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Sportrak und DirectRoute klappt nicht

DocW

Geowizard
Stammeln und Abitur, kein Problem, alles eine Frage des Pegels ;-)

Ernsthaft? Sind die identisch von der Datenmenge? Muss ich mir noch mal anschauen. In Amerikanien habe ich einen klaren Unterschied zwischen Mapsend Topo und DirectRoute festgestellt. Topo hatte deutlich mehr - ähhem - Strassen. Nicht nur drivable Trails (idr brauchts dafür 4 angetriebene Räder und etwas mehr Bodenfreiheit), sondern auch kleine Schotter- und Waldwege (trotzdem konnte man mit 50mph drüberballern).
 

Sir Cachelot

Geoguru
also ich meinte jetzt mapsend europe im vergleich zu direct route.
da konnte ich bis auf die pois keinen unterschied feststellen, ausser dass die wege anscheinend nur noch ab 160m sichtbar sind.
kann man das gepiepe eigentlich irgendwie beeinflussen?
das nervt irgendwie.
 
OP
Mr.Senne

Mr.Senne

Geonewbie
Hallo,

Hier nochmal ein ein großes danke schön für eure Mithilfe,

Naja, daß Direkt Route nicht läuft ist schade, da jetzt nix mit Auto-Routing ist. Im Auto völlig egal, da hab´ich ja noch mein gutes altes Becker-Teil, das mich überall hinbringt. nur für´s Moped wärs halt schön gewesen.

Appropos Software, Ihr sagt also Mapsend Streets Europe funzt auch ohne Seriennummer ??

Den batteriedeckel finde ich auch Sch***, ich meine, die machen sone schöne Schraubkonstruktion ( fummel, fummel ) für das Datenkabel,
aber den batt-Deckel, welcher ja noch ein wenig Wasserdicht sein sollte,
befestigen Sie mit so einem billig Snap-In.
Gibt es eigentlich ein Ladegerät für den Sportrak, ich meine batt. laden ohne Sie jedesmal rauszunehmen, wär ja ganz praktisch.
 
Mr.Senne schrieb:
Den batteriedeckel finde ich auch Sch***, ich meine, die machen sone schöne Schraubkonstruktion ( fummel, fummel ) für das Datenkabel,aber den batt-Deckel, welcher ja noch ein wenig Wasserdicht sein sollte, befestigen Sie mit so einem billig Snap-In.
Gibt es eigentlich ein Ladegerät für den Sportrak, ich meine batt. laden ohne Sie jedesmal rauszunehmen, wär ja ganz praktisch.

Ja, das wäre wirklich praktisch: Erstens ruiniert man sich nicht immer die Pfoten, zweitens muss man dann nicht ständig den Kompass kalibrieren und drittens nervt Batteriewechseln einfach.
Im Laden haben die Leute (na gut, die hatten absolut keinen Plan von garnix) sogar gemeint, das Teil wäre garnicht wasserdicht. Da hätten wir aber besser mal zuerst die Beschreibung gelesen. Erstmal kommt mir der Deckel für meinen Bedarf ausreichend wasserdicht vor. Zweitens ist es das gleiche Abdichtungsprinzip wie bei den Meridian und die kann man ja unter fließendem Wasser abschrubben, wenn sie mal in den Schlonz gefallen sind. Drittens ist es beim Sportrak halb so wild, wenn doch mal Wasser ins Batteriefach kommen sollte: Schließlich gibt es keinen Speicherkartenleser, der das krumm nehmen könnte. Und die Stromkontakte sind schätzungsweise wasserdicht, das Wasser kommt also maximal bis an die Batterien und nicht weiter.

Das mitgelieferte Datenkabel ist AFAIK nur für Daten, pbwohl der vierte Pin für Strom eigentlich an der Halteklammer ist. Deshalb überlege ich mir, das Datenkabel selbst auf "Strom-und-Daten" umzustricken, damit ich nicht bei der Arbeit am Rechner auch noch auf Akku laufe. Im Auto isses dann ja ohnehin am Strom. Was mich bezüglich der Autohalterung wundert: Die gibt es anscheinend in Europa nur inklusive Strom-und-Datenkabel, in den USA nur ohne Datenkabel. Oder?

Die Akkus im Gerät laden geht leider nicht, da müsste man sich selbst was stricken. Du kannst also nur verhindern, dass bei stationärem Betrieb die Batterien belastet werden.

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
beim kontakt sind zwei für daten und zwei für strom. gibt bastelanleitungen im netz.
der batteriedeckel ist genausowenig dicht, wie bei garmin.
imho soll nur das gerät innen nicht feucht werden, die batts. werden es bestimmt beim untertauchen.
so schlimm finde icvh den deckel nicht.
natürlich ist ein etrexverschluss besser, aber was solls.
 

DocW

Geowizard
Das mitgelieferte Datenkabel ist AFAIK nur für Daten, pbwohl der vierte Pin für Strom eigentlich an der Halteklammer ist. Deshalb überlege ich mir, das Datenkabel selbst auf "Strom-und-Daten" umzustricken, damit ich nicht bei der Arbeit am Rechner auch noch auf Akku laufe.

WARNUNG!!!! Versuche nie, ich sage ausdrücklich nie, den externen Spannungsanschluss des Sportraks oder des Meridians mit irgendeiner Spannung zu beaufschlagen, wenn du nicht genau weisst was du tust und eine adequate Ausbildung dafür hast. Es sei denn du willst das Gerät in einen qualmenden Haufen Kunststoff verwandeln.
Die Geräte werden mitnichten mit 12V betrieben wie die Garmins, sondern im Original-Spannungskabel ist ein Spannungsregler in Serie, der die Spannung auf 3-4V runterregelt.
 
DocW schrieb:
WARNUNG!!!! Versuche nie, ich sage ausdrücklich nie, den externen Spannungsanschluss des Sportraks oder des Meridians mit irgendeiner Spannung zu beaufschlagen, wenn du nicht genau weisst was du tust und eine adequate Ausbildung dafür hast. Es sei denn du willst das Gerät in einen qualmenden Haufen Kunststoff verwandeln.
Die Geräte werden mitnichten mit 12V betrieben wie die Garmins, sondern im Original-Spannungskabel ist ein Spannungsregler in Serie, der die Spannung auf 3-4V runterregelt.

Die Garmins sind da auch recht verschieden, netterweise sind die Spannungsbereiche auf der Garmin-Vergleichstabelle drauf. Ich habe einfach mal das mitgelieferte Netzteil ausgemessen und dann mit einem Labornetzteil geschaut, wie weit ich mit der Spannung runtergehen kann - nach oben probiere ich es lieber nicht aus. Aktuell lade ich das foretrex entweder mit einem Stecker-Schaltnetzteil (4,5V), am USB vom Rechner (5,0V) oder mit einem Adapter vom Zigarettenanzünder (4,5V).

Ich habe inzwischen auch mal die Adapterklammer vom foretrex aufgemacht und ein bisschen Elektronik gefunden, naja, ´n paar RC-Dämpfungsglieder am seriellen Port und ein unbekanntes SMD-Bauteil, sieht mir sehr nach ´ner Diode aus weils am Stromeingang hängt.

Hast Du eine Idee, wie man sich in das Batteriefach noch einen kleinen Ladecontroller reinbasteln könnte? Obwohl, wenn ich mir die hier rumfliegenden Ladecontroller so anschaue, sind die zwangsläufig viel zu dick dafür... da müsste man sich schon gaaanz was absurdes basteln. Man könnte natürlich auch unten ins Gehäuse eine wasserdichte 2,5mm Stereo-Klinkenbuchse reinzukleben, dann kann man mit einem externen Laderegler (den man gleich in die Autohalterung integrieren könnte) ansteuern kann. Dann passt natürlich kein serienmäßiges Sportrak mehr in die Halterung und die Garantie des Sportrak kann ich auch in der Pfeife rauchen :-( Ach ja, Case-Modding bei GPS-Geräte is doch was geiles :)

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
musst du wissen, aber wenn man z.b. eine uhr aufmacht und wieder zu, dann ist die auch nicht mehr richtig dicht.
ausserdem geht die garantie flöten.
 
Sir Cachelot schrieb:
musst du wissen, aber wenn man z.b. eine uhr aufmacht und wieder zu, dann ist die auch nicht mehr richtig dicht.
ausserdem geht die garantie flöten.

Bei einer Uhr sähe es auch reichlich sch**ße aus, wenn man sie mit Epoxy abdichtet :lol: Ich dachte daran, unten neben dem Akkudeckel die Buchse zu setzen. Dann kann ich sie von innen bequem abdichten und die drei Drähte an die Klemmen legen. Natürlich ist die Buchse an sich nicht wasserdicht, es kann also Wasser in die Buchse hineinlaufen und mir dort die Kontakte ankorrodieren, aber es läuft nix ins Gerät rein. Im schlimmsten Fall muss ich die Buchse neu setzen und im allerschlimmsten Fall wird sie zugespachtelt und überlackiert :)
Ach ja, man müsste dazu ein Loch mit 5mm Durchmesser bohren und braucht nach innen in der Länge ca. 14mm Platz.

Dass die Garantie flöten geht, habe ich ja schon geschrieben, das wäre für mich auch der einzige Hinderungsgrund. Darf man eigentlich ein Magellan-Gerät aufschauben, ihne die Garantie zu riskieren?

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
du bist wohl ein bastler? mach mal fotos davon, wenns fertig ist.
zum routen allerdings, würde ich dir immernoch ein yakumo pda mit eingebauter antenne empfehlen.
gibts schon für unter 300euro ohne Routing software.
 
Habe gerade einen fiesen Denkfehler meinerseits bemerkt: Ich wollte die zwei Akkus getrennt laden, deshalb drei Pins. Da die Akkus aber intern schon seriell geschaltet sind, bringt das nicht wirklich viel. Also reichen auch zwei Kontakte.
Außerdem hängen die Akkus ja immer noch am Verbraucher dran, man sollte also nicht unbedingt die gepulste Spannung einer modernen Ladeelektronik auf das GPS loslassen :lol: , deshalb würde ich einfach 3V an den Akkuklemen einspeisen. Damit wird gleichzeitig das Gerät versorgt (das Gerät denkt, dass es aus den Akkus versorgt wird) und die Akkus werden geladen. Man sollte natürlich darauf achten, die Akkus nicht zu überladen, denn damit hat man ja keinerlei Abschaltautomatik mehr.

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
für die pulsung hättest du aber alles stärker auslegen müssen, gell.
ich weiss nicht, ob da ein normaler stecker gehalten hätte oder weich geworden wär.
da fließen, bei mir auf jeden fall, mehr als ein ampere.
 
Schnüffelstück schrieb:
Darf man eigentlich ein Magellan-Gerät aufschauben, ihne die Garantie zu riskieren?

Das steht dazu in der Bedienungsanleitung des ST Color:
"Das Öffnen, Zerlegen oder die Reparatur dieses Produkts durch andere als ein von Thales Navigation autorisiertes Kundendienstzentrum lässt diese Garantie verfallen."

Hatte ich nicht anders erwartet, aber ich wollte es halt nochmal schriftlich haben.

Schnüffelstück
 
OP
Mr.Senne

Mr.Senne

Geonewbie
DocW schrieb:
Bei Ebay wirst Du nämlich in der Regel mit Geräten mit amereikanischer Basemap übers ohr gehauen, die sind nämlich ziemlich unbrauchbar hier (es gibt Leute hier, die sind anderer Meinung, aber das ist deren Sache)
Was ist eigentlich das große Problem mit der US-Basmap ?,
wenn ich Directroute oder andere Karten lade sollte es doch egal sein.
mal abgesehen davon, daß das Gerät dann natürich nur den geladenen bereich kennt.
 

DocW

Geowizard
Ich würde mit so einem Gerät nicht leben wollen!

Bei Magellan kommen übrigens die Ortsnamen aus der Basemap, nur die Strassen werden drübergelegt aus den Feindaten. So hast du mit der falschen Basemap auch nicht wirklich die richtige Karte auf dem Display.

Bei Garmin ist das alles kein Problem, wenn du in deinem kleinen Gebiet unterwegs bist, aber bei den Geräten treffen drei Dinge auf einander: sehr kleiner Speicher, keine echte Speicherverwaltung (Wenn beschreiben, dann alles beschreiben, kein Filesystem) und lahme Datenübertragung (ausser bei den ganz neuen mit USB)
Mir wäre das viel zu nervig, ständig für jede noch so kleine Reise, die über die aktuellen Kartengrenzen hinausgeht, erstmal Kartendaten zu verschieben. Die Basemap gibt dir zumindestens für Autobahnfahrten und so eine vernünftige Basis.
 
An alle ST Color-Nutzer: Kann von Euch jemand bitte seine Erfahrungen mit dem ST Color in der FAQ posten? Als Gerät unter EUR 300 nehme ich es einfach mal in die FAQ mit rein für die ambitionierten Einsteiger. Je mehr Meinungen, desto besser!
 
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