• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Wie das festgelegt ist wann ein Jäger zur jagt geht?

Interflip

Geocacher
Vielleicht könnten man wieder auf den Kern des Themas zurück kommen!

Es geht in diesem Fall (ausnahmsweise mal) nicht

- um das massenhafte auswerfen von Dosen
- um Cache-Tourissmus-Aktionen
- darum mit irgend etwas an die Öffentlichkeit zu gehen
- um selbst oder von anderen ernannte Beauftragte
- um den sarkastischsten Kommentar ( auch wenn ich es lustig fand!)

sondern

- um die Möglichkeit, sich zu informieren ( ähnlich wie bei dem zuvor geposteten Artikel mit den Gesetzestexten. Da waren für mich einige sehr interessante Informationen dabei)
- um die Möglichkeit, zu diskutieren und sich auszutauschen.

Ob das erfolgreich oder zufriedenstellend ausgeht, würde ich nicht von vornherein unterstellen, nur Aufgrung von Gesprächen die in der Vergangenheit geführt wurden.
 

dieSulzer

Geowizard
Interflip schrieb:
Vielleicht könnten man wieder auf den Kern des Themas zurück kommen!

Es geht in diesem Fall (ausnahmsweise mal) nicht

...
- darum mit irgend etwas an die Öffentlichkeit zu gehen
- um selbst oder von anderen ernannte Beauftragte
...
Also als wir diese mail vor einigen Tagen bekamen, da hatte ich den Eindruck, es geht genau darum. Sätze wie "im großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses Merzig" oder "Dabei lassen sich Geocaches sicherlich sogar in ein Tourismuskonzept einbinden." oder "Die Initiative, wenn sie denn ein Erfolg wird, könnte ein Pilotprojekt werden." verstärkten diesen Eindruck. :/


Interflip schrieb:
- um die Möglichkeit, sich zu informieren ( ähnlich wie bei dem zuvor geposteten Artikel mit den Gesetzestexten. Da waren für mich einige sehr interessante Informationen dabei)
- um die Möglichkeit, zu diskutieren und sich auszutauschen.
Das kann man hier im Forum oder auf Events oder beim Treffen mit anderen Geocachern aber doch auch und wesentlich besser. Deswegen muss ich doch keine Veranstaltung im Sitzungssaal mit dem OB organisieren, oder?
 

Interflip

Geocacher
Also als wir diese mail vor einigen Tagen bekamen, da hatte ich den Eindruck, es geht genau darum. Sätze wie "im großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses Merzig" oder "Dabei lassen sich Geocaches sicherlich sogar in ein Tourismuskonzept einbinden." oder "Die Initiative, wenn sie denn ein Erfolg wird, könnte ein Pilotprojekt werden." verstärkten diesen Eindruck. :/

Die Tatsache, das das Treffen im Rathaus und nicht in einer Kneipe oder Kebabbude stattfindet, halte ich auf Grund der anwesenden Personen eher für üblich und stört mich nicht weiter.

Die Beiden möglichen Resultate hat der Owner für sich so als Ergebins dazu interpretiert. Das muss man ja erst mal beide Seiten hören! Ich denke nicht das dies jemand von der anderen Seite so vorgeschlagen hat oder wird, besonders nach dem was die Geocrasher an Erfahrung bereits in diesem Tread geschrieben haben. Sollte ein solcher Vorschlag kommen, würde ich mich Uf jeden Fall, wie auch schon geschrieben, dagegen aussprechen! Das kann ich aber nur, wenn ich auch anwesend bin!

Deswegen halte ich es für Interessant, das viele Cacher vor Ort sind und man sich evtl vorher austauscht und auf das Gespräch vorbereitet.

Interflip schrieb:
- um die Möglichkeit, sich zu informieren ( ähnlich wie bei dem zuvor geposteten Artikel mit den Gesetzestexten. Da waren für mich einige sehr interessante Informationen dabei)
- um die Möglichkeit, zu diskutieren und sich auszutauschen.

Das kann man hier im Forum oder auf Events oder beim Treffen mit anderen Geocachern aber doch auch und wesentlich besser. Deswegen muss ich doch keine Veranstaltung im Sitzungssaal mit dem OB organisieren, oder?[/

Klar, tun wir ja auch, aber hier tauschen nur wir uns aus!
 

Spielmobiler

Geocacher
Hallo zusammen,

eines vorne weg: ich schließe mich der Meinung von Zappo an: Dieses Thema ist hier falsch reingerutscht und sollte separat stehen!

Ich bin der Meinung, dass jeder Austausch mit der "Obrigkeit" erst einmal positiv gewertet werden sollte! Denke nicht, dass die nur mal sehen wollen, wer da so kommt und die Gesichter dann auf eine "Achtung - da kommt ein Geocacher - Liste" kommen ;)
Man bietet hier ganz offen an, sich an einen gemeinsamen Tisch zu setzen und über das miteinander zu sprechen. Das das im Rathaus statt findet ist wohl auch völlig klar. Es ist ein neutraler Ort. Ja, neutral. Auch wenn der Bürgermeister dort wohnt, gehört ihm nicht das Rathaus, es gehört der jeweiligen Gemeinde oder Stadt und damit seinen Bürgern ;)

Natürlich habe ich mir auch mal den Termin aufgeschrieben, werde mich aber vorab noch informieren, ob überhaupt auswärtige Cacher kommen dürfen, oder ob die Einladungen ganz gezielt geschrieben wurden. Persönlich fände ich es sehr schade, wenn hier nur 1,2 Cacher erscheinen. Sollte die Veranstaltung komplett offen sein, wäre ein größerer Auflauf wohl eher empfehlenswert. Man würde zeigen, daß:
- Interesse der Comunity daran besteht, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen
- unsere Comunity nicht gerade klein ist
- wir das Thema ernst nehmen
- wir selbst ernst genommen werden wollen
- auch künftig mitentscheiden wollen, wenn es ums Cachen und evtl. Verbote geht...

Sollte der Termin offen zugänglich für jedn sein, würde ich vielleicht sogar einen der ortsansässigen Cacher bitten, ein entsprechendes "Event" anzulegen. Eventuell würde ich das sogar selbst machen...

Denke, das sollte wieder Input für Diskussionen sein :D
 

dieSulzer

Geowizard
Spielmobiler schrieb:
Man würde zeigen, daß:
...
- unsere Comunity nicht gerade klein ist
Ja, das würde man damit sehr deutlich zeigen... und genau darin sehe ich eine große Gefahr. Denn wenn den Behörden deutlich wird, wie viele "Betroffene" es gibt, fordert man die Kommune doch quasi zum Handeln und Reglementieren auf.
Und wie denkst du, wird dieses Handeln dann aussehen? Im Sinne von uns Geocachern oder doch eher im eigenen Interesse der Kommune und des Forstes?

Spielmobiler schrieb:
Man würde zeigen, daß:
...
- auch künftig mitentscheiden wollen, wenn es ums Cachen und evtl. Verbote geht...
Seit wann dürfen Bürger/innen denn mitentscheiden, wenn es um Verbote geht?
Wenn Geocaching nur noch mit Absprache der Gemeinde stattfindet, wird es Bunkercaches und LP-Caches jedenfalls nicht mehr geben, Nachtcaches wohl auch nur noch äußerst eingeschränkt. Das kann dann allein aus Haftpflicht- und Versicherungsgründen doch schon gar nicht mehr möglich sein.
Wollen wir das denn?

Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz, denn außer mir finden diese Behörden-Gesprächsrunde wohl alle okay...

Naja, dann warten wir mal ab, wie sich das alles noch so entwickelt. :/
 

Chris Race

Geowizard
dieSulzer schrieb:
Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz, denn außer mir finden diese Behörden-Gesprächsrunde wohl alle okay...

Nöh, ich auch nicht :D .

Am besten wäre dort der "kleine Dienstweg" gewesen, sowie es auch von den Geocräshern anfangs wohl gemacht wurde. Dabei kommt erfahrungsgemäß immer am meisten raus.

Wenn jetzt das große Rad in den Amtsstuben gedreht werden soll, dann sehe ich das Ergebnis ähnlich wie die Sulzer: Geht nicht gut aus :( . Wobei ich da nicht von Grund auf negativ solchen Gesprächen gegenüber stehe, aber die Erfahrung hat nun mal gezeigt, dass das Mitwirken von Amtspersonen durchaus auch spaßbremsend sein kann. Wenn meine Mutter früher auf dem Amt nachgefragt hätte, ob ihr kleiner Sohn den im Wald befindlichen Bunker aufsuchen und darin spielen darf, dann hätte der Bürgermeister sicher nicht "Ja klar, ihr Sohn darf sich da so richtig austoben" gesagt ;) .

So gab es einfach nur Meckerei, Hausarrest oder mit der flachen Hand auf den Hintern :D - und dort gespielt haben wir trotzdem.

Manchmal wünsche ich mir, Geocaching würde einfach komplett verboten werden, insgesamt und vollumfänglich. Dann würde vielleicht noch einmal ein klein wenig von dem "Verborgenen und Geheimnisvollen" zurückkehren. Ausreichend Kontrollpersonal gibt es sowieso nicht und wenn man eben doch wider Erwarten erwischt wird, dann hat man eben Pech gehabt.
 

o-helios

Geowizard
dieSulzer schrieb:
Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz, denn außer mir finden diese Behörden-Gesprächsrunde wohl alle okay...

Ich finde das auch nicht OK.
So etwas weckt nur die berühmten schlafenden Hunde und schadet unserem Hobby.

Zudem finde ich es anmaßend, wenn ein Newbie, der noch auch noch nie auf einem
Event gesehen wurde, für andere sprechen und Pilotprojekte initiieren will.
(Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz und bin zu sehr Geonaud-geschädigt.)
 

Die Baumanns

Geowizard
o-helios schrieb:
dieSulzer schrieb:
Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz, denn außer mir finden diese Behörden-Gesprächsrunde wohl alle okay...

Ich finde das auch nicht OK.
So etwas weckt nur die berühmten schlafenden Hunde und schadet unserem Hobby.

Zudem finde ich es anmaßend, wenn ein Newbie, der noch auch noch nie auf einem
Event gesehen wurde, für andere sprechen und Pilotprojekte initiieren will.
(Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz und bin zu sehr Geonaud-geschädigt.)


Schlafende Hunde ???
In welcher Welt lebt Ihr, es wird auf Bundeslandebene über Geocaching diskutiert.
Aber Egal, den Kopf in den Sand stecken und meinen "Mein Hobby kennt keiner" lebt in einer Scheinwelt. Es kann zur Zeit nur miteinander gehen.

Kopfschüttelnd
Guido
 

COMiSAAR

Geocacher
o-helios schrieb:
dieSulzer schrieb:
Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz, denn außer mir finden diese Behörden-Gesprächsrunde wohl alle okay...

Ich finde das auch nicht OK.
So etwas weckt nur die berühmten schlafenden Hunde und schadet unserem Hobby.

Zudem finde ich es anmaßend, wenn ein Newbie, der noch auch noch nie auf einem
Event gesehen wurde, für andere sprechen und Pilotprojekte initiieren will.
(Aber vielleicht sehe ich das auch alles viel zu schwarz und bin zu sehr Geonaud-geschädigt.)


Ich schließe mich an.
Wir sind da ganz schnell bei einer "offiziellen" Interessenvertretung, Landesverband und Vorsitzender ...
Da habe ich wirklich keinerlei Lust drauf.
Das wäre für mich ein Grund, in den "Untergrund" zu gehen und Dosen nur noch auf eigenen Listen zu führen und nicht mehr "offiziell" zu loggen.
Ich weiß, das bei diesem Hobby NIEMAND meine Meinung vertreten kann!

Also, wenn ihr reden wollt, dann doch gerne am kleinen Tisch mit Ownerwilligem, Bürgermeister und Förster / Jagdpächter. Und kommt ja nicht auf die Idee irgendwelche Verallgemeinerungen zu Äußern und zu suggerieren, dass ihr im Namen von vielen sprecht.
 

Trracer

Geowizard
Vielleicht sollten wir nicht alles durcheinander würfeln:

Thema 1: Interessenvertretung für Geocacher. Darüber ist vieles gesagt wurden. Meiner Meinung nach wird es regionale Gruppen geben, die die Gegebenheiten vor Ort kennen, als Ansprechpartner dienen. Ob man sich da einbindet oder nicht darf jeder selber entscheiden.
Thema 2: Einbinden von Geocaches in Tourismuskonzepte. Das ist von Gc.com ausdrücklich erwünscht, in Form einer Geotour. Nur mal eben die vorhandenen Geocaches nutzen und möglichst kostenlos ein tragbares Konzept auf die Beine stellen, da müssen die Gemeinden noch einiges lernen.
Thema 3: Die Bitte um ein Gespräch wird an uns herangetragen. Hier bin ich voll und ganz dafür, dass man dann auch hingeht und seine Interessen vertritt.
Thema 4: Der Kontakt wird vom Geocacher ohne Aufforderung hergestellt. Hier bin ich auch der Meinung, das Fresse halten, doch der bessere Weg ist. Schlafende Hunde weckt man nicht, tut man es doch, warum auch immer, spricht man bitte nur für sich und läßt andere Geocacher welche noch ein wenig Restgeheimnis bei diesem Hobby bewahren möchten, bitte außen vor.

Dies ist meine persönliche Meinung.
 

me_mjt

Geocacher
Trracer schrieb:
Vielleicht sollten wir nicht alles durcheinander würfeln:

Thema 1: Interessenvertretung für Geocacher. Darüber ist vieles gesagt wurden. Meiner Meinung nach wird es regionale Gruppen geben, die die Gegebenheiten vor Ort kennen, als Ansprechpartner dienen. Ob man sich da einbindet oder nicht darf jeder selber entscheiden.
Regionale Gruppen gibt es bereits. Die sind nur nicht offiziell im Sinne des Amtsschimmels, aber sie können durchaus als Ansprechpartner dienen und tun das teilweise auch.
Thema 2: Einbinden von Geocaches in Tourismuskonzepte. Das ist von Gc.com ausdrücklich erwünscht, in Form einer Geotour. Nur mal eben die vorhandenen Geocaches nutzen und möglichst kostenlos ein tragbares Konzept auf die Beine stellen, da müssen die Gemeinden noch einiges lernen.
Das kann ein wichtiges Geschütz gegen Verbote sein.
Thema 3: Die Bitte um ein Gespräch wird an uns herangetragen. Hier bin ich voll und ganz dafür, dass man dann auch hingeht und seine Interessen vertritt.
Thema 4: Der Kontakt wird vom Geocacher ohne Aufforderung hergestellt. Hier bin ich auch der Meinung, das Fresse halten, doch der bessere Weg ist. Schlafende Hunde weckt man nicht, tut man es doch, warum auch immer, spricht man bitte nur für sich und läßt andere Geocacher welche noch ein wenig Restgeheimnis bei diesem Hobby bewahren möchten, bitte außen vor.
...
Das ist m.E. eine Gratwanderung. Wenn die Behörden diskutieren ohne die Geocacher zu fragen, dann ist es besser, wenn rechtzeitig ein Cacher einschreitet. Aber es gilt natürlich (wie überall), dass wer Fragt auch riskiert, Antworten zu bekommen, die er nicht haben wollte.

Ich halte es für sehr schwierig, den Bekanntheitsgrad des Geocachens zu beschränken. Zumal das Cachen ja auf dem Gebrauch des Internet basiert und daher kaum zu verheimlichen ist. Außerdem finde ich es befremdlich, wenn hier einige Cacher in Nostalgie schwelgen, das Geocachen ist doch erst gut 12 Jahre alt und es findet doch eine Entwicklung statt. Vieles wird sich noch verändern, ob alle Entwicklungen wünschenswert sind? nein, bestimmt nicht, aber ist das nicht ein Grund mehr, sich an der Entwicklung aktiv zu beteiligen?

Markus
 

dieSulzer

Geowizard
Trracer schrieb:
Vielleicht sollten wir nicht alles durcheinander würfeln:
Tun wir das denn?
Es geht doch in diesem thread nicht um eine allgemeine Diskussion, sondern um einen ganz konkreten Fall aus Merzig!

Vielleicht ist euch Nicht-Saarländer/innen ja gar nicht bekannt, dass es im Saarland bereits 2008 staatliche Fördermittel vom Wirtschaftsministerium gab, um durch Geocaching die Wertabschöpfung der Gemeinden im Saargau zu erhöhen. Außerdem wird hier seit mindestens 5 Jahren das Thema Geocaching in der Verwaltungsschule und bei den Polizeianwärtern besprochen. Von "heimlich" und "Hobby verstecken" kann also überhaupt keine Rede sein. Die Behörden wissen hier durchaus, was Geocaching ist. Und googlen können die auch! ;)

Die Frage ist doch letztlich, ob es zu verantworten ist, bloß, um seinen eigenen Nachtcache am Leben erhalten zu können, eine öffentliche Diskussion mit dem OB der Stadt Merzig zu organisieren, auch auf die Gefahr hin, dass es nach diesem Gespräch Richtlinien, Leitregeln und Vorschriften für alle Beteiligten geben wird. Und da sage ich: Nein! Das schießt völlig über's Ziel hinaus. Stattdessen hätte man den Nachtcache auch raus aus dem Jagdgebiet woanders hinlegen können!
Und man hätte mal zumindest auf die mail der Geocräsher reagieren können, anstatt gleich ein "Pilotprojekt" ins Leben rufen zu wollen...
 

esméralda1

Geocacher
dieSulzer schrieb:
Und man hätte mal zumindest auf die mail der Geocräsher reagieren können, anstatt gleich ein "Pilotprojekt" ins Leben rufen zu wollen...

Für die, die es nicht wissen...

Geocräsher = Geocachingbeauftragte der Stadt Merzig

Hat die bestimmt gefreut übergangen zu werden - mutmasse ich jetzt mal wild ...
 

Die Baumanns

Geowizard
esméralda schrieb:
dieSulzer schrieb:
Und man hätte mal zumindest auf die mail der Geocräsher reagieren können, anstatt gleich ein "Pilotprojekt" ins Leben rufen zu wollen...

Für die, die es nicht wissen...

Geocräsher = Geocachingbeauftragte der Stadt Merzig

Hat die bestimmt gefreut übergangen zu werden - mutmasse ich jetzt mal wild ...


Die Kommunikation in Behörden ist manchmal sehr ausbaufähig.
Kenne das selber, da weis das eine Dezernat nicht, was das andere tut.
 

DrAlzheimer

Geocacher
Also mich hat er auch angeschrieben. Auf den Vorschlag, das Ganze auch hier im Forum, bei FB oder WKW kundzutun kam . . . Schweigen im Walde. Es würde mich nicht wundern, wenn er auf seiner eigenen Veranstaltung nicht auftaucht. :p
 

ande71

Geocacher
dieSulzer schrieb:
Die Frage ist doch letztlich, ob es zu verantworten ist, bloß, um seinen eigenen Nachtcache am Leben erhalten zu können, eine öffentliche Diskussion mit dem OB der Stadt Merzig zu organisieren, auch auf die Gefahr hin, dass es nach diesem Gespräch Richtlinien, Leitregeln und Vorschriften für alle Beteiligten geben wird. Und da sage ich: Nein! Das schießt völlig über's Ziel hinaus. Stattdessen hätte man den Nachtcache auch raus aus dem Jagdgebiet woanders hinlegen können!
Und man hätte mal zumindest auf die mail der Geocräsher reagieren können, anstatt gleich ein "Pilotprojekt" ins Leben rufen zu wollen...

Der Meinung kann ich mich nur anschließen!

Und was passiert, wenn Politik sich mit Geocaching befasst, das haben wir ja in der Pfalz gesehen.

Das Geocaching mehr und mehr bekannt wird, ist ein normaler Vorgang, angesichts der Plattform ( Internet ) auf der es angeboten wird.

Ich sehe auch die Gefahr, das am Ende Restriktionen für unser Hobby rauskommen, weil man einer Lobby ( der Jägerschaft ) Honig ums Maul schmieren will.

Ich finde es auch anmaßend dass da jemand sich als Sprecher ausgeben will, den kaum einer je zu Gesicht bekommen hat. Für mich spricht der NICHT!

Im Übrigen bin ich froh mit diesem Hobby der Vereinsmeierei entgehen zu können. Ich brauche also keine Sprecher, Mittelsmann oder Beauftragten.

Dieser Nachtcache muss ja was ganz besonderes sein, wenn er mit aller Gewalt das Ding am Leben erhalten will.
Ziemlich egoistisches Verhalten, würde ich sagen.
 

Interflip

Geocacher
Das jetzt gerade oben in diesem Forum der Werbebanner "Waidwerk- Der Jagdhelfer" durch läuft, verstehe ich jetzt wie?!?! ;-)

Ich möchte nur nochmal dazu sagen, das ich den Owner auch nicht kenne und er mir die Mail nicht direkt geschickt hat. Ich habe die Nachricht genau wie ein anderes Mitglied unseres Teams von einem befreundeten Cacher weitergleitet bekommen.

Ich kann nur nochmal sagen: wenn die Sache nicht aus dem Ruder laufen soll und in den Initiator kein Vertrauen gesetzt wird, müssen mehr von uns dort sein und es sollte vorher darüber gesprochen werden.

Ich habe leider keine Ahnung wie ich die Diskussion in einen anderen Bereich verschieben kann wenn das gewünscht wird... Vielleicht kann da jemand mit Erfahrung helfen.

Ich persönlich würde mir auch wünschen, das bei diesem Treffen die Diskussion gar nicht so weit ausschweift. Es geht doch im Kern auch darum, wer sich wie und wann im Wald aufhalten darf, egal warum er dort ist. Wir sind doch früher auch zum Beispiel mit der Jugendfeuerwehr im Wald auf Nachtwanderungen gewesen, ohne das uns ein Jäger rausgeschmissen hat.

Auch würde mich interessieren, wie es sich mit privaten Waldstücken verhält. Meine Familie besitzt zum Beispiel einige Wald- und Wiesenstücke um unseren Heimatort. Irgendwo habe ich mitbekommen, das man neuerdings auch die Verpachtung an die Jagtgmeinschaft ablehnen darf, wenn man es zum Beispiel moralisch nicht vertreten kann, wenn auf eigenem Besitz Tiere getötet werden. was ist jetzt, wenn ich auf einem solchen Gebiet einen Cache lege und Cachern das Betreten erlaube....
 
Interflip schrieb:
Irgendwo habe ich mitbekommen, das man neuerdings auch die Verpachtung an die Jagtgmeinschaft ablehnen darf, wenn man es zum Beispiel moralisch nicht vertreten kann, wenn auf eigenem Besitz Tiere getötet werden. was ist jetzt, wenn ich auf einem solchen Gebiet einen Cache lege und Cachern das Betreten erlaube....
Was soll dann sein? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
 

Die Geocräsher

Geowizard
Die Veranstaltung findet im Übrigem am 28.08. statt!

Ich habe auch folgende Antwort bekommen:

Code:
Sobald Conradt aus seinem Urlaub zurück ist gehts an die feinausplanung, dann wäre deine Erfahrung sicherlich von Nutzen und ich komm nochmals auf dich zu.

Ja, möglichweise wäre die Erfahrung eines 130-fachen Owner von Nutzen, der noch keinen Stress mit irgendwelchen Jägern hatte :kopfwand:
 
Oben