2 oder 3 fache Menge an Teile zu bestellen :D )

Und nun funzt es wieder! :^^:

Ich denke einer von den Pins des D-Sub-Kabels hatte nen Wackelkontakt.

Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe,

Gruss rumo aka Lorenz
 

bz-mof

Geonewbie
Hallo!

Ich habe einige Ideen, zu denen mit die Suchfunktion leider weder hier im Forum noch im Netz wasgeliefert hat.

Lichtmessung vs. Helligkeitsmessung


Bisher benutze ich das Prinzip der Hell-oder-dunkel-Messung, wie sie auch im "Kochbuch" beschrieben wird. Was mich jedoch stört, ist, daß man hier im Endeffekt vorher eine Schwelle festlegt, die den Wechsel von hell zu dunkel definiert.
Und die dann, wenn zu hoch angesetzt, bei stockdunkler Nacht mit einer schwachen Lampe gar nicht erreicht wird oder, wenn zu tief angesetzt, bei Vollmond durchgehend „Tag“ detektiert - den richtigen Mittelwert gibt es hier also nicht…



Deutlich eleganter wäre es ja, (z.B. mit einem LDR am ADC) den genauen (absoluten) Helligkeitswert zu bestimmen und dann zu beobachten, ob kurzfristig große Differenzen auftreten. Im Endeffekt will ich also die oben beschriebene Schwelle dynamisch zur Laufzeit anpassen.

Hat jemand schon so etwas implementiert? Ist es vielleicht nur in der Theorie, aber praktisch nicht möglich, die Genauigkeit hierdurch zu steigern?



Blinken in der Dämmerung verhindern?


Zielt auch in die Richtung der ersten Frage: Wenn nur eine Hell-oder-dunkel-Messung implementiert oder kein ADC vorhanden ist, könnte es trotzdem wenigstens möglich sein, sicher zu vermeiden, daß im Grenzbereich (wenn z.B. leichtes Blätterrauschen während der Dämmerung schon ausreicht, um das Ergebnis der Messung zu ändern) ein unbeabsichtigtes Auslösen verhindert wird. Dazu einige Ideen:

1) Das Meßintervall so hoch setzen, daß man ein klares (mindestens 50x dunkel, 3 bis 50x hell, mindestens 10x dunkel)-Signal (Beispiel für Intervall=50ms) messen kann, bevor man die Schaltung reagieren lässt. Dies habe ich mehrfach implementiert, es klappt ziemlich gut.
2) Die Ergebnisse der letzten 200 oder so Lichtmessung merken. Stellt man fest, daß sich hell und dunkel zu oft abwechseln, wird erstmal auf Tag geschaltet. Könnte funktionieren. Stellt hohe Anforderungen an den Speicher, wenn durchgehend protokolliert werden soll. SRAM ist ja begrenzt… Alternativ könnte man dies alle paar Minuten durchführen, dann ist es allerdings schwierig, herauszufinden, daß gerade kein Cacher davorsteht…
3) Halbwegs absolute Helligkeitsbestimmung, indem man die LED mehrfach lädt und nach unterschiedlichen Zeitintervallen wieder abfragt. Klappt nur bei angenommenem konstantem Lichteinfall, löst also das Problem nicht wirklich.
4) Man lädt die LED einmal, liest sie aber zweimal schnell hintereinander aus. Nun muß die doppelte Kapazität entladen worden sein, damit sie zweimal "hell" meldet. Man kann also durch eine Messung dunkel, halbhell und hell unterscheiden. Um z.B. den Blinker zu triggern, müsste dann ein Dunkel-Hell-Wechsel detektiert werden, ein Halbhell-Hell reicht dann nicht mehr aus. Ergäbe auch eine halbwegs-absolute Lichtmessung. Falls es denn funktioniert…


Was haltet ihr davon?



Vielen Dank für Tipps!
Ingo
 

huzzel

Geowizard
Meine Reaktivlichter haben einen Tagschwellwert wie im Kochbuch. Bei Vollmond, voll auf den Fototransistor, ist eindeutig NACHT (es lag sogar Schnee, was es noch heller gemacht hat). Auch in der Dämmerung, wenn es noch recht hell ist (noch viel zu hell um eine Strinlampe zu benutzen), ist schon NACHT.
Als Auslösewert habe ich 5 eingestellt und noch keine Fehlauslösung beobachten können. Und wenn es doch mal eine Fehlauslösung gibt, was solls ;)
 

bz-mof

Geonewbie
huzzel schrieb:
Meine Reaktivlichter haben einen Tagschwellwert wie im Kochbuch. Bei Vollmond, voll auf den Fototransistor, ist eindeutig NACHT (es lag sogar Schnee, was es noch heller gemacht hat). Auch in der Dämmerung, wenn es noch recht hell ist (noch viel zu hell um eine Strinlampe zu benutzen), ist schon NACHT.

Das ist die "5.2 Einlesen der Helligkeit über A/D-Wandler"-Variante, richtig?
 

rumo&rala

Geocacher
Ich hab ne Frage zur Reichweite des Reaktivlichts mit LDR:

Ich hab die Schaltung aus Abb.6 verwendet (zweite LDR-Schaltung) und das dazu gehörige Programm 5.2.

In einem Test mit meiner Fenix L2d kam ich nun auf knapp 150 Meter und war doch etwas enttäuscht.
Mit der Fenix TK40 kam ich dabei auf 330 Meter. :D

Ich muss zugeben, es war nicht ganz stockdunkel. Ich hatte den Abend nicht die Zeit noch ne Stunde zu warten.

Darum wollt ich mal hören, was ihr so für Reichweiten mit eurem Lampen, bzw. am besten natürlich mit der L2D erreicht habt, um Vergleichswerte zu haben.

Im Programm heißt es ja bis zu 600 Meter mit ner Maglite 5D.

Gruß,

Lorenz
 

huzzel

Geowizard
bz-mof schrieb:
huzzel schrieb:
Meine Reaktivlichter haben einen Tagschwellwert wie im Kochbuch. Bei Vollmond, voll auf den Fototransistor, ist eindeutig NACHT (es lag sogar Schnee, was es noch heller gemacht hat). Auch in der Dämmerung, wenn es noch recht hell ist (noch viel zu hell um eine Strinlampe zu benutzen), ist schon NACHT.

Das ist die "5.2 Einlesen der Helligkeit über A/D-Wandler"-Variante, richtig?
ja
 

huzzel

Geowizard
rumo&rala schrieb:
Ich hab ne Frage zur Reichweite des Reaktivlichts mit LDR:

Ich hab die Schaltung aus Abb.6 verwendet (zweite LDR-Schaltung) und das dazu gehörige Programm 5.2.

In einem Test mit meiner Fenix L2d kam ich nun auf knapp 150 Meter und war doch etwas enttäuscht.
Mit der Fenix TK40 kam ich dabei auf 330 Meter. :D

Ich muss zugeben, es war nicht ganz stockdunkel. Ich hatte den Abend nicht die Zeit noch ne Stunde zu warten.

Darum wollt ich mal hören, was ihr so für Reichweiten mit eurem Lampen, bzw. am besten natürlich mit der L2D erreicht habt, um Vergleichswerte zu haben.

Im Programm heißt es ja bis zu 600 Meter mit ner Maglite 5D.

Gruß,

Lorenz
Mit LDR habe ich ca. 400 Meter geschafft, mit Fototransistor habe ich 2 Reaktivlichter im Einsatz, die ca. 850 Meter entfernt sind. Auslösen mit 5 Watt Handstrahler kein Problem, nur die LED zu erkennen wird da langsam schwer :D
 

Teddy-Teufel

Geoguru
rumo&rala schrieb:
Darum wollt ich mal hören, was ihr so für Reichweiten mit eurem Lampen, bzw. am besten natürlich mit der L2D erreicht habt, um Vergleichswerte zu haben.

Im Programm heißt es ja bis zu 600 Meter mit ner Maglite 5D.

Gruß,

Lorenz
Warum bist Du bei 150m enttäuscht? Es reicht doch für einen Nachtcachebetrieb völlig aus. Warum soll ich aus 300m Entfernung eine Blitzer auslösen können. Es kommt doch darauf an, möglichst auch noch bei Restlicht oder Mondschein und dann noch mit Schnee, eine exakte Funktion zu erreichen. Meine Blitzer reagieren zwischen 30-100m, jenachdem welch Programm ich da rauf mache und welche LED-Farbe ich benutze. Wobei rot immer noch am empfindlichsten reagiert. Achso, ich schreibe hier über die LED-Only-Variante.
Es geht doch darum, mit dem geringsten Aufwand zuverlässig das Ziel erreichen.
 

rumo&rala

Geocacher
Teddy-Teufel schrieb:
Es geht doch darum, mit dem geringsten Aufwand zuverlässig das Ziel erreichen.

Tja die Ziele sind wohl unterschiedlich:
Ich hab nun mal eine gewisse Strecke die ich "überbrücken" muss und das sind knapp 350 Meter. Was bringt mir nen Blitzer der erst auf 5 Meter auslöst? :???: (Es sei denn ich will Nachrichten übermitteln, oder ähnliches.)
Und da ich nicht davon ausgehen kann, dass jeder nen 5Watt-Strahler dabei hat, nehm ich die L2D als Referenz.
Also muss ich das Problem irgendwie umgehen.

Auch geht es bei mir (wie oben erwähnt) um die LDR und nicht um die LED-Variante.
 

huzzel

Geowizard
rumo&rala schrieb:
Auch geht es bei mir (wie oben erwähnt) um die LDR und nicht um die LED-Variante.
Mit LDR habe, ich wie gesagt, ca. 400 Meter geschafft, Schwelle auf 5.
Aber auch mit Handscheinwerfer. Bei LED-Strinlampe war bei ca. 250 Meter Feierabend.
Fototransistor geht bei Glühbirnen erheblich weiter, aber bei LEDs geht relativ wenig (bei mir so 150 Meter)
 

StarGoose

Geocacher
350m ist schon ne menge da muss man das was das reaktivlicht zurückschickt ja auch sehen und dafür brauchts dann doch mehr als nur eine led und ne knopfzelle zur versorgung

ehrlich gesagt frag ich mich bei sowas ja ob man aus vernunftgründen wirklich alles machen muss was eventuell irgendwo technisch geht oder nicht lieber mal an die armen leute denkt
bei sowas braucht man dann hundeteure hid oder sonstwas led thrower nur weil man halt aus mir unerfindlichen gründe statt 100m oder 50m entfernung "mehr" haben will?

haben die jenigen die sowas bauen werbeverträge mit den lampen, akku und batterie herstellern oder was soll das das man aus seiner karre bald die xenonscheinwerfer auszubauen muss um da noch was zu erreichen?
ist das überhaupt noch zielführend?
 

thomas_st

Geowizard
bz-mof schrieb:
Bisher benutze ich das Prinzip der Hell-oder-dunkel-Messung, wie sie auch im "Kochbuch" beschrieben wird. Was mich jedoch stört, ist, daß man hier im Endeffekt vorher eine Schwelle festlegt, die den Wechsel von hell zu dunkel definiert.
Und die dann, wenn zu hoch angesetzt, bei stockdunkler Nacht mit einer schwachen Lampe gar nicht erreicht wird oder, wenn zu tief angesetzt, bei Vollmond durchgehend „Tag“ detektiert - den richtigen Mittelwert gibt es hier also nicht…
Das kann passieren - keine Frage. Kleine Storry am Rande: bei meinen ersten Reichweitentests ging das RL auch von Tag aus, obwohl es nur den von den Frrankfurter Bürogebäuden beleuchteten (bewölkten) Nachthimmel sah. Das hieß dann auch für Thomas: ab nach Hause und neues Programm mit neuer Schwelle ein spielen.

bz-mof schrieb:
Deutlich eleganter wäre es ja, (z.B. mit einem LDR am ADC) den genauen (absoluten) Helligkeitswert zu bestimmen und dann zu beobachten, ob kurzfristig große Differenzen auftreten. Im Endeffekt will ich also die oben beschriebene Schwelle dynamisch zur Laufzeit anpassen.
Halte ich für einen zu hohen Aufwand: eigentlich braucht es nur einer einmaligen Anpassung der Schwelle und ab dann sollte es funktionieren. Also eher ein RL basteln, welches den ADC-Wert ausgibt und dieses testweise in den Wald hängen und dann eben den Wert abschreiben und das eigentliche RL danach programmieren.
Andererseits ist der vom ADC überstrichene Bereich i. allg. schon recht groß - siehe Messung, die ich allerdings bei mir in der Wohnung am Fenster gemacht habe (Messwerte wurden am Notbook aufgezeichnet und dies wolle ich aus nahe liegenden Gründen nicht 12 Stunden in den Wald legen ;) )


bz-mof schrieb:
Blinken in der Dämmerung verhindern?
Da hatte ich bishe eigentlich keine Probleme - im Zweifelsfall die Dunkel/Hell-Schwelle etwas erhöhen.

rumo&rala schrieb:
In einem Test mit meiner Fenix L2d kam ich nun auf knapp 150 Meter und war doch etwas enttäuscht.
[...]
Ich muss zugeben, es war nicht ganz stockdunkel. Ich hatte den Abend nicht die Zeit noch ne Stunde zu warten.
IMO ist das der Grund. Wenn es noch etwas hell ist, geht die Empfindlichkeit des RL in den Keller. Ist eigentlich leicht zu erklären, in diesem Fall muss das RL die Lampe gegen eine relativ starke Hintergrundhelligkeit erkennen. Wenn es wirklich dunkel ist, ist das deutlich einfacher und besser vom RL zu erledigen.

huzzel schrieb:
Mit LDR habe ich ca. 400 Meter geschafft,
Das stimmt mit meinen Messungen sehr gut über ein.

Teddy-Teufel schrieb:
Warum bist Du bei 150m enttäuscht?
Na ja, wenn man was von 400m oder 600m liest, wäre ich über "nur" 150m auch etwas enttäuscht. Und andererseits: wenn man 400m erreichen kann, hat man bei 150m ein größeren Puffer und das Ganze funktioniert sicher auch noch mit einer ausgelutschten Lampe.

StarGoose schrieb:
350m ist schon ne menge da muss man das was das reaktivlicht zurückschickt ja auch sehen und dafür brauchts dann doch mehr als nur eine led und ne knopfzelle zur versorgung
LED geht - Knopfzelle: na ja, da habe ich sowieso so meine Zweifel :)

StarGoose schrieb:
ehrlich gesagt frag ich mich bei sowas ja ob man aus vernunftgründen wirklich alles machen muss was eventuell irgendwo technisch geht oder nicht lieber mal an die armen leute denkt
Nein man muss mit sicherheit nicht alles machen, was geht - aber ich kann mir schon vorstellen, dass es die eine oder andere Stage gegeben kann wo 400m sinnvoll sind.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Teddy-Teufel

Geoguru
huzzel schrieb:
Bei LED-Strinlampe war bei ca. 250 Meter Feierabend.
Laßt ab, das klingt ja schon wie Cacherlatein, schon allein mit LED-Lampen ist das Auslösen
schwieriger, weil das Licht eine ganz andere Wellenlänge hat.
Wir haben sonstwas für Versuche durch und glauben zu wissen, was geht und was Utopie ist.
Uns kann keiner erzählen, daß er in 400m Entfernung noch eine LED blitzen sieht, geschweige denn einen Blitzer rein zufällig auslösen kann. Das läßt schon der Winkel des LDR garnicht zu. Dann könnte man ja alternativ die Reflektoren in Reißzweckengröße auch im Abstand von 400m anbringen, was sich jedoch überhaupt nicht als sinnvoll erwiesen hat. Wenn in einer Beschreibung 600m oder 800m steht bedeutet es noch lange nicht, daß man dann draußen in der Natur solche Strecken vorsehen sollte. Vielleicht könnte man das in Irrland mal machen, denn da gibs ja so gut wie keine Bäume oder Sträucher die einem dann im Wege stehen könnten. ;)
Nee, nee tut mir leid aber wir halten das hier für Übertrieben.
 

thomas_st

Geowizard
Teddy-Teufel schrieb:
huzzel schrieb:
Bei LED-Strinlampe war bei ca. 250 Meter Feierabend.
Laßt ab, das klingt ja schon wie Cacherlatein, schon allein mit LED-Lampen ist das Auslösen
schwieriger, weil das Licht eine ganz andere Wellenlänge hat.
Halte ich nicht für übertrieben. Manche LED-Strinlampen sind ja inzwischen ähnlich hell wie Taschenlampen. Und bzgl. LED: die Fenix, mit der man 400m unter optimalen Bedingungen erreichen kann ist auch eine LED-Taschenlampe.

Teddy-Teufel schrieb:
Wir haben sonstwas für Versuche durch und glauben zu wissen, was geht und was Utopie ist.
Nur zur Sicherheit: über welche Variante sprechen wir? Ich frage daher, weil Ihr weiter oben mal was von "LED-Only-Variante schriebt". huzzel und ich sich aber auf die LDR-Variante bzw. auf eine Fototransistorvariante beziehen.

Teddy-Teufel schrieb:
Uns kann keiner erzählen, daß er in 400m Entfernung noch eine LED blitzen sieht, geschweige denn einen Blitzer rein zufällig auslösen kann.
Mit "er" ist der LDR gemeint? Jep. Kann er! Es muss aber wirklich dunkel sein.

Teddy-Teufel schrieb:
Das läßt schon der Winkel des LDR garnicht zu.
Was hat denn das mit dem Winkel zu tun? Wenn natürlich statische Lichtquellen im Sichtbereich des LDRs sind, dann geht die Empfindlichkeit deutlich in den Keller - die hat man aber i. allg. im Wald nicht.

Teddy-Teufel schrieb:
Dann könnte man ja alternativ die Reflektoren in Reißzweckengröße auch im Abstand von 400m anbringen, was sich jedoch überhaupt nicht als sinnvoll erwiesen hat.
Nöp. Kleiner Denkfehler: das RL wirkt hier wie ein Verstärker. Während der Reflektor nur mit der empfangenen und reflektierten Lichtmenge agieren kann, empfängt das RL zwar die selbe geringe Lichtmenge, sendet aber eine größere Lichtmenge über die LED aus.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Teddy-Teufel

Geoguru
thomas_st schrieb:
Nur zur Sicherheit: über welche Variante sprechen wir? Ich frage daher, weil Ihr weiter oben mal was von "LED-Only-Variante schriebt".
Wir wissen die beiden Varianten kann man nicht in einen Topf werfen. Von der LDR-Variante, die hatten wir damals nach einigen Versuchen jedoch wieder verworfen, weil die Only-Variante unseren Anforderungen genügte und wir den Aufbau, bezüglich des von uns verwendeten Gehäuses, für einfacher ansahen.

thomas_st schrieb:
Jep. Kann er! Es muss aber wirklich dunkel sein.
Somit ist er jedoch sehr streulichempfindlich. Mond, Sterne, Schnee ?

Sei es wie es sei, wir tauschen hier ja nur unsere Erfahrungen aus und sind nicht von dem Sinn der 400m oder mehr überzeugt. Rein für einen Nachtcache reicht es unserer Meinung nach aus, wenn man max 200m Auslöseentfernung erreicht. Unsere Blitzer antworten auch bei Mondschein noch zuverlässig und verwechseln nicht Tag und Nacht. Bis es soweit war, war es ein ganz schönes Gefummel, Gefluche und Geteste. :D

Dann viel Erfolg weiterhin und eigentlich macht das Basteln, Programmieren und Testen ja den meisten Spaß.
 

thomas_st

Geowizard
Teddy-Teufel schrieb:
[LED-Only vs. LDR]
Wir wissen die beiden Varianten kann man nicht in einen Topf werfen.
Nee, die kann man nicht in einen Topf werfen. Ich habe die LED-Only-Variante zwar nie gebaut, aber was ich von windi dazu gelesen habe (irgendwo auf Seite <30 in diesem Thread) ist die Empfindlichkeit der LED-Only deutlich geringer als die der LDR-Variante.
Mit der LED-Only Variante sind 400m wohl illusorisch - so gesehen verstehe ich jetzt Eure Skepsis.
Mit der LDR-Variante sind 400m aber möglich: ich kenne einen Cache, wo zwischen Ausleuchtpunkt und RL 460m liegen - und der wird auch gefunden. Allerdings nicht mehr mit meiner Fenix. Da war eine LED-befeuerte Mag 3D nötig. Den WP schreibe ich nicht, da ich nicht der Owner des Caches bin (wohl aber der RL-Lieferant ;) ).

Teddy-Teufel schrieb:
Somit ist er jedoch sehr streulichempfindlich. Mond, Sterne, Schnee ?
Sterne würde ich nicht als Problem sehen; Mond schon eher; Schnee könnte definitiv ein Problem werden - aber bei uns schneit es doch sowieso nie (will heißen, dass ist nicht getestet). Bei dem oben erwähnten RL ist es aber genau betrachtet auch nicht vollkommen dunkel.

Teddy-Teufel schrieb:
Unsere Blitzer antworten auch bei Mondschein noch zuverlässig und verwechseln nicht Tag und Nacht.
Tag/Nacht ist kein Problem - hier muss nur die entsprechende Schwelle angepasst werden (was natürlich erstmal ein Gefummel sein kann). Danach hat dies aber keine Auswirkung mehr auf die Empfindlichkeit. Das mit dem Mond kann man mit einer entsprechenden Platzierung in den Griff bekommen.

Das die Schwierigkeit nicht 1:1 von der Entfernung abhängt, sieht man an einem anderen RL, welches nur ca. 30m vom Cacher entfernt hängt, aber regelmäßig nicht gefunden wird.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 
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