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Völliger Frust :(

Rhaen

Geocacher
Zappo schrieb:
Geht mir in letzter Zeit genauso. Da würde ich gerne "Morsix 4 Gesetze" :D um ein fünftes erweitern wollen.

"Der Log ist die Visitenkarte des Cachers - und sollte in der Länge dem Erlebten und dem Aufwand des Ausarbeitens entsprechen"

Z.

*meeep* - :p Achtung Ironie:

Das ist ja schon fast eine Logbedingung! Sowas darf man als Owner nicht erwarten dürfen! Wenn gc.com nun schon die Twitter-Möglichkeit gewährt, dann kann niemand erwarten, dass der Finder mehr als 160 Zeichen loggen kann.

Ende der Ironie... :irre:

Ich als Owner wäre schon froh, wenn der Schnitt aller Logs auf 160 Zeichen kommen, wenn die Loggenden die Beschreibung des Caches lesen würden und die Logs von groben Fehlern in der Rechtschreibung und Grammatik freihalten würden.

Andererseits - vielen Dank allen, die mir wirklich mit ihren Logs viel Freude gemacht haben. Manchmal springt ein nettes Schmunzeln heraus, manchmal ein offenes Lachen.

Die Bandbreiten sind verschieden gross - allerdings wenn jeder "schlechte" Logeintrag einen schlechten Micro versteckt hat, kommen genug für Morsix Stadtcachewettbewerb in der Kategorie Dreckscaches heraus. :motz:
 

stoerti

Geowizard
Wir können das ja mal veranschaulichen.

Mein DNF (Erstes Log des Caches) umfasst 3 mal Maximumloglänge.

Das neueste Log (18 Found) gerade mal 3 kurze Sätze.

Das Ding ist ein 22km Multi.

Ich muss der Fairness halber aber sagen, dass es auch anders geht.
Bei 8 Founds sind fast alle 8 Logs (in Kombination mit vorherigen DNFs oder Notes) alle mehrere Maximumloglängen lang.
 

Zappo

Geoguru
morsix schrieb:
Ganz besonders GRAUSAM ÖDE Caches bekommen von mir neuerdings einen DNF und einen Roman, warum mir der Cache überhaupt nicht gefallen hat - konsequenterweise logge ich solche Cache auch nicht mehr als Found.

So halte ich es auch.
Ich sehe einen gewissen Zusammenhang von gestiegenen technischen Möglichkeiten und der Verflachung von Cache- und Logbeiträgen.
Wenn ich mir zum Cachen einfach die Koordinaten runterladen kann (oder sie kommen gar im Rudel automatisch per PQ), muß ich mir das Listing meist gar nicht mehr genau durchlesen- so schön es sein mag und so eine tolle Story sich dahinter verbirgt. Das heißt, das "Sichbeschäftigen" mit dem Cache und der Aufgabe spielt sich auf weitaus flacherer Ebene ab, als wenn ich - wie früher- die Story und die Vorgängerlogs durchlese, das Listing ausdrucke, die Koords von Hand eingebe........ Heute ist ein Cache fast nur noch eine anonyme Koordinate auf meinem Gerät, welche ich abarbeite, um Fortschritt auf meinem Punktestand zu sehen. Gesehen, geloggt, vergessen.
Daß man sich auf Dauer damit den Spaß verdirbt (der Begriff "abarbeiten" ist da schon treffend) bzw. keine Erlebnisdichte erzielt, ist klar. Ist ein bisschen wie Sex ohne Liebe - Fahrstuhlmusik statt Plattenhören - Fastfood statt Selbstkochen :D .

Gruß Z.
 

Slaryn

Geocacher
deline schrieb:
Man könnte zumindest hier um München herum eine jährliche Wahl zum "Cache des Jahres" und der "Plastikverschwendung des Jahres" machen...

Naja, sowas gabs/gibts ja wohl schon inoffiziell auf der GC-Weihnachtsfeier, oder war das was Erstmaliges und Einmaliges von Windi bei seiner Rede, als er "Pfeife sucht Pfeiffer", "Döner sucht Dörner", etc. als "Schlechteste Caches 2008" ernannte?

Weiß einer wie der Geochecker entstanden ist? Im Grunde könnte man doch die Idee aufschnappen und ein externes Bewertungssystem für Caches entwickeln. Jeder Cacher kann dann auf den "Qualitätslink" klicken und den Cache nach vorgegebenen Attributen bewerten. Der Owner kann sich dann eine Art Banner ins Listing packen.
Ich habe zwar nur bescheidene Kentnisse im Bereich Datenbanken und PHP5-Programmierung aber bei den ersten Gedanken scheint mir das nicht sonderlich schwierig zu sein.

@Morsix: Deine Idee ist an sich ja nicht schlecht, aber habe ich das richtig verstanden? Du möchtest einen Wettbewerb ausschreiben an dem eine begrenzte und extra für diesen Wettbewerb erstellte Caches teilnehmen und diese dann bewertet werden? Das führt doch nur dazu, dass die Caches für den Wettbewerb optimiert werden und diese geringe Zahl der Caches dann tatsächlich eine gewisse Qualität haben und der Rest der neuen Caches die nicht teilnehmen bleibt schlecht.
 

Rhaen

Geocacher
Ha, hier ist doch noch ein Vorschlag :roll:

Morsix, der Meister-Cacher, bekommt von der Gemeinde eine Coin. Bei den grösseren Meetings darf jeder Owner, der nach den Morsixschen Regeln einen Cache gelegt hat, die Coin discovern.
Anschliessend wird durch ein noch zu entwickelndes Blitzdings das Gedächtnis des Owners für diesen Moment gelöscht. Als ehrlicher Discoverer dieser Coin, darf er aber bei seinen Caches die Coin im Listing per img Link anzeigen. Eine mögliche Bookmarkliste könnte man dazu auch noch pflegen - sprich wer discovert hat, ist mit seinen Caches drauf. Das sorgt für einen entsprechenden Qualitätsfaktor. Das ist im Sinne gemeint: Owner hat schon mal einen sinnvollen Cache gelegt. :gott:

Wer unrechtmässig discovert muss einen echten Morsix LP nach Wahl der anderen Owner mit FlipFlops und in Plinten suchen. Fotos etc gehören dann natürlich in das Listing. :^^:

Huah - grosser Spass! Ich gehe schon mal einen neuen Cache verstecken und erhoffe das Morsix SIegel beim nächsten Stammtisch zu bekommen. :gott:
 

Knigge77

Geocacher
Ich hätte da auch noch einen Vorschlag.

Es wird eine Jury, z.B. am Stammtisch, aus erfahrenen und aktiven Cachern unseres Vertrauens gebildet.
Wer nun einen Cache veröffentlicht und am Wettbewerb teilnehmen möchte, kann diesen bei der Jury anmelden. Diese hat dann Zeit, z.B. bis einen Monat vor der nächsten Weihnachtsfeier, die Nominierungen zu begutachten.
Zeitraum des Publishing: Sept08 - Sept09.

Die Jury einigt sich aus den angemeldeten Caches auf eine Vorauswahl in den verschiedenen Katgegorien (Tradi, Multi, Mystery, Nacht, etc.), die kurz vor der Weihnachtsfeier online zur Wahl gestellt werden. Beim Stammtisch /Weihnachtsfeier werden dann die Gewinner gehuldigt.

Vielleicht ist das auch ein Anreizsystem, um besser auf die Qualität der Caches zu achten.
 

Rhaen

Geocacher
Das heisst aber auch wieder Stammtisch. Wenn ich einen wirklich Dreckscache legen will, werde ich das auch ohne Stammtisch bekommen. Ich denke es ist ein offenes Geheimnis, dass solche Events wie Stammtische als Vereinsmeierei angesehen werden. Der eine oder andere zieht sich dann vielleicht zurück und betreibt seinen Sport als das was er auch wirklich ist: eine Individualsportart.

Mein Coin Vorschlag war letztlich in einem Rahmen ironisch gemeint, solange die Leute sich nicht trauen ihre Meinung in den Logs zu schreiben. wird sich an der Gesamtqualität nur wenig ändern.

Also - Mut zur Lücke und dem Owner etwas von Dreckscache geschrieben. Man kann sich ja dennoch für die aktive Beteiligung an dem Hobby bedanken. Wenn allerdings die Leute nur mit den PQs durch die Gegend ziehen, am besten auch noch ohne Beschreibung, dann Prost Mahlzeit. Klar bei 100 Caches in 24 Stunden kann man schon mal den Überblick verlieren, für persönliche Logs und freundliche Nachrichten an den Owner ist da keine Zeit. Für unfreundliche übrigens auch nicht.

Ich habe einen Cache in der Nähe eines Vogelschutzbaumes gelegt. Es steht extra im Text: "Der Cache ist nicht im Baum!" - dennoch schaffen es einige an dem Baum rumzuklettern.

Also macht mal mehr Genusscachen: Druckt die Listings aus - geht damit in den Wald. Erst den Wald geniessen und sich über die schöne Natur freuen, dann den Cache zum Abschluss heben.

Steht auf und schaut euch mal selber ins Gesicht. Na keinen Mumm an einem Cache vorbeizugehen und zu schreiben: "kein Bock mich zum Affen zu machen, den suche ich nicht?"
 

lesserl

Geocacher
Servus beinand,

jetzt muss ich mich hier mal einwerfen. Den Thread verfolge ich ja schon länger, ich kenne zwar so gut wie niemanden hier persönlich, aber viele sprechen mir hier aus der Seele. Bei uns in Augsburg ist das nicht anders, ich habe mal spaßeshalber ein paar Coins darauf angesetzt.
Natürlich ist es ein Thema für sich, eine Coin zu discovern, die man gar nicht gesehen hat, aber das kann jeder für sich entscheiden.
Wer will, kann diese Coins gerne mal virtuell ansehen (oder bei Gelegenheit real):
Lesserls erhobener Zeigefinger: SB43WV
Lesserls Megacoin: MM65GN
;)

Viele Grüße
Martin
 

Mensa2

Geowizard
Steht ja eigentlich schon alles auf der Seite, allerdings leider ein wenig versteckt:

Geocaching Home > Getting Started > Geocaching Hiding Tips
Hiding Your First Geocache
Step 1 - Research a Cache Location


Geocaching is just like real estate - location, location, location! It is common for geocachers to hide caches in locations that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache owner. These unique locations on the planet can be quite diverse. A prime camping spot, great viewpoint, unusual location, etc. are all good places to hide a cache.

When thinking about where to place a cache, keep these things in mind:
Does it meet all requirements and geocaching guidelines to be listed on the site? Make sure to review these during your research. Issues of concern include cache saturation, commerciality, solicitation and long-term cache maintenance.
Did you consider accessibility? If it is too visible or too close to busy roads and trails, there is a good chance someone may stumble upon it by accident. It is best to place a cache just off trail to preserve the environment but keep it out of sight of people casually passing by.
Did you seek permission from the land owner or manager? If you place a cache on private land, you must ask permission before hiding your cache. If you place it on public lands, contact the land manager to find out about any rules or restrictions. Please note: You will be in violation of federal regulation by placing a cache in any area administered by the National Park Service (US). The National Park regulations are intended to protect the fragile environment, and historical and cultural areas found in the parks.
Will the location placement cause unnecessary concern? Please use common sense when choosing a location for your cache. Do not design your cache such that it might be confused with something more dangerous.

You are ultimately responsible for the cache so make sure you know the rules for the area where your cache is being placed. Respect the area around your chosen location. Keep in mind that others will be walking in these areas.
If it's the location of a wild animal nest, or if it is off-trail with delicate ground cover, too much activity may damage the very nature of why this area is cool.
Do not place caches on archaeological or historical sites. In most cases these areas are highly sensitive to the extra traffic that would be caused by vehicles and humans.
A cache hidden in full view of office or apartment building windows exposes a geocacher to being seen by someone who may think the cache search looks suspicious.

Wenn sich mehr Verstecker über den obigen Text Gedanken machen würde wäre ich schon sehr zufrieden.
Wichtig ist es auch meiner Meinung nach sich darüber im Klaren zu sein, dass man VERANTWORTLICH ist, dass in den nächsten Wochen und Monaten evtl. ein paar Hundert komische Gestalten an dem Ort auftauchen und sich u.U. seeehr verdächtig benehmen. Ob das eine tolle Idee bei Kinderspielplätzen, Wohnsiedlungen, sensible Botanik etc. ist, ist dann oft schnell beantwortet... nämlich eher NICHT. :irre:

In diesem Sinne: Lass Hirn vom Himmel regnen! :D
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
@mensa; Du hast völlig Recht, steht ja schon alles bei gc.com - lesen bildet - doch nicht jeder ist des englischen richtig mächtig, für viele ist das sogar eine richtige Qual. Daher nehme ich mal an, viele haben das nicht gelesen. Einige können sicherlich so weit englisch, daß sie das einigermassen verstehen können, aber dazu muß man es lesen - aber man ist ja geil drauf endlich den ersten cache zu listen, also warum so lange mit lesen aufhalten. Ausserdem, wenn man es vieleicht liest, dann hat man die Dose eh meist schon versteckt. Zumindest ich und viele die ich kenne machen es so: Lokation entdeckt, Dose hin, Story überlegen, listen, fertig.

Ausserdem, warum lesen. Ich bin neu, ich habe 20 Dosen gefunden, die meisten waren öde Dosen in einer Wohngegend, also verstecke ich auch eine in meiner Wohngegend, denn so hab ichs ja gelernt. Damit kann man einen schlechten Micro noch nicht mal als Vorsatz werten, denn wir alle haben am Anfang mehr kopiert und erst später haben wir unseren "eigenen" Stil entwickelt - nur wir old-school-cacher hatten eben bessere Beispiele zum kopieren.
Ich habe mich zum bsp. an guzbach, kapege.de, transdat und Knopfauge orientiert, an shwartle und an Windi, am Anfang. Zum Glück, denn hätte ich damals meine ersten Erfahrungen mit dem Ackermannbogen (wobei der nicht mal so schlimm ist, nur ein wenig langweilig) und der Geruchsdose (=Scheisscache - persönliche Meinung) gemacht, so hätte ich das cachen ganz schnell wieder sein gelassen.

Zum Glück waren mein erster Cache von kapege.de und dann der Notausgang von transdat und danach die der anderen Cacher von "vorgestern". So war es einfach früher viel spannender, das Hobby. Und obwohl es heute durchaus spektakulärere Caches gibt (Riem Tribüne, Spuk im Wirtshaus, etc) als früher - früher war eben die Masse spannend bis interessant, heute ist die Masse der caches belanglos und öde.

Zum Glück fahr ich morgen mit Ingo weg, schaus was Meister Schlaggo angerichtet hat :) Da freu ich mich drauf nach den vielen (viele, nicht alle!!!) langweiligen Micros der letzten Tage.

Grüße
Rudi
 

Zappo

Geoguru
Das Problem ist doch auch, daß wenn man noch vor einem Jahr etwas über mangelnde "Location - Qualität " angemerkt hatte, von der "Jeder Cache ist gut" - Fraktion dermaßen einen vor den Latz geknallt bekam, daß einem die Lust verging. Die Saat ist jetzt aufgegangen - die Location als eine der Grundbedingungen ist völlig in den Hintergrund getreten.

Zappo
 
OP
morsix

morsix

Geowizard
Naja, also vor einem Jahr hat schon bsp. Charisma mit "." geloggt oder immer mit einem ellenlangen Roman, wenn ihm eine Dose gefallen hat. Stimmt schon, die meisten waren verhaltener bei schlechten Caches - das lag aber auch daran, daß es zwar schon eine Menge schlechte Caches gab, aber auch eben sehr viele gute - auch gute Micros in der Stadt, ich erinner da gerne an shwartles lustige Micros, bsp. in Neuhausen oder auf der Theresienwiese.
Wenn man eben meistens ganz nette bis sehr gute Caches macht, dann störts halt auch nicht so, wenn dann mal einfach nur ein "." Cache gemacht wird. Hat mich früher auch nicht so sehr gestört. Ich dachte halt immer, naja, ein Erstcache - der lernts schon noch wenn er/sie erst mal ein paar andere Caches gemacht hat. Ausserdem ist die Dose sowieso schnell im Archiv - was dann auch meist so war. Ja, auch vor Jahren gabs schon miserable Caches, z.B. der in dem Gewerbegebiet bei Pasing beim Metromarkt - lieblos im Müll hinter einem Stein auf einem Parkplatz plazierte Microdose.
Nur waren das eben eher die Ausnahmen und daher hat das nicht so sehr gefrustet.

Heute hingegen empfinde ich es hart an der Schmerzgrenze was so gelegt wird. Vieleicht bin ich aber auch nur zu sehr verwöhnt.
Zugegeben, die Messlatte liegt heute auch ganz schön hoch für einen richtig obergeilen Cache. Das es aber auch einfacher geht, eben einen "stinknormal"-T1-Micro in der Stadt zu verlegen und trotzdem einen guten Cache zu machen, das bewies zuletzt Rhaen mit seinem Nymphenburger Kanal.
Solche Caches, obwohl eher nicht nach meinem "Action"-Hunger verlegt, versüssen mir trotzdem das Hobby. Klar, hier gibts auch Muggels, aber eben auch Lücken und keine lästigen Balkone und Fenster - eben kein Präsentierteller, einfach nur abwarten und dann zugreifen. Das Warten schadet auch nicht, denn man kann dafür ein bisschen den Kanal und die schönen Häuser bewundern. Und wenn man dann die Dose, welche obendrein raffiniert versteckt ist, in der Hand hält, dann merkt man gleich, hier hat sich jemand vorm verlegen mal richtig einen Kopf gemacht.

Viele Grüße
Rudi
 

stoerti

Geowizard
Es geht doch gar nicht mal nur um obergeile Caches.
Mir geht es um die Fülle der oberschlechten Caches.
Man macht eigentlich nur noch schlechte Caches um dann einen Cache, der nicht gerade im Müll liegt, schon toll zu finden, weil es anders nicht mehr geht.

Ich erinner mich da an einige.... Filmdose auf dem Bürgersteig unter nem stückchen Rinde, die 2 Meter weiter auf nem Beet lag. Mitten in der Innenstadt. Der Cache hat damals genauso lange gehalten, wie es dauerte, dass die Strassenreinigung vorbei kam.

Filmdose hinter ner Plakatwand an einem Parkplatz. Von hinten die Muggels eines Supermarktes, von vorne die eines Eiscafes und eines Kinos (24h/Nur für Erwachsene).
(Den habe ich nie geloggt, weil 3 mal nicht gefunden wegen Dose geklaut)

Microdose in einem Astloch. Mitten im Wald.Im Umkreis von 500 Metern nichts anderes als Wald.

Ich könnte diese Liste endlos weiterführen.

Aber wenn es darum geht, bessere Caches als diese mittel- bis unterdurchschnittlichen zu benennen, da fielen mir auch viele ein aber ich müsste überlegen.

Wenn ich mir aber die geilsten Caches der Welt ansehe und diese mit den Durchschnittscaches in Deutschland vergleiche....da können einem schon die Tränen kommen.....

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OP
morsix

morsix

Geowizard
Hi Stoerti,

also, es gibt die schon, die obergeilen caches :) Kommt halt drauf an, wie man die definiert. Im Raum München gibt es z.B. einige ziemlich sehenswerte Nachtcaches, in Ulm gibt es Caches, das glaubt man nicht, wenn man sie nicht gemacht hat. Ich sag nur "Brunnenwerk", den ich nicht geschafft habe, der Cache war einfach zu hart für mich :) Egal, da werd ich mich noch lange dran erinnern, trotz DNF!!! Egal, DA gewesen zu sein ist Alles!
Natürlich - imposante Cacheerfahrungen wie auf Deinem Foto - sowas findet man hier nicht, wie denn auch :) Aber ich sag mal, vor den Toren Münchens gibt es einige Caches in den Voralpen, die sind schon auch ganz nett und auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man gerne Bergwandern geht.

Gerade aber diese Ulmer Caches, die Nachtcaches rund um München und ein paar andere "Sehenwürdigkeiten" in unserer Region (Landsberg) - das sind die Caches die die Messlatte deutlich nach oben gehoben haben :)

Klar, nicht jeder Cache kann so sein - muß auch nicht - und auch ein öder Kirchencache wird zum Highlight, wenn er nur schön ausgeführt wurde, wie z.B. dieser hier: St. Ursula.

Jetzt noch eine Liste von Caches, die ich NIEMALS vergessen werde.
Gartenschuppen
Spuk im Wirtshaus
Brunnenwerk
Claustrophopia provisorium
Oh Lorem

... und viele mehr :)

Grüße
Rudi
 

stoerti

Geowizard
Nicht, dass es falsche Vorstellungen gibt, das Foto von dem Cache oben, da war ich noch nicht. Das ist das Erstfinderlogfoto.
Ich plane an dem Cache oben seit nun 2 Jahren, wie ich den am besten angehe.
Es handelt sich um den nördlichsten Cache der Welt und der nächste Flughafen, den man überhaupt als Zivilist nutzen kann, liegt 400km südwestlich. Der nächste Militärflughafen 50km südlich.

Klar gibts in Deutschland tolle Caches.

Die Untergang Serie in Düsseldorf
Die ehemalige Düsseldorf Harbour Serie
Altophopia
Fast ein just a cache
Der Schatz in der Unterwelt
Unterirdische Treppe

Natürlich können die nicht mit extremsten Caches wie

This is Mine 2
oder
Too Parabolic
mithalten, weil sowas in Deutschland alleine vom Gelände und/oder Gesetzen nicht möglich wäre.

Aber ich sag mal, das Verhältnis von extrem schlecht zu Durchschnitt zu extrem gut passt einfach nicht.
Die Masse ist einfach nur hingeschmissen und Filmdose.
Danach kommen die Pillendosen in Bäumen, die als Small deklariert werden und dann kommen die netteren Kisten im Wald...wobei ich seit langem keinen neuen Cache als vernünftigen Regular bei uns gesehen habe.
Ah doch, ein Nachtcache auf dem Truppenübungsplatz...einer in gut einem halben Jahr.
 

Mensa2

Geowizard
Ich sträube mich ja immer noch gegen den Irrglauben "Größe, bzw. Multi = Qualität". :???:
Ein Multi a la "Einmal Siedlung rauf, Schilder lesen und wieder runter" bringt mir nichts. Dann lieber gleich zum interessanten Ort (wenns ihn denn gibt).

Und von mir aus kanns ein Schild hinterm Supermarkt sein - wenns einen Hintergrund gibt...
z.B. der Penny der früher das Theater war in dem Karl Valentin eingeschlossen wurde und er sich dort seine letzte Lungenentzündung geholt hat...

Und von mir aus auch ein Micro im Astloch im Wald... wenn der Baum einigermaßen markant ist, es einen gescheiten Hint oder Spoiler gibt bzw. trifitige Gründe dort keine Butterbrotsdose an den Stamm o.ä. zu legen. Warum nicht?

Aber leider merkt man oft bereits am Listing, dass der Cache eher ne Schnapsidee ist.
Schlagworte sind meist:
mein erster Cache
endlich auch einen versteckt
muggelgefahr extremst
nur mal so für zwischendurch
aus der tasche gefallen etc


Und wenn man vergeblich Informationen in der Beschreibung sucht, dann gibts wohl keine über diesen Ort weil er 08/15 ist oder derjenige sich null Mühe gegeben hat. Einfach nur Zack - die Dose. :motz:
Die Folgen sind absehbar und wahrscheinlich hält das Dingen nicht mal bis zum nächsten Ausflug...

Für mich besteht ein Cache aus drei Komponenten: VERSTECK - ORT - BESCHREIBUNG.
Bei wenigstens EINEM davon sollte sich der Verstecker etwas Mühe geben.
Ich brauch ja nicht viel um glücklich zu sein... ;)
 
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