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Wielange dauert das Freischalten??

ElliPirelli

Geoguru
Ich glaub, Deine Vergleiche hinken ein wenig...

Die Post bekommt von mir Geld dafür, daß sie meinen Brief transportiert.
Der Reviewer macht das Freischalten freiwillig und ohne Aufwandsentschädigung...

Es wird die Welt nicht untergehen, weil ein Cache noch nicht freigeschaltet wurde. Von daher geh mal in die Küche und koch Dir ne Kanne Tee.
 

strangelet

Geocacher
Groundspeak wirtschaftet mit den eingestellten Caches ebenso wie die Post mit den Briefen!
Dass Groundspeak seine Reviewer nicht bezahlt ist eine Sache zwischen Groundspeak und eben diesen Reviewern, nicht aber zwischen Reviewer und Groundspeak-Kunde! Ich finde die Vergleiche auch nicht toll, aber was würden die Leute wohl sagen wenn die Post eine Woche brauchen würde und die Begründung wäre "wir wollen unser Unternehmen nunmal mit unbezahlten Arbeitskräften betreiben"??!

In dem Punkt muss man aber auf jeden Fall so fair sein zu sagen, dass die Reviewer sicher das ihnen mögliche an Zeitaufwand schon reinstecken (und das ist garantiert nicht wenig). Wenn es dann dennoch (zu) lange dauert ist das nicht die Schuld der Reviewer, sondern die von Groundspeak, die entweder einfach mehr Reviewer anwerben müssten oder aber die Prozeduren radikal vereinfachen.

Ich stimme aber zu dass man ja vorher weiss dass bei Groundspeak das Freischalten eben zusätzlich Zeit beanspruchen kann. Da hilft eigentlich nur entweder Geduld haben oder zeitgleich noch anderswo listen, dann ist der Cache immerhin schonmal öffentlich.

Und ganz ehrlich, auch beim zehnten Mal wird die Frage "Wieviele Menschenleben hängen davon ab?" weder lustig noch in irgendeiner Weise produktiv für die Diskussion. Durch Vergleiche mit immer grösseren Katastrophen kann man *jedes* Problem auf der Welt versuchen kleinzureden. Das ändert aber garnichts daran dass die Probleme doch vorhanden sein können...

Abgesehen von allem anderen gibt es aber immer auch Fälle wo Caches sehr schnell freigeschaltet werden, ich denke also dieses Problem ist nicht wirklich so gravierend wie es der einzelne hier vielleicht manchmal darstellt (weil er gerade auf *seinen* Cache wartet).
 

fabibr

Geomaster
Ich glaube auch ein Problem mit der Dauer des Freischaltens spielt sich in unseren Köpfen ab. Wenn ich an Moenk Podcast denke, wo er ApproV im Studio hatte und er gesagt hat, dass ihn seine Arbeit ungefähr eine halbe Stunde am Tag kosten würde.
Mich würde es schon mal interessieren, wie dieser ganze Reviewprozess abläuft, sprich wie sieht so ein Reviewertag aus.
Wäre ja mal schön, wenn man einem Reviewer aus der Gegend mal über die Schulter schauen könnte. So etwas wäre natürlich was für ein Event. Dann könnten dies viele sehen und einige Fragen würden sich da erübrigen.
 

huzzel

Geowizard
fabibr schrieb:
Wenn ich an Moenk Podcast denke, wo er ApproV im Studio hatte und er gesagt hat, dass ihn seine Arbeit ungefähr eine halbe Stunde am Tag kosten würde.
ApproV archiviert aber fast nur noch. Und wenn es da länger dauert, stört das keinen ;)
(so ähnlich hat er es ja auch gesagt)
 

OldWhiteMan

Geocacher
ElliPirelli schrieb:
Ich glaub, Deine Vergleiche hinken ein wenig...

Die Post bekommt von mir Geld dafür, daß sie meinen Brief transportiert.
Der Reviewer macht das Freischalten freiwillig und ohne Aufwandsentschädigung...

Es wird die Welt nicht untergehen, weil ein Cache noch nicht freigeschaltet wurde. Von daher geh mal in die Küche und koch Dir ne Kanne Tee.

Wie bereits der Kollege ausgeführt hat. ich bezahle sowohl an die Post als auch an geocaching.com Gebühren, da darf ich doch wohl auf Mißstände aufmerksam machen. Zudem hatte ich gesagt das es von mir aus ruhig auch 8 Tage dauern kann, nur sollte es dann möglichst immer solange dauern und nicht nur manchmal. Ich erwarte einfach etwas mehr Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit weil ab und zu auch das Datum der Veröffentlichung für die Gestaltung des Caches wichtig ist. Ich hatte Beispiele genannt.
Den Tee brauch ich nicht mehr, mein Cache ist ja schon seit gestern freigeschaltet. bei OpenCaching.de hatten ihn inzwischen schon lange zwei geloggt ;-)

Solange man die Reviewer aber nicht Bewerten kann und Reviewer die Mißstände klein reden und auch keine weiteren Reviewer aufnehmen wird sich da wohl nix tun.
 
A

Anonymous

Guest
fabibr schrieb:
[...] so lange braucht um frei geschalten zu werden und dies in einer Gegend, wo kein anderer Cache liegt, keine Gleise in der Nähe sind, etc. dann wundert es schon.

Kann jetzt aber nur von unserer Gegend sprechen, wie es in anderen Regionen aussieht, keine Ahnung.
in anderen regionen werden caches freigeschaltet. :D

frohes jagen
 

huzzel

Geowizard
OldWhiteMan schrieb:
Solange man die Reviewer aber nicht Bewerten kann und Reviewer die Mißstände klein reden und auch keine weiteren Reviewer aufnehmen wird sich da wohl nix tun.
Und was ändert sich, wenn Du weißt, dass Dein Reviewer 0,5 von 5 Möglichen Sternen hat? Ziehst Du dann um in eine gegend, wo der Reviewer 3 Sterne hat? :???: :???:
Und bei terminkritischen Caches, da steht auch irgendwo, dass man diese rechtzeitig einstellen soll und den Reviewer evtl noch per Mail darauf aufmerksam machen oder noch besser, der Reviewer vorher schon mal vorwarnen.
 

strangelet

Geocacher
UF aus LD schrieb:
Wofür zahlen wir bei GC für die Premium Membership?
Member/Premium Member

Ganz allgemein bezahlt (und wichtig, das sind *nicht* nur PM-Beiträge, sondern zu einem grossen Teil auch Coins/TBs, Werbung,...->JEDER Nutzer, nicht nur die PMs, ist in irgendeiner Weise zahlender Kunde!) man bei Groundspeak für die Dienstleistung eine Cachedatenbank zu nutzen. Diese Dienstleistung wird nicht nur durch Bereitstellung der Server, sondern eben auch durch das ermöglichen des Cachelistens erbracht. Und hier kommen unweigerlich die Reviewer als von Groundspeak vorgegebene Schnittstelle ins Spiel!
Dieses System hat Groundspeak so gewollt, nicht die Cachecommunity.

Und noch fundamentaler: Das eigentlich Kapital mit dem Groundspeak überhaupt nur arbeiten kann sind die Listings selbst, die die Geocacher dort einstellen. Ganz egal welche Einnahmen woher kommen und für was sie im Einzelnen verwendet werden, ohne die Bereitschaft von uns Cachern unsere Listings dort einzustellen ginge bei Groundspeak garnichts.

Von daher ist Groundspeak sehr gut beraten die Cacher so zufrieden wie möglich zu halten, und vor allem ihnen das Einstellen von Listings so angenehm wie möglich zu machen, denn ohne den Input dieser gibt es keine Einnahmen, schlimmer noch, nichtmal ein Produkt zum verkaufen!
 

JMF

Geocacher
Wenn jeder Owner, wie gerade in einem aktuellen Fall, es nicht schafft, "klare Fakten auf den Tisch "zu legen und x Mails mit einem Reviewer austauscht, die einer Freigabe nicht wirklich dienlich sind, dauert das eben lange....

Da es div. solcher Owner gibt, dauert eben alles sehr lange.

@Dominik: ja, ich kenne deine Meinung und bitte dich, nicht auf mein Post zu antworten, da eh nur wieder kommt "Selbst Schuld...","Böse Guidelines", "..wenn Groundspeak das nicht anders will, hast du als Reviewer eben die Probleme".
Ganz ehrlich; das finde ich langsam genauso nervend / Zeit-raubend / der Sachenciht dienlich wie Owner die im Listing schreiben "Es stehen Schilder rum mit BETRETEN VERBOTEN" - und es seit Tagen aber nicht schaffe, Fakten zu liefern, daß das Betreten trotzdem für jedermann legal erlaubt ist oder sogar noch verscuhen, Druck aufzuüben "Ich entefrne bestimmte Textpassagen erst, wenn der Cache veröffentlicht wurde"......
Danke.
 

huzzel

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
Dieses System hat Groundspeak so gewollt, nicht die Cachecommunity.
MOMENT:
Wenn es die Cachecommunity nicht so wollte, dann wäre die Cachecommunity bei GC nicht so groß. Es gibt nämlich Alternativen. Und wenn die Cachecommunity von den Alternativen gebrauch machen würde, dann würde GC vermutlich auch nachgiebiger werden. GC ist nicht an allem Schuld.
"Jeder bekommt das System, das er verdient" ;) :D
Da ist viel wahres dran
 

strangelet

Geocacher
JMF, leider ist die Realität eben manchmal unangenehm.
Ich und andere haben in der Tat schon oft geschrieben wie Ihr es für Euch und andere leichter und angenehmer haben könntet. Diese Vorschläge waren von meiner Seite eigentlich immer mit nachprüfbaren Fakten und Argumenten versehen. Das mag nicht alles praktisch sofort umsetzbar sein, Ihr mögt auch in einigem anderer Meinung sein.

Wenn Du aber stattdessen einfach sagst "ich wills nicht hören" und dann dennoch "genervt" bist, dann tut mir das zwar Leid, aber nutzen wird das nichts...

Bitte.
 

OldWhiteMan

Geocacher
huzzel schrieb:
Und was ändert sich, wenn Du weißt, dass Dein Reviewer 0,5 von 5 Möglichen Sternen hat? Ziehst Du dann um in eine gegend, wo der Reviewer 3 Sterne hat? :???: :???:
Und bei terminkritischen Caches, da steht auch irgendwo, dass man diese rechtzeitig einstellen soll und den Reviewer evtl noch per Mail darauf aufmerksam machen oder noch besser, der Reviewer vorher schon mal vorwarnen.

Die Bewertung eines Reviewers sollte dann vielmehr mal von dem Betreiber von geocaching.com angeschaut werden. Wenn ein Reviewer dann nur noch 0,5 Sterne hat, dann sollte er vielleicht überdenken ob er einen anderen Reviewer an dessen Stelle setzt.
Ich meinte das jetzt auch weniger in Bezug auf das Zeitproblem sondern generell, denn es gibt schon recht unfreundliche Reviewer die auch Mist bauen! Andererseits gibt es auch viele die sich richtig Mühe geben und nichts dafür erhalten. Ein Bewertungssystem wäre nur sinnvoll.

Und noch ein Verbesserungsvorchlag: Wenn die Warteschlangen für noch zu veröffentlichende Caches öffentlich wären, würden auch kaum noch nachfragen kommen. EIne Liste wo man erkennt auf welchem Wartelistenrang gerade welcher Cache (Name genügt ja) liegt, würde schon beruhigen. Denn ohne diese Liste hatte ich schon öfters den verdacht das manche Caches einfach vergessen wurden. Durch die Liste sieht man dann das es voran geht und die Reviewer fleißig arbeiten. Die Arbeit der Reviewer würden dann auch besser beleuchtet und geachtet.

Wenn jeder Owner, wie gerade in einem aktuellen Fall, es nicht schafft, "klare Fakten auf den Tisch "zu legen und x Mails mit einem Reviewer austauscht, die einer Freigabe nicht wirklich dienlich sind, dauert das eben lange....

Mich kannst du dabei wohl nicht meinen. Denn der Cache um den es ging war vollständig in Ordnung, da gab es keinerlei Nachfrage, es war alles von vornherein korrekt und trotzdem hat's über ne Woche gedauert.
 

JMF

Geocacher
OldWhiteMan schrieb:
Und noch ein Verbesserungsvorchlag: Wenn die Warteschlangen für noch zu veröffentlichende Caches öffentlich wären, würden auch kaum noch nachfragen kommen. EIne Liste wo man erkennt auf welchem Wartelistenrang gerade welcher Cache (Name genügt ja) liegt, würde schon beruhigen. Denn ohne diese Liste hatte ich schon öfters den verdacht das manche Caches einfach vergessen wurden. Durch die Liste sieht man dann das es voran geht und die Reviewer fleißig arbeiten. Die Arbeit der Reviewer würden dann auch besser beleuchtet und geachtet.
Schreib das nicht hier (Groundspeak liest hier nicht mit...); schreibs an Groundspeak. Die Mail-Adresse sollte dir ja bekannt sein. ;-)

Wenn jeder Owner, wie gerade in einem aktuellen Fall, es nicht schafft, "klare Fakten auf den Tisch "zu legen und x Mails mit einem Reviewer austauscht, die einer Freigabe nicht wirklich dienlich sind, dauert das eben lange....

Mich kannst du dabei wohl nicht meinen. Denn der Cache um den es ging war vollständig in Ordnung, da gab es keinerlei Nachfrage, es war alles von vornherein korrekt und trotzdem hat's über ne Woche gedauert.
Habe ich das geschrieben?
 

Aceacin

Geowizard
Mh... Man kann doch auch 'nen Veröffentlichungs-Wunsch angeben. Wenn man unbedingt einen Ostercache legen möchte, wie vielleicht so manch anderer auch, wäre es dann nicht sinnvoll, diesen sagen wir mal 10 Tage vorher zu listen, mit dem Wunsch, ihn am Ostersonntag frei zu schalten? Bis dahin dürfte doch Zeit sein, zu reviewen und evtl. Abstands- und sonstige Probleme zu klären.

Oder bedeutet es einen Mehraufwand für die Reviewer, wenn sie dann auch noch auf 'nen Terminwunsch eingehen müssen? Oder geht das automatisch, sodass er meinetwegen am 11. anklickt "ja freigegeben" und das Listng wird dann zum Termin automatisch freigeschaltet, ohne dass der Reviewer sich in 'nen Terminplaner schreiben muss?

CU,
Aceacin
 

JMF

Geocacher
Auch das kommt so oft, daß ich dafür schon einen Textbaustein habe:

Hallo,

möchtest du einen Cache zu einem bestimmten Datum und/oder Uhrzeit freigeschaltet haben, setzte bitte das Datum/Uhrzeit in eckige Klammern [ ] vor den Cachenamen.

Bitte beachte, daß es nicht immer möglich ist, einen Cache zu einem gewünschten Datum und/oder Uhrzeit freizugeben.
Hierzu muß zur gewünschten Zeit immer ein Reviewer online und am Rechner sein (wir machen diesen Job ehrenamtlich in unserer Freizeit!!!) und das Cache-Listing muß vollständig den Richtlinien entsprechen.

Plane bei Veröffentlichungswünschen immer einige Tage Vorlauf ein.

Btte auch beachten: Reservierungen bestimmter Gebiete gibt es NICHT. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. :)
 

UF aus LD

Geowizard
huzzel schrieb:
Dominik1507 schrieb:
Dieses System hat Groundspeak so gewollt, nicht die Cachecommunity.
MOMENT:
Wenn es die Cachecommunity nicht so wollte, dann wäre die Cachecommunity bei GC nicht so groß. Es gibt nämlich Alternativen. Und wenn die Cachecommunity von den Alternativen gebrauch machen würde, dann würde GC vermutlich auch nachgiebiger werden. GC ist nicht an allem Schuld.
"Jeder bekommt das System, das er verdient" ;) :D
Da ist viel wahres dran
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass jeder sich bei GC freiwillig angemeldet hat, bei Anmeldung die Nutzungsbedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat (zumindest hat er das angeklickt) und jedes mal wenn er einen Cache einstellt dies auf einer freiwilligen Entscheidung beruht. So kann ich irren .....
Es ist die am häufigsten genutzte Plattform.
Und das hat GS geschafft ohne dass die Community das so wollte - Oh was für eine fremdbestimmte Community, alle hängen fremdbestimmt wie Marionetten an den Fäden von GS - Böses GS
Aber ich muss der Realität wohl ins Auge sehen - und wenn es noch so hart ist ....
 

strangelet

Geocacher
Letzten Endes kommt man also auch in diesem Thread zu dem Schluss, dass es im Sinne des Hobbies ist, seine Caches nicht nur (aber von mir aus gerne auch) bei GS zu listen, sondern durch Nutzung und damit Unterstützung von Alternativen mehr Konkurrenz in den Markt zu bringen.
Dem zumindest stimme ich zu.

Das ist kein alleiniges Allheilmittel, aber wenn das genügend Leute konsequent tun, dann wird Groundspeak irgendwann mehr oder weniger freiwillig sein System verbessern. Und auch die Reviewer, die ihrer Aufgabe mit allen Vor- und Nachteilen bekanntermassen völlig freiwillig nachgehen, werden sich dann offener für so manches Anliegen zeigen. Dann würden sich auch einige ihrer eigenen Probleme von selbst erledigen, und vermutlich hätten alle in Deutschland Beteiligten wieder mehr Spass an der ganzen Aktion.

Da! Ich habe zweimal das magische Wort verwendet, *dem* kann man mal ins Auge sehen!

Und UF aus LD: Fleissig weiterüben :up:
 

huzzel

Geowizard
Dominik1507 schrieb:
seine Caches nicht nur (aber von mir aus gerne auch) bei GS zu listen, sondern durch Nutzung und damit Unterstützung von Alternativen mehr Konkurrenz in den Markt zu bringen.
Dem zumindest stimme ich zu.
Wenn man konsequent sein will, dann muss man sogar sagen, dass man seine Caches überhaupt nicht mehr bei GC listet.

P.S. Bekennender Auch-bei-OC-Lister ;)
 
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