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Völliger Frust :(

OP
morsix

morsix

Geowizard
Die "World of Geocraft" Serie lässt mich einiges erwarten. Ich habe zwei davon schon gemacht, witzigerweise den vor meiner Haustüre noch nicht :) Weil den verschieb ich immer auf einen Abendspaziergang zu dem ich dann nicht komme :) (Ist der beim Rangierbahnhof).
Er liegt übrigens GENAU ÜBER einem lara Cache :) Also nicht über der Dose, aber ÜBER einem Tunnel hehehe - dem langen 800m Tunnel.

Da steht ja in der Anleitung zu WOG: Wird immer härter ;) Das will ich hoffen!!!!!
Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr über die nächsten WOG Caches. Und ja, die Easy-Level waren völlig ok und haben Spaß gemacht.

Grüße
Rudi
 

galadhdil

Geocacher
baer2006 schrieb:
nach der spinnenverseuchten Hölle :igitt: , in der ich (siehe hier) eine halbe Stunde vorher war.

Hab gerade deinen Log dazu gelesen. Das muss echt hart gewesen sein, denn für deutsche Verhältnisse hängen da ganz schöne Brummer rum.

Und auf die WoGs und die neuen morsixe kann man sich ja jetzt schon freuen... Hoffe ich hab mal wieder mehr Zeit...
 

baer2006

Geoguru
galadhdil schrieb:
baer2006 schrieb:
nach der spinnenverseuchten Hölle :igitt: , in der ich (siehe hier) eine halbe Stunde vorher war.
Hab gerade deinen Log dazu gelesen. Das muss echt hart gewesen sein, denn für deutsche Verhältnisse hängen da ganz schöne Brummer rum.
Kann man so sagen :bäh: :bäh: !!

Das wirklich Blöde bei meiner Arachnophobie ist, dass es nicht "nur" damit erledigt, dass ich mich einmal bewusst überwinden muss, in Gegenwart der Viecher zu cachen. Mit ein bisschen "Schutzausrüstung" :roll: (Handschuhe, geschlossene Jacke, Mütze) und "Nerven bewahren" geht das so einigermaßen. Aber was echt :zensur: ist, ist dass mein Hirn in dieser Beziehung anscheinend dermaßen falsch verkabelt ist :kopfwand:, dass ich bei den beiden "Arachnophobie-Schocktherapie-Caches", die ich bisher gemacht habe (außer dem von vorgestern noch GC16QPJ), in der folgenden Nacht jeweils Albträume hatte :erschreckt: ! Aber irgendwann gewöhne ich mich auch daran ... :D
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
baer2006 schrieb:
dass ich bei den beiden "Arachnophobie-Schocktherapie-Caches", die ich bisher gemacht habe (außer dem von vorgestern noch GC16QPJ), in der folgenden Nacht jeweils Albträume hatte :erschreckt: ! Aber irgendwann gewöhne ich mich auch daran ... :D

Ua,
dann ist der nix für Dich:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=941f1864-cad2-4d56-8304-8a92a45e3e1a

Weil da sind noch einen Tag lang fette Spinnen aus meinem Rucksack und der Ausrüstung gekrochen. Da hats 1000ende Nester die von der Decke hängen und es wurlt und krabbelt ohne Ende. Die Tunnel sind auch noch viel krasser "vernetzt" als der Cache wo Du warst :)

Aber, ich bewundere auch Deinen Mut, denn ich weiss wie es ist mit Angst fertig zu werden. Ich hatte mal so ein zittern, daß ich im Logbuch nur noch krikelkrakel schreiben konnte, mir haben so extrem die Hände gezittert. Dann musste ich sitzen bleiben, durchatmen und mich mental darauf vorbeireiten auch von der Dose wieder zurück auf den Weg zu müssen ...

Grüße
Rudi
 

deline

Geocacher
Hallo zusammen,

morsix, du sprichst mir aus der Seele. Ich muss auch mal ein bisserl ranten...

Die Qualität der Caches nimmt stetig ab, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich möchte mich selbst da gar nicht ausnehmen, hab ich doch einen sinnlosen urbanen Micro gelegt, bei dem so gut wie niemand die Zusatzaufgabe macht (Heizen). Sobald ich wieder mal in die Gegend komme entferne ich ihn und archivier ihn. Meinen zweiten (Marke Biberbau am Baum) werd ich demnächst in einen Multi umwandeln, davon kann es nie genug geben.

Mich regt vor allem diese Mystschwemme auf. Ich bin ja nicht der einzige, der langfristig mal zumindest größtenteils heinzelfrei werden will. Und da gehört es offenbar dazu langweilige Rätsel zu lösen und dann an extrem vermuggelten und uninteressanten Orten einen schäbigen Micro zu loggen. Dabei sind die Rätsel bloss Feigenblätter, denn als Tradis wären die Caches absolut belanglos. Ich bin aber einfach zu gutmütig um in den Logs vom Leder zu ziehen.

Ich finde einfach, dass diese Mysts nicht im Sinne des Sports sind. Es gibt natürlich Ausnahmen, zB. den "Fingerspiele" von galadhdil. So macht das finde ich Sinn: erst ein Rätsel lösen und dann einen Multi absolvieren, bei dem der Lösungsweg bei einigen Stationen erneut eingesetzt werden muss. Da erinnert man sich dann auch länger dran. Oder dieser Apfelbutzencache, wo die Orte einfach perfekt zum Rätsel passen. Geocaching ist doch in erster Linie als Outdoor Aktivität gedacht und eben nicht als Rätselmarathon. Prinzipiell finde ich Mysts schon in Ordung, aber es sind einfach verhältnismässig viel zu viele. Die Königsklasse sind Multis und nicht Mysts !

Natürlich mache ich auch schäbige Caches, der Punkte und der Heinzelfreiheit wegen. Und damit bestätigt man dann mit seinem Besuch den Owner :-(

Ausserdem ärgert es mich, dass nicht alle Caches englische Beschreibungen haben. Ich selbst freu mich jedenfalls wie ein Schnitzel wenn ich im Ausland Caches machen kann und dann nicht auf eine holprige Babelfishübersetzung angewiesen bin. Schließlich ist die Idee ja an einem _weltweiten_ Spiel teilzunehemn. Da grenzt man schon viele Leute aus, wenn man die Beschreibungen nur in der Landessprache macht. Und bei Rätseln ist es natürlich aufwändiger oder gar unmöglich, das zu übersetzen also lassen's die meisten einfach bleiben.

Bei Lost Places, deren Betreten am Rande der Legalität sind finde ich die Lösung ganz charmant den Cache irgendwo ausserhalb zu platzieren und wer will kann den Ort dann erkunden (zB. dieser Radiosender bei Ismaning). Aber das ist natürlich nicht so witzig wie ein Multi innendrin. MOC ist sicher eine Lösung, da muss ich mir dann als Nichtmember eben den Workaround erklären lassen wie man trotzdem an die Koordinaten gelangt.

Eine Lösung um die Qualität zu steigern habe ich auch nicht parat, vielleicht nützt es ja beim Loggen etwas kritischer zu sein.

ciao & happy Caching,
deline
 

tituz

Geocacher
@deline:

Na du bist ja lustig. Über Schwemme von Schrottcaches jammern, aber wissentlich solche absolvieren und nichtmal im Log erwähnen (was bei wissentlichem Besuch aber auch tatsächlich schäbig wäre)!

Solange viele nur auf sogenannte 'Heinzelfreiheit' achten brauchen sie sich nicht darüber zu wundern, dass solche Caches gelegt werden.
Wenn sie von genügend Leuten gesucht werden, haben sie anscheinend eine Berechtigung. Ignorieren statt jammern!

Gruss, Titus
 

baer2006

Geoguru
tituz schrieb:
Na du bist ja lustig. Über Schwemme von Schrottcaches jammern, aber wissentlich solche absolvieren und nichtmal im Log erwähnen (was bei wissentlichem Besuch aber auch tatsächlich schäbig wäre)!
Wieso "schäbig"?? Um einen Cache kritisieren zu können, muss ich doch vor Ort gewesen und den Cache gefunden haben! Selbst wenn im Listing (und den Vorlogs) schon alles dafür spricht, dass es ein "Schrottcache" ist, kann ich mir meine Meinung nicht nur vom Sofa aus bilden.

Ignorieren statt jammern!
Ich seh das eher andersrum (wobei ich "jammern" durch "fundierte Kritik" ersetzen möchte). Und bei ein paar extremeren Beispielen in der jüngeren Vergangenheit (GC1NTAV und GC1N8QT) hat das auch funktioniert.
 

tituz

Geocacher
Geschmack lässt sich aber schlecht bewerten. Ich unterstelle den Legern solcher Caches und zumindest einem Teil der Sucher, dass diese Caches ihnen tatsächlich gefallen. Und somit haben sie ihre Berechtigung.
Aber warum sollte ich einen Cache suchen, der mir nicht gefallen wird. Dass mir ein Supermarkt Parkplatz Cache oder fallengelassener Micro nicht gefällt, kann ich durchaus vom Sofa aus entscheiden. Und dass dort nichts mehr zu erwarten ist, geht aus dem Listing im Allgemeinen deutlich hervor.

Gruss, Titus
 

Zappo

Geoguru
tituz schrieb:
Geschmack lässt sich aber schlecht bewerten.

Wiederholt an anderer Stelle geschrieben : Es gibt schlechte Caches - JENSEITS von Geschmacksfragen - genauso wie es schlechtes Essen, schlechtes Design, schlechte Architektur gibt. Natürlich gibt es Grauzonen, aber Morsix 4 "Gesetze" :D :D :D würden da schon weiterhelfen:

Zitat aus M.s Log:

"- Ist die Lokation besonders interessant (Landschaftlich, kulturell, architektonisch, sonst wie von Interesse?
- Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und damit meine ich nicht zum 1000sten Mal Muggelalarmdose)
- Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung oder etwas anderes?
- Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vieleicht oder irgendwelche elektronischen Spielereien?

Wenn Du eine Frage davon mit Ja beantwortest, dann leg eine Dose, sonst lass es." Zitatende

Das Problem der viele Schrottcaches ist doch nicht, daß man sie machen muß - hab ich mal aus Versehen einen erwischt, dann schreib ich nur ein Log mit einer -hoffentlich- sachlichen Kritik.
Das Problem ist eher, daß die von vielen Newbies als das Normale angesehen werden und auch wieder als solche gelegt werden, d.h. das Hobby erfährt eine gefährliche Verflachung ins Belanglose - schlecht.

Ich weiß auch nicht, was da so schwer sein soll, die Newbies darauf hinzuweisen, daß sie mal "bemerkenswerte und erinnerungswürdige Caches" legen sollten. Wenn ich im Fußballverein bin, weiß jeder, daß guter Fußball besser als schlechter ist. Zwar meint mit gut jeder ein bisschen was anderes, aber daß flottes Spiel, interessante Ballwechsel, schöne Tore erstrebenswert sind, wird da niemand bestreiten.


zappo
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
Zappo schrieb:
Das Problem ist eher, daß die von vielen Newbies als das Normale angesehen werden und auch wieder als solche gelegt werden, d.h. das Hobby erfährt eine gefährliche Verflachung ins Belanglose - schlecht.

Genau das ist das Problem!

Ich sehe da aber keine andere Möglichkeit als mit gutem Beispiel voran zu gehen. Ingo hat mal das "schlechte Beispiel" gelegt um ein Zeichen zu setzen - war gut gemeint, aber nicht sinnvoll, da sein schlechtes Beispiel gesehen an heutigen Caches wirklich gut gelungen ist :)

Daher, vieleicht könnten wir einen "Lern-Cache" legen :) Oder einfach nur "gute" Caches. Denn wenn die newbes gute Caches machen, lernen sie ja auch schnell - wir alle haben es ja irgendwie "abgeguckt" bevor wir eigene Ideen hatten. Wenn man cachetechnisch in anderern Regionen ist, sieht man sofort, wie stark jede Region ihre "eigene Cachekultur" hat. Daher haben viele von uns auch immer versucht, Ideen aus anderen Regionen in München nachzumachen - zuletzt Ingo_3 mit seinem wässrigen Cache :)

Ich werde auf jeden Fall versuchen, neue Dosen von mir auch wieder vertärkt an bessere Orte zu legen (meine Mystziele sind meist auch nicht gerade der Hit) und diese Caches werde ich NICHT als MOC legen. Lost Places schon ... wegen der besonderen "Gefahren".

Aber Achtung, machen wirs nicht wie die Kurpfälzer ... okok, die meisten wissen schon was ich meine :)

Grüße
Rudi
 

Windi

Geoguru
morsix schrieb:
Aber Achtung, machen wirs nicht wie die Kurpfälzer ... okok, die meisten wissen schon was ich meine :)
Wobei der Grundgedanke der Kurpfalz-Charta nicht wirklich verkehrt war.
Nur mit ihrer Blacklist haben sie sich damals schwer in die Nesseln gesetzt.

Hier nochmals die Kurpfalz-Charta:

Qualitätssicherung in der Region Kurpfalz - Charta

Wie sich aus vielen Einzelgesprächen und der kürzlich im Kurpfalz-Chat geführten Diskussion eindeutig ergab, wird die derzeit in unserer Region feststellbare Entwicklung des Geocaching von einem ganz überwiegenden Teil der Langjährigen und Aktiven der Community nicht mehr gutgeheißen. Neben einigen vereinzelten, aber dem Hobby nichtsdestotrotz äußerst abträglichen Pannen, was das Platzieren von Caches z.B. in Naturschutzbereichen oder auf Privatgrundbesitz angeht, ist in jüngerer Vergangenheit eine regelrechte Cacheschwemme (überwiegend, aber nicht nur Microcaches) auszumachen, die oftmals mit Geocaching soviel zu tun hat, wie das satellitengestützte Navigieren im Straßenverkehr.

Aus diesen Gründen wollen wir -die sich dem Geocaching im allgemeinen und der Kurpfalz-Community im besonderen verbunden fühlen- uns ab sofort selbst einige Verhaltensregeln auferlegen, die der Qualitätssicherung unserer Caches einerseits und dem langfristigen Erhalt unseres besonderen Hobbys in der Region andererseits, dienen sollen. Eine Region übrigens, die angesichts ihrer Vielfältigkeit, ihrer Natur und ihrer Geschichte ein geradezu perfektes Umfeld für das Geocachen darstellt und mit Sicherheit noch unzählige interessante Locations in Stadt und Land bietet.

Es sollen an dieser Stelle nicht die Guidelines von Groundspeak heruntergebetet werden, wenngleich jeder der es noch nicht getan hat, durchaus aufgefordert ist, sich diese einmal zu verinnerlichen (eine deutsche Übersetzung gibt es hier, vielmehr sollen wenige, wesentliche Punkte in Erinnerung gerufen und insbesondere dazu aufgerufen werden, sich wieder mehr auf den Kerngedanken des Geocaching, wie ihn Dave Ulmer anno 2000 erdacht hat, zu besinnen - nachlesbar hier.

1. Location: Das Ziel allen GC-Strebens sollte es sein, unsere Mitcacher aus der Region, aber auch und insbesondere von außerhalb, an besonders sehenswerte, bzw. aus unserer Sicht interessante Orte, heranzuführen (Aussichtspunkt, Natur, historische Gebäude und Orte, Lost-Places etc.). Das Attribut „sehenswert/interessant“ sollte dabei eher eng als weit definiert werden und eine gewisse Allgemeingültigkeit aufweisen – eben keine Einzelinteressen beschreiben. Dabei muss es sich nicht zwingend um das Final handeln, sondern es kann durchaus auch der Weg (mit und ohne Rätsel/Aufgabenstellungen) das Ziel sein, wobei der Cachebehälter am Schluss dann lediglich noch der Abrundung des Ganzen dient
2. Cachebehälter: Prinzipiell ist die Qualität eines Caches nicht am Cachebehälter festzumachen. Dennoch sollte der guten alten Cachebox zumindest an den Orten, an denen eine Platzierung auch möglich wäre, gegenüber den überhand nehmenden Micros der Vorrang eingeräumt werden. Ein ordentlich bemessener Behälter mit vernünftigem Logbuch und einigen Tauschgegenständen hat einfach etwas (denkt auch an die Kinder [in uns]). Es gestaltet sich ja heute schon fast problematisch, einen einmal aufgenommenen TB/Coin zeitnah wieder in Umlauf zu bringen. Der Tauschgedanke setzt dabei das Vermeiden des „Downtradings“ voraus. Da das „Phänomen“ nie ganz abzustellen sein wird, ist jeder Cacher auch einmal zu einem ersatzlosen „IN“ aufgerufen. Wir sollten uns auch nicht scheuen, bei älteren Caches den angesammelten „Müll“ einfach zu entsorgen und durchaus auch den Owner bitten, den Cache einmal wieder frisch zu befüllen (Funktion Owner Maintenance).
3. K.O.-Kriterien: Gesetzliche Regelungen und die Empfehlungen in den Guidelines von GC.com –übertragen auf deutsche Verhältnisse- sind einzuhalten. Dabei ist es in der Eigenverantwortung des einzelnen Geocachers und Cacheowners, im Rahmen der Richtlinien über das Auslegen eines Caches verantwortungsvoll zu entscheiden. Tabu sind:
- Caches abseits der Wege von Naturschutzgebieten
- auf Inseln (in RP),
- an oder bei Jagd-/ und Forsteinrichtungen
- auf Privatgrundstücken, auch wenn diese öffentlich zugänglich sind oder erscheinen (z.B. Kleingartenanlagen o.ä.)
- Caches auf Friedhöfen (Friedhofsruhe) – platziert das Final außerhalb.
4. Sensible Caches und Locations:
Vermuggelte Plätze dienen überwiegend nicht der Erheiterung des Cachesuchenden. Ein Cache, bei dem es ausschließlich oder zumindest auch darum geht, eine Dose unauffällig unter den Augen zahlloser Passanten zu suchen und sich damit zwangsläufig auffällig / seltsam / lächerlich zu verhalten, hat mit Geocaching nichts zu tun. Caches die mit „Muggelalarm“ oder damit überschrieben sind, „dass nicht das Finden, sondern das unbeobachtete Bergen die eigentliche Schwierigkeit darstellt“, sollten allmählich verschwinden. Bei solch exponierten Plätzen bietet sich die Einrichtung eines Offset-Caches an. Gleiches gilt für:
- Flugplätze, Bahnanlagen, öffentl. Einrichtungen,die im Zweifel besser nicht einbezogen werden. Es muss hier nichts weiter zu gesagt werden.
- Historische Mauern und Ruinen, die im Sinne des Erhalts der Bauwerke als unmittelbare Cacheverstecke ausscheiden müssen
5. Multis: Bei Multis steht der Weg zum Final im Vordergrund.
-Die Stages sollten dabei grundsätzlich für sich schon etwas darstellen.
-Das bloße Zählen von Zaunpfosten o.ä. wird sehr schnell langweilig.
-Wenn es bei einem Traditional, dem grundsätzlich der Vorzug einzuräumen ist, nur darum geht, den Weg zu weisen, gebt Referenzkoordinaten an.
-Auch die immer wieder auftauchenden „Rechenorgien“ sind entbehrlich und sollten auf ein Mindestmaß reduziert werden, schon um unnötige Fehlerquellen zu minimieren (dass Punkt vor Strich kommt, hat sich inzwischen herumgesprochen und muss nicht mehr abgefragt werden).
6. Öffentlichkeit/Medien/Zulauf: Wie ein Mitcacher treffend formulierte, entwickelt sich unser Hobby am besten im Verborgenen. Aktuell ist das Interesse an unserem Hobby in den Medien sehr groß. Wir wollen keine Aktivitäten unterstützen, die Geocaching als interessante Trendsportart definieren und Mitmenschen für unser Hobby gewinnen, die kurzlebig begeistert sind, um sich schon bald einem neuen Trend anzuschliessen. Mit den Aktivitäten dieser Art von Geocachern wird eher Schaden angerichtet. Aus diesem Grund werden wir uns im Umgang mit Medien, Öffentlichkeit, Touristikverbänden eher Zurückhaltung auferlegen. Wir empfehlen auch jedem Neuanfänger, eigene Caches erst dann zu platzieren, nachdem er sich durch eine ganze Reihe von „Finds“ zuvor einen angemessenen Erfahrungsschatz angeeignet hat.
7. Bestehende Caches: Diese Leitline dient der künftigen Qualitätssicherung in der Region. Es ist jedoch nicht verboten, den einen oder anderen bereits bestehenden Cache auf „Belang“ hin zu überprüfen und ggf. nachzubessern oder zu archivieren.
8. Bewertungssystem: Zum Zwecke der Qualitätssicherung wollen wir ab sofort ein einfaches, natürlich subjektives und freiwilliges Bewertungssystem einführen, welches es einerseits dem Cacher innerhalb und außerhalb der Region einfach macht, einen Cache schnell „einzusortieren“ und andererseits dem Cacheowner die Information liefert, wie sein Werk gesehen wird. Größtmögliche Sachlichkeit und Freundlichkeit ist dabei selbstverständlich:
- 0/5 = indiskutabel
- 1/5 = eigentlich überflüssig
- 2/5 = ganz nett
- 3/5 = schöner Cache
- 4/5 = empfehlenswert
- 5/5 = genial
Um für den nicht eingeweihten Geocacher den Bezug herzustellen, sollte dem Logeintrag der Link zu diesen Leitlinien beigefügt werden (mind. bei Bewertungen < 2/5). Diese formale Betrachtung (s. Blacklist) schließt eine verbale Beschreibung der eigenen Eindrücke beim Suchen nicht aus, sondern ist ausdrücklich als Ergänzung zu sehen.
9. Blacklist: Kurpfalzcacher mit Finds > 300 haben das Recht, einem Cache ein „NoGo“ auszusprechen – eben die Empfehlung an Nachfolgende, diesen Cache auszulassen. Dies ist verbal zu begründen und wird bei einer Bewertung von 0/5 bzw. der gravierenden Nichtbeachtung vorstehender Regeln der Fall sein (unbeschadet der GC.com-Funktion „needs archived“). Drei „NoGos“ führen zu einem Eintrag in der „Blacklist“ bei gleichzeitiger Information des betroffenen Owners. Dieser hat dann die Möglichkeit, den Cache nachzubessern, zu archivieren oder alles beim alten zu lassen. Blacklist und ausgesprochene „NoGos“ werden zentral verwaltet und veröffentlicht. Alle bewertenden Geocacher werden gebeten, „NoGo“-Einträge unter Angabe der Waypointbezeichnung, des Logdatums sowie deren Nick an die Email-Adresse „NoGoatgeocaching-kurpfalz.de“ zu berichten.

Bei allen vorgenannten Punkten handelt es sich letztlich um Empfehlungen erfahrener Geocacher der Region – nicht mehr und nicht weniger. Es liegt den Erstellern fern, jemanden zu bevormunden oder gar verurteilen zu wollen. Es ist lediglich ein Versuch, bestimmten, selbstverständlich nicht nur in unserer Region feststellbaren negativen Tendenzen und Auswüchsen entgegenzuwirken. Den Erhalt unseres ganz besonderen Hobbies in der urprünglichen Form können wir nur alle gemeinsam gewährleisten, damit wir auch morgen noch an ganz tollen Locations und im Rahmen faszinierender Aufgabenstellungen kraftvoll zugreifen können und zwar in Ruhe und möglichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Als Mitglied der Kurpfalz-Geocaching-Community unterstütze ich diesen Aufruf. Bei neuen Mitgliedern, die unserer Community beitreten wollen und die vorhandene Infrastruktur nutzen wollen (Skype-Chat, Mailinglist, Telefonjokerliste u.s.w.) setzen wir allerdings voraus, dass sie vorab diese Leitlinie akzeptieren.


Für die Kurpfalz-Geocaching-Community

albatross1901 - elwedritsche - fourdogs - mike_hd - KoenigDickBauch - Team-Ludwigshafen
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
Stimmt, das problem war nicht die Richtlinie sondern das elitäre Gehabe diverser Geocacher und natürlich - passend dazu die Blacklist.

Ansonsten kann man schon einige Dinge verinnerlichen:

GottHabDieKurPfälzerSelig schrieb:
Vermuggelte Plätze dienen überwiegend nicht der Erheiterung des Cachesuchenden. Ein Cache, bei dem es ausschließlich oder zumindest auch darum geht, eine Dose unauffällig unter den Augen zahlloser Passanten zu suchen und sich damit zwangsläufig auffällig / seltsam / lächerlich zu verhalten, hat mit Geocaching nichts zu tun.

... an besonders sehenswerte, bzw. aus unserer Sicht interessante Orte, heranzuführen (Aussichtspunkt, Natur, historische Gebäude und Orte, Lost-Places etc.).

... Cachebox zumindest an den Orten, an denen eine Platzierung auch möglich wäre, gegenüber den überhand nehmenden Micros der Vorrang eingeräumt werden....

... Multis: Bei Multis steht der Weg zum Final im Vordergrund.
-Die Stages sollten dabei grundsätzlich für sich schon etwas darstellen.
-Das bloße Zählen von Zaunpfosten o.ä. wird sehr schnell langweilig.
...

Der Rest, Bewertung und Qualitätssicherung sind für die Tonne.

Grüße
Rudi
 

Knopfauge

Geocacher
Hallo Morsix,

erst mal willkommen zurück ;-)


In den letzten 6 Seiten in dieser Diskussion wurde vieles erwähnt, dem ich zustimme - aber mal ein paar Gedanken als advokatus diabolus:

Es steht selbstverständlich und glücklicherweise jedem frei (Bsp. der Log von Rudi) einen DNF zu loggen und darin die Meinung zu äussern, dass dieser Cache aus Sicht des Loggenden ein "überflüssiger" ist.
Warum ist es dann nicht erlaubt, einen DNF zu loggen und darin die Meinung kund zu tun, dass dieser den Guidelines widerspricht oder auf Privatgelände liegt?

Warum werden all die "überflüssigen" Tradi-Caches so fleissig geloggt - mehr als hochwertige und/oder lange, aufwändige, qualitative Multis?

Warum meckern aber auch immer mehr Member-Cacher über "7 m Abweichung beim Final"?

Oder über eine vermeintlich falsche Bewertung von Caches oder fehlenden Ikons?

Machen mich 3 Dollar/Monat zu einem "hochwertigen" Cacher?

Bedeuten 1000 + x Founds, dass ich automatisch eine "hochwertige" Meinung besitze?
Bedeuten 1000 + x Founds, dass ich automatisch einen "hochwertigen" Cache verstecke?

Warum wird erwartet dass ich unbedingt erst 100 Caches gefunden haben muss bevor ich einen verstecken darf?
Bedenke: Der erste Cache wurde von jemand mit "0 founds" gefunden …

Wer bewertet wie warum ob ein Myst gut oder schlecht ist? Kann es sein dass es verschieden Ansichten, Hobbies, Geschmäcker gibt?

Wenn aus Cachen von einem Nerd-Spaß ein Massensport geworden ist - wann war das?
Im Juni 2004? Gäbe es dann einen "hitec@night II" heute?

Wenn es so ein ungeliebter Massensport geworden ist - warum werden dann Mega-Events immer beliebter und der Salzburger sogar ein "must"?

Warum beschweren sich Owner über Cacher, die "no kids" ignorieren, aber viele Cacher über Caches, bei denen expliziet "für Kinder" steht?

Warum werden qualitativ hochwertige Caches gefordert, aber gleichzeitig (für die Statistik?) all die schnellen Hin und Mits so häufig gefunden?

Warum wird bei Multis, die dem Cacher nicht gefallen, nicht abgebrochen und eine "note" gesendet, sondern bis zum bitteren Ende gesucht und dann ein Mecker-"Found"-Log geschrieben?

Warum wird grundsätzlich in einem Log mehr gemeckert als auch mal gelobt?
Warum wird bei einem 10-Stages-Multi eine schlechte Station mehr beschrieben als die restlichen neuen Stages gelobt?

Wenn Ihr viel Qualität wollt - wo ist dann (wie von Windi beschrieben) die Schwelle zur Kurpfalz-Charta?

Warum macht Ihr Cachen eigentlich?
Wegen des Ansehens? Wegen der Statistik? Oder weil Ihr Spaß haben wollt?


Nicht hinter jedem dieser Sätze steckt jetzt meine Meinung, aber das sind einfach Gegenfragen, die mir beim Lesen dieses Threads aufgefallen sind.
Und natürlich könnte jetzt jede dieser Fragen zu einer langen Diskussion führen, aber was ich damit bezwecken möchte: Überlegt Euch diese Diskussion nochmals - hier wird groß nach Qualität und "Führerschein" (mit anderen Worten) gerufen, aber nicht wirklich zum Ende durchdacht und auch - wie es sein sollte - mal die Gegenposition gesehen..
Wenn sich jeder erst mal selber an die Nase fasst und nicht nur laut "muss alles besser werden" ruft, kann das ja etwas bewirken. Sowohl bei den Caches als auch bei den Logs.

Gruß, Tom
 

stoerti

Geowizard
Dann verweise ich gleich mal beispielhaft auf eines meiner letzten DNF Logs.

Ich kann auf sonen Kinderkram verzichten und logge dann gerne mal nen DNF.

Und ich war eben auf einem Usertreffen eines Forums, wo Leute Lost Places aufsuchen aber ohne, dass die was mit Geocaching zu tun haben.
Ich bin jetzt ernsthaft am überlegen, ob ich da, wo ich einige Caches legen wollte, jetzt noch Caches legen soll.
Super Lost Places in der Innenstadt und dann sieht man den Massensport Geocaching mit sehr stark abfallender Qualitätstendenz. Bei den Caches selbst als auch bei den (Jung)Cachern.
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
Hi Tom :)

Knopfauge schrieb:
Warum ist es dann nicht erlaubt, einen DNF zu loggen und darin die Meinung kund zu tun, dass dieser den Guidelines widerspricht oder auf Privatgelände liegt?

Erlaubt schon, nur halt doof bei einem Lostplace, da hier IMMER Privatgrund vorhanden ist. Man kann keinen Lost Place verlegen - jeder Lostplace gehört irgendjemanden, diversen Immobilienverwaltungsgesellschaften etc. Gerade bei dem von mir angesprochenen Cache ist sogar in der anleitung zu lesen, WIE man diesen Cache legal machen kann. Aber nein, man muß ja keine Beschreibungen lesen, sondern einfach meckern.
Ich habe einfach keine Lust, dann wieder mit den reviewern eine Diskussion führen zu müssen - ist oft schon schwer genug einen cache überhaupt durchzubekommen.

Knopfauge schrieb:
Warum werden all die "überflüssigen" Tradi-Caches so fleissig geloggt - mehr als hochwertige und/oder lange, aufwändige, qualitative Multis?

Nunja, da kann ich nur für mich sprechen - ich log einen DNF und fahr wieder weg. Ich brauch das nicht, den Punkt. Inzwischen lese ich auch schon die Logs und wenn das wieder so ein scheiss Wohngegencache ist dann hau ich ihn auf ignore. Multis mach ich gerne, aber auch nur wenn sie etwas "bieten". Also 1000x Zaunpfosten zählen langweilt mich persönlich und der Multi kommt ebenfalls auf ignore. Für mich ist bei Multi auch wichtig, daß die Stationen irgendwie von Interesse sein sollen. BTW. Ich habe auch viele Multis gemacht ohne zu loggen, weil ich den Final nicht gefunden habe (eigene Blindheit natürlich) - auch einer Deiner Caches war mal so einer :) Bevor ich einen totlangweiligen Multi mach hol ich mir dann doch eher die Frustpunktdose, den Tradi. Gutes Beispiel für sehr gute und gelungene Multis sind u.a. Deine.

Knopfauge schrieb:
Warum meckern aber auch immer mehr Member-Cacher über "7 m Abweichung beim Final"?

Weil aus dem Nerdsport eine Massenbelustigung geworden ist und weil man da verdammt nochmal ein Anrecht auf allerexakteste Koords hat und nach Möglichkeit ein Spoilerbild :) :) :) Schliesslich bezahlt man als Member ja für die Caches und da darf man schon erwarten, daß ein Fund in Sekunden garantiert ist !!! :D

Knopfauge schrieb:
Machen mich 3 Dollar/Monat zu einem "hochwertigen" Cacher?
Bedeuten 1000 + x Founds, dass ich automatisch eine "hochwertige" Meinung besitze?
Bedeuten 1000 + x Founds, dass ich automatisch einen "hochwertigen" Cache verstecke?
Warum wird erwartet dass ich unbedingt erst 100 Caches gefunden haben muss bevor ich einen verstecken darf?
Bedenke: Der erste Cache wurde von jemand mit "0 founds" gefunden …

Weder eine hohe Fundzahl noch Member macht einem zum old-school-cacher. Darum geht es nicht. Nur wenn ich die Beschwerde emails der letzten zeit mir so zu Gemüte führe dann merke ich einfach, alle Volltrottel sind keine Zahl-Member. Das bedeutet NICHT das alle Nicht-Zahler Volltrottel sind. Daher lege ich ab nun nur noch MOC, zumindest meine LPs. Es kann nicht wahr sein, daß jemand zu Hell-Caching Doomlevel mit seinen (Kleinst)Kindern fährt und ich dann voll eins auf die Mütze serviert bekomme weil das ja kein Kinderspielplatz ist. HALLO? Hab ich das jeh behauptet?
Da gibts für mich nur noch eins zu sagen: Cacher ist ein Obervolltrottel, zu dumm zum brunzen, wie ich gerne sag. ich denke, meine Beschreibung und das Bild alleine würden schon genügen um den Besuch mit kleinsten Kindern zu vermeiden. Aber es ist noch ein No_kids Icon dran.
Das mit den Funden ist auch so eine Sache - wenn ich halt sehe, welche Caches mir überhaupt nicht gefallen haben, aber so gar nicht, nicht mal so "lala" und dann schau ich auf Fundzahlen dann sehe ich nicht selten weniger als 20 gefundene Caches. Zu letzt, dieser geile Cache hier:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=979c22ed-62a2-49dd-8886-edb345da4000
Wow, ein toller Cache. Da hat sich der Owner echt Gedanken gemacht und nicht einfach mal nur so eine Dose hinter eine Stromkiste geworfen damit man auch was versteckt hat.

Knopfauge schrieb:
Wer bewertet wie warum ob ein Myst gut oder schlecht ist? Kann es sein dass es verschieden Ansichten, Hobbies, Geschmäcker gibt?
Jeder für sich persönlich ... Aber es gibt eben Grenzen. Ich denke mal, Liebhaber von vollgepissten und völlig verschissenen Orten gibt es wenige. Auch glaub ich nicht, daß sehr viele Cacher andauernd total vermuggelte Orte LIEBEN. Man nimmt den Punkt mit und überwindet sich, das ist alles. Von großer Freude am Final keine Spur, denk ich mir halt so, wenn ich Logs lese.

Knopfauge schrieb:
Wenn aus Cachen von einem Nerd-Spaß ein Massensport geworden ist - wann war das?
Im Juni 2004? Gäbe es dann einen "hitec@night II" heute?
Ich hab nichts gegen ein Massenphänomen und auch ja, es gibt auch viele total geile Caches, nur, heute sind eben prozentual gesehen (also Caches die mir gefallen : caches die mir nicht gefallen) viel mehr Caches als früher total daneben. Das schlimmste sind dann wieder emails von den trotteln die ich bekomme, zum Beispiel bei Zombies-Rafting, da war einer mehrfach am Ort (natürlich oben) und fand nichts. Darauf hin bekam ich eine verärgerete email. Ich schrieb ihm einen tipp, eben, such unten. Da regt er sich auf, daß Geocaches auf dem Boden sein MÜSSEN und das das wohl eine Frechheit ist eine Dose in einen Tunnel zu legen. Kein weiterer Kommentar.

So, einen Teil beantwortet - jetzt ruft Lan Anh mich zum essen :) Kann nicht weiter schreiben :) :) :)

Grüße
Rudi
 

Rhaen

Geocacher
Ich denke mal es steht der Grundsatz: Leben und leben lassen dahinter. Durch diverse Medien sind verschiedenste Beitragsformen entstanden - zu den selbigen oder zu unserer Freizeitbeschäftigung. Ich krebse irgendwo unter 100 Founds umeinander, logge nur noch sehr sporadisch, mich nervt das Loggen schrecklich an. Wenn ich einen neuen Micro bei gc.com sehe und dann entdecken muss, dass er mitten in einem Wohngebiet liegt und andere auch schon schreiben: +1, muss ich dort gar nicht mehr hinfahren.
Das spart meine Nerven und zusätzliche Gewissensbisse ob ich loggen soll oder nicht. :) Ich mag nette kleine Micros bei nettem Versteck durchaus:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=159db1c1-2799-4116-a06d-e00cc1205571

den mag ich wirklich gerne - nettes Versteck und schön vom Owner gemacht! Ich denke es muss ein wenig Umdenken stattfinden in der Gemeinde. Ein bisschen mehr Liebe zum Detail und der Wille dies in den Logs kundzutun. Ich finde die Morsix'schen Grundregeln übrigens gelungen!

- Ist die Lokation besonders interessant (Landschaftlich, kulturell, architektonisch, sonst wie von Interesse?
- Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und damit meine ich nicht zum 1000sten Mal Muggelalarmdose)
- Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung oder etwas anderes?
- Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vieleicht oder irgendwelche elektronischen Spielereien?

Wenn Du eine Frage davon mit Ja beantwortest, dann leg eine Dose, sonst lass es.


Schräg finde ich in dem Zusammenhang von alten und neuen Cachern zu sprechen. Es ist eher die Bandbreite die zugenommen hat und die lässt sich nur schlecht begrenzen. Member only Caches scheinen mir nur bedingt geeignet zu sein, eher das Einstellen bei oc.de - das erfordert immerhin schon mal das Entdecken der Plattform. Vielleicht hilft ja ein Back-to-Basic, sprich das Einstellen der Listings in News (was ich durchaus ernst meine).
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
Rhaen schrieb:
Schräg finde ich in dem Zusammenhang von alten und neuen Cachern zu sprechen. Es ist eher die Bandbreite die zugenommen hat und die lässt sich nur schlecht begrenzen. Member only Caches scheinen mir nur bedingt geeignet zu sein

Hi,
(Mein leckeres vietnamesisches Männergemüse habe ich soeben fertig gegessen)

Alte/neue Cacher: Ein neuer Cacher ist für mich niemand, der erst 2008 mit dem Hobby begonnen hat, sondern jemand, der weniger als 10-20 Caches gefunden hat. Ich war auch mal neu und ohne jede Erfahrung. Und meine Meinung, egal ob 2004 oder 2009 ist: Lege erst einen Cache, wenn Du selber einige gemacht hast - weil, dann sieht man halt auch worauf es ankommt und man vermeidet dumme Anfängerfehler (die vieleicht auch den Cache bei den reviewern nicht durchgehen lassen).

Das Problem ist, es gibt zur Zeit in München derart viele schlechte bzw. mittelmässige Caches, daß den "Neuen" bald auch der Vergleich fehlen dürfte, was einen "guten" Caches ausmacht, auch wenn er schon 50 gefunden hat. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, bei geocachen geht es darum, von möglichst vielen Muggels beobachtet zu werden und die Dose dennoch zu greifen. Früher haben wir uns alle darüber Gedanken gemacht, wie man an vermuggelten Orten (und das ist die Stadt eben fast überall) trotzdem die Dose relativ unbeobachtet finden kann. Heute ist das anders, heute muß die Dose unbedingt voll auf dem Präsentierteller sein.

oc halte ich für eine ganz schlechte Idee, da die Medien fast ausschliesslich von oc statt gc berichten, denke ich, daß sehr viele Anfänger zuerst mit oc Dosen suchen gehen. Das ist jetzt auch meine persönliche Meinung :Ich mag oc nicht. Caches in Newsgroups hingegen, diese Idee find ich durchaus reizvoll :)

Grüße
Rudi
 

Flohli

Geocacher
stoerti schrieb:
Dann verweise ich gleich mal beispielhaft auf eines meiner letzten DNF Logs.

Ich kann auf sonen Kinderkram verzichten und logge dann gerne mal nen DNF.
Hmmmm...
Das musst Du mir mal etwas näher erklären.
187 Founds und dann ein DNF von Dir.
Was ist denn da als Kinderkram zu ersehen? :???:
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
Flohli schrieb:
stoerti schrieb:
Dann verweise ich gleich mal beispielhaft auf eines meiner letzten DNF Logs.

Ich kann auf sonen Kinderkram verzichten und logge dann gerne mal nen DNF.

Was ist denn da als Kinderkram zu ersehen? :???:

Also das verstehe ich sehr gut. Schau Dir einfach das Bild an und dann überlege Dir, ob sowas sein muß - da einen Cache zu evrstecken finde ich auch nicht besonders witzig. Im Gegenteil, da kannst Du fast sicher sein das Du Dich früher oder später erklären musst. Das macht keinen Spaß, ich hätte auch einen DNF geloggt und den Cache auf die ignoreliste gesetzt.

Grüße
Rudi
 

wimbusch

Geocacher
hi auch,
evtl. kann man ja mal über was völlig anderes nachdenken als MOC. guckt mal hier guck
da ich auch nicht zum inneren zirkel gehöre weiss ich auch nicht was genau dahintersteckt, denke jedoch dass da was ist und die grundidee was taugt.
auf alle fälle könnte man wenn sich jemand bereiterklärt so eine plattform zu pflegen (da muss ja wohl auch noch auf die rechtlichen dinge geachtet werden) die sensiblen orte in einen vernünftigen rahmen bringen.
eine qualitätscacherplattform quasi wo es einfach nicht um statistikpunkte geht sondern der weg wirklich wieder das ziel is.
wimbusch
 
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